Baustoppkommando 21 – Erste Bilder

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

28 Antworten zu Baustoppkommando 21 – Erste Bilder

  1. Zurück an Absender ! Einfach genial ! 🙂

  2. frank sagt:

    Denkt von euch militanten Deppen auch mal jemand an die Firmen die dahinter sitzen und Menschen Arbeit geben? Wenn diese Firmen nicht wären könnte man euch Banditen schon lange nicht mehr verhalten!!!!!! Scheißpack!!!!!!

    • Erik sagt:

      Bitte keine Beleidigungen. Gelbe Karte.

    • Holger sagt:

      Das mit dem Scheißpack wird ich nicht sagen, dem Rest stimme ich aber zu. Im übrigen werden dort nur Brunnen fürs Grundwassermanagement gebohrt. Falls ihr die behindert geht beim Bau die Bäume vor die Hunde, sehr Kontraproduktiv das ganze.

      • Erik sagt:

        sind damit jetzt die 280 bäume gemeint, die sowieso gefällt werden sollen? oder sterben jetzt wegen dieser aktion noch andere bäume? hab ich noch nicht ganz verstanden.

        • Holger sagt:

          Die Brunnen haben nichts mit dem Mineralwasser zu tun und dienen dem Erhalt der Bäume im Park, außer den 30 großen alten Bäumen von denen immer geredet wird.

        • Astrid sagt:

          Grundwassermanagement…was kann man eigentlich noch so alles managen? Halbwegs natürliche Zustände sind scheinbar echt out. Und Lektionen, wie toll menschliches Management funktioniert, hatten wir ja erst. Der Mensch sollte nicht glauben, alles bezwingen zu können und zu müssen.

  3. Stefan sagt:

    @frank: ist doch toll! So bekommen diese Unternehmen Zusatzgeschäft, weil sie das Zeugs wieder aufbauen müssen. Bezahlen muss das der Auftraggeber, aber für DIESE Aktion gebe ich gerne meine Steuergelder her.

    Eine etwas gemäßigtere Ausdrucksweise wäre im Übrigen wünschenswert – vermutlich sind den Befürwortern aber die guten Argumente ausgegangen, so dass sie sich nicht weiter zu helfen wissen.

    Wir haben noch welche und geben sie gerne weiter.

  4. Claudia Jalila sagt:

    Danke für Euren mutigen Einsatz!

  5. Markus sagt:

    @Stefan: Dass der Ton besser werden muss ist keine Frage, aber das Thema Kommunikation ist ja ein ganz Eigenes… 😉 In der Sache gebe ich allerdings Frank Recht, wer damit Ärger hat ist der „kleine“ Bauarbeiter ganz am Ende der Nahrungskettte…

    Wenn man sich allerdings viele Kommentare der S21-Gegner anhört, wenn man durch die Anlagen läuft oder am Bahnhof vorbei schaut muss ich sagen: Gehen den Gegnern etwa die Argumente aus? Der Ton macht auf beiden Seiten die Musik…

  6. nichtokay sagt:

    Franks Wortwahl ist vielleicht nicht die korrekte, aber im Grunde hat er Recht: Mit solchen Aktionen schadet ihr im Endeffekt dem Unternehmen, das damit beauftragt ist und dem armen Trottel, der das wieder aufbauen darf.
    Stefan ist leider im Unrecht – dafür wird niemand zusätzlich Geld zahlen. Auf den Mehrkosten bleibt das Unternehmen sitzen und ausbaden darf es der kleine Arbeiter.
    Insofern: uncoole Aktion!

    • Astrid sagt:

      Arme Unternehmen! Und auf den Mehrkosten von S21 bleiben wir alle sitzen. Somit soll symbolisch größerer Schaden abgewendet werden, an dem sich die betreffenden Unternehmen beteiligen. Da können die Arbeiter in ihren geschaffenen Arbeitsstellen lang schuften, werden wenig Lohn sehen, können sich die Schule für ihre Kinder kaum noch leisten, Kultur gibts gleich gar nicht mehr und zur Erholung auch keinen ruhigen Park mit Schattenspendern. Aber Hauptsache Arbeit für ein paar Leutchen. Man sollte mal das große Ganze im Blick behalten. Keine schöne Entwicklung.

      • nichtokay sagt:

        Ich halte mich aus der ganzen S21 Diskussion bislang raus weil ich die Pros und Contras beide sehe. Ich bin also einer der „Unentschlossenen“ wenn ihr so wollt. Wenn ich aber sehe, gegen wen sich eure Aktionen richten, dann werde ich so langsam zu einem Gegner der Gegner.

        • Astrid sagt:

          Dann wäre es echt toll von Dir, wenn Du Dich auf den Seiten von K21 und den Parkschützern weiter mit den Folgen von S21 befasst und Dein Urteil nicht von einzelnen Aktionen abhängig machst. Dann bist Du vielleicht doch in Kürze ein Gegner der Befürworter. Denn ich finde, die Kontra-Argumente schlagen einfach viel stärker zu Buche.

        • nichtokay sagt:

          Astrid, das tue ich – ich setze mich sowohl mit den parkschützern und k21 als auch mit s21 auseinander. was ich aber in letzter zeit von k21 und parkschützern erlebe sind beleidigungen der bauarbeiter, telefon-terror gegenüber den abrissfirmen, blockade von kreuzungen, etc. und genau deshalb sage ich: das sind aktionen, die ich nicht verstehe.

        • nichtokay sagt:

          ein beispiel um das noch zu verdeutlichen: es gibt eine aktion von ein paar befürwortern, die sehr friedlich auftreten und sich zum gemeinsamen lauf für stuttgart 21 zusammengefunden haben:

          http://laufenfuerstuttgart.wordpress.com

          dort findest du z.b. folgenden absatz:

          Wir bitten um den Respekt der Gegner von Stuttgart 21 für unsere Meinung und erwarten eine faire Begegnung. Das bedeutet, dass wir gerne dazu bereit sind uns auf unseren Zwischenstopps oder am Endpunkt zu unterhalten und engagiert zu diskutieren. Von „Lärm-Eskorten“ und deftigen Anfeuerungen (Ihr wisst was wir meinen) bitten wir aber abzusehen.

          im parkschützerforum finde ich dazu folgende aussagen:
          http://www.parkschuetzer.de/statements/19199

          das ist genau das, was ich momentan ständig sehe – provokationen seitens der s21-gegner.

        • Erik sagt:

          @nichtokay ich bin derselben meinung – provokationen sind fehl am platz. leider gibts trotzdem genug davon – auf beiden seiten. wer die kommentare auf stz und co verfolgt weiß was ich meine: alle beschimpfen sich nur noch gegenseitig; um sachlichkeit geht es schon lange nicht mehr.
          aber wer wen wann wie oft provoziert hat, spielt hier letzten endes keine rolle. vor allem es ist wichtig, das eigentliche thema vor lauter details nicht aus dem auge zu verlieren, und das lautet immer noch:
          wollen wir wirklich JEDEN preis für s21 bezahlen – egal wie teuer es wird? ich glaube, das ist eine frage, die fast jeder mensch schlussendlich eindeutig für sich beantworten kann.
          ich persönlich glaube, dass fortschritt und veränderung unerläßlich sind. aber nicht um jeden preis. und der preis für s21 ist mir definitiv deutlich zu hoch.

  7. Volker sagt:

    Weiß nicht was an der Aktion militant war?Wenn es diese Firmen nicht gäbe wäre das“Scheißpack“ gemütlich beim Frühstück oder bei der Arbeit. Das Niveau dieses Kommentar passt zu den Statment der Beführworter-UNTERIRDISCH!!!
    Deshalb kann das Motto nur lauten:oben bleiben

  8. nichtokay sagt:

    @Volker: Aber Dein Niveau ist okay? Ich halte es, ebenso wie Deine Orthographie und Grammatik, für unterdurchschnittlich!

  9. Jürgen Hennesen sagt:

    Erstmal \danke\ für die Beleidigungen ! Niveau kann man leider noch nicht käuflich erwerben… aber vielleicht regnet es ja doch irgendwann mal Hirn vom Himmel ! 😉 Und ansonsten: Der Schaden durch das Einwickeln und Abbauen, und nun wieder notwendige Auswickeln und Aufbauen der Baumaterialien, wird bestimmt ein \Wahnsinnsprojekt\ von einer Arbeitsstunde ! Also, wenn es die Demonstranten in einer Stunde abgebaut und eingewickelt haben, wird das Auspacken und Aufbauen auch nicht länger dauern.. also wenn sowas \militant\ ist, dann frage ich mich nur, was ist dann dagegen das Fällen von 280 Bäumen und der Abriss eines denkmalgeschützten Gebäudes ? Vom Rest der Belästigungen durch mind. 10 Jahre Großbaustelle für die Stuttgarter BürgerInnen mal ganz zu schweigen.. Sodele, und nun auf Regen warten… 😉

  10. Max sagt:

    @nichtokay: keine Frage, auf der PS Website sind sehr üble Kommentare am Start. Was Du jetzt an dem von dir geposteten Link so schlimm findest, kann ich zwar nicht erkennen, aber das ist ja erstmal zweitrangig.

    Genau deshalb wollen wir hier auf einem anderen Niveau miteinander umgehen. Ich z.B. bin aus der PS Website wieder ausgetreten, weil mir viele Kommentare (neben anderen Dingen) tierisch auf den Sack gegangen sind.

    • nichtokay sagt:

      vermutlich renne ich hier offene Türen ein und rede genau mit den Leuten, die das von mir kritisierte nicht praktizieren 🙂 Also nehmt meine Kritik bitte nicht persönlich – ich kenne Euch ja nicht, also kann ich Euch auch nicht beurteilen. Ich schildere nur, was ich, der ich wirklich unentschlossen bin, in den letzten zwei Wochen so sehe.

  11. Astrid sagt:

    Ich kann nachvollziehen, dass für neutrale Personen die Aktionen am falschen Platz angesetzt erscheinen, man muss auch nicht jede einzelne gut finden, aber es sind die Beweggründe und begrenzten Möglichkeiten, die sie wiederum an den richtigen Platz setzen. Es gibt auch Raddemos und andere ruhige Aktivitäten seitens der Gegner, aber bei welchem Verantwortlichen sollte das Aufmerksamkeit oder gar ein Handeln bewirken? Wenn man auf der Gegenseite steht, wird es unheimlich schwer, etwas auszurichten, man wird einfach ignoriert. Wenn die Verantwortlichen für S21 also so schwer direkt zu beeinflussen sind, wird der Versuch unternommen, Sand ins Getriebe der Ausführung zu streuen und anderweitig einen Druck zum Kompromiss aufzubauen. Als Befürworter braucht man nur seine Meinung zu unterstreichen, die Entwicklung läuft sowieso in die gewünschte Richtung. Als Gegner kann man natürlich auch seinen Protest einfach äußern, aber es benötigt mehr, um diesen auch hörbar und sichtbar zu machen. Klar sollten die Mittel eines zivilen Ungehorsams angemessen sein, aber wir haben es hier auch nicht mit der Frage zu tun, welche Blumen ins Beet kommen sollen. Die Größe und Tragweite des Projekts bei gleichzeitiger Kompromisslosigkeit in der Durchführung spiegeln sich ganz logisch im Protest wider und eben an den Stellen, die dafür erreichbar sind. Falls es Alternativen gibt, an die noch nicht gedacht wurde, sind Anregungen sicher willkommen. Aber vielleicht konnte ich ein wenig Verständnis für einige sehr wohl zielgerichteten Aktionen bewirken, die jenseits von Pöbeln und Beleidigungen angesiedelt sind.

Kommentare sind geschlossen.