Hier die Karte mit den bereits vergebenen Verteilgebieten (rot) der Flyer-Verteil-Aktion, Stand: Dienstag, 21.8.2012, 11:48 Uhr.
Mit mehr Detail:
Nord-Teil als JPG
Süd-Teil als JPG
Hier die Karte mit den bereits vergebenen Verteilgebieten (rot) der Flyer-Verteil-Aktion, Stand: Dienstag, 21.8.2012, 11:48 Uhr.
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Mit verschlossenen Augen nichts endgültig entschieden
Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 warnt vor einer folgenschweren Fehleinschätzung der jetzt bekannt gewordenen Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim, der den Eilantrag auf Baustopp gegen den Hausabriss eines Wohneigentümers abgewiesen hat.
Der Bündnissprecher und mit dem Prozess vertraute Jurist Dr. Eisenhart von Loeper wendet sich gegen jetzt kursierende schwerwiegende Irrtümer: So betreffe der gerichtliche Vermerk, der Beschluss sei „unanfechtbar“, nur den „ordentlichen“ Rechtsweg vor den Verwaltungsgerichten. Gerade weil dieser „erschöpft“ sei, würden nun aber die Verfassungsbeschwerde und der Eilantrag zum Bundesverfassungsgericht binnen Monatsfrist mit beachtlicher Erfolgsaussicht wahrgenommen.
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Am Dienstag, 14. August 2012, fand in Esslingen die zweite Veranstaltung im Rahmen der Esslinger Sommerakademie statt, Thema: "Wie ticken die Medien?" Mit Hermann G. Abmayr, Journalist, Buchautor und Filmemacher.
Die Berichterstattung der Medien wirft Fragen auf: Nach welchen Kriterien arbeiten Rundfunk und Presse? Unter welchen Einflüssen stehen sie? Wie hat sich die Medienlandschaft verändert? Wo treibt sie hin? Und wie ist es um die Meinungs- und Pressefreiheit bestellt nicht nur in der Landeshauptstadt?
Nun ist die gesamte Veranstaltung als Video online vergfügbar.
Die neueste Ausgabe der Schwarzen Liste ist gestern zur Montagsdemo erschienen, hier die PDF-Version davon. Der neueste Beitrag darin steht unter der Überschrift "Parlamente mit Kostenschätzung für S21 mehrfach belogen. Juristen erstatteten Strafanzeige wegen schweren Betrugs."
Siehe auch BAA-Artikel mit Hintergrundinfos zur Schwarzen Liste.
Die 137. Montagsdemo am 27. August 2012 findet wieder ab 18 Uhr vor dem Stuttgarter Kopfbahnhof statt. Ab 18:40 Demozug zum Finanzministerium (Neues Schloss), siehe Karte unten. Vor dem Sitz von Finanzminister Nils Schmid, dem auch der Rosensteinpark untersteht, pfeifen wir den Schwabenstreich.
Ab 17:45 Uhr Raddemo zur Montagsdemo.
Motto: Hände weg vom Rosensteinpark!
Redner:
Musik: Daniel Sissenich
Moderation: Katharine Ertl, Parkschützer
137. Montagsdemo (vor Hbf!) auf einer größeren Karte anzeigen
Das Universitätsgelände Stuttgart-Vaihingen bietet viele nette Schmuddelecken, die es noch zu entdecken gilt.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
StZ: Bussarde sollen die Bibliothekstauben vertreiben
Eisenbahnjournal: Verwaltungsgerichtshof weist Eilantrag eines Grundstückseigentümers gegen Stuttgart 21 zurück
StZ: Eilantrag gegen Abriss abgelehnt
StN: Ein Plädoyer für die Röhre
ddp: Akute Brandgefahr bei Stuttgart 21
VGH: Stuttgart 21: Planfeststellung für Talquerung mit neuem Hauptbahnhof hat Bestand; Eilantrag erfolglos
dapd: Klage gegen Planfeststellung - Hausbesitzer scheitert vor Gericht
LTO: Planfeststellungsverfahren wird nicht neu aufgerollt
SWR: VGH lehnt erneut Klage gegen S21-Planfeststellung ab
StN: OB-Wahl - Hermann: Mit frischem Wind Kurs aufs Rathaus
StZ: OB-Wahl - Wilhelm gegen Lohndumping am Flughafen
StN: OB-Wahl - Wolfram Bernhardt: Der OB-Kandidat zeigt sein Gesicht
Südkurier: Kretschmann und Grüne rufen zum Bürgerhock - aber nicht in S21
SWR: Parteikollege schlägt Strobl als Schavan-Nachfolger vor
dapd: Leere Kassen in BW - DGB fordert Vermögenssteuer und höheren Spitzensteuersatz
Überregionale Tagesthemen
dapd: Falkner darf Tauben töten
dpa: Falkner erhält Berechtigung zum Taubentöten
dpa: Bahn erleidet Hitzekoller
dapd: Hitze sorgt für Probleme bei der Bahn
Kraichgau: Fahrgäste sitzen bei Bad Rappenau im Zug fest
Hamburger Abendblatt: Stuttgart 21 ist überall in Deutschland
Von 20. August bis 12. September gelten folgende Sommer-Öffnungszeiten für das Parkschützer-Büro:
Montag, von 15 - 18 Uhr
Mittwoch, von 15 - 18 Uhr
Freitag, von 14 - 17 Uhr
Dienstags und donnerstags ist das Büro geschlossen. Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter 0711 / 91 27 93 55 und info@bei-abriss-aufstand.de zu erreichen. Bitte beachten Sie auch die Sommerpause der Rechtsberatung (nächster regulärer Termin 13.9.).
Bewohner zentraler Wohngegenden Stuttgarts begehren auf
Stuttgart, 20. August 2012: Viele Stuttgarter Bürger erkennen nun, wie direkt sie von dem Tunnelprojekt Stuttgart 21 betroffen sind: Anhand von Karten ist inzwischen online einsehbar, unter welchen Häusern zukünftig Züge rattern sollen – und das trifft von Wangen über das Kernerviertel bis zum Killesberg sehr viele eng besiedelte Wohngebiete Stuttgarts (siehe www.biss21.de). Am Ende der heutigen Montagsdemo bieten die Parkschützer deshalb nach Wohngebieten geordnete Infostände an: Hier haben Betroffene die Möglichkeit, sich kennen zu lernen, sich austauschen und sich zu vernetzen, um sich gemeinsam gegen den Tunnel zur Wehr zu setzen.
„Die vielen S21-Tunnel sind eine ernsthafte Gefahr für das, was wir in Stuttgart ohnehin schon viel zu wenig haben: qualitativ hochwertigen Wohnraum“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Da ist es ein Hohn, dass das Regierungspräsidium diese städtebauliche Katastrophe nun ausgerechnet mit einem angeblichen städtebaulichen Nutzen rechtfertigen will – das ist genauso absurd, wie das Märchen von der Leistungsfähigkeit von S21. Bei ehrlicher Betrachtung kommt man am Ende immer zum gleichen Ergebnis: Wir haben einen sehr guten Kopfbahnhof; der muss erhalten bleiben, wenn Stuttgart ein zukunftsfähiger Bahnknoten bleiben soll – jeder Euro für den Tunnelbahnhof ist sinnlos vergrabenes Geld mit unzumutbaren Risiken und Nebenwirkungen. Das sollte sich kein betroffener Anwohner bieten lassen.“
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Tagesthemen aus Baden-Württemberg
TAZ: Rocky und die Stuttgarter Republik
dts: Umfrage: Deutsche räumen Kretschmann größte Chancen als Grünen-Spitzenkandidat ein
GEA: Im Urlaub im Dienst: Regieren von überall
dapd: Nils Schmid will bei Sparkurs Konsens mit Kommunen erreichen
StN: Unglücksloch im Eltinger Untergrund ist dicht
StN: Theaterpause wird zur Umbaupause: Stühle sind herausgerissen
Überregionale Tagesthemen
Augsburger Allgemeine: Immobilen: Bahnhöfe in der Region werden verkauft
R-News: Sommerwetter überrascht die Bahn AG: Intercity ohne Klimaanlagen
R-News: Intercity-Bordrestaurants: Deutsche Bahn wurde von Sommer überrumpelt
WiWo: Jetzt fallen die Kühlschränke aus
Railomotive: Alle Jahre wieder: nicht funktionierende Klimaanlagen bei DB Fernverkehr
SZ: Alte Bahnhöfe - Nächster Halt Schmuddeldorf
dapd: Wowereit und BER: Pleiten, Pech und Pannen
BM: Bund dringt auf Finanzkonzept für Berliner Großflughafen
BM: Proteste mit 72 Dezibel Fluglärm gegen den BER-Chef
Tagesspiegel: BER-Demo in Potsdam - Lärmbelästigung beim Flughafenchef
TAZ: G8-Heiligendamm - Demoverbote waren rechtswidrig
FAZ: Günther Oettinger - Ein Schwabe im Glück
Stern: Plagiat - Schavan´s ungeordneter Rückzug aus der CDU-Spitze
dapd: TV-Managerin will gegen Wulff aussagen
dpa: Endrunde für Griechenland
Dieses Foto der Flyer-Verteil-Karte stammt von Sonntag, 19.8., 14:00 Uhr. Mit Klick auf das Foto erhalten Sie eine hoch aufgelöste Version, auf der Sie sehen können, welche Gebiete und welche Straßen in und um Stuttgart schon von fleißigen Verteilern übernommen wurden (rot).
Von den nachgedruckten 50.000 Stück sind seit Donnerstag Abend schon wieder 21.000 Stück ausgegeben! Das läuft ja wie's Brezelbacken! Direkt zur 136. Montagsdemo werden wir 20.000 Stück liefern lassen, an der Mahnwache können Sie sich auch weiterhin mit Flyern eindecken. Siehe auch den BAA-Artikel vom 16.8. In einem Bündel sind 125 Stk. Ein Karton enthält 1.125 Flyer.
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Von Josef H.
Vergangene Woche gab es am Amtsgericht einen Prozess zum Vorwurf „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ und „Nötigung“, einem Strafbefehl über 30 Tagessätze war widersprochen worden. Es ging um die GWM-Blockade zu Stuttgart 21 am 14.6.2011 (laut Polizei ca. 300 S21-Gegner, 112 davon wurden weggetragen bzw. weggeführt). Zum Prozess angereist waren unter anderem die beiden 33 bzw. 25 Jahre alten Polizisten, die den Angeklagten damals nicht hatten wegtragen wollen und ihn deshalb mit Schmerzgriffen malträtiert hatten, um ihn zum Gehen zu bringen. Als er ihnen trotz der Schmerzen den Gefallen nicht tat und sich schließlich zwei andere Polizisten erbarmen mussten, um ihn zu viert wegzutragen, zeigten sie ihn gleich noch wegen „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ an, von „immenser Gegenwehr“ war in einer der Aussagen die Rede. Er habe die Arme an sich gezogen, sei aufgestanden und habe sich fallenlassen und beim späteren Wegtragen weiterhin gewunden.
Der Ranghöhere der beiden meinte, er könne sich nicht erinnern, ob der Angeklagte vor Schmerz geschrien habe, das würden S-21 Gegner fast immer tun, es sei da sehr laut. Mit den Schmerzgriffen sei es halt schwierig wegen der Medien. Der Rangniedere sprach in seiner darauffolgenden Aussage nicht mehr davon, dass der Angeklagte aufgestanden sei, vielmehr habe er sich kniend nach hinten fallen lassen.
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