140. Montagsdemo am 17.9.

Die 140. Montagsdemo am 17. September 2012 findet wieder ab 18 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. Ab 18:35 Demozug in den Mittleren Schlossgarten, siehe Karte unten.

Ab 17:45 Uhr Raddemo zur Montagsdemo.

Motto: Konsequenzen ziehen statt kritisch hinterherdackeln!

Redner:

  • Frank Schweizer, Netzwerk Kernerviertel
  • Matthias von Herrmann, Parkschützer

Musik: Nico Winandy

Verpflegung: Die UmkehrBAR bietet Fingerfood gegen Spende, zugunsten des Umkehrbar e.V. (dem Trägerverein der Parkschützer). Sie finden die UmkehrBAR neben dem T-Shirt-Stand auf der rechten Seite der Kundgebung.

Moderation: Tom Adler, Aktionsbündnis gegen S21


140. Montagsdemo auf einer größeren Karte anzeigen

Für Ortsunkundige: Vom Hbf kommen Sie folgendermaßen zum Marktplatz:

  • Bus 44 Richtung Westbahnhof bis "Schlossplatz" (Kurzstrecke)
  • S-Bahn (alle Linien) bis "Stadtmitte", Ausgang Büchsenstraße (Kurzstrecke)
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5 Antworten zu 140. Montagsdemo am 17.9.

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  2. Traurig sagt:

    Und wer mal in der Karte auf + klickt, landet bei der Satellitendarstellung und kann virtuell noch unseren traumhaft schönen Schlossgarten mit sattem Grün im Herzen der Stadt bewundern, wie er mal aussah,

    bevor er nur für die Profite einiger Weniger, gegen die Interessen der Allgemeinheit, zerstört wurde…

  3. Christine Schaaf sagt:

    Eine Ankündigung mit der Bitte um Bekanntmachung – es geht wieder einmal ums Versammlungsrecht bzw. die Attacken der Stadt dagegen:
    Presseerklärung der Montagsdemo gegen Hartz IV Stuttgart
    Erneute Klage gegen Strafbefehl für Versammlungsleitung der Montagsdemo Stuttgart
    1000 Euro wegen 10 Grad „falscher Beschallungsrichtung“
    Wie an jedem Montag kontrolliert die Polizei am 2.4.12 die Einhaltung der fragwürdigen Auflagen der Stadt, nach denen unter anderem die Beschallungsrichtung weg vom Schlossplatz mit seinen vielen Passanten hin zum Park erfolgen muss. Dieses Mal scheint sie fündig geworden zu sein: der Lautsprecher zeigt nicht ganz in die vorgegebene Richtung. Und um den „Gesetzesverstoß“ noch dramatischer erscheinen zu lassen, wird flugs noch eine Missachtung der genehmigten Versammlungsfläche und das Fehlen des Versammlungsbescheids konstatiert, die der – für die erkrankte Versammlungsleiterin – eingesprungene Versammlungsleiter Wolfgang Baur hätte dabei haben müssen. Tatsächlich ist jedoch nur die Beschallungsrichtung strittig, weshalb der Rechtsanwalt von Wolfgang die Einstellung des Verfahrens beantragt hatte. Doch die Staatsanwaltschaft lehnt das ausdrücklich ab.
    Warum? Die bundesweite Montagsdemo-Bewegung als „Soziales Gewissen“ ist den Herrschenden ein Dorn im Auge; hier vor allem wegen des anhaltenden Widerstands gegen Stuttgart 21 und erster Kampfsignale von Automobilarbeitern gegen Verlagerungen. So hat die reguläre Versammlungsleiterin Nuran Cakmakli inzwischen bereits drei Anzeigen wegen „unerlaubtem Aufruf zur Spendensammlung“ bekommen, die die Selbstfinanzierung und finanzielle Unabhängigkeit, aber auch die internationale Solidarität untergraben sollen. Diese Verschärfung des Versammlungsrechtes in der Praxis richtet sich gegen alle unliebsame demokratischen Bestrebungen und Bewegungen.
    Wir fordern die Presse und alle Interessierten auf, mit Ihrer Teilnahme am Prozess zu unterstützen, dass die Staatsanwaltschaft damit nicht durchkommt. Zeigt Eure Solidarität: Einer für alle – alle für Einen!
    Prozess beim Amtsgericht, Stuttgart Hauffstr. 5, Mittwoch 19.9. 13.00 Uhr

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