Kommentar des Aktionsbündnisses zum mageren Lenkungskreis-Ergebnis

Kommentare von Dr. Eisenhart von Loeper, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, zum mageren Ergebnis des Lenkungskreises:

"Dass die DB AG inzwischen sämtliche Kosten- und Zeitzusagen gebrochen hat, hat die ganze Republik verstanden, nur offensichtlich die Vertreter von Stadt und Land nicht. Sie lassen sich zum wiederholten Male mit Unverbindlichem und Sprechblasen abspeisen. Ob das Projekt um Milliarden teurer und die Stadt bis ultimo in Baustellen und Verkehrschaos versinkt, scheint die Verantwortlichen in Stadt und Land nicht sonderlich zu beunruhigen. Sonst wären sie im Lenkungskreis mit knallharten Ansagen aufgetreten und nicht in dieser leisetreterischen Weise.

Bei Fritz Kuhn und Winfried Herrmann kann sich die Bahn offensichtlich alles leisten. Mehr als ein bisschen Kritik am Kommunikationsstil der Bahn, die Kefer locker weglächelt, scheint ihnen nicht einzufallen. Dabei geht es nicht um Kommunikation, sondern um die großen Defizite und Planungsmängel des Projekts und deren dramatische Folgen für die Stadt! Die DB hat doch längst jede Glaubwürdigkeit bei S21 verspielt. Stadt und Land machen sich immer mehr zu Gehilfen eines längst gescheiterten Projekts."

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Eine Antwort zu Kommentar des Aktionsbündnisses zum mageren Lenkungskreis-Ergebnis

  1. Horst Ruch sagt:

    ….außer Spesen nichts gewesen, was jetzt wieder zum x-ten Male bewiesen wurde. Die selbst von Dr. Geißler ausgesprochene Unfähigkeit von GRÜN zur Beurteilung und Durchführung dieses Käs‘ Projektes soll offensichtlich als Geheimnis erst von Historikern im nächsten Jahrhundert gelüftet werden.
    Glücklicherweise hat Herr v. Loeper die Gabe, die Unfähigkeit der selbsternannten Matadoren mit gewählten Worten auszudrücken, wärend den betrogenen JA-Stmmern schier der Kragen platzt.

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