Aktionskonsens

Wir verhindern Stuttgart 21

Stuttgart 21 steht dem Willen und dem Interesse der Bevölkerung entgegen. Deshalb sehen wir uns in der Pflicht, alle gewaltfreien Mittel zu nutzen, um dieses Projekt zu stoppen. Gesetze und Vorschriften, die nur den reibungslosen Projektablauf schützen, werden wir nicht beachten.
Durch Einschüchterungsversuche, mögliche Demonstrationsverbote und juristische Verfolgungen lassen wir uns nicht abschrecken.
Bei unseren Aktionen des Zivilen Ungehorsams sind wir gewaltfrei und achten auf die Verhältnismäßigkeit der Mittel. Unabhängig von Meinung und Funktion respektieren wir unser Gegenüber. Insbesondere ist die Polizei nicht unser Gegner. Bei polizeilichen Maßnahmen werden wir besonnen und ohne Gewalt handeln.

Bei Einstellung des Bauvorhabens Stuttgart 21 werden wir unsere Blockade- und Behinderungsaktionen sofort beenden.

90 Antworten zu Aktionskonsens

  1. Ich unterstütze vollumfängliche den Aktionskonsens!
    Der Nordflügel (und auch der Südflüge) dürfen nicht abgerissen werden.

    der Stuttgarter Bahnhof braucht seine Flügel genau wie die Lerche!
    http://www.lerchenflug.de

  2. Sonja Krautter sagt:

    Ihr habt meine mentale Unterstützung. Viel Glück!!!!!

  3. micha sagt:

    heute ist die baustelle eingerichtet worden der protest war ja schon mal gut
    und ist ausbaufähig

  4. Pingback: Bei Abriss Aufstand | Lafontaines Linke

  5. Dan Cortez sagt:

    „Bei Einstellung des Bauvorhabens Stuttgart 21 werden wir unsere Blockade- und Behinderungsaktionen sofort beenden.“

    das ist aber großzügig!
    😀

  6. Torsten Berger sagt:

    In Duisburg ist aufgrund der Tragödie bei der Loveparade mit 21 Toten eine Stadt traumatisiert und Mahnwachen werden zurecht abgehalten.

    In Pakistan sind 1100 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen.

    Stuttgart demonstriert gegen ein Bahnprojekt Tage und Wochen gegen zu hohe Kosten und Verkehrschaos dadurch, dass sie den Verkehr blockieren und Kosten verursachen mit der wohl unsinnigsten Veranstaltung die ich je erlebt habe:

    so wird ein Bauzaun mit der Berliner Mauer verglichen; ob das Angehörige von Opfern die an der Mauer in Berlin gestorben sind als angemessen empfinden?

    280 Bäume sollen gefällt werden, die alle ersetzt werden. Es wird aufgerufen sich an die Bäume zu ketten. Jeden Tag werden tausende Hektar Regenwald vernichtet.

    Irgendetwas scheint hier nicht richtig zu sein…

    • M. Holland sagt:

      Hallo Torsten Berger.
      Worin besteht denn deiner Meinung nach der Sinn, wenn ein gut funktionierender unter Denkmlaschutz stehender und zum Stadtbild gehörender Hauptbahnhof mit dem Bahngelände zum größten Teil abgerissen werden soll, dann auch noch gegen die Bürgermehrheit und dann auch noch zu über 8 Milliarden Euro? Sollten die Politiker nicht die Bürger nach ihrem Willen befragen und den Bürgern dienen statt Gutachten zu verheimlichen und den Bürger damit zu täuschen? Hier bedienen sie sich selber statt dem Bürger.
      Ich kann Demonstranten (gewaltlose natürlich) inzwischen viel besser verstehen und für die Stuttgarter Demonstranten habe ich Sympathie und volle Achtung.

    • Hans-Georg Schulz sagt:

      Sehr geehrter Herr Torsten Berger,
      es erschreckt mich, wie Sie argumentieren. Die Opfer in Duisburg sind zu beklagen, haben jedoch nix mit Stuttgart 21 zutun. Auch die Tragödie in Pakistan haben Sie erwähnt. Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen Pakistan und Stuttgart 21?
      Die Demonstraten bei STuttgart 21 berufen sich auf Artikel 8 des Grundgesetzes. Lesen Sie diesen und respektieren die Kraft, welche die Personen aufbringen, welche sich gegen den Willen von „Politikern“, „Projektträgern“ stellen. Ich ordne mich dem bürgerlichen Lager zu. Der bestehende Bahnhof einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Er funktioniert. Können Sie persönlich dafür eintreten, dass Stuttgart 21 4,1 Mrd €, sagen wir mal 3 also 12,3 Mrd. Euro letztendlich kostet? Anders gefragt, stellen Sie sich nach 20 Jahren Bauzeit hin, und verteidigen die Mehrkosten. Ich sage ihnen folgendes: Ja, ich würde dieses tun, wenn ich die Verantwortung überschauen und die Folgen abschätzen könnte. Fragen Sie sich eigentlich nicht manchmal, wo die Verantwortung in unserer Gesellschaft stecken geblieben ist?
      Warum investieren wir in Beton, wenn wir doch dringend Fortschritte in der Bildung, in der Forschung benötigen, damit die Entwicklung weiter gehen kann.
      Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meine Argumente aufgreifen würden.

      • Hans-Georg Schulz sagt:

        unvollständiger Satz: “ Der bestehende Bahnhof einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Er funktioniert. “
        verbessert: Der bestehende Kopfbahnhof in Stuttgart funktioniert. Die Funktion ist damit ein volkswirtschaftlicher Nutzen.

    • Max sagt:

      @torsten berger: vielleicht liegt es einfach daran, dass uns die dinge, die direkt vor unserer haustür passieren, viel mehr interessieren als vorgänge auf der anderen seite der erde? vielleicht sind wir einfach nur primaten, die nicht über ihren tellerrand hinaus blicken. vielleicht sind wir einfach alle mit der globalisierung überfordert und setzen unsere wenige kraft lieber da ein, wo es uns direkt betrifft?

    • matthias kurz sagt:

      Die Bahn kann 350 Jahre alte Bäume nicht ersetzen.! MK Baumschulgärtner

  7. Wolfgang Berlin aus 50321 Brühl sagt:

    Hallo zusammen, ich verstehe Herrn Berger ebenfalls nicht. Ein Milliardenprojekt ohne Sinn, es sei denn man bezieht die enormen Gewinne ein, die die beteiligten Baukonsortien und Finanzierungsinstitute machen. Und wer weiss, welche geldwerten Vorteile die beteiligten „Volksvertreter“ aus dem Geschäft ziehen. Geld, welches für öffentlich sinnvolle Investitionen (Kindergärten, Schulen usw.) fehlen wird. Geld, welches aus Steuermitteln durch diejenigen aufgebracht werden muss, welche am wenigsten von dem neuen Projekt haben (Rentner, Menschen mit prekärem Verdienst, Arbeitslose und andere immer wieder von den Gierschlunden gebeutelte Menschen). Hier stimmt was nicht, wenn ein öffentlich äußerst fragwürdiges Projekt in Krisenzeiten Milliarden abgreift und Politik und Polizei nur eine Zielstellung haben: nötigenfalls das berechtigt aufbegehrende Volk zu verprügeln! Macht weiter in eurer berechtigten Abwehr solcher assozialen Projekte! Gewaltloser Widerstand, aber heftig!

  8. Torsten sagt:

    Liebe S21-Gegner…in den letzten Tagen haben die Proteste gegen das zweifelsfrei sinnvolle und notwendige Projekt „Stuttgart 21“ Ausmaße angenommen, die meiner Ansicht nach nicht mehr tragbar sind. Verkehrskonotenpunkte zu blockieren (als im Rettungsdienst tätiger Mensch stößt mir das besonders auf) und den Nordeingang des von Ihnen so gehuldigten Hauptbahnhofs mit Transparenten, Unordnung (z. B. durch das derzeit stattfindende Camping) und Unruhe zu verschandeln und dabei äußerst begrenzt zu argumentieren hat meiner Meinung nach nichts mehr mit friedlichem Protest zu tun.

    Hat sich jemand die Mühe gemacht, nicht nur die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die tausende Berufspendler, die täglich nach Stuttgart ein- und ausreisen, nach Ihrer Meinung zu befragen? Hat sich jemand die Mühe gemacht, die Alternative „Kopfbahnhof 21“ so seriös zu berechnen, dass die Kosten hierfür auch wirklich realistisch darstellbat werden? Man denke hierbei nur an die Notwendigkeit von ein bis zwei zusätzlichen Gleisen durch das Filstal, wofür spätestens an der Geislinger Steige ein Tunnel oder eine Brücke über etwa 10 km notwendig wird. Oder an die Sanierung der mehr als maroden Betonbaugewerke zwischen derzeitigem Kopfbahnhof und dem Abstellbahnhof.

    Ich jedenfalls bin für eine Weiterententwicklung der Landeshauptstadt Stuttgart und damit ein Fürsprecher des Projekts S21.

    • Matthias sagt:

      Lieber Torsten,

      …und den Nordeingang des von Ihnen so gehuldigten Hauptbahnhofs mit Transparenten, Unordnung (z. B. durch das derzeit stattfindende Camping) und Unruhe zu verschandeln und dabei äußerst begrenzt zu argumentieren hat meiner Meinung nach nichts mehr mit friedlichem Protest zu tun.

      Vielleicht sollten Sie einfach mal schauen, was genau am Bahnhof passiert. Gelegenheiten dazu gibt es viele, z. B. täglich um 19.00 Uhr. Ich persönlich kann ausnahmslos friedliche Reaktionen der S21-Gegner bezeugen.

      Ob Sie finden, dass Transparente am Bauzaun eine Verschandelung sind, ist eine Sache. Ich bin mir sicher, dass mindestens 99% aller Demonstranten, die momentan zu Tausenden täglich dort erscheinen, diese Transparente und Schilder als legitimen Ausdruck Ihrer Meinungen empfinden. Dies wird übrigens durch §5 GG geschützt.

      Grundsätzlich freue ich mich übrigens, dass auf dieser Seite auch Sie das Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben können. Manch einer dagegen mag denken, dass Ihre Ansichten eine Verschandelung dieser Website sind.

    • Reinhard sagt:

      Lieber Torsten,
      ich finde deine Beiträge wirklich gut und möchte sie voll unterstützen.
      Hier nur kurz meine Meinung: s21 wurde beschlossen und abgesegnet.
      Fertig – aus – punkt – schluß !!!
      Was jetzt kommt ist wirklich nicht mehr akzeptabel – und rückständig
      in unserer hochzivilisierten Welt. Diese sog. friedlichen Sitzblockaden usw.
      werden sich in einer Form weiterentwickeln und eine Eigendynamik entwickeln,
      die nicht mehr steuerbar sein wird. Mich würde es nicht wundern, wenn es dabei
      Tote und Verletzte geben wird… Aber dann ist das Geschrei groß….
      Aber vielleicht wird diese Aktion sogar von Gott geduldet, um den Menschen
      zu zeigen, zu welchen (Misse-)Taten der Mensch heutzutage bereit ist.
      Für mich jedenfalls sind diese (sinnlosen) Aktionen wieder ein Zeichen der Zeit
      und führen in die falsche Richtung!

      • Max sagt:

        Lieber Reinhard,

        mit solcher Panikmache wirst Du sicher keinen aufhalten, sein verbrieftes Recht auf Demonstration auszuüben. „Tote und Verletzte“ wird es geben, wenn in Stuttgart die Häuser umkippen, wie Frei Otto im stern zurecht warnt. Das liegt aber nicht an unseren Protesten, sondern an einem hanebüchenen Umgang mit Studien, die die Gefahr des Projekts deutlich aufzeigen.

        Bitte informiere Dich erst einmal, bevor Du Dich zu solchen Hetztiraden hinreißen läßt. Die Proteste sind sehr friedlich. Wer etwas anderes erzählt, war nicht dabei.

  9. Evil Ernie sagt:

    lieber Torsten,
    wer sich nach dem durchsickern von immer mehr informationen, skandälchen und details dieses „bahnsinnigen“ projektes noch als führsprecher darstellt, hat meiner meinung nach, nicht im ansatz die tragweite dieses undemokratischen milliardenskandals erfaßt…

  10. Claudia sagt:

    Lieber Torsten,
    wann hat sich bitte einmal ein S21-Befürworter die Mühe gemacht, das Wahnsinnsprojekt Stuttgart 21 seriös (!!) zu berechnen und die echten Zahlen, Gutachten etc. dann seriöserweise auch noch offenzulegen?

    Die Berufspendler stünden bei Realisierung von S21 ca. 15 Jahre lang täglich im Stau, da im Schnitt lt. Hr.Drexler 2.400 Lkws zusätzlich in Stuttgart-Mitte ein und wieder ausfahren!

    Rettungswagen wurden nicht blockiert. Falls Sie etwas anderes gesehen haben, dann bitte konkret mit Ort und Zeitpunkt hier nennen, ansonsten gehe ich davon aus, daß sie lediglich befürchten Rettungswagen würden blockiert und dem ist nicht so.

  11. Jan Reiter sagt:

    Der Bahnhofsbau ist ja nicht das Problem, der bleibt ja weitgehend erhalten. Die Gleisflächen zerschneiden Stuttgart, es ist sinnvoll, diese unter die Erde zu legen. Die freigewordene Fläche kann der Entwicklung Stuttgarts dienen, im engen Talkessel sind sonst kaum noch Expansionsmöglichkeiten. Stuttgart ist für mich kein Freilandmuseum sondern muss sich fortentwickeln- so wie jede Stadt.

  12. Claudia sagt:

    @Jan Reiter: Entwicklung ist nach Ihrer Definition rein ökonomisch zu betrachten. Oder was meinen Sie bitte mit „sinnvoll“?
    Durch die Fehlinvestition S21 müssten zahlreiche Regionen in Baden-Württemberg auf eine bahntechnische (Weiter-)Entwicklung auf Jahrzehnte hinaus warten. Wie erklären Sie diesen Regionen Ihre Definition von „Entwicklung“?
    Ist es „sinnvoll“ , nur (!) um einer sehr fraglichen ökonomischen Entwicklung willen, die gewachsene Lebensqualität einer Stadt (Kultur, Natur, Architektur, u.v.m.) unwiederbringlich zu zerstören ?
    Wissen Sie wieviele leerstehenden Büros/Gewerbeflächen es in Stuttgart + Umland gibt?
    Bezahlbarer Wohnraum würde durch S21 nicht entstehen.
    Ich empfehle Ihnen, sich mit jenen Städten zu beschäftigen (z.B. Frankfurt und München), welche sich rechtzeitig dafür entschieden haben, eine wirkliche Entwicklung zu fördern und die jeweiligen „21-er“ Projekte in den Mülleimer zu verbannen.
    Nachhilfe finden Sie auf http://www.kopfbahnhof-21.de

    • Antwort sagt:

      Ohne eine fortlaufende, dynamische ökonomische Entwicklung wird auch eine Verbesserung der Lebensqualität nicht möglich sein, besonders in einer Stadt wie Stuttgart.
      Lebensqualität muss bezahlt werden, man denke beispielsweise an Projekte, die die Infrastruktur (und damit auch wieder die Lebensqualität) verbessern.

      Dem können sie nicht widersprechen und ich denke, Sie wollen nicht behaupten, dass der alte Bahnhof besonders gemütlich wäre ?

      Ganz im Gegenteil.

  13. Beatrice sagt:

    Ich habe seit November 2009 fast jeden Montag am Bahnhof gestanden, bei größter Hitze mit all den anderen Gegnern von S21 den Sternmarsch mitgemacht, bei Parkschützer-Alarm bin ich an den Bahnhof – und nie habe ich Gewalt erlebt. Die Aktionisten der Mahnwache haben meinen größten Respekt, die Kreativität ist umwerfend und der „Bauzaun“ zeigt einmal mehr was diese Kretivität alles hervor bringt.
    Unbestritten ist, dass es für das Prokejt S21 auch Befürworter gibt, nur, bei so manchen Argumentationen dieser Befürworter (insbesondere in den Kommentaren) beschleicht mich das Gefühl, dass hier einfach nachgeplappert wird, was „hohe Herrschaften“ so von sich geben.
    Und wenn ich die Person des 1. Bürgermeisters von Stuttgart Michael Föll und dessen gesamte Nebentätigkeiten im Abgeordnetenhandbuch (Landtag BW) ansehe, dann frage ich mich schon, wie diese „zu sehen“ sind, insbesondere im Zusammenhang mit S21.

    „Politische Funktionen:
    1989 bis 2003 Mitglied des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart, davon 1998 bis 2003 Vorsitzender der CDU-Fraktion. 1992 bis 1996 Vorsitzender der Jungen Union Stuttgart. Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg seit 13. April 2006.
    Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften:
    Mitglied des Aufsichtsrats der Stiftung Kunstmuseum Stuttgart gGmbH. Vorsitzender der Trägerversammlung des JobCenters Stuttgart (Arbeitsgemeinschaft nach § 44 b SGB II). Mitglied des Verwaltungsrats der Agentur für Arbeit Stuttgart. Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg. Mitglied des Gesprächskreises „Öffentliche Hand“ Region Südwest der Deutschen Bank AG. Mitglied des Ausschusses zur Vorstandschaft des Stuttgarter Haus- und Grundbesitzervereins e.V. Mitglied des Vorstands des Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma
    e.V. Mitglied im Freundeskreis des Wilhelma-Theaters e.V., Förderverein Alt-Stuttgart e.V., VfB Stuttgart 1893 e.V., Cultur in Cannstatt e.V.
    Angaben nach Teil I der Offenlegungsregeln:
    Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-Airpark GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Flughafen Stuttgart GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hafen Stuttgart GmbH. Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Projektgesellschaft Neue Messe Verwaltungsgesellschaft
    mbH. Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Projektgesellschaft Neue Messe
    mbH & Co. KG. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Objektgesellschaft Schleyer-Halle und Neue Arena mbH & Co. KG. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Objektgesellschaft Veranstaltungen und Märkte mbH & Co. KG. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stuttgart-Marketing GmbH. Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats
    der Landesmesse Stuttgart GmbH. Mitglied des Aufsichtsrats der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Mitglied des Aufsichtsrats der Stuttgarter Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH. Mitglied der Trägerversammlung
    der Landesbank Baden-Württemberg. Stellv. Mitglied des Verwaltungsrats und des Stiftungsrats der Landesbank Baden-Württemberg. Stellv. Mitglied des Aufsichtsrats der Baden-Württembergischen Bank. Mitglied des Verwaltungsrats der Datenzentrale Baden-Württemberg. Stellv. Vorsitzender der Verbandsversammlung und des Verwaltungsrats des Zweckverbands Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart. Stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrats des Rechenzentrums Region Stuttgart GmbH.
    Mitglied des Kuratoriums der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. Mitglied des Verwaltungsrats des Bau- und WohnungsVereins Stuttgart.
    Mandat niedergelegt mit Ablauf des 30. September 2008.
    Nachfolgerin: Dr. Ilse Unold.
    HB LT BW 6. Erg. L. 0609 “

    Aber vielleicht ist das bei Politikern normal und ich bin einfach das Dummchen vom Lande? Aber genau das bin ich nicht und darum freue ich mich auf das „Bürgertreffen“ am Samstag, 7. August 2010 um 19:00 Uhr am Bahnhof Nordausgang.

    • Schwabenrebell sagt:

      Wie will Herr Föll bitte bei diesen vielen Nebenjobs und Aufsichtsratsämtern noch seinen Hauptjob als Bürgermeister machen?
      Ich bin gestern nacht drauf gekommen!
      ER LÄßT SICH KLONEN !!!
      Wenn man mal pro oben aufgezählter Posten nur 1500,-€ als „Aufwandsentschädigung“ annimmt – mein lieber Scholli – da kommt aber Kohle rein…..
      Und andere hochqualifizierte Menschen müssen einen Job als Staplerfahrer in einer Zeitarbeitsfirma für 7,65 € BRUTTO annehmen.

      Herr Föll – Sie gehören aus der Stadt gejagt mitsammt ihrer ganzen Bagasch….

  14. Klaus sagt:

    Zitat Mahatma Gandhi:

    – „Zuerst ignorieren sie dich,
    – dann lachen sie über dich,
    – dann bekämpfen sie dich (*)
    – und dann gewinnst du.“

    Es geht um intelligente Lösungen, von denen ALLE profitieren. Es geht
    um Zusammenarbeit. Es geht um die Zukunft unserer Gesellschaft und (Lebens) Gemeinschaft.

    Dies ist ein Kommentar ohne jeglichen Aufruf zur Gewalt, ohne jede Beleidigung und Herabsetzung.

    (*) Die Schlagzeile der B..D-Zeitung „….wollen Drexsler erdrosseln ….“ lässt mich darauf schließen, daß wir bereits beim „uns bekämpfen angelangt sind! Das ist ein gutes Zeichen: wir müssen noch etwas weitermachen.

    Ein Lob dem Mahatma (Die große Seele).

  15. Markus sagt:

    Ich unterstütze Sie NICHT!

    Warum? Weil Stillstand Rückschritt bedeuted und ich mir und meinen Nachfahren weiterhin einen schönen und lebenswerten Ort zum Leben und Wohnen, aber auch Arbeiten erhalten will!
    Denkmalschtu ist ein sehr schwamiges Geschäft. Ist gibt keine klare Definition darüber! Daher kann man auch schlecht sagen, dass es sich lohnt dies oder jenes zu erhalten! Irgendwann verändert sich alles! Damit nicht klar zu kommen heißt nicht fortschrittlich zu leben und zu denken!

    Zu Ihrem Zeitungsarchiv: Schön, dass Sie nur sehr einseitige und für Sie passende Zeitungsartikel veröffentlichen. Heißt Demokratie, die Sie bekanntlich fordern, nicht auch die Meinung anderer zuzulassen und diese nicht zu verhindern? Ich verweise an dieser Stelle gerne auf den Artikel in der FAZ von Montag, den 9. August auf Seite 3!

    • Claudia sagt:

      Schätzle, wrong way,

      das Ding hier, auch website genannt, heißt „Bei Abriss Aufstand“.

      Woran wächst der Mensch?
      Na?
      An seinen Aufgaben, genau!

      Sodele Markus, dann beschreib uns Unwissenden hier doch mal bitte, was wir alle hier an S21 und dem Fortschrott äh, Fortschritt daran nicht verstanden haben…
      Und wenn Du damit fertig bist, definiere „schön“… (nicht unter 3 Din A 4 Seiten!)

      Kleine Hilfestellung: Warum ist Denkmalschutz in Baden-Württemberg schwammig und seit wann?
      Genau, seit, die, die meinen, sie wüßten, wann es sich „lohnt“, etwas zu erhalten (die Tanten und Onkels vom Wirtschaftsministerium), das nur noch in Quadratmeterpreisen und nicht mehr in Lebensqualität und Nachhaltigkeit messen.

      Wenn Du damit fertig bist, dann definiere „fortschrittlich“ – Umfang steht dir frei, hier soll ja niemand gebremst werden, gell 🙂

      T.b.c . 🙂

      • Markus sagt:

        Soll ich es genauso schwammig und unvollständig formulieren wie du es hier tust? Oder doch lieber vernünftg?

        Mein Gott, ich würde nie FÜR S21 auf die Straße gehen, aber erst recht nicht dagegen! Ich finde es schön, dass es gebaut wird, mir gefällt das Konzept, die freiwerdenen Flächen, dass sich was tut in der Stadt, etwas für die Zukunft der Stadt und der Bewohner getan wird und gut ist!

        Ich finde jedoch vor allem, dass die Gegner ganz einfach zu spät den Aufstand proben! Wenn Verträge unterzeichnet sind, die Finazierung geklärt ist, Baubeginn schon war, die wunderschöne Bibliothek fast fertiggestellt ist, etc. dann ist es einfach zu spät. Und anstatt dann teilweise mit unlaudernden Mitteln (Besetzung des Nordflügels) dagegen zu demonstrieren könnte man auch mitwirken und lieber ein Ideenformum gründen bei dem Ideen gesammelt und forgetragen werden um an anderen Flächen oder auch auf den freiwerdenen Flächen etwas zu verändern!

        • Claudia sagt:

          Vernunft beeinhaltet Reflektieren, und nicht von vorne herein, die Klappe zu halten und Abnicken.
          Ich gehe auch weiterhin gegen S21 auf die Straße, weil es nie zu spät ist und weil wir heute alle nicht hier säßen, wenn nie jemand bereit gewesen wäre, etwas zu verändern und sich für seine Ziele einzusetzen.
          Für mich ist es selbstverständlich, mich über Hintergründe zu informieren.
          Bei Stuttgart 21 wurde den Bürgern fortlaufend der Zugang zu Informationen erschwert wird, indem z.B. Gutachten verheimlicht werden. Das sind unlautere Mittel.

          Ich finde es unlauter, auf die Bekundung von über 60.000 Bürgern nicht zu reagieren, die bereits durch ihre Unterschrift deutlich gemacht haben, daß sie S21 nicht wollen.

          Ich finde in Deinem Text kein einziges Argument für S21.
          Wenn Dir die „Library“ gefällt, bitte, ich finde sie potthässlich.
          Was ist denn das „etwas“, das da deiner Meinung nach für die Bürger durch S21 getan werden soll?

          Das „Ideenforum“ zur Verbesserung von Stuttgarts Mitte gibt es schon: http://www.kopfbahnhof-21.de

        • Alice sagt:

          Bibliothek??? Das ist der Bücherknast!
          Ein sehr unschöner Klotz.

    • Max sagt:

      Lieber Markus,

      wir sind hier keine Bibliothek und auch kein Nachrichtenarchiv. Wir verlinken, was uns gefällt.

      Und zu „Stilltand ist Rückschritt“ kann ich nur sagen „Fortschritt ist nicht immer gut“. Das sage ich als Computerfreak und Geek und sonstiger Fortschrittsbefürworter. S21 ist ein Milliardengrab mit extrem mafiösen Tendenzen. Erst informieren, dann reden.

  16. tony, s-mitte sagt:

    Liebe Claudia,
    natürlich werden die Rettungswägen nicht blockiert. Aber es macht schon einen Unterschied, ob ein Rettungswagen im Einsatz vollgas über Kreuzungen und Strassen rasen kann, oder ob er mit verringerter Geschwindigkeit vorsichtig die ihm freigeräumte Bahn durchfährt.
    Behinderung von Verkehr durch die Demonstranten ist ein Unding – Meinungsfreiheit hin, Meinungsfreiheit her.
    Interessante Story:
    … sagte eine Frau mal zu mir: \..das ist voll furchtbar!! Zehn Jahre Baustelle! Das bedeutet Zehn Jahre Stau am Hauptbahnhof! Das ist eine Sauerei!..\ Und dann klebte Sie diesen gelben Aufkleber auf eine Mauer.. Später habe ich erfahren, dass Sie Aussendienstlerin ist, und oft mit dem Auto zu Kunden fährt. Die Baustelle ist also unbequem. Nur, dass es genug andere Wege in Stuttgart gibt, daran dachte sie nicht… und viele haben ähnliche Gründe.
    Ich frage mich welche Gründe \Wolfgang Berlin aus 50321 Brühl\ (hier im Thread^^) treiben hier zu schreiben…??? *wunder..*

    Naja, wie dem auch sei. Ich denke, Claudia, Sie verstehen was ich zum Ausdruck bringen will.. ich würde es mit sozialgruppengesteuerter Egoismus des Einzelnen, projektiert auf das Bauvorhaben umschreiben, aber ich bin kein Psychologe – und weiss selbst nicht, ob es Sinn macht, oder was es ausserhalb meines Gedankenganges sonst bedeuten könnte. Ist nur so ein Gefühl..

    Na aufjeden Fall, heisse ich es nicht gut, was die jungs hier konsensieren.
    Und, dass gegen die Verkehrsverordnung verstoßen wird auch nicht.
    Und ich würde mich freuen wenn S21 doppelt so groß wäre! Leider ists etwas zu klein..

    Lg Grüße von einem unmittelbar Betroffenem, tägliche Fahrt zur Arbeit ab Hbf.

    • Claudia sagt:

      Rettungsassistent Tonylein,
      auch hier angekommen?

      Und, immer noch keine Argumente Pro S21 gefunden?

      Schlimm für Sie, oder?
      Sie sind kein Psychologe?
      Ich verstehe Sie vollkommen und kenne den Egoismus des Einzelnen, Ihren auch 🙂
      Seien Sie nicht betrübt,
      Behinderung scheint derzeit in Stuttgart ein verbreitetes Problem zu sein.
      Tony, bitte treten Sie zur Seite, Sie und andere, denen noch nicht klar ist , was S21 für Sie bedeuten würde, behindern die Vernunft…

      Der Plural von Wagen ist Wagen, die K21-Befürworter wagen’s, die Demokratie,
      lassen Sie uns rasen, Vollgas, you know?

      Herzlichst und mit tatüta
      Adieu

      • tony, s-mitte sagt:

        Nachtrag..:
        Liebe Claudia..
        Die Mehrzahl von Wagen ist übrigens Wägen.. Lassen Sie uns (ab)wägen, ob Strassenblockaden und Behinderungen aller, zu gunsten der Meinungsfreiheit einiger Weniger (nicht desto trotz, sehr wichtig!!!) in kauf genommen werden sollen oder nicht.

        Wenn Sie jetzt „ja“ sagen, zeigt es wes‘ Geistes Kind Sie sind: Sie würden sogar „über Tote“ gehen, um Ihre Meinung durchzusetzen.

        In dem Fall sollte der Bau des Tiefbahnhofs SOFORT und AUF DER STELLE gestoppt werden. Der Staat/Land/Stadt & Bahn – unsere Polizei und Politiker – sollten hier dem Ratschlag „Der klügere gibt nach.. “ folgen – und dafür die ganzen Rechnungen und alles was dazu gehört an die Organisatoren der Demonstrationen schicken.

        Meine Zustimmung zu so einem Vorgehen ist Grube & Co. gegeben!!

        Nun, gehen Sie weiterhin um den Bahnhof herum trollen. Hoffentlich werden Sie nicht nass, es ist ja bald wieder Hurrikan-Zeit!!! YOu kNoW?!?!?

        By the Way: „Mc B.“ ist etwa Mitglied in Ihrem Bündnis?? Hahhahaha… ahahahahaha…. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhahahahaha…. Ich lach mir den Darm leer!!!! Alles klar! Keine weiteren Fragen…

        Tatütaata..
        Adieu!

    • Albert sagt:

      Lieber Toni,
      wenn Du als Fahrer eines Rettungswagens mit Vollgas über eine Kreuzung bretterst,
      gefährdest Du, Leib, Leben und Gesundheit deines Patienten, deines Kollegen und des Autofahrers, der in dich rein kracht! Rettungsfahrzeuge werden weit häufiger durch hohes Verkehrsaufkommen behindert als durch das demokratisch verbriefte Versammlungs und Demonstrationsrecht.
      Ich bin übrigens auch schon RTW gefahren

      • tony, s-mitte sagt:

        Liebe Claudia, Lieber Albert.

        In der Stuttgarter Zeitung stand heute folgendes:
        … „Eine knapp 60-jährige Frau, die ihre Tochter zum Bahnhof gebracht hatte, hatte einen Herzinfarkt erlitten. Der Notarzt habe statt üblicherweise zehn mehr als 30 Minuten benötigt, beim Eintreffen im Krankenhaus sei die Frau gestorben. Keiner könne zwar sagen, ob sie sonst überlebt hätte, aber die lange Zeit sei sicherlich ein Risikofaktor. Krankenhausbürgermeister Klaus-Dieter Murawski hat unterdessen an die Demonstranten appelliert, Taxis mit eiligen Bluttransporten durchzulassen, da am Mittwochabend einige Kliniken Operationen nicht durchführen konnten.“…

        und darum ging es mir.
        Autos machen schneller den Weg frei als ein Pulk von Menschen. Ausserdem ist der Stau wahrscheinlich das größere Problem… da gebe ich Ihnen Recht.
        So long, good bye
        tony

        bin kein Rettungsfahrer oder ähnliches – ich kann mich nur gut in Menschen „hineindenken“.

        • Dominik sagt:

          Verfasserin bekannt:

          „In Sachen Todesfall einer Dame nach Herzinfarkt/Behinderung der Rettungskräfte habe ich mich an das Rote Kreuz Stuttgart gewendet. Von dort habe ich eben die folgende E-Mail erhalten:
          „Sehr geehrte Frau […],
          wir bedanken uns für Ihre Anfrage. Auch die Landeshauptstadt Stuttgart hat sich als Aufsichtsbehörde wegen dieses Notfalls an die Leitstelle gewandt. Die Kriminalpolizei hat heute die Einsatzprotokolle geprüft. Es wurde festgestellt, dass es bei diesem Notfalleinsatz keinerlei Abweichungen gab. Die Anfahrtszeiten des Notarztes und des Rettungswagens waren im üblichen Rahmen und sowohl der Notarzt als auch der Rettungswagen waren binnen weniger Minuten vor Ort. Beim Rettungseinsatz gab es keinerlei Behinderungen durch Demonstranten oder andere Personen. Die Patientin wurde ins Krankenhaus gebracht und ist dort verstorben.
          Wir hoffen, dass wir Ihre Fragen damit beantworten konnten und verbleiben
          mit freundlichen Grüßen
          Cornelia Kling
          stv. Kreisgeschäftsführerin
          DRK-Kreisverband Stuttgart e.V.
          Reitzensteinstr. 9
          70190 Stuttgart
          Tel.: 0711 / 2808 – 1107
          E-Mail: ckling@drk-stuttgart.de
          Internet: http://www.drk-stuttgart.de
          Amtsgericht Stuttgart
          Registergericht VR 55
          Vorsitzender: Walter Sopp“

          Werde die Mail direkt an die Stuttgarter Nachrichten weiterleiten mit der Aufforderung zum Dementi/Richtigstellung.
          #medien #verleumdungen
          30.08.2010 17:01 „

        • tony, s-mitte sagt:

          Oh, da haben sie ja nochmal Glück gehabt.. Aber es zeigt, dass so ein Problem durchaus möglich ist. Was wäre, wenn der Rettungswagen doch nicht innerhalb des üblichen Rahmens im KKH angekommen wäre? Würden Sie alle Demonstrationen einstellen? Oder mit den Sitzblockaden aufhören? Oh neiiin… Das verstößt doch gegen ihren Konsens.. Egal, wir werden sehen was die Wahlen bringen. Ich prophezeie, dass egal wer gewählt wird, S21 weiter gebaut werden wird.. und wenn nicht, werde ich mich hier an dieser Stelle für diesen provokanten Post entschuldigen. Bis zum nächsten Jahr, liebe Parkschützer

        • Claudia sagt:

          Orakel-Tony,
          immer noch da?
          Das mit den Wagen und dem Abwägen werden manche nie verstehen.
          Manche wollen auch nicht. Behalten Sie ruhig Ihren süddeutschen Plural.
          Und beschäftigen Sie sich getrost weiter mit Ihren inneren Organen.
          Sie geben Ihr Bestes.

          Adieu

        • Canid sagt:

          Stuttgarter Nachrichten=Teil des Lügenpacks

  17. tobias sagt:

    @ Markus

    versuchs mal mit vernünftig. Mal schaun wie weit du kommst.

  18. Lahr Sven sagt:

    Hallo,
    ich bin voll auf Eurer seite der Bahnhof soll stehen bleiben! Es ist so gesehen ein Teil von Uns was die da kaputt machen!!! Das was die da machen wird sich später eh niemand leisten können!!!
    Also Boys and Girls macht weiter so haltet durch!!!

  19. robby sagt:

    Es ist Vor-März-Revolution!!!

    Der Geist von 1848 bringt uns die Demokratie wieder!!

    Der Fehdehandschuh ist Symbol des aristokratischen Denkens!!

    Der Erfolg von Whyl ist unser Vorbild!!

  20. alex sagt:

    WIR MÜSSEN DEN S 21 WAHNSINN ENDLICH STOPPEN OBEN BLEIBEN

  21. Hallo,

    Es gibt eine Möglichkeit, das Problem auf politischem Wege zu lösen. In der Landesverfassung des Landes Baden-Württemberg steht unter Art. 43 folgendes:

    Art. 43

    (1) Der Landtag kann sich auf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder vor Ablauf der
    Wahlperiode durch eigenen Beschluss, der der Zustimmung von zwei Dritteln
    seiner Mitglieder bedarf, selbst auflösen. Zwischen Antrag und Abstimmung
    müssen mindestens drei Tage liegen.

    (2) Der Landtag ist ferner aufgelöst, wenn die Auflösung von einem Sechstel der
    Wahlberechtigten verlangt wird und bei einer binnen sechs Wochen
    vorzunehmenden Volksabstimmung die Mehrheit der Stimmberechtigten diesem
    Verlangen beitritt.

    Quelle:
    http://www.im.baden-wuerttemberg.de/fm7/1227/Landesverfassung.pdf

    Man bräuchte also „nur“ Unterschriften von 1/3 der Wahlberechtigten in Baden-Württemberg, um vorzeitige Neuwahlen einzufordern. Auch wenn Rech das Volk niederknüppeln lässt – so steht es in der Verfassung!

  22. Korrektur:

    Man braucht nur die Unterschriften von 1/6 der Wahlberechtigten!

  23. robby sagt:

    Wo kann ich unterschreiben??

  24. abcd sagt:

    Ich finde das alles extremen Kindergarten!!!!!!!!!

    Grüße aus der Schweiz.

  25. Mirko sagt:

    Also beim Lesen der Leserkommentare wird mir komisch: Der Bhf braucht seine Flügel wie die Lärche… oh man.

    Würdet ihr so viel Energie gegen Rassismus, Armut und Dummheit aufbringen wie gegen eure eigene Zukunft, Deutschland währe ein Traumland.

    bye..

  26. andrea behrendt sagt:

    jetzt wünsche ich allen ein schönes weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches jahr auch viel gesundheit das kann man immer brauchen. so das wir im neuen jahr munter weiter demonstieren und auch erfogreich blokieren können. allen grusame tage.
    auch den baumbesetzern alles gute und weiter durchhalten ich bin stolz auf euch wie ihr es macht.
    andrea

  27. Pingback: Wichtige Infos | Bei Abriss Aufstand

  28. Hans Blemker sagt:

    Das Problem ist das das ganze „System“ längst gekippt ist, weil das Finanzsystem kaputt ist. Was wir jetzt sehen ist nur der „Abspann“ – ein künstliche verlängern auf Biegen und Brechen….

  29. Wolf Bergmann sagt:

    Als Gegner von S21 möchte ich wissen, warum das Aktionsbündnis sich nicht an den Protesten gegen die wieder angelaufenen Baumassnahmen für S21 beteiligt.
    Ist das Aktionsbündnis jetzt gespalten? Oder ist es egal, ob gebaut wird oder nicht? Insgesamt hat die Schlichtung uns wohl keinen guten Dienst erwiesen, denn als Fazit müsste herauskommen: K21 ist effektiver, finanziell günstiger und ökologisch sinnvoller. Dafür sollten wir kompromisslos und mit aller Schärfe weiter kämpfen. Ich erwarte ihre Antwort.

    Oben bleiben, Wolf

    • Hans-Martin sagt:

      Hallo Wolf,
      du bist noch nicht lange dabei,daher ein Tipp:
      Stelle keine kritische Fragen.
      Antwort bekommst du sowieso keine,schon garnicht aus der Aktionsbündnisecke.
      Das gilt erst Recht für das Parkschützerforum,wo du ja auch zu finden bist.
      Es wird nicht lange dauern und es bleibt nicht bei pampigen Antworten sondern es folgen die ersten Verdächtigungen.
      Nur Trolle und Agenten stellen kritische Fragen offen.
      Alle andern haben solche erst garnicht oder stellen sich ganz hinten an und gehen den Weg durch die Instanzen.
      Du kannst hier jede Initiative einbringen …wenn du es geschickt verpackst geht das sogar als AG durch und du/ihr habt sowas wie Stimmrecht im Widerstandsrat.
      Wie gesagt,möglich ist vieles nur darfst du nie den Finger auf die Wunde legen: und der wunde Punkt ist,dass das Aktionsbündnis
      auf nichts anderes setzt als auf Wahlen und sich vom praktischen Widerstand,je nach Gesamtlage und Kräfteverhältnissen mal mehr mal weniger distanziert.
      Aus der Süddeutschen Zeitung von gestern:
      „Ja“,sagt Gangolf Stocker,der lange gezögert hat vor dieser kurzen Antwort.Ja, es habe einen Moment des Zweifels gegeben,einen ziemlich ausgedehnten Moment,der während der Schlichtung durch Heiner Geissler begann.
      „Da sah es so aus,als würden wir an Schwung verlieren“ Und so richtig sei dieser Moment gerade erst vorbei…..
      „Schauen sie sich das an“,sagt Stocker,“die Menschen geben nicht auf“
      Hinter ihm ,in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs,singt ein Demonstrantenchor aus hundert Kehlen „Freude schöner Kopfbahnhöfe….
      Eben ist die rituelle „Montagsdemo“ zu Ende gegangen.“Natürlich war das auch ein Test,sagt Stocker.Zu testen galt es,ob nach der Winterpause noch etwas übrig sein würde von der Wucht des Bürgerzorns…“
      Derart erzählt einer,der seit dem 30.9. alles dafür getan hat,den Bürgerzorn zu befrieden,zu demobilisieren,der alles denunziert hat (oder auf stillen Kanälen seinen Einfluss geltend gemacht hat) um ein Fortführen der Bewegung während der Schlichtung zu bremsen.
      Jetzt,wo er sie wieder braucht,sind Demotermine angesetzt:
      „Wir werden jetzt weiter Druck machen“,sagt Stocker.
      Vor dem Wahltag sind drei Großdemonstrationen geplant..“Bei allem Respekt vor den Leuten,die sich auf Bäume setzen“,sagt Stocker,“Großdemos sind das ,was Eindruck macht auf die Politik“
      Tja,dass scheint auch die Meinung der überwiegenden Mehrheit der S21-Gegner zu sein…deshalb sind am Bauzaun durchschnittlich 40-70 Leute,die nach und nach in einer Blockiererdatei erfasst werden. und damit keinen Eindruck auf die Politik machen.
      So ist das Leben: die einen setzen sich auf Bäume und vor Baufahrzeuge , andere auf Volksvertretersitze.
      Und alle meinen:nur zusammen sind wir eine Kraftund können S21 kippen.
      Der Meinung bin ich nicht

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  35. jochen sagt:

    kann man noch mitmachen?

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  43. Rocdonzo sagt:

    Definiere „Gewalt“!

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  45. Michael Destranus sagt:

    Hallo alle miteinander,

    ich habe da was ganz passendes gefunden. Es ist von – Mahatma Gandhi – und bringt die Sache auf den PunkT:

    „Ziviler ungehorsam wird zur heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“

    Leider trifft es n i c h t n u r auf S- 21 zu…………;

    Oben bleiben !!!!!!

  46. siegstyle sagt:

    Geheimplan: Merkel will den oberirdischen Teil von S21 abreißen lassen: http://bit.ly/sUpNRU

  47. Pingback: Homepage

  48. Pingback: Aus!Sitzen. – Sitzblockadeaktion zum Schutz der Bäume | Bei Abriss Aufstand

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  50. Pingback: IO-Newsletter 12.01.2011: Aktuelle Lage | Info-Offensive für Kopfbahnhof 21 (K21)

  51. Rosana sagt:

    Ich will auf jeden Fall dabei sein und an einer Stelle auch körperlich da sein, denn ich habe als Große Mutter Verantwortung für den Schutz des Lebens.

  52. Pingback: Presseerklärung: Polizist von Wasserpistole erschossen? | Bei Abriss Aufstand

  53. Pingback: Aktionskonsens vs Realität «

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