Zur Zermürbungsstrategie der Befürworter

So langsam kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir es mit einer Zermürbungsstrategie der S21-Befürworter zu tun haben, die darauf ausgelegt ist, uns unserer Kräfte zu berauben. Das hat jetzt nichts mit einer Verschwörungstheorie zu tun, ich beobachte einfach nur die Vorgänge in dieser Stadt. Twitterposts wie der gerade von mir veröffentlichte zeigen anschaulich auf, was ich meine. Ich und viele andere haben schon so viele Nächte im Park und am Bahnhof zugebracht. Oft passierte nichts, manchmal passierte viel.

Mir scheint, die ständigen Alarme werden bewusst herbei geführt, weil die Befürworter hoffen, wir würden den Ernstfall dann vielleicht verpennen weil wir nicht mehr zwischen Alarm und Fehlalarm unterscheiden können. Ich kann nur hoffen, dass diese Strategie nicht aufgeht.

Wir alle sollten uns darüber im Klaren sein, dass wir zum Teil gezielt hinters Licht geführt werden. Wir werden noch oft vergeblich irgendwo die Nacht verbringen, ohne dass nennenswerte Aktionen stattfinden. Das darf aber auf keinen Fall dazu führen, dass wir in unserer Aufmerksamkeit nachlassen. Stellen wir uns lieber direkt auf viele Fehlalarme ein.

Lassen wir uns von den S21-Befürwortern nicht ins Bockshorn jagen. Wenn wir die Baumfällarbeiten sinnvoll verzögern wollen, dann können wir das nur tun, wenn wir vorher schon da sind. Ein Alarm, ausgelöst nachts um 2 wenn die Cops schon angerückt sind, bringt gar nix.

Die Nächte im Stuttgarter Schlossgarten sind geprägt von einem friedlichen und fröhlichen Beisammensein. Ich kann allen Lesern nur empfehlen, sich eine Isomatte, ein paar Decken und Kerzen und vielleicht eine Thermoskanne mit Tee oder Kaffee zu schnappen, und heute Nacht mal vorbei zu kommen. Ihr werdet sehen, dass dieser Widerstand auch Spaß machen kann ohne dass ständig Parolen gebrüllt werden müssen. Lasst uns lieber ein fröhliches Lied anstimmen: "Parkschützer Nächte sind lang, Parkschützer Nächte sind lang, erst fang'se ganz langsam an, aber dann... aber dann..."

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28 Antworten zu Zur Zermürbungsstrategie der Befürworter

  1. Für S21_2 sagt:

    Tz, als würde sich jemand die Mühe machen die Anti-S21-Fraktion mit ner „Zermürbungsstrategie hinters Licht zu führen“. Dafür müsste man diese doch zunächst mal ernst nehmen. Die führen sich schon ausreichend selbst in die Irre … siehe die Nummer dieses „Parkschützers“ mit dem Bügelschloß um den Hals bei der vergeblichen Blockade des Tank-Lkw’s. Lol.

    Also, einfach mal locker machen, nicht hinter jedem Baum lauert ein S21-Befürworter … höchstens ein Gartenbauarbeiter mit ner laufenden Kettensäge 😉

  2. Heiko sagt:

    Diesen Eindruck gewinne ich leider auch zunehmend.

  3. Moby Dick sagt:

    Heute so um 15h im Schlossgarten fuhren 4 Pozilei-Wägen (1 Bussle und 3 Mannschaftswägen) mit Blaulicht in den Schlossgarten, einmal ums Karree und wieder raus. Die Busse waren alle… leer! Ich denk mal, die wollten nur nen Alarm provozieren… Klar wollen die uns zermürben. Also nicht verrückt machen lassen! Oben bleiben!

  4. tekeiteasy sagt:

    das kann schon sein das da von ein paar ne Taktik versucht wird,
    aber nehmens wir mal locker,

    den histerische laufen hier genug rum und die sollten nicht die Oberhand bekommen.

    also WEITER MIT VOLLER KRAFT!

  5. Johny sagt:

    Von einem friedlichen und fröhlichen Beisammensein habe ich nicht viel gemerkt, als bei unserem Lauf für S21 eine Horde wütender Parkschützer auf uns zugerannt ist und deswegen die Polizei einschreiten musste. Und solche Leute erzählen dann, sie wollen unsere Demokratie retten, super.

    • echox sagt:

      Johny,
      es ging in dem Beitrag nicht um ein fröhliches Beisammensein mit Euch -falls Dir das entgangen sein sollte.

      Wenn Ihr Euch (laufend) zum Werkzeug einer undemokratischen Polit-und Wirtschaftsmafia machen lasst, dann dürfte doch wohl eigentlich klar sein, dass Euch entsprechend auch der Sturm des Zorns ins Gesicht bläst ob so viel Rangewanze an die Macht. -Oder habt Ihr Konfetti und Blumen erwartet?

      Das war schlicht eine Provokation. Hinterher zu lamentieren und einen auf Opfer zu machen, wie Du es tust, Johny, dass ist sehr billig und leicht durchschaubar: „Haltet den Dieb – er hat mein Messer im Rücken!“.

      • Johny sagt:

        Also, sonst geht’s euch noch gut, oder???
        Ich glaube, es ist in unserem Land immer noch Aufgabe der Gerichte, jemanden als Dieb, Mafioso, etc. zu bezeichnen und zu verurteilen und nicht von einer sich Selbstjustiz anmaßenden Gruppe, die meint für das gesamte Volk zu sprechen.
        Ihr habt nicht das Recht, andere Menschen daran zu hindern, für S21 zu demonstrieren. Wenn ihr solche Verhältnisse wollt, könnt ihr gerne nach (Weiß)russland auswandern, wie würde man euch und euren Protest dort wohl behandeln?

        Ein schlauer Mann hat mal gesagt:
        „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“

        Wer das nicht versteht, hat in unserem Staat nichts verloren.

        • mendor sagt:

          Lieber charlie brown,

          Sie schreiben u.a.: „ok ich hab verstanden. Ich bin nicht Mappus oder Schuster, deshalb habe ich nur noch das Recht zu schweigen.“

          [btw: Tatsächlich aber haben Sie dieses Recht immer. Wenn Sie es können. Und ohne es sich erstreiten zu müssen… Nehmen Sie es war! -Und denken Sie bei der Berufung auf dieses Recht auch immer an die Zeichensetzung („Interessant welche Richtung das hier einschlägt ich werd mal darüber nachdenken.“). Man könnte Sie sonst falsch verstehen und zu Ihrem Nachteil missinterpretieren. ]

          Aber: Ich möchte Ihren Satz gerne aufgreifen und an dieser Stelle zitieren (allerdings in korrekter Rechtschreibung Ihnen zu Ehren für diesen denkwürdigen Satz).

          Zitat Charlie Brown: Interessant welche Richtung das hier einschlägt. Ich werd‘ mal darüber nachdenken.

          Wahrlich. Tun Sie das.

        • charlie brown sagt:

          @mendor

          Schön das Sie in der Rechtschreibung nun Ihre neue Berufung gefunden haben.
          Für solche Menschen wie mich wurde in Word die Rechtsschreibkorrektur erfunden, die ich hier leider nicht verwenden kann.

          Allerdings ist Ihnen wohl doch ein kleiner Fehler unterlaufen. Sie schreiben als mendor halten sich jedoch wohl eher für den Mentor aller Stuttgarter Bürger.

          Da die Diskussion schon lange nichts mehr mit dem Thema zu tun hat um das es geht, und ich ja auch in Ihren Augen unqualifiziert bin etwas Beizutragen werde ich mich an diesem Punkt ausklinken, und mich in Zukunft aus jeglicher Diskussion hier raushalten.

          Ich hoffe das die von Ihnen gewollte und geförderte weiter Radikaliesierung nicht noch schlimmeres bringt als ein paar Verbale Entgleisungen und Schläge.

          Falls Sie noch Rechtschreibfehler finden dürfen Sie Sie gerne behalten.

        • mendor sagt:

          @ charlie brown

          [oder auch @Junior Charlie Brown -the praktikant- (der, der die teure Karre vor die Wand gefahren hat)]:

          Ihre Rechtschreibschwäche nehme ich gerne mit, wenn dabei das Wesentliche nicht verloren geht.

          Dass Sie so radikal den -Sie wissen schon- einziehen, ist erfreulich und auch durchaus wirkt deeskalierend.

          btw: Sie sind jedoch auch nicht der ‚Mentor dieser Stadt‘. Dazu fehlt es Ihnen zunächst an Format, eine dezidierte Auseinandersetzung an dieser Stelle zu führen.
          Statt dessen gerieren sich als reinkarnierter, qualmender & übergewichtiger Alt-Kandesbunzler. Bunzlernd als Kohl. Und kanzlernd als Schmidt. Beeindruckend für die, die noch immer an dicke Schokoladen-Weihnachtsmänner glauben.
          Das so etwas letztlich abstrus und lächerlich ist, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.

          Am liebsten aber holen Sie die abgeschmackte & altersschwache und halb-verfaulte Links-Radikalismuskeule aus dem Federheftchen…

          Naja. Trotzdem: Schlafen Sie gut.

          Aber: Eines muss ich an dieser Stelle doch noch einmal fett zitieren und Sie fragen, was Ihnen dabei eingefallen zu sein scheint: „Ich hoffe das die von Ihnen gewollte und geförderte weiter Radikaliesierung nicht noch schlimmeres bringt als ein paar Verbale Entgleisungen und Schläge .

          Das könnte natürlich wiederum und lediglich ein orthographisches Problem sein. Oder eines inhaltlich die Häufung/die Alliteration betreffendes.

          Ich bitte um öffentliche Klarstellung.

          Ansonsten muss ich davon ausgehen, dass Sie, wie der Berliner manches mal und zu Recht zu sagen pflegt, nicht mehr ‚alle Latten am Zaun haben‘, ergo, Sie darauf aus sind, Öl ins Feuer zu gießen. Sie also ein Brandstifter sind.
          Ein äußerst gefährlicher zumal, da Sie Feuerwehr mimen.

      • Charlie Brown sagt:

        Ich glaub ich hör nicht recht!

        Ihr werft uns vor wir wären nicht zum Dialog bereit und sobald wir irgendwo präsent sind sind wir eine provokation ? Das ist wirklich keine Gute Basis für einen Dialog.
        In mir keimt so langsam der Verdacht das viele der Gegner unter Dialog „Missionierung “ zu Ihrer Meinung verstehen.

        • mendor sagt:

          @charlie brown
          Richtig, Du hast Dich verhört. Bzw., nicht richtig verstanden.
          Denn es geht essentiell nicht darum, zunächst mit Dir oder mit anderen Joggern zu reden.
          Es sei denn, Du heißt Stefan Mappus. Oder Wolfgang Schuster.
          @ Johny
          Wie jemand genannt werden darf, entscheidet nicht die Justiz. Oder ist die „BILD“ eine judikative Instanz?
          Dein letzter Satz („Wer das nicht versteht, hat in unserem Staat nichts verloren.“) riecht stark nach dem Wort „Deportation“. Denk‘ mal drüber nach, Superdemokrat.

        • Charlie Brown sagt:

          @mendor

          ok ich hab verstanden. Ich bin nicht Mappus oder Schuster, deshalb habe ich nur noch das Recht zu schweigen.
          Die Herren Mappus und Schuster gehören ja aber zu den Großkopferten und sind deshalb eh Unglaunwürdig. Damit wär für Dich dann alles Klar und Gesagt.
          Interessant welche Richtung das hier einschlägt ich werd mal darüber nachdenken.

        • SG sagt:

          Was johny wohl eher damit sagen möchte, wer nicht versteht was ein Rechtstaat ist und was ein Rechtstaat regelt – d.h. die parlamentarische Demokratie und z.B. die Planfeststellungsverfahren, der ist wohl in einem anderen politischen System als eben in der Bundesrepublik besser aufgehoben und wird sich wohl dort auch wohler fühlen. Es war keinerlei Rede von Deportation, er legte nur aus seiner Sicht dir nahe, dir evtl. einen anderen Staat mit dem dir genehmen Demokratieverständnis (d.h. kein parlamentarische Demokratie) zu suchen. Dies wird wohl somit ein sozialistisches Land sein, welches man auch unter dem Synonomy Weißrußland verstehen kann. FAZIT: Eventuell ist würde dir die Demokratie eines Sozialistischen Landes eher zusagen (obwohl Sozialismus in diesem Falle nicht klar definiert ist und auch als Wirtschaftssystem verstanden werden kann, aber nich verstanden werden muss). Wenn du von Deportation redest, nehme ich an, dass du dich nicht in deiner Meinung wahrgenommen fühlst bzw. der dir zugestandene Andersartigkeit in gewisser Weise schon auch annimmst, sonst würdest du ja nicht von deiner eigenen Deportation sondern der Befürwortern reden. Wobei im Dritten Reich die Deportation einer Minderheit durch eine Minderheit vorgenommen wurde, d.h. du betrachtest sowohl die Befürworter als auch die Gegner als Minderheit – wer ist aber dann die Mehrheit?
          MFG

        • mendor sagt:

          Sehr geehrte(r) SG,

          Selbstverständlich war in Johnys Kommentar oben nicht explizit die Rede von ‚Deportation‘. Aber Intentionen sind eben nicht explizit, sonst wären sie ja keine. Trotzdem sind sie als Implikationen sichtbar.

          Der Rechtsstaat setzt seine Berechtigung (seine demokratische Legitimiertheit; merke: nicht seine formal-demokratische Legitimation! -also Präsenz vs. Präteritum; lebendige Realität vs. alte Struktur) auf‘ s Spiel, wenn er zum Selbstzweck verkommt.
          In solcher Situation hilft weder die Beschwörung eines Fünfjahresplans noch die eines Planfeststellungsverfahrens weiter. Das, denke ich, wissen Sie.

          Das Durcheinanderschwurbeln von ökonomischen und gesellschaftlichen Modellen
          in Ihrem Kommentar gestaltet sich mehr als unglücklich: Sie beabsichtigen Sozialismus gegen Demokratie auszuspielen. (Sozialismus klingt in B/W eben durchaus immer noch und publikumswirksam eher nach Nordkorea, als nach Dänemark oder Schweiz oder Schweden.)

          Die rhetorische Frage am Ende Ihres Kommentars nach ‚der Mehrheit‘ („Wobei im Dritten Reich die Deportation einer Minderheit durch eine Minderheit vorgenommen wurde, d.h. du betrachtest sowohl die Befürworter als auch die Gegner als Minderheit – wer ist aber dann die Mehrheit?“) ist -demagogisch- so gestellt, wie der Hinkefuß aus Rheydt Churchill beliebte anzugehen.

          „Langer Witz ohne Pointe ist Sarkasmus“ (Voltaire)
          Ich kann bei Ihnen keine Pointe erkennen und habe nach dem Sarkasmus gesucht.
          Ich fand halb-verdauten Guido Knopp, gewürzt mit Gisela Steinbach.

          Geben sie sich mehr Mühe!

          dto. MfG

  6. Jobo sagt:

    Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass ein gezieltes Stiften von Verwirrung zum taktischen Arsenal der S21-Befürworterseite gehört. (gemeint damit sind nicht in erster Linie solche Kommentare wie oben von „Für S21_2“, aber auch).

    Die Zermürbungsstrategie besteht doch z.B. auch darin, erst zu sagen, dass die Steine des Bonatzbaus ‚rückgebaut‘ und abgetragen werden, um dann tatsächlich einfach alles zu zerstören und zu zermalmen.
    Oder zu dementieren, dass es Nacht-und-Nebelaktionen geben könnte. Um genau solche dann zu unternehmen (Bauzaun).
    Oder die Proteste in einer Art Autismus auszusitzen, wie es Mappus und Schuster praktizieren.
    „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.“ fällt mir dazu ein. Aber wie das letztlich endete 1989 ist ja auch bekannt.

    Sie werden nichts unversucht lassen, uns zu diffamieren, uns zu spalten, uns müde zu machen, uns die Kraft zu nehmen, unsere Hoffnung zu zerstören, uns auszutricksen, uns zu delegitimieren… Es ist ein Kampf, ein ungleicher Kampf: Sie haben die Polizei, sie haben die Justiz auf ihrer Seite, sie haben (noch!) die politische Mehrheit, sie können uns abhören, wenn ihnen das beliebt, die Medien gehören ihnen… Und sie werden wohl auch den für uns ungünstigsten Zeitpunkt erwischen, um z.B. zu verhindern, dass es irgend jemand schafft, sich an einen Baum zu ketten…

    Aber natürlich: In einem tieferen, menschlichen Sinne sind sie im Unrecht, verhalten sich wie Lumpen, wie Kriminelle, die das Licht scheuen. Ihre Feigheit erzeugt ihre Perfidie. Sie wissen, was sie zu verlieren haben. Und sie ahnen wohl auch, dass es diesmal hinterher mit einem Pöstchen in Brüssel nicht getan sein könnte, sondern vielleicht eher mit einer gut gesicherten Einzimmerwohnung in Stammheim. Deshalb wollen sie uns unbedingt besiegen. Deshalb ist in ihnen im Zweifelsfall wohl auch jedes Mittel recht, wenn es nur ihre Niederlage sicher verhindern hilft.

    Versetz‘ dich mal in deren Lage, dann ahnst Du, was sie alles tun könnten. Denk‘ mal, wie Du es anstellen würdest, wenn Du in einer ähnlich prekären Lage wärst wie die. Dann fällt es leichter, eine Fantasie zu entwickeln, wie man etwas gegen diese Leute und ihre anti-demokratischen Machenschaften unternehmen kann. Zum Beispiel zu überlegen, was bleibt, wenn man die Bäume nicht mehr (oder nur mit offener Gewalt; was wir nicht wollen) schützen kann…

    Kopf hoch. Oben bleiben. Wir sind die Guten.

    • echox sagt:

      JAAAAAAAAA-HAAAA_HA-HA-HA, aber eben ziemlich viele.
      (Im Gegensatz zu euch, arme Ritter)
      Und wir sind nicht nur einfach paranoid, sondern wir sind auch sehr gefährlich, denn wir wurden in die Ecke getrieben…
      Wir sind richtige Körperfresser.
      Hütet euch!
      Aber bedenkt bei eurem abschließenden Urteil: wir sind nur armselige ‚Psychos‘.

  7. wayne fraser sagt:

    @echox also ich fühl mich von den Parkschützern auch provoziert. Und ich finde, ihr lasst Euch zum Werkzeug einer undemokratischen Polit- und Protestmafia machen. Das gibt sich jetzt nicht viel.

    • echox sagt:

      @wayne fraser

      Nö, das gibt sich gar nichts; besser: daraus ergibt sich gar nichts. Schon auf Grund des irrelevanten Vergleichs von realiter Mafia und projizierter Mafia.

  8. Booh sagt:

    Kann ich nur zustimmen… paranoid seid ihr!

    • mendor sagt:

      Werte(r) Booh,

      könnten Sie mir -relativ kurz und schlüssig- erklären, was Sie unter paranoid verstehen?

      Gerne mit eigenen Worten. Und gerne auch in korrekter deutscher Rechtschreibung.

      Vielen Dank.

  9. trude sagt:

    \Dein letzter Satz (“Wer das nicht versteht, hat in unserem Staat nichts verloren.”) riecht stark nach dem Wort “Deportation”

    HABT IHR SIE NOCH ALLE… SOLCHE VERGLEICHE EGAL VON WELCHER SEITE SIND BESCHÄMEND!!!!!!!!!!!

  10. mendor sagt:

    @trude

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    „Deportation (lat. deportare „wegbringen“, „fortschaffen“) bezeichnet eine staatliche Anordnung, die sich auf das geltende Strafrecht der jeweiligen Länder bezieht. Von Deportation spricht man, wenn eine staatliche Verbringung von Menschen in andere Gebiete erfolgt, die auf Grund regionaler Gesetze für den Antritt von Strafmaßnahmen, zwangsweiser Unterdrückung von politischen Gegnern oder Isolierung von ethnischen Minderheiten ausgesprochen wurde“

    Weiterlesen…

    In dem betreffenden Kommentar steht als Schlusssatz: „Wer das nicht versteht, hat in unserem Staat nichts verloren.“

    Wenn der, der das nicht versteht, was Johny in seinem Kommentar oben geschrieben hat (zu dem dieser Schlusssatz gehört), hier nichts verloren hat, wo soll der möglicherweise hin, wenn er es -nur mal angenommen- für Schwachsinn hält, was Johny geschrieben hat und auch schon deshalb gar nicht gehen will?

    Folgt man Johnys Intentionen, gibt das der Vermutung Raum, dass, hätten Johny und die Johnies was zu sagen, sie schon dafür sorgen würden, dass die, die das nicht kapieren, was die Johnies meinen, im Zweifelsfall auch gegen ihren Willen außer Landes verbracht werden.

    Solche Ansinnen, auch wenn sie lediglich Bestandteil einer ungeschickten, unglücklichen Polemik sind wie hier, auf der Stelle zu entlarven, indem man sie benennt, halte ich für wichtig und richtig, denn: „der schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ (bb)

    Deportation hat im Übrigen viele Gesichter: Die Ausbürgerung Wolf Biermanns z.B. . Oder die ‚Rückführung‘ von Sinti und Roma derzeit aus Frankreich.
    Es ist also mindestens nicht notwendig -gleich einem Pawlowschen Reflex- im Geiste sofort und ausschließlich die Nazikeule zu schwingen, wenn dieser begriff auftaucht. Zumal evoziert durch den Kommentar eines anderen.

  11. Johny sagt:

    Kann mich den Paranoia-Vorwürfen der anderen nur anschließen. Das ist so typisch für Fanatiker, dass sie jedes einzelne Wort analysieren und daraus irgendwelche weit hergeholten Schlussfolgerungen ziehen. Andere Sätze wie z.B. das von mir gebrachte Zitat, die genau das Gegenteil ausdrücken, werden natürlich ignoriert.
    Um euch noch etwas zu verwirren: ich bin zwar gegen Deportation, aber für die Abschiebung von kriminellen Ausländern, außerdem für S21 aber gegen Atomkraft, für die Tobinsteuer aber gegen Abrüstung, ach ja und Grün wähle ich auch noch (außer vll. bei der kommenden Landtagswahl). Ihr solltet euch mal dran gewöhnen, dass die Welt nicht nur aus schwarz und weiß besteht, wir leben inzwischen in einer anderen Zeit.

    • mendor sagt:

      Na, das ist doch mal wenigstens eine halbwegs ernst zu nehmende, differenzierte Position, vorgetragen mit Herz.

      Einige Hinwiese an das Herz.

      Hinweis: Ein Zitat sollte in den richtigen Kontext gestellt werden; sein -objektiver- Missbrauch ist sonstens und augenblicklich evident.

      Hinweis Nr. 2: Ja, wir sind leidlich fanatisierte, durchaus zur Analyse fähige Angstbeißer, die sich ihrer Haut wehren (falls Sie verstehen, was das meint). Voll Zorn und schöner, rosiger Wut. Wir schreiben nicht nur ‚fiese Sachen‘, wir beißen auch tatsächlich heftig, wenn es sein soll 😉

      Hinweis Nr. 3: Historisch unreflektiert Despektierliches („Kann mich den Paranoia-Vorwürfen der anderen nur anschließen; Bedenken Sie! -ist es nicht der Jude/etc. , ist es der Geisteskranke…) ist tendenziell gefährlicher als ‚Sozialismus‘; es ist ein unbekömmlicher, geschichtlich unverdauter Extrakt hyperboreischer Fantasien.

      Hinweis an das Hirn und den Witz:

      (stellvertretend)

      Hier zum Beispiel

  12. Rainer Seemann sagt:

    Lieber Johny,

    ich bedanke mich sehr für Ihren letzten Beitrag. Das zeigt uns doch, welches (Bildzeitungs-)Niveau die Befürworter erreicht haben. Niemand hat Sie als Dieb oder Mörder bezeichnet. Mit Metaphern kennen Sie sich wahrscheinlich nicht aus.

    Trotzdem liebe Grüße

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