Medienberichte 1.12.

Süddeutsche: Heiner Geißler: Lehren aus Stuttgart 21 - Kraft des Zorns
Junge Freiheit: Volksentscheid – ein grüner Erfolg
SWR: Lothar Späth: "Gut gemacht von der neuen Regierung"
derFreitag: Runter von der Bühne
Cicero: Die Wut der Wähler auf die Wutbürger
Reutlinger General Anzeiger: »Hermann steht unter Beobachtung«
Welt: Eskalation aufs neue Jahr verschoben
RP: Fahrgastverband: Stuttgart 21 gefährdet Bahnprojekte in NRW
Stuttgarter Zeitung: Bahn kann DeinBus.de nicht ausbremsen
Schwäbische: Nachwehen von S 21 prägen Etatberatungen im Ulmer Gemeinderat
nh24: DIE KOLUMNE: Das Volk
SüdwestPresse: Neue Wagen frühestens 2016
Filder Zeitung: Politische Karikaturen stören den Rathauschef

dpa: Weiter Lieferprobleme bei neuen Zügen für die Bahn
ka-news: Bahnchaos in Karlsruher Innenstadt - Oberleitungsschaden schuld?
Greenpeace: Bahn deckt zwei Drittel ihres Strombedarfs aus Atom- und Kohlekraftwerken
Stuttgarter Nachrichten: Das lange Warten auf Mappus' Aussage
Ärzte Zeitung: Ein Stuttgart 21 für Ärzte?

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Eine Antwort zu Medienberichte 1.12.

  1. Trotz dieser klaren Mehrheit wäre das in Baden-Württemberg praktizierte Quorum keine echte zu überwindende Hürde gewesen. Dafür haben die CDU- und SPD-Fraktionen schon in der Vorbereitung dafür gesorgt, daß es zu keiner demokratiefreundlicheren Gesetzesänderung gekommen ist. Rein rechtlich gesehen ist die Volksbefragung natürlich ohne Beanstandung über die Bühne gegangen.

    Man muß sich aber ernsthaft fragen, warum denn eine Mehrheit der Bürger in BW sich für ein sachlich nicht zu rechtfertigendes Projekt gestimmt hat, bei dem

    ● bereits im Vorfeld sämtliche demokratischen Regeln mißachtet wurden
    ● die Verfechter mit Lügen und Verschweigen von Kosten getrickst haben
    ● die Effektivität des Vorhabens in keinem vertretbaren Verhältnis zu den Kosten steht
    ● die technischen und geologischen Probleme und Hindernisse nicht endgültig geklärt und offengelegt wurden
    ● die von den Befürwortern ins Feld geführten (sogar von der SPD!) Ausstiegskosten reine Phantastereien und Wunschvorstellungen der Bahn ohne realistischen Hintergrund waren, die kritiklos übernommen wurden
    ● für die Bürger kein einziger mir bekannter Vorteil herausspringt und im Gegenteil nur Nachteile anfallen, so daß die sog. aufgeklärten und mündigen Bürger gegen ihre eigenen Interessen gestimmt haben

    hier bitte weiterlesen:
    http://www.kritisches-netzwerk.de/content/demokratisches-desaster-stuttgart-21

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