Kritische Begleitung für CDU-Kandidat Kaufmann

Stefan Kaufmann (CDU) ist Direktkandidat für Stuttgart. Er ist S21-Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion. 2012 hat er für Angela Merkel versucht, Sebastian Turner als OB in Stuttgart zu inthronisieren ...

Wir können dafür sorgen, dass das Thema Stuttgart 21 ihn im Wahlkampf auf Schritt und Tritt begleitet.

Termine: www.stefan-kaufmann.de/termine

Besuchen Sie seine Wahlkampfveranstaltungen und stellen Sie Fragen:

  • Wer soll die Mehrkosten für S21 tragen?
    Der Aufsichtsrat der Bahn hat beschlossen, dass die Bahn selbst von den bekannten Mehrkosten nur einen kleinen Anteil tragen darf.
  • Sollte die Landesregierung eine Feststellungsklage einreichen, um die Frage der Mehrkosten zu klären? Oder halten Sie es für vertretbar, wenn das Land trotz Volksabstimmung am Ende doch Mehrkosten weit jenseits des Kostendeckels trägt?
  • Stuttgart 21 kostet Arbeitsplätze bei den mittelständischen Betrieben der Region, da der Kopfbahnhof, das Gleisvorfeld und das Stuttgarter Stellwerk mit Blick auf S21 seit Jahren nicht mehr ordentlich in Stand gehlaten, saniert und modernisiert werden.
    Finden Sie es in Ordnung, dass mit Stuttgart 21 große Konzerne subventioniert werden, die berühmt-berüchtigt sind für Schwarzarbeit, Lohndrückerrei, Pfusch am Bau und die illegale Beschäftigung osteuropäischer Billigst-Löhner, während der regionale Mittelstand keine Aufträge mehr bekommt?
  • Di, 23.7., 18:00: Podiumsdiskussion (Arbeitsmarkt), Haus der kath. Kirche, S-Mitte
  • Do, 25.7., 19:00: Diskussion (Bundeswehr), Bürgerhaus Möhringen
  • Fr, 26.7., 15:00: Bürgersprechstunde am Infostand, U3-Halt Plieningen
  • Sa, 27.7., 18:30: Sommerfest CDU Sillenbuch, Restaurant Pro Arte

"Als S21-Sprecher seiner Fraktion hat Stefan Kaufmann sich sehr für Stuttgart 21 eingesetzt, ebenso wie für den erfolglosen OB-Kandidaten Turner", sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Wir erwarten von Herrn Kaufmann, dass er sich jetzt im Wahlkampf auch mit den Problemen des Milliardenprojekts S21 auseinandersetzt. Wer diesen absurden Tunnelbahnhof befürwortet, muss auch sagen, wer die vielen Milliarden Mehrkosten tragen soll, wie er mit den desaströsen Planungsfehlern umgehen will und wer die Risiken trägt."

Diesen Text gibt es auch als Flyer:

Flyer_A5_2013-07-22_Kaufmann_klein

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9 Antworten zu Kritische Begleitung für CDU-Kandidat Kaufmann

  1. Daniel Bock sagt:

    Ich fasse es nicht, ich dachte Wahlkampf bleibt draussen, machen wir dann auch kritische Begleitung der SPD und Grünen Bundestagskandidaten?

  2. Josh von Staudach sagt:

    Hat eigentlich schon mal jemand seinen Doktortitel überprüft? Eigentlich ist das immer suspekt, wenn jemand den Titel so penetrant einsetzt.

  3. Josh von Staudach sagt:

    Man braucht nicht lange suchen, um Beispiele für die Verfilzung des Herrn Doktor zu finden: Er ist Mitglied beim Phi-Delta-Phi, die in Deutschland von der Kanzlei Gleiss Lutz „gefördert“ werden, die mit dem Mappus’schen Kauf der EnBW Aktion Verfassungsbruch begangen haben. Wer sich als Rechtswissenschaftler nicht eindeutig von solchen Machenschaften distanziert, muss nicht kritisch begleitet, sondern seiner politischen Ämter enthoben werden!

  4. Fred sagt:

    Inzwischen regiert Grün/Rot in Baden-Württemberg, Winfried Hermann feiert mit Grube und Ramsauer den Tunnelanstich und möchte von all dem nichts wissen, was er vor den Wahlen auch im Bundestag gesagt hat. Ganz zu schweigen von CEM Özdemir der seinen Webauftritt vom Thema S21 gecleant hat. Der CDU-Hass bringt uns nicht weiter weil er die politischen Realitäten ausblendet. Ich persönlich finde das übrigens gerade gegenüber den älteren Herrschaften im Protest Verantwortungslos. Hier wird für Parteizwecke instrumentalisiert.

  5. Dominik sagt:

    Kritische Begleitung von Innenminister Gall ist am morgigen Dienstag, 23.7., 16.30.-17.30 Uhr am Postmichelbrunnen in Esslingen möglich. Dort steht die so genannte Dialog-Box der SPD. Z.B. könnte man ihn fragen, warum der Rahmenbefehl der vorigen Regierung noch gilt, der den Protest gegen S21 kriminalisiert.

    • Matthias von Herrmann sagt:

      Kleine Korrektur: Der Rahmenbefehl der Vorgängerregierung (Mappus) hatte die Nr. 1. Der Rahmenbefehl, den Dieter Reicherter voröffentlicht hat, trägt die Nr. 2 und stammt aus grün-roter Regierungszeit!

  6. Thomas Horvath sagt:

    Super Idee, ihr Demokraten, seid euch sicher, dass wir bei einer eurer Veranstaltungen auftauchen werden. Und dann kommt ganz sicher die Frage wer die Kosten für K21 tragen wird. Bis jetzt gibt es da noch niemanden. Nein, es gibt noch nichtmal eine Aufstellung der Kosten, geschweige denn eine Planung. Pfui Teufel!!!!!

  7. Gisela sagt:

    Vielleicht begleiten wir auch die MLPD kritisch?! Ich finde, es ist ein Skandal, dass hochrangige Mitglieder dieser extremistischen Partei im Programm des 3. Europäischen Forums doch recht häufig vorkommen und dann auch noch für ihre „Umweltgewerkschaft“ werben können, ohne dass gleichzeitig ihre Zugehörigkeit zu dieser Partei genannt wird, die m.E. verboten gehört. Und ich denke, auch innerhalb der Bewegung gegen S21 muss überlegt werden, wie damit umgegangen werden soll, dass ihre Transparente immer größer werden – dort nennen sie dann auf einmal ihren Parteinamen, und zwar richtig groß! Die K21-Bewegung ist nach wie vor groß und schlagkräftig, aber wenn der übermäßigen MLPD-Parteiwerbung Grenzen gesetzt würden, könnten diejenigen S21-Gegner zu aktiver Teilnahme dazugewonnen werden, die das auch stört, und das sind viele. Ich finde, es muss mehr Mut aufgebracht werden, den demokratischen Grundkonsens (und damit meine ich natürlich keine „marktkonforme“ Demokratie) überall einzufordern – eben auch in den eigenen Reihen.

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