Luftverschmutzung durch S21-Baustelle „Neue Neckarbrücke“

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Wolfgang Rüter lässt nicht locker. Er ist den Stadtzerstörern und Luftverschmutzern immer auf der Spur! Hier sein neuester Beitrag:

Die S21-Baustelle „Neue Neckarbrücke“ von Max Bögl und einigen seiner Mitstreiter trägt in Stuttgart und in Bad Cannstatt erheblich zur Luftverschmutzung bei. Das zeigen die heute (17.11.2016) gemachten Fotos gegenüber denen vom 08.11.2016 noch viel krasser (Link im Beschwerdetext). Insbesondere die Schiffsdieselmotoren der hier eingesetzten Schiffe der Fa. Hülskens Wasserbau aus Wesel, u.a. „Spira“ und „Nicarus“, blasen unaufhörlich und den ganzen Arbeitstag über ihre ungefilterten blauen Abgasschwaden in die Luft, die sich dann großräumig um diese S21-Baustelle verteilen: von der Wilhelma über die Schiffsanlegestelle, vom Neckar-Käpt’n zum Sandstrand am Seilerwasen, zum Hang des FFH Rosensteinparks bis hinauf zum Schloss Rosenstein, über die König-Karl-Brücke bis hin zum Leuze Bad.

http://reporterderstrasse.de/fotogalerie/index.php?/category/33

Dies hat mich zu folgender Beschwerde veranlasst:

Beschwerde wegen massiver Luftverschmutzung (Gelbe Karte + Bürgerbeauftragte)

Sehr geehrte Damen und Herren,
auf S21-Baustellen gilt, dass Fahrzeuge und Baumaschinen, insbesondere auch solche mit Dieselmotoren, mit entsprechenden Filtern ausgerüstet sein müssen und ansonsten nicht betrieben werden dürfen.
Seit Tagen nun beobachte ich, dass auf der S21-Baustelle „Neu Neckarbrücke“ Schiffe der Fa. Hülskens Wasserbau, Wesel, eingesetzt werden. Diese Schiffe stoßen den ganzen Arbeitstag über mit ihren Schiffsdieselmotoren unglaublich große Rauchgasschwaden in die Luft und belasten diese großräumig rings um die Baustelle (siehe z.B. http://reporterderstrasse.de/fotogalerie/picture.php?/1689/category/31 ). Die Luftverschmutzung dieser Schiffe ist sowohl auf der Bad Cannstatter Neckarseite, als auch auf der gegenüberliegenden Neckarseite bis hinauf in den FFH-Rosensteinpark deutlich zu sehen, zu merken und zu riechen.
Ich erwarte, dass
1. die für S21-Baustellen erlassene Vorschrift hier eingehalten wird,
2. unverzüglich für Abhilfe gesorgt wird,
3. ich kurzfristig eine Antwort erhalte.

Kopie an:
Deutsche Umwelthilfe e.V.
z.H. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
info@duh.de

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