K21 im Rathaus Stuttgart: „Was regst du dich so auf? Es ist doch nur ein Bahnhof.“

Am 16. Juni 2011 findet im Stuttgarter Rathaus im Rahmen der K21-Ausstellung ein Vortragsabend statt. Unter dem Motto "Was regst du dich so auf? Es ist doch nur ein Bahnhof." wird Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch etwas erzählen, was genau, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Es lohnt sich aber bestimmt 😉

Vortragender: Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch, Theologe + Philosoph
Dazu: Projektion von Karikaturen der Künstlerin Friederike Groß

Wo? Rathaus Stuttgart, großer Sitzungssaal
Veranstalter: ArchitektInnen für K21
Eintritt frei.

Zur Website der ArchitektInnen für K21 bitte hier entlang.

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5 Antworten zu K21 im Rathaus Stuttgart: „Was regst du dich so auf? Es ist doch nur ein Bahnhof.“

  1. Stefan1531 sagt:

    K21-Veranstaltungen immer wieder im Rathaus….
    Irgendwann meldet sich Wolle Schuster noch bei den APS an…

  2. kurt sagt:

    hallo stefan und max,
    wolle muss vorher zumindest eine baumpatenschaft übernehmen, ein blockdetraining bei mvh absolvieren und eine frühstücksblockade am gwm bis zum abtransport durch polizei und personalienfeststellung hinter sich bringen.
    infos zu rohrhirsch und was er vorträgt findest du auf der k21-seite: http://www.kopfbahnhof-21.de/fileadmin/bilder/unterstuetzer/sonstige/rohrhirsch_stuttgart21.pdf
    von ihm gibt’s ein lesenswertes büchlein mit dem titel „philosophie, eisenbahn und s21“. das gibt es morgen abend am bücherstand mit originalsignatur.
    OBEN BLEIBEN! kurt

  3. Erwin Teufel sagt:

    Wollt ihr nicht, oder könnt ihr das nicht verstehen:
    Wenn S21 scheitert gibt es
    1. Einen jahrelangen Rechtsstreit um die Ausstiegskosten.
    2. Gibt es dann einen Architekturwettbewerb.
    3. Wird wieder jahrelang die Finanzierungsgeschichte geklärt.
    4. Will die Bahn dann sehr wahrscheinlich keinen Bahnhofsumbau mehr.
    5. Dauert es nochmal ein paar Jahr bis alle Genehmigungsverfahren gelaufen sind.
    6. Lebt der Juchtenkäfer auch auf Bäumen, welche für die neue Lösung gefällt werden müssen.
    7. Gab es 1994 über 60 Alternativvorschläge zu S21 (auch K21 ähnliche), alle wurden als unbrauchbar abgelehnt.
    8. Haben 1994 weder die Grünen, noch die SÖS Alternativen eingebracht.
    9. Sollte alles perfekt laufen ist 2025 der Baubeginn und es gibt neue Demonstrationen.
    10. Greenpeace forever!!!

  4. Amaryllis sagt:

    Unter http://www.buergerhaushalt-stuttgart.de haben alle Bürger Stuttgarts ab 1. Juli die Möglichkeit einzubringen, an welcher Stelle die Stadt Geld sparen oder zusätzliches einnehmen könnte. Ich denke, vor allem in Bezug auf die Sparmöglichkeit fällt uns da schon was ein.

  5. Stuttgarter Ureinwohner sagt:

    Komme gerade von der o.g. Veranstaltung. Das war eine sehr gelungene Präsentations der chronologischen Entwicklung, untermalt mit Karikaturen der Künstlerin Friederike Groß.
    Moderiert wurde von der Architektin Frau Asseburg. Der Vortrag von Prof. Dr. Rohrhirsch enthielt eine zutreffende Analyse, was dem Projekt der ehrenhaften Kaufleute und deren Helferlein fehlte.
    Auch die wahrheitswidrige Aussage des e.Kaufmanns im Rundfunk zur Einfahrt eines Zuges, der angeblich ausfahrende Züge blockiere. Das Überwerfungsbauwerk des Gleisvorfeldes scheint folglich ausgeblendet worden zu sein. Wissentlich oder unwissend, das bleibt die Frage. Unabhängig von der Antwort war es skandalös, dass der Bahnchef nicht die Wahrheit sagte.

    Der Vortrag eines theologisch und philosophisch gebildeten Menschen zeigte deutlich was Menschsein noch bedeuten muß.
    Nicht nur von Zug zu Zug zu eilen. Reisen mit Qualität eben.
    Es war ein Einblick durch einen erfahrenen, weil selbst „Bahner“ in seinem früheren Leben, der von Fachkenntnis geprägt ist.
    Ein weiterer Fall wie auch Herr Prof. Bodack. Also Leute vom Fach von der Picke auf, anders als heutige Manager.
    Ich habe diese Veranstaltung genossen, obwohl mir alle Argumente bekannt waren.
    Einleitend hat ein Vertreter der ArchitektenfürK21 Herr Kühfuß gefordert, dass wir die Argumente kennen, dies müssen wir zeigen und zwar deutlich auf der Straße. Dies war die Aufforderung an die Anwesenden. Der Beifall gab ihm Recht.
    Ansonsten sind weitere Informationsveranstaltungen anvisiert.
    Es lohnt sich, mit seriösen Menschen zum Austausch zusammenzutreffen, die nicht egoistisch, sondern am Gemeinwohl orientiert sind. Der Saal im Rathaus, in welchem sonst die Fehlentscheidungen abgenickt werden, war endlich einmal wieder ein Geist der Aufklärung zu spüren. Danke, dass dieses Schul- und Bildungssystem trotz alledem solche Ergebnisse gezeitigt hat.

    aktueller Hinweis: Am 9 Juli ist vor dem Lichterfest auch Großdemo, Großdemo für alle. Wenn nicht jetzt, wann geht uns dann ein Licht auf ?

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