Großveranstaltung 30.9.: 1. Jahrestag Schwarzer Donnerstag

Publiziert am 9. September 2011 von Matthias von Herrmann

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4 Antworten zu Großveranstaltung 30.9.: 1. Jahrestag Schwarzer Donnerstag

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  2. Alexander Kloos sagt:
    10. September 2011 um 01:13 Uhr

    Die Proteste müssen nun stärker werden!

  3. Pingback: Schwarzer Donnerstag, 30. September – Der 1. Jahrestag | Baden unterstützt: Oben bleiben! Kein Stuttgart 21!

  4. Bernd Haufner sagt:
    16. September 2011 um 21:24 Uhr

    …die Proteste hätten schon längst stärker werden müssen. Nur verschläft es das Aktionsbündnis immer wieder stetige Großdemos zu absolvieren und die Werbetrommel zu rühren. Ich sehe kaum noch Plakate hängen die auf die Demos hinweisen. Ich höre kaum noch Stimmen auf den Straßen wo es um S21 geht.
    Die Leute müssen wachgerüttelt werden. Und das geht nicht mit Bauzaunsitzaktionen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und er gewöhnt sich auch an S21, nach dem Motto „sollen sie halt bauen“. Wenn man die Leute nicht aus Ihrer Lethargie holt ist der Zug bald abgefahren.
    Wer braucht schon wöchentliche Montagsdemos? Ganz ehrlich, gehaltvoll sind die selten. Immer mehr Brandreden. Eine Montagsdemo alle 2-3 Wochen genügt. Da kann man wenigstens stets was gehaltvolles erzählen was sich so getan hat. Statt dessen lieber wöchentliche Großdemos Freitags oder Samstags. Und mal wieder dazu auffordern, dass die Leute Ihre Buttons tragen, mit den Mitmenschen diskutieren und neue Leute zu den Demos mitbringen. Sicher wird es eine Weile dauern bis die Großdemos wieder gut besucht sind, aber wann damit anfangen wenn nicht jetzt? …erst wenn der Schlosspark platt gemacht wurde? …wenn der erste Schnee fällt? …wenn auch Kretschman sich von einer verlorenen Volksabstimmung im recht sieht S21 zu unterstützen und sich sicher wähnt den Klotz S21 am Bein los zu haben?

    Dann meine lieben Leute, dann ist es zu spät!

    Die Bahn hat gelernt und geht wesentlich klüger ans Werk. Sie baut in ganz ganz kleinen Schritten. Gerade nur da wo es nötig ist, anstatt alles abzusperren/abzureisen und dann Stück für Stück auf den brachliegenden Flächen zu bauen. Indem sie nur die gerade benötigten Grundstücke unter ihren Nagel reist weckt sie zumindest nicht den Großteil der Menschen. Die schlafen munter weiter, glauben an Märchen wie Volksentscheid und Kostengrenze und schwupps schon steht ein neuer Bahnhof ohne Schlossgarten vor der Tür. So schnell kanns gehn.

    Im wahrsten Sinne des Wortes also: „Gute Nacht! – K21“

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