Haste Töne?!

Der evangelische Landesbischof July warnt in der Stiftskirche davor, den Schlichterspruch abzutun - er sei ein Beitrag zum Frieden.

Herr July, wovon träumen Sie nachts?

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8 Antworten zu Haste Töne?!

  1. yzzuf sagt:

    Er träumt von seinem Pfarrer Bräuchle (so heißt der doch?), der so mutig für S21 streitet…

    • Walli sagt:

      Neulich dacht ich noch: Was für ein Glück, dass Bräuchle nicht gegen S21 ist, sonst kämen mir doch heftigste Bedenken … ;o)

  2. Gottfried Ohnmacht-Neugebauer sagt:

    Das Stuttgarter Tunnelbahnhofsprojekt hat die Projektbetreiber
    schon jetzt, noch ehe es richtig begonnen hat, zu Lüge, Rechtsbruch und
    Gewalt verführt. Ich meine nicht, dass die Kirche hier lediglich zu Neutralität aufgerufen ist.
    Der Schlichterspruch von Heiner Geißler ist schlicht ein
    schlechten Spruch. Diesen sollten wir trotzdem nicht einfach abtun. Herr
    Geißler hat sich voll und ganz auf die Seite von Mappus geschlagen. Das sollten wir sehr ernst nehmen und sehr energisch widersprechen.

  3. Uwe Mannke sagt:

    Wir können uns zur Abwechslung mal fragen, wie die Entwicklung ohne die Geissler-Veranstaltung gelaufen wäre. Nehmen wir doch einfach mal an, dass es dem kirchlichen Würdenträger nur um den Frieden geht, eben weil Weihnachten ist.

  4. Canid sagt:

    Ich glaube nicht daß der Geissler sich voll auf die Mappusseite geschlagen hat.Er hat einfach erkannt,daß mehr momentan nicht drin ist.Die Gegenseite hätte einen negativeren Spruch abgelehnt mit dem Verweis auf die Rechtslage.Man darf bei allem nur eins nicht vergessen: Allein der massive Widerstand am 30.9 und auf der Straße haben überhaupt diese Schlichtung,mit wenigstens minimalen Verbesserungen,überhaupt ermöglicht.Weiter so.

    • Gottfried Ohnmacht-Neugebauer sagt:

      Mr. Mappus hat schon lange vor dem Schlichterspruch erklärt, dass er mit kostspieligen Verbesserungsvorschlägen von H. Geißler rechnet, und dass er jeden Schlichtungsspruch „unterhalb eines Baustopps“ akzeptieren würde. H. Geißler hat dies offensichtlich als Vorgabe aufgefasst und hat sich an diese Vorgabe getreulich gehalten. Gegen die mögliche Gefährdung des Mineralwasser hat er aber kein, auch kein kostspieliges Mittel gefunden. Zur Vermeidung des gefährlichen Gefälles des Tunnelbahnhofs weiß auch er keine Lösung. Dass die großen alten Bäume nicht verpflanzbar sind, müsste auch ein Heiner Geißler wissen. Dass es eine Barrierefreiheit im Tunnelbahnhof nicht geben kann, das muß auch unserem Herrn Geißler klar gewesen sein. Ich bleibe dabei, er hat zwar einige Nebelkerzen geworfen, ansonsten aber hat er sich voll auf die Seite des Ministerpräsidenten und Fehderitters geschlagen. Wenn es positive Ergebnisse der Geißler´schen Vermittlung gegeben haben sollte, dann hat er diese mit seinem schlicht schlechten Schlichterspruch konterkariert.

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