Joe Bauer: „Von renitenten Omas für renitente Omas“

Im Schwarzwälder Bote wurde von Joe Bauer wieder ein lesenswerter Artikel veröffentlicht. Hier ein kleiner Zitat-Ausschnitt:

"Nicht jeder Tag ist ein Tag zum Herumgehen in der Stadt. Für eine Runde auf dem Wilhelmsplatz aber reicht es allemal.

An diesem Tag war kein Markt auf dem Wilhelmsplatz und sonst auch nichts. In der Straßenbahn hatte ich gelesen, die Bahn könne im Schlossgarten nicht wie geplant auf die Schnelle 176 Bäume fällen. Wegen des Artenschutzes für Fledermäuse habe sie keine Genehmigung erhalten. Was für ein diabolisches Zeichen aus der Unterwelt: Ausgerechnet die Fledermaus verzögert den Kahlschlag im Park. Dem Blutsauger schlägt das Gewissen.

Im SPD-Hauptquartier am Wilhelmsplatz konnte ich Deckenlampen durchs Fenster sehen. Gedämmtes Licht. Die Hellsten der Partei scheinen zurzeit nicht da zu sein, auch nicht in der roten Filiale Wilhelmstraße 3, nur einen Steinwurf entfernt. Die elektrische Post an den amtierenden Herrn Innenminister beantwortet zurzeit der Computer persönlich: "Sehr geehrte Damen und Herren, das Abgeordnetenbüro von Reinhold Gall . . . ist wieder ab Dienstag, 10. Janaur besetzt . . ." weiterlesen HIER

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4 Antworten zu Joe Bauer: „Von renitenten Omas für renitente Omas“

  1. wolf sagt:

    Ein renitenter Regierungsvertreter einer Partei, die die Politik des Gehörtwerdens von fast jedem zweiten Landesbürger verhindert, sollte despektierliche Äußerungen gegenüber diesen Bürgern bleiben lassen. hoffentlich fällt diese Partei bald Richtung FPD!

  2. wolf sagt:

    Renitente Regierungsvertreter einer Partei , welche die Politik des Gehörtwerdens von fast der Hälfte der Landesbürger verhindert, sollten sich nicht despektierlich gegenüber diesen verhalten. Hoffentlich fällt diese Partei bald in Richtung FDP.

    oben bleiben!!

  3. Parkschützer sagt:

    @wolf:
    Wie soll dieses Gehörtwerden denn konkret aussehen?

  4. wolf sagt:

    Ist das so schwer? Die kleinere Regierungspartei sollte sich endlich den Argumenten der Bahnhofsgegner gegenüber nicht weiterhin nur ignorant verhalten, sondern diese ernst nehmen, bevor das Bahnhofsviertel mit dem Mittleren Schlossgarten endgültig ruiniert ist. Wie sie das in der Öffentlichkeit vertritt, dürfte angesichts neuer Erkenntnisse seit der Volksabstimmung (z. Bsp. die Kostenfrage) nicht so schwer fallen.

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