Medienberichte 23.07.

nordbayern.de: Fürth: DB bestätigt „Pfusch“ beim S-Bahn-Ausbau
taz: BUND unter Politikverdacht
Schwäbische Zeitung: BUND wehrt sich gegen Vorwürfe: Finanzströme rechtens
Südkurier: Barrierefreie Umbau des Hauptbahnhofs Konstanz soll deutlich schlichter ausfallen
Stern: Bahn will für Milliarden Ökostrom von RWE kaufen
Hamburger Abendblatt: Bahn-Konkurrenz: Neuer Express zwischen Hamburg und Köln
SHZ: Carstensen: Bund muss näher an die Menschen heran
Badische Zeitung: Bahn: Autobahntrasse ernsthaft prüfen
Zughalt: Stuttgart 21: Stresstest offenbar indirekt durchgefallen
SWR: Finanzamt nimmt Stuttgart-21-Gegner ins Visier
Zughalt: Bahn zieht Umplanung am Flughafen für Stuttgart 21 in Betracht

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3 Antworten zu Medienberichte 23.07.

  1. Madeleine sagt:

    Sehr interessant auch wieder die bisherigen Ergebnisse der „repräsentativen“ Umfrage der StZ und der StN zur Übertragung des Stresstest-Ergebnisses:

    StN am 23.07. – 15.48 Uhr (405 Stimmen): StZ am 23.07. – 15.48 Uhr (481 Stimmen):
    – TV 31 % 26 %
    – Über den Livestream 13 % 14 %
    – im Rathaus 3 % 3 %
    – im Liveticker 6 % 6 %
    – interessiert es nicht 47 % 51 %

    So viel zu dem allgemeinen Interesse am Ergebnis des „positiven Stresstest-Resultats“ !
    Etwas mehr Euphorie für dieses „tolle Ergebnis“ hätte man von den Befürwortern doch wohl schon
    erwarten können, oder?

  2. Florian sagt:

    „Bahn will für Milliarden Ökostrom von RWE kaufen“

    vom Atom-Verfechter RWE Ökostrom aus vermutlich längst abgeschriebenen alten Wasserkraftwerken zu kaufen ist wieder einmal ein mehr oder minder durchsichtiges PR Manöver der BAHN sich ein wenig einen grünen Anstrich zu verpassen. Ein Eigenengagement der DBAG zum Beispiel durch massive Nutzung der konzerneigenen Dachflächen für PV Anlagen (hier gibt es auch nur einige wenige) oder Windkraftanlagen entlang von Bahnstrecken oder neue Wasserkraftanlagen würde ein ernsthafteres Engagement im Bereich erneuerbarer Eigenversorgung aufzeigen. (Eigenversorgung = Stromproduktion direkt in 16 2/3Hz anstelle 50Hz um weitere Umformerverluste zu vermeiden). Wo bleinbt also ein wirklich signifikantes Engagement der DBAG als größtem deutschen Energieverbraucher zu go green ?

    Klar ist das nach Stilllegung des AKW GKN Neckarwestheim 1 mit dem weltweit größten Einphasen Bahnstromgenerator sowieso Bedarf an Zukauf-Strom für das Bahnstromnetz (bei uns bekanntlich mit 16 2/3 Hz oder korrekt Komma Periode 3 Hertz) besteht. Die BR194 Museumslok auf dem Gelände des GKN Neckarwestheim lässt die enge Verzahnung von GKN und DBAG ahnen.

    Berichte in der Eisenbahn Revue nach könnte diese fehlende Strommenge auch durch Zukäufe aus Österreich oder / und der Schweiz ausgeglichen werden (die arbeiten ja auch mit 16 2/3 Netzfrequenz).

  3. Beobachter sagt:

    ist wieder einmal ein mehr oder minder durchsichtiges PR Manöver der BAHN sich ein wenig einen grünen Anstrich zu verpassen

    Das ehe ich allerdings auch so. Bezahlen dürfen das wieder die Bahnkunden. Gäbe es einen echten Wettbewerb auf dem Bahnsektor., wäre das auch kein Problem. Wenn mir die Bahn zu teuer wird, gehe ich eben zur Konkurrenz.

    Ein Eigenengagement der DBAG zum Beispiel durch massive Nutzung der konzerneigenen Dachflächen für PV Anlagen (hier gibt es auch nur einige wenige) oder Windkraftanlagen entlang von Bahnstrecken oder neue Wasserkraftanlagen würde ein ernsthafteres Engagement im Bereich erneuerbarer Eigenversorgung aufzeigen.

    Die Bahn braucht eine absolute zuverlässige Grundversorgung mit Strom. Denn Züge fahren immer, egal ob es Nacht oder Tag ist und ob es windet oder nicht. PV ist die ineffektivste und mit Abstand teuerst Art der Stromerzeugung. Für Bahnstrom ist sie denkbar ungeeignet. Windkraftanlagen entlang der Bahnstrecken??? Die Anwohner und Eigentümer des Grund und Bodens werden sich aber bedanken. Windkraftanlagen sollten nur an ausgesuchten windreichen Standorten gebaut werden. Und selbst dann bräuchte die bahn noch Verträge im selben Umfang mit anderen Lieferanten, um die Grundversorgung sicherzustellen.

    Aber die Österreicher und die Schweizer liefern der Bahn sicher gerne ihren Strom – gegen entsprechend hohe Kosten. Aber der Wähler wollte es ja so.

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