Fotos der gefährdeten Bäume im Rosensteinpark

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Wolfgang R. war heute unterwegs, um die von der nächsten Fallaktion der Bahn gefährdeten Bäume entlang der Ehmannstraße und im Landschaftsschutzgebiet Rosensteinpark zu fotografieren.

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Mir blutet das Herz bei dem Anblick, was für die "teuerste Sch...idee aller Zeiten" (Zitat Heute-Show) auf dem Spiel steht.

Siehe auch BAA-Artikel "Bahn kündigt offiziell Baumfällungen am/im Rosensteinpark an".

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10 Antworten zu Fotos der gefährdeten Bäume im Rosensteinpark

  1. Kapitalismus ist Krieg und Krise sagt:

    Und der „grüne“ OB steht daneben und klatscht Beifall!

    • frank sagt:

      Lieber „Kapitalismus ist Krieg und Krise“,
      schreibt da jemand für die Befürworter? Wenn ich die Kommentare, auch zum anderen Beitrag lese, scheint mir als ob wieder bezahlte Schreiber einen Keil in die K21-Front treiben wollen.
      Immerhin, der Imageschaden für die Bahn, aber auch die politischen Akteure wird immer grösser mit jedem unnötigen Akt der Zerstörung.

  2. Pingback: Wichtige Infos | Bei Abriss Aufstand

  3. BrigitteL sagt:

    Am Rosenmontag 11.2. um 15 Uhr gehen Menschen geanu dort spazieren, informieren sich und zeigen Präsenz! Trotz der so medienwirksam präsentierten Ungesichertheit der S21-Finanzierung geht skandalöserweise die Zerstörung im Rosensteinpark ungehindert weiter.

  4. K. Neumann sagt:

    Das Projekt ist in grossen Teilen nicht planfestgestellt und die Bahn hat dann in den nicht planfestgestellten Abschnitte eben auch kein Baurecht. Trotzdem benimmt sich die Bahn bei den Baumfällarbeiten exakt so wie bei der Vergabe von Bauaufträgen: das Projekt ist für sie sowohl von der Planfeststellung als auch Finanzierung her in trockenen Tüchern.

    Ich verstehe den Vorstand, den 4 Milliarden sofort in den Hintern beissen würden, würde das Projekt gekippt. Daher schafft man Fakten gegen über der „Hauptversammlung“ der Bahn AG, die allein den Vorstand entlasten kann.

    Und Ramsauer kann eben eine Bahn, die unumkehrbare und finanziell zwingende Tatsachen geschaffen hat nur entlasten, indem er die Wirtschaftlichkeit des Projektes per ordre mutti mit einer 1 bewertet. Vielleicht macht er aus der 1 sogar einen Faktor 1,2. Bei so viel Frechheit, die hier im Spiel ist kann er auch eine 2 oder 3 setzen. Es kommt nicht mehr darauf an, wirklich nicht. Niemand auf Regierungs- und Bahnseite muss noch sein Gesicht waren.

    Weder auf Regierungsseite, also Eigentümerseite, noch auf Seite des Bahnmanagements wird man sich die Blösse geben und vernünftig handeln, wie es jetzt angesagt wäre. Und unter den Umständen, die die Bahn hier schafft und mit der sie auch die Politik in eine Unumkehrbarsituation zwingt, ist das auch gar nicht mehr möglich.

    Überall, wo die Bahn Baurecht für planfestgestellten Abschnitten hat wird das der Vorstand daher voll nutzen. Ganz gleich ob die Finanzierung gesichert ist oder nicht und ob sie von daher überhaupt bauen kann.

    Und weiterhin werden Aufträge für nicht planfestgestellte Abschnitte vergeben werden. Denn so ab 3 Milliarden wird für jeden „Vernünftigen“ einsichtig, dass man jetzt in keinem Fall mehr abbrechen kann und die Bahn kann ihre 4 Milliarden (Vorleistungen von Stadt, Land, Flughafen, Einsparungen über 16 Jahre am alten Bahnhof, bisherigen Kosten des Projektes) ergebniswirksam behalten.

    Das ist die Situation. Der Vorstand ist mit diesem Projekt waidwund geschossen und verhält sich entsprechend. Wer stoppt diesen Wahnsinn, mit dem dieser Vorstand seine Haut und seinen Ruf retten möchte? Und vor allem, wer baut diesem Vorstand in seiner Situation eine Brücke in das Reich der Vernunft, oder kann das ohne Geischtsverklust. Denn hier fällt nicht nur bei der Bahn jeder über jeden her sondern auch in der Politik. Wer traut sich als erster zu sagen, wir haben alle versagt und jetzt lasst uns zusammen aus der Konkursmasse retten, was zu retten ist und da als erstes einmal die Natur, die nun wirklich nichts für die menschlichen Streitigkeiten und Schwächen kann?

    Was ich sagen möchte: um der Bäume willen müssen wir aus den Schützengräben der gegenseitigen Beschuldigungen heraus und gemeinsam nach Lösungen für alle Seiten suchen, an denen und mit denen alle lernen. Und hier gibt es eine Menge zu lernen. Irgendwie sollte das gehen. Es muss gehen, sonst hinterlässt diese Bahn verbrannte Erde in Stuttgart und niemand hat am Ende einen Gewinn sondern alle nur Schaden.

    Ich bin in dieser Situation für ein brainstorming, dessen Grundlage oder Ausgangsposition bei allen Überlegungen sein sollte, dass beide Seiten sich in ihren Interessen verstehen und achten lernen. Auch wenn hier abgrundtief Verachtenswertes seitens der Bahn geschehen ist und weiterhin geschieht. Oder zu geschehen hat nach dem Verstand, der bei der Bahn arbeitet wie oben dargelegt.

    • Willi sagt:

      Schön gesagt, „..um der Bäume willen..“ Das Problem ist nur, nach wie vor, die Bahn macht was sie will und die S21 PROler klatschen dazu Beifall u bemerken dabei noch immer nicht, dass die Bahn nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch S21PROler, mit ihren Geheimnissen zu den Baukosten u nicht genehmigungsfähigen Problemen wie ZB Mineralwasser, Brandschutz etc., bis zum bitteren Kahlschlag – nicht nur um den HBF, sondern vom Rosensteinpark bis nach Untertürkheim – der völligen Stadtzerstörung verhöhnt. Man kann nur noch den Kopf schütteln über solch eine geballte Macht an Dummheit auf Seiten der Stuttgarter Regierung.

      • K. Neumann sagt:

        Ja, natürlich. Die geballte Macht der Dummheit bei der Landesregierung. Die hätten das Theater schon lange beenden können, da es mit dem Rückbau der Infrastruktur keine Geschäftsgrundlage für die Verträge mehr gibt.

        Aber der Herr Minischterpräsident hält eben an der VA fest, um der Koalition und des Machterhaltes für die Grünen willen und hat das nochmals vor ein paar Tagen in der StZ daher gelogen, dass das Volk gesprochen habe.

        Das Volk aber hat gar nichts gesprochen. Keine der beiden Seiten hat das Quorum geknackt. Aber den Ball, der damit ins Spielfeld der Landesregierung zurück gesprungen ist, den will dort niemand spielen. Die SPD zuckt nicht mit der Wimper und die Grünen verbreiten ihre Lügenprop zur VA, um nicht der SPD des Teufels goldenes Haar zu ziehen.

        Die Grünen erwarten, wenn überhaupt etwas, dass wir die Kuh vom Eis holen. Aber es läge jetzt in dieser Phase allein an der Politik, der ganzen Sache jene Vernunft einzuflössen, die den nicht finanzierten Milliarden gerecht würde. Aber da es nicht das Geld der Politiker ist, bewahrt man lieber sein Gesicht…..und das Unglück nimmt seinen Lauf.

  5. Pingback: Kontext zu S21: Ein Jahr Wüste – scharf überwacht | Bei Abriss Aufstand

  6. Gernot-Peter Schulz sagt:

    Wer geglaubt hat,daß der neue OB was gegen die Baumfällungen macht ist ein Träumer. Er ist genauso Linientreu wie Kretschmann,….

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