Dr. Wilhelm Schlötterer: „Unrechtssysteme in der Demokratie – Erfahrungen aus Justiz und Politik“ am 31.3. um 19 Uhr ist abgesagt

Aktualisiert am 31.3.:

Vortrag Dr. Schlötterer in Schorndorf abgesagt

Soeben hat Herr Dr. Schlötterer aus München telefonisch mitgeteilt, dass heute keine realistische Chance mehr besteht, rechtzeitig nach Schorndorf zu kommen.

Er saß schon lange im Zug, aus dem dann alle wieder aussteigen mussten ...

Wir wollen einen neuen Termin für seinen Vortrag verabreden.

Bitte weitersagen, vielen Dank!

Unrechtssysteme in der Demokratie – Erfahrungen aus Justiz und Politik
– von F.-J. Strauß bis Gustl Mollath –

Ministerialrat a. D. Dr. Wilhelm Schlötterer, renommierter Steuerfahnder und Autor, berichtet über seine Erfahrungen mit der bayrischen Landesregierung und Justiz am Dienstag, 31. März 2015, 19.00 Uhr in der Barbara-Künkelin-Halle, Schorndorf

- Hintergründe zum Skandal um Gustl Mollath
- skrupellose Machenschaften im Namen des Staates wie z. B. in der „Amigo-Affäre“
- Systeme von Unrecht und Korruption

Dieter Reicherter:
Ein paar Erläuterungen dazu: Ein von mir lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung. Mir ist gelungen, Dr. Wilhelm Schlötterer für einen Vortrag in Schorndorf zu gewinnen. Er ist ja sehr bekannt, vor allem durch seine Bestseller und seine Aufdeckung des Skandals um Gustl Mollath. Wer seine Bücher zu Politik und Justiz in Bayern liest, wird erschreckende Parallelen zu unserem Ländle entdecken. Dr. Schlötterer äußerte in unserem letzten Telefonat die Hoffnung, dass genügend Interessierte, gerne nicht nur aus Schorndorf, zu seinem Vortrag kommen mögen. Ich würde mich über eine rege Teilnahme auch sehr freuen.

„Die Künkelin" (wie die Schorndorfer die Halle nennen) ist nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Schorndorf entfernt. (Anm. d. Red.)

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Eine Antwort zu Dr. Wilhelm Schlötterer: „Unrechtssysteme in der Demokratie – Erfahrungen aus Justiz und Politik“ am 31.3. um 19 Uhr ist abgesagt

  1. K. Neumann sagt:

    Jeder weiss inzwischen, wie Gerechtigkeit in diesem unserem Lande aussieht. Hier http://dpvm.me/?page_id=911 oder hier
    http://www.dominik-storr.de/2008/05/14/ein-richter-im-ruhestand-gesteht-tiefer-ekel/
    Ich habe inzwischen eine eigene Geschichte mit diesem Rechstaat und seinen weisungsgebundenen Staatsanwälten in der Neckarstrasse und seinen unabhängigen Richtern. Wir dürfen den Laden zu machen. Ich habe lange in Indien gelebt und kenne dort die offene und versteckte Korruption. Beides ist ehrlicher als der Rechtstaat, den wir hier vorgegaukelt bekommen und den Politiker täglich ehrfürchtig als Glaubensbekenntnis vorbeten, obgleich diese am besten wissen, wie man über den Karrierehebel durch Einteilung in zuverlässig und unzuverlässig den unabhängigen Richter zur Farce gemacht hat.

    Wir haben eine gleichgeschaltete Justiz, die im vorauseilendem Gehorsam genau weiss, was sie zu tun hat. Schönstes Beispiel gerade eben erfahren: Einstweilige Verfügung gegen den GV in der Sache der Haushaltsabgabe beantragt. Man sollte meinen, dass das nach dem LG Urteil Tübingen wie hier nachzulesen http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=18966 eine einstweilige Verfügung gegen den Bescheid des GV reine Formsache ist. Von wegen. Erst ein Abschmierschreiben der Justizangestellten Bingel. Abgewehrt. Danach steht da die unabhängige Amtsrichterin Vogel vom Amtsgericht Esslingen, die im Gedenken der Zuverlässigkeit das eigene Nest und das des GV mit einem Streitwertbescheid für die nächste Instanz sauber hält. Und dort wartet dann wieder so ein/e „unabhängige/r“ Richter/in, der/die mit den höheren Rechtsnormen nichts am Hut hat…..

    Ich empfinde nicht nur tiefen Ekel, wenn ich mir die Argumente in der Sache eines gewissen Herr Eichers vom SWR anschaue, sondern dass es Zeit ist, den Koffer zu http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/aktiv-werden_standard2.gifpacken. Diese Land haben fertig und wir sind zu wenige und die können das nicht leisten, was hier zu leisten wäre.

    Die Deutschen werden das bekommen, was sie mit ihrer Justiz, Politik und Verwaltung verdient haben. Und wieder werden genau die oben schwimmen, die auch jetzt die Grossen sind.

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