Polizei will Gespräch hinsichtlich unserer weiteren Aktivitäten

Super Sache! Kurz vor Weihnachten hat das Polizeipräsidium verschiedenen willkürlich ausgesuchten Akteuren aus dem Widerstand gegen Stuttgart 21 die folgende nette Einladung zu einem Gespräch geschickt:

[...]
Nach Beendigung der Schlichtungsverhandlungen und vor der zu erwartenden Wiederaufnahme der Baumaßnahmen am Hauptbahnhof ist es dem Polizeipräsidium Stuttgart ein Anliegen, mit Ihnen und weiteren Vertretern des Aktionsbündnisses "Gegen Stuttgart 21" hinsichtlich der Planung Ihrer weiteren Aktivitäten ins Gespräch zu kommen.
[...]

Wirklich ernst gemeint kann das Schreiben ja nicht sein. Das Ziel der Parkschützer – für alle, die es noch nicht mitbekommen haben – lautet: „Wir stoppen Stuttgart 21“.

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78 Antworten zu Polizei will Gespräch hinsichtlich unserer weiteren Aktivitäten

  1. Andreas sagt:

    Falls dem noch nicht so ist, werdet Ihr halt einer kleinen Gehirnwäsche (ich meine: Gespräch) unterzogen. S21 wird so oder so gebaut, weil die Mehrheit in absehbarer Zeit nichts entgegensetzen kann. Es braucht mindestens noch Stuttgart 22 und 23, bis die Menschen begreifen, wie sie ihre Macht richtig nutzen können.

    • Walli sagt:

      Has t Du das ganze letzte Jahr geschlafen und garnichts mitbekommen? Bist nicht von hier, oder? Faktencheck – schon mal gehört? Ach ja, stimmt, das war Mappus‘ Idee, da kam er von ganz alleine und aus freien Stücken drauf. Und dieses Jahr? Na, dann pass mal gut auf und wart’s ab, lieber Andreas … Die notwendigen Informationen dazu bekommst Du zur gegebenen Zeit immer hier – auch zum Nachlesen.

      • Bauer sagt:

        Das Wetter geht auf
        Ab Montag wird weitergebaut

      • Skeptiker sagt:

        Also ich geh ja auch regelmäßig zu den Protesten, bisher und auch weiterhin, und sie haben durchaus schon was gebracht. Aber ehrlichgesagt glaub halte ich es für illusorisch bzw. naiv zu glauben dass man mit diesen Protesten S21 wirklich stoppen kann. Wieso denn auch? Da stecken enorme Finanzinteressen dahinter, und diejenigen die da das Zepter in der Hand haben juckt es einen Dreck wieviele wie oft protestieren. Und selbst wenn die Grünen den Ministerpräsidenten stellen (was ich abgesehen davon durchaus hoffe) wird weitergebaut. Da fließen halt ein paar Parteispenden mehr, werden noch ein paar Pöstchen versprochen etc. Oder viel einfacher: Die CDU machts schlicht zur Bedingung das S21 weiterbebaut wird damit ein grüner MP von ihr gewählt wird. Wie die Grünen ihre Ideale im Angesicht der Macht über Bord werfen sieht man ja bei diversen Landesregierungen bzw. hat man unter rot-grün sehr schön beobachten können. Scheindemokratie halt.

        • Dani sagt:

          endlich mal jmd., der die wirklichkeit beim namen nennt! es ist naiv und illusorisch, allzumal nach der faktenschlichtung und dem abebben der proteste, dass S21 durch ein paar parkschützer gestoppt wird. S21 wird nicht im schlosspark entschieden, sondern am grünen tisch der pöstchen und finanziers – so schaut die politische realität nun mal aus, ob man das nun gut oder schlecht finden mag…

        • Entmutigte sagt:

          Ja, genau so sehe ich das leider auch. Kann ich voll und ganz unterschreiben. Werde aber auf jedenfall weiterprostieren, sonst heisst es am Ende noch, wir hätten S21 akzeptiert und das tu ich NIE UND NIMMER!

        • Heinrich schmal sagt:

          Das glaub ich nicht. Wenn Grün den Ministerpräsident stellt, dann wird S21 gestoppt. Sonst machen die Grünen sich völlig unglaubwürdig für die Bundestagswahl 2013 !

          Außerdem wird die Wut des Bürgers in so eiem Fall ins Unermessliche steigen…
          das könnte dann irgendwann zu echten „Personenschäden“ in Politkerkreisen führen…

      • José sagt:

        Prima Walli,
        volle Unterstützung!
        Ohne unsere Proteste würden die Baumassnahmen viel weiter vorangeschritten sein als heute.
        Es gilt die Bande aufzuhalten oder zumindest verzögern, verzögern, verzögern, verzögern bis zu den Wahlen.
        Und wenn’s dann immer noch nicht hilft weiter verzögern, verzögern, verzögern, verzögern bis das Haus der Geschichte sagt, wir wollen das Projekt in unseren Räumen ausstellen.
        ObenBleiben
        Viele liebe Grüße
        José

    • Harrison Bergeron sagt:

      Andreas,

      If you play along maybe we can deprogram some of these people. Let’s do a little question and answer session and see how steep their learning curve is. The goal of this game will be to get anyone on this forum to learn how to save a tree. I will start.
      How many UNITED STATES military troops are currently stationed in Germany?

      • Andreas sagt:

        Nun ich habe 40 Militärbasen insgesamt in Deutschland gezählt; 26 sind auf jeden Fall von den USA. Die USA hätten derzeit noch ca. 70.000 Mann in Deutschland stationiert. „Im Laufe der Geschichte wechselten mehrfach die Gründe für die Errichtungen von Basen. Heute ist es vor allem die Verpflichtung Deutschlands als Bündnismitglied der NATO, die Versorgungslinien der Bündnispartner zu gewährleisten. Die Militärbasen sind seit je her Orte kulturellen und wirtschaftlichen Austausches.“ Quelle Wikipedia. Gerade den letzten Satz finde ich etwas… perfide. Und jetzt?
        Was hilft mir das jetzt, Bäume zu schützen?

      • Fritz sagt:

        Bitte bleib beim Thema!

        • Harrison Bergeron sagt:

          @Fritz,
          The topic is:
          „Polizei will Gespräch hinsichtlich unserer weiteren Aktivitäten“

          I will show through a series of posts how to behave with regards to police and why. Who the police works for and why. The reason I mentioned the US troops stationed here will become apparent as the posting progresses. It will be the bridge from what I will present to you out of US Law, the Law of Nations, and the UN charter. Everything will be documented so that those who want to verify the information can. If you are still a „Buerger“ do not argue with police and do everything the tell you to do. In a nutshell, they are debt collectors. And Buerger are the debtors.

          Fritz, you never answered my question. Why hasn’t there been disclosure of the private contracts? If the tax protest idea has been around for at least a year, what reason was given for NOT implementing it?

          Lastly and most importantly, never letting the goal out of sight, how to save a tree.

        • José sagt:

          Hallo Harrison,
          leider ist google im Übersetzten nicht besonder gut.
          Kannst Du zukünftig Deine Texte in Deutsch verfassen, dann weiß
          ich was Du sagen möchtest.
          Danke!
          ObenBleiben
          Viele liebe Grüße
          José

  2. Anna und Arthur sagt:

    Also dazu kann ich nur sagen: Nicht teilnehmen! Wozu auch? Auch wenn die Polizei nicht unser Gegner ist (Aktionskonsens, und seit dem schwarzen Donnerstag bezweifle ich das ehrlichgesagt sehr, aber seis drum): Die Polizei ist ein Staatsorgan und untersteht der Regierung bzw. dem Innenministerium, und der Staat will S21. Also selbst wenn sie nicht unser Gegner ist, unser Kooperationspartner ist sie mit Sicherheit ebensowenig! Protest ist etwas womit der Bürger dem Staat mal zeigen kann wo´s langgeht. Dann im Vorfeld mit einem Staatsorgan über die künftige Strategie des Protestes zu palavern würde dem absolut zuwiederlaufen. Bin mal gespannt wer da hingeht und wer nicht… Eine Verpflichtung zur Kooperation mit der Polizei, wie in der NS-Zeit, gibt es ja zum Glück (noch?!) nicht!

  3. felix bloch sagt:

    nur mal, ob ich das richtig verstanden habe: die polizei lädt die S21 gegener dazu ein, über protestaktionen im vorfeld zu reden, um potentielles aneinandergeraten, eskalation, gewalt etc. zu verhindern. hier wird dafür plädiert, dieses angebot nicht ernstzunehmen und an solchen gesprächen nicht teilzunehmen.

    da sucht wohl jemand den konflikt um hinter her mit dem zeigefinger zeigen zu können… was besseres als der 30.09 hätte der bewegung gegen S21 wohl nicht passieren können, hm?

    dieses wort fällt in dem zusammenhang mit der protestbewegung leider viel zu selten: lächerlich.

    • Michael sagt:

      Gutes Stichwort! Ich will nur mal an das „Gespräch“ vor der revolutionären 1.Mai-Demo 2010 verweisen: Die Polizei redet die ganze Zeit von Deeskalation und sagt zu sich zurückzuhalten und nicht zu provozieren. Was geschah tatsächlich: Da das Fronttransparent wenige cm (ich glaub es waren 20 cm) über die genehmigte Länge von 3 Meter hinausging wurde die Demo gestoppt, von voll gepanzerten Bereitschaftspolizisten und berittener Polizei, Schlagstöcke in der Hand. Ein Wunder das die, zum Großteil recht jungen, Demoteilnehmer da noch besonnen blieben und es nicht auf eine Eskalation ankommen lassen haben. Allerdings haben sie sich geweigert das Transparent (wie gesagt, das Fronttransparent) beschlagnahmen zu lassen. Nachdem man so etwa eine Viertelstunden rumstand und keine Seite nachgeben wollte griff die Polizei mit Pfefferspray und Schlagstöcken an um das Transparent zu beschlagnahmen zu können. Die versprochene Deeskalation? Die versprochene Zurückhaltung? Fehlanzeige! Im Gegenteil, Eskalation pur! Man braucht ja böse Linksextremisten um sich zu rechtfertigen.

      Übrigens: Folgendes Foto wurde am 1.Mai in Stuttgart aufgenommen:
      Innenansichten eines stuttgarter Polizisten
      Ganz richtig, es zeigt einen Schlagring und den in der Hooligan-Szene gebräuchlichen Spruch „Sport frei“

      • Andreas sagt:

        @Michael: Es wird ganz einfach ablaufen. Die Polizei wird ein ’staged Event‘, einen inszenierten Unfall oder auch einen richtigen Unfall provozieren und dann in den NAchrichten das Bild wiedergeben, dass die Demonstranten gewalttätig vorgegangen seien. Und dass sie vorher ausdrücklich nicht der Einladung der Polizei gefolgt waren.
        Ist doch glasklar wie es ablaufen wird.
        Wie war das mit den Zelten im Park? Die verschandeln das Stadtbild, richtig?! ^^

  4. anonym sagt:

    ICH KRIEG MICH VOR LACHEN NICHT MEHR… diese einladung ist einfach ZU lächerlich…

  5. Susanne sagt:

    In der Friedens- und Antiatomkraftbewegung ist es durchaus bekannt und auch üblich, dass sich Polizei und Protestierer im Vorfeld besprechen.

    Dies hier als lächerlich abzutun ist etwas – hmmm – unprofessionell.

    • anonym sagt:

      wozu reden? um zu protestieren / um widerstand zu leisten braucht man mit der polizei nicht reden!

    • Michael sagt:

      Nein, im Gegenteil. Es ist zwar üblich dass es von Seiten der Polizei und des Ordnungsamtes im Vorfeld einer Kundgebung oder einer Demonstration „Gesprächseinladungen“ gibt, genauso üblich ist es allerdings dort entweder garnicht hinzugehen oder wenn überhaupt nur um technische Fragen beispielsweise zum Kundgebungsort, zur Beschallung etc. zu erörtern. Da es hier ja um keine spezielle Kundgebung geht sondern um den Widerstand allgemein fallen die konkreten technischen Aspekte weg. Und by the way: Anderen Unprofesionallität vorzuwerfen zeigt nur von Arroganz, insbesondere dann wenn der Vorwurf wie hier ziemlich unangebracht ist.

    • Fritz sagt:

      Ja, Gespräche sind in anderen Bewegungen üblich, haben dort aber immer einen sehr konkreten Hintergrund, z.B. die x1000malquer-Blockade. Im Rahmen einer solchen Aktion und bei deren Vorbereitung gibt es natürlich einen Polizeikontakt, der entsprechend von der Bewegung legitimiert ist und einen sehr wertvolle Arbeit leistet. Ohne einen Polizeikontakt, der natürlich mit Vorsicht zu genießen ist, läuft keine Aktion.

      Momentan gibt es in Stuttgart offiziell keine geplante Aktion, die einen Polizeikontakt hat. Seitens der Gruppierungen, zu denen ich Zugang habe, besteht momentan kein Wille zu einem Gespräch. Auch hat die Stuttgarter Polizei keinerlei Ahnung von dem Sinn und Zweck von Polizeikontakten und hat diese in der Vergangenheit gerne ignoriert, was nicht gerade deeskalierend wirkt. Sich seitens der Polizei wild irgendwelche Personen aus der Bewegung herauszugreifen und diese zu einem Gespräch zu laden ist geradezu stümperhaft.

  6. Canid sagt:

    Geht,wenn überhaupt,auf keinen Fall einzeln hin,sondern alle zusammen in der Gruppe.

  7. BrigitteL sagt:

    Bitte hier veröffentlichen: Wer von den „Vertretern des Aktionsbündnisses“ hat so einen Brief erhalten? Danke für Transparenz.

    • Fritz sagt:

      Von den Aktiven Parkschützern:
      Klaus Gebhard und ich

      Seitens der anderen Aktionsbündnismitglieder oder anderen Gruppierungen aus dem Widerstand sind mir keine Namen bekannt.

  8. Hans-Martin sagt:

    Was denen auf jeden Fall nicht gefällt ist die lose Struktur der nichtangepassten Teile der Bewegung.
    Dass sind zwar eine überschaubare Anzahl von Leuten aber immer noch überraschend viele und genug,Unvorhersehbares zu produzieren.
    Sie suchen also,neben taktischer Variante („Wir haben Konflikte vermeiden wollen“) Ansprechpartner.
    Vermutlich werden sie auch welche finden in den Reihen der Aktionsbündnisfans und unter denen,die schon immer auf Wahlkampf gesetzt haben.
    Wichtig für uns wird sein,rauszubekommen,wer mit wem gesprochen hat…
    und danach sprechen wir ein Wörtchen mit!
    Ich denke ,die Frage ist nicht,ob die überschaubare Zahl von S21-Gegnern,die nicht nur gackern sondern auch Eier legen wollen,das Projekt verhindern kann.
    Es geht darum,nicht ein Spiel mitzuspielen,dessen Regeln der Gegner gemacht hat

  9. Uwe Mannke sagt:

    Vorurteile helfen nicht weiter. Man könnte zB. der Polizei mitteilen, dass nach wie vor keine Aktionen eingeplant sind, die den Einsatz von Wasserwerfern oder sonstwie brutalen Mitteln erfordern und dass wir gewaltfrei schon aus Prinzip sind, auch wenn wir genötigt werden.

    Man könnte der Polizei durchaus auch mitteilen, dass unsere Aktionen häufiger und professioneller werden und dass sie durchaus mehr Personal und zwar gut geschultes und nicht nur brutales brauchen, wenn Mappus nicht total die LTW verlieren will.

    Im Gegenzug könnten WIR den Polizeipräsidenten fragen, ob er gewillt ist zur ehemaligen vertrauensvollen „Stuttgarter Linie“ zurückzukehren und dies seinem Nachfolger zu vermitteln.

    Wir werden mit unseren Aktionen eine Linie fahren, bei der, wenn sich die Polizei an die Gesetze hält, eine Übermacht an friedlichen und kultivierten Bürgern einen solchen Druck erzeugt, sodass die Politik gezwungen ist S21 zu stoppen. Das einzige, was wir nicht wissen ist, ob das bis zur LTW erreicht werden kann oder erst in Monaten oder Jahren.

    Nur Ängstliche und Mißtrauische reden nicht mit der Polizei.
    Ausserdem wüßte ich nicht, was wir ihnen verraten sollten, was sie nicht sowieso schon wissen, so offen und transparent, wie wir sind.

    Insofern könnte man meinen, dass die Polizei sich mit dieser Frage dümmer stellt als die Polizei erlaubt; ähnlich wie bei der Zählung von Demo-Teilnehmern.

    • yzzuf sagt:

      Guter Artikel – volle Unterstützung. Man könnte bei diesem Gespräch „einfordern“, dass die Demo-Teilnehmer zur gleichen Zeit gezählt werden (bspw. 30 min nach offiziellem Beginn) und sofort danach die Zahlen verglichen werden. Evtl. könnte man in Zukunft gemeinsam eine Zahl veröffentlichen?? Wer weiß??

      Beginnt man die Einladung mit diesem Thema, wissen die K21er woran sie sind und wie diese Einladung einzuschätzen ist.

    • Fritz sagt:

      Es ist schwierig, in ein Gespräch zu gehen, von dem noch nicht einmal eine Tagesordnung bekannt ist. Klar hat die Nichtteilnahme auch etwas mit Unsicherheit zu tun, etwas zu sagen, was man später bereut.

      Wenn ein solches Gespräch irgendwann stattfinden sollte, muss der Widerstand über Gremien wie den Widerstandsrat Personen zur Teilnahme legitimieren und es darf keine Vorgabe der Teilnehmer durch die Polizei ohne deren Wissen voneinander erfolgen. Auch muss eine entsprechende Vorbereitung mit Personen wie Holger-Isabelle Jänicke stattfinden, um wirklich etwas erreichen zu können.

      Das Gespräch, zu dem hier eingeladen wurde, hat eher etwas mit Zersetzungstaktik zu tun als mit einem geregelten Austausch.

      • Uwe Mannke sagt:

        Da kommen wir langsam zu einem Konzept.
        Folglich könnte sich eine Gruppe bilden, der wir vertrauen und mit eigener Tagesordnung zu einem solchen Termin gehen.

  10. Michael sagt:

    Also wenn ich so einen Brief erhalten hätte, ich glaube ich würde hin gehen, allein schon um mit den Polizisten eine Liste von Argumenten für und gegen S21 aufzustellen 🙂

    • Fritz sagt:

      Die Polizei wird sich wohl nicht für Argumente interessieren. So viel Professionalität sollte man voraussetzen.

  11. Sabine Reichert sagt:

    Uwe Mannke bringt’s mal wieder genau auf den Punkt. Danke. Vermisse schon länger Ihre klugen Beiträge im Parkschützer-Forum. Nicht mehr angemeldet?

  12. Dryaderich sagt:

    Einen Dialog zu führen halte ich prinzipiell für keine schlechte Idee. Es geht ja nicht darum, hier die Pläne des Widerstands abzuliefern, sondern auszuloten, wie Eskalationen wie am 30.09. in Zukunft vermieden werden können.

  13. FS sagt:

    Nur halb ernst gemeint: Es wäre doch prima, wenn der Bahnprojektleiter ebenfalls dabei wäre. Der könnte mit seiner Terminplanung das Gespräch einleiten …
    Im Ernst: kann man diese Einladung nicht sinngemäss genauso an die Bahn senden? Mal sehen wie die reagiert.

  14. Matthias von Herrmann sagt:

    Ich schlage vor, dass wir Parkschützer die Polizei und die Bahn einladen, um mit denen die anstehenden Baumfällungen und Grabungsarbeiten am Nordausgang sowie die Betonierarbeiten am GWM und die Erdarbeiten in Cannstatt besprechen. Meint Ihr, Polizei und Bahn würden kommen? Oder käme die Antwort, dass sie keinen Anlass zu einem allgemeinen Gespräch haben und dass die S21 gemäß den Verträgen bauen?

    • Andreas sagt:

      Lieber Herr von Herrmann,
      ich tippe auf letzteres. Mappus erklärte bereits: „Meine Damen und Herren, wir haben einen Vertrag zu erfüllen!“ Aber was sie sagen ist gar nicht so wichtig, was sie tun, daran sind die Menschen zu messen. Und sie TUN GANZ GENAU das: Sie kümmern sich um ihre Verträge, und nichts anderes! Problem ist nicht, dass es Verträge gibt, sondern dass diese nicht öffentlich sind. So wissen wir gar nicht, ob es Klauseln für den Fall des Bauabbruchs gibt usw. Natürlich kann man S21 abbrechen. Aber ich frage mich, warum so vehement an der Vertragserfüllung festgehalten wird. Ich habe Antworten. Aber die werden auf dieser Webseite leider nicht geduldet.

      • Harrison Bergeron sagt:

        Andreas,
        Quote:
        „Aber die werden auf dieser Webseite leider nicht geduldet.“

        Are you implying the truth is censored here? Well lets talk about the military occupation of Germany and private contract law shall we?

        Could find information on how many US troops are stationed in Germany? I’m sure they are here for every German’s best interest.

        PS. Don’t worry folks…were getting to the part where you can save a tree.

      • Heinrich schmal sagt:

        Klar, in dem Fall „hat man einen Vertrag zu erfüllen“. Beim Atomausstieg bricht man ihn,

        auf EU Ebene bricht man den Lissabon-Vertrag auch. Da steht nichts von einem finanziellen Rettungsschirm, erst HINTERHER baut man die Klausel ein.

        So läuft es in der Politik !

        Deswegen ist der Protest bei S21 auch so groß – weil es um MEHR geht ! Um die verlogenheit der Politik !

  15. Ingrid Merglen sagt:

    Ich schließe mich Uwes Mitteilung an.Die Polizei muß gefragt werden,aber der Bauherr muß mit an den Tisch.Auf keinen Fall darf die Möglichkeit entstehen,die Parkschützer „aus dem Aktionsbündnis“ herauszutrennen.Die S21 Kritiker(Ausspruch Kefers) wollen S21 plus nicht.Wie stellt sich die Bahn das vor?Tausende (!!!) werden dasein-Stuttgart ist kein Gorleben,wir bleiben Friedlich.Auf jeden Fall MUSS ein neutraler Vermittler,Zeuge,bei dem Gespräch dabei sein!!!Außerdem kann man den Weiterbau vielleicht/???/ hinauszögern,weil man die Taktik -nein die Vorschläge,Möglichkeiten mit dem Volk besprechen muss,DENN der SCHOCK der Polizeigewalt sitzt TIEF—das muß ausgesprochen werden!!!Deshalb ist da Vertrauen ganz schwer aufzubauen!!!Fragen,wie man das leisten soll.Ihr braucht Zeit-die müssen euch zuhören-das ist mit EINEM Gespräch nicht zuleisten.Mehrere. Termine.Du verstehst,ich versuchs irgendwie mir vorzustellen—das Gegenüber muß Menschen erleben,die LEIDEN unter der Situation,WEIL die da oben soviel versäumt haben!!!!Wie kann man das klarmachen?Wir sind doch Demokratiebefürworter!!!Gruß Ingrid

  16. Hans-Martin sagt:

    Wenn ich mir hier einige wachsweiche statements anschaue—\Vertrauen aufbauen mit der Polizei\,\der Polizei klarmachen,dass sie gegen uns weder Wasserwerfer noch sonstwas brauchen…\ \ dass unser Widerstand professioneller geworden ist\…..denke ich,ehrlicher wäre offen zu sagen,dass ihr euch und die Kräfteverhältnisse so einschätzt,dass Widerstand nur noch in einem mit der Polizei abgesprochenen Rahmen möglich ist.
    Dann kann man auch gleich zuhause bleiben.
    Fehlt nur noch,dass die ersten schon wieder nach Meister Geissler rufen und einem runden Tisch,der festlegt,wann wir „Aufhören“ rufen dürfen und wann die Polizei uns eins auf die Mütze geben darf.

  17. Canid sagt:

    S21 ist ein langdauerndes Projekt.Man demonstriert um was zu erreichen oder was zu ändern,aber doch auch nicht zuletzt um eben seinen Protest zum Ausdruck zu bringen.Ausdauer ist gefragt.Das Kartell ist am Wanken.Wenn es einstürtzt,stürtzt auch S21.Auch jeder einzelne Bürger in Uniform wird sich letztendlich die Frage stellen müßen,wer hält sich wirklich an Gesetz und Verfassung .Und wer arbeitet mit nicht wirklich demokratischen,unsauberen Methoden im großen Stil.

    • Aktivist sagt:

      Wiso müssen die sich die Frage stellen? Die stellen die ganz normale Frage: Wer bezahlt mich wofür? Polizisten werden nicht dafür bezahlt Fragen zu stellen, in einen Dialog zu treten, Argumente auszutauschen oder gar um Gerechtigkeit herzustellen. Polizisten werden bezahlt um unter dem Mantel der Legalität die Interessen der Regierung durchzusetzen. Traurig aber wahr, alles andere halte ich für naiv.

      • Harrison Bergeron sagt:

        @Aktivist
        Quote: „Polizisten werden bezahlt um unter dem Mantel der Legalität die Interessen der Regierung durchzusetzen. “

        This is correct. They are the enforcement department responsible for insuring that contracts are fulfilled.

  18. Rene Engelhardt sagt:

    Hallo Fritz,

    das Schreiben sagt doch, dass wir inzwischen ernst genommen werden!
    Wir sollten die Einladung zum Dialog nutzen. Nicht wie gewünscht in Zimmer xy hinter verschlossenen Türen, sondern offen für alle Seiten die betroffen sind – einschließlich Medien. An besten durch Flügel TV aufgenommen.
    Das wäre eine Gelegenheit der Polizeiführung und der Öffentlichkeit unseren Standpunkt klarzumachen.
    Den Standpunkt versuche ich mal wie folgt zusammenzufassen:
    Die „Schlichtung“ war in mancen Teilen ein Schauspiel – einige Fakten wurden nicht oder zu knapp vorgelegt. Das wichtigste wäre eben gewesen einen Baustopp zu verhängen weil:
    -Der Stresstest fehlt – die Leistungsfähigkeit ist nicht nachgewiesen
    -Die Finanzierung der Mehrkosten fraglich ist
    -Bereits bei der Unterzeichnung der Finanzierung eine Milliarde Kosten verschwiegen wurde
    -Das gesamte Projekt nicht Planfestgestellt ist.

    Zumindest solange diese Punkte nicht geklärt sind, wird es weiterhin Protest und Blockaden geben.

    Wir müssen diese Gelegenheit nutzen der Bevölkerung klarzumachen warum wir weiter Protestieren.

    Sehr viele Leute meinen doch, dass jetzt alles klar ist nachdem die Schlichtung durch ist. Sie haben keinerlei Hintergrundwissen aber lassen sich eben einlullen.

    Ein öffentlich mit der Polizeiführung geführter Dialog bringt uns Sympathien bei der Bevölkerung ein. Wenn wir und dem Dialog verweigern zeigt man zu Recht auf uns „sogenannte Parkschützer“

    Lasst uns der Bevölkerung zeigen, dass man mit uns durchaus sprechen kann wenn man uns auf Augenhöhe begegnet!

  19. Stuttgarter Ureinwohner sagt:

    Gespräche sind nach meinem Eindruck derzeit nicht notwendig.
    Vielmehr ist eine Erklärung der „Schuldigen/Verantwortungslosen um nicht Verantwortliche“ zu sagen, notwendig.
    Eine Entschuldigung z.B. für ein Verfassungswidriges Verhalten seitens des Staates in Form des Polizeieinsatzes am 30.9.11. Das wäre menschliche Größe !
    Hierzu Hat Prof. Poscher im Untersuchungsausschuss deutlich gemacht, was verhältnismäßig ist. Die Taten der Polizei waren es nicht.
    Die „Abgeordneten“ der Parlamentsmehrheit hat damit wohl ein Verständnisproblem. Wie haben die Ihre Juraprüfungen damals geschafft ?

    Die Polizei hatte alle Rechtsgüter zu schützen, nicht nur das der Bahn. Und Verfassungsrechte sind höherrangiger als Baurecht, das lobbykratisch legitischmiert wurde.

    Wenn alle dasselbe denken, dann denkt keiner das falsche.(alter Polizeigrundsatz ?)

    Zurück zur Vernunft wäre das Einfachste, aber warum denn, wenn es auch kompliziert geht.

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

  20. Hans-Martin sagt:

    Ich bin froh,dass auch jemand (Stuttgarter Ureinwohner) hier die Dinge mal grade rückt;Was ansteht wäre eine Entschuldigung der Verantwortlichen für die brutalen Polizeiübergriffe!!!
    Hier über mögliche Gespräche mit der Polizei auch nur nachzudenken nach Schmierenkomödie „Untersuchungsausschuss“,nach den Übergriffen am Schlossplatz ist voll daneben.
    Nach“ erfolgreicher“ Schlichtung wollen sie jetzt Erfolge melden was die endgültige Zähmung der Bewegung angeht.

    Sie würden das garnicht erst versuchen (sondern wie gehabt Vorladungen versenden wegen irgendeiner Kleinigkeit) wüssten sie nicht,dass es in der Bewegung schon immer genug Leute gab und gibt,die für sowas zu haben sind.
    Ich bin seit Monaten gespannt,wie das „Oben Bleiben“ von Aktionsbündnis und Anhang aussieht,wenn gebaut wird.
    Vermutlich eine Riesenkundgebung mit viel Kultur und markigen Reden (als vorgezogener Wahlkampf) um zu verberge`:der Kaiser ist nackt.

  21. Lui sagt:

    Du kommst dir aber reichlich wichtig vor du Knallkopf.

  22. Hans-Martin sagt:

    Hallo lui,deiner Reaktion nach zu urteilen liege ich mit meinem statement voll richtig.

    • Harrison Bergeron sagt:

      A constructive way to approach this would be to ask questions.

      Fritz, for whom do you work? Are you currently under agreement, contract, order or command by anyone, anybody, any group, any agency, non profit organization, state or corporation either public or private to organize, maintain, support, control, observe the activities of the people collectively called S21 gegner, et al?

      You see by asking such a question he gets to make a statement about himself. Should he be an altruistic „champion of the people“ he will have no problem answering the question with a simple, „no“. BUT if this is not the case and he answers „no“, its documented.

      And Fritz, if you happen to answer „no“ I’ll be happy to present you with an affidavit (eidesstattliche erklaerung) that you may sign and notarize(I’ll pay the costs) alleviating all the doubt of the skeptics that you are genuine.

      Cheers,

      Harrison

      • Hans-Martin sagt:

        Betreffs Harrison und Anhang.
        Lasst eure denunziatorischen Beiträge(„Fritz,for whom do you work“) hier sein und schiebt euch die „eidesstattliche Erklärung“ sonstwo hin.
        Wirklicher Widerstand baut auf gegenseitigem Kennenlernen und einem Mindestmass an Verankerung unter den S21-Gegnern vor Ort.
        Eure Internetkampagnen wollen angeblich direkt auf „das System“ zielen und sollen enorm effektiv sein (gegenüber dem von Euch geringgeschätzen praktischen Widerstand,wie er sich bislang entwickelt hat)-
        Die Art eures Auftretens,die agressiven Beiträge von Harrison,,,das alles spricht nicht dafür,dass es Euch um den Widerstand gegen S21 geht.

        • Andreas sagt:

          Also lieber Hans-Martin,
          das kann ja nicht angehen. Werdet Ihr hier bezahlt, um uneffektiv zu sein?
          Warum kann F.M. nicht einfach die Frage beantworten? Es kann doch nicht so schwer sein, ein Ja oder Nein rauszurücken.
          Niemand hat denunziert. Warum bist Du so agressiv? Die Frage nach der EV hat doch durchaus seine Berechtigung, und wäre ja ganz schnell geklärt, siehe oben.
          Du hast Recht, ich will direkt auf „das System“ zielen, was ist daran jetzt schlimm? Ich bin auch überzeugt, dass wir S21 niemals aufhalten können, wenn wir uns nicht über unser System, die Versklavung, und seine Funktionsweise klar werden. – Wie groß muss der Betrug noch werden, dass wir endlich zusammenarbeiten und nicht solche verleumnderischen Beiträge schreiben wie Du?
          Ich schätze den bisherigen Widerstand – dem ich zu 99% angehöre – auch nicht gering. Ich frage mich, wo Du das her hast. Ich sage aber: Widerstand ist eine „hemmende Kraft“ also nicht so mein Ding. Widerstand bedeutet: Man steht durch uneffektive Re-Aktionen einer großen Macht gegenüber, während man weiterhin mit dem System arbeitet. Wir wäre es, wenn wir Agieren, und das System nicht mehr in Anspruch nehmen? Extra für Dich ausgekramt:
          http://www.youtube.com/watch?v=igbBItLemsM
          Deine heuchlerische Art gegen Harrison soll offenbar nur von Dir selbst ablenken. – Du bist jedenfalls bisher mit keinem einzigen Wort auf die Sachthemen von Harrison eingegangen. Wer jetzt nicht daran interessiert ist, etwas zu bewerten, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
          Ich finde es nur traurig, dass Du so etwas nötig hast, während wir doch eigentlich zusammenarbeiten sollten.

      • Fritz sagt:

        Das gehört hier absolut nicht hin. Wenn es Dich interessiert, dann schau doch mal bei Google oder einer anderen Suchmaschine Deiner Wahl.

  23. Christiane sagt:

    Hervorragend! Ganz genau SO ist es!
    Also, gemeinsam mit fluegel.tv an den Tisch!

  24. Hans-Martin sagt:

    Ich habe anlässlich der neueren Zumutungen von Harrison gegoogelt und fand eine Menge links zu obskuren Seiten.
    Mit Widerstand gegen S21 hat das nix zu tun.
    Deshalb habe ich das kurze statement (siehe oben \betreffs Harrison) geschrieben.
    Ich denke wir stimmen da überein,Fritz.

    • Andreas sagt:

      Hallo Hans-Martin,
      welche Zumutungen? Bisher sehe ich von dem nur Aufklärung über natürliche / juristische Person. Was ist daran obskur? Es ist mir ein Rätsel, was Du das jetzt gegooglelt haben willst. Hoffentlich nichts schlimmes?
      Was das mit S21 zu tun hat, ist tatsächlich nicht sichtbar, aber er hat den Zusammenhang ja angekündigt.
      Ich vermute einfach, er will die Brücke schlagen: Erkenne Deine Person, erkenne Dich, erkenne die Versklavung / Farm, finde Wege, und werde wirklich frei.
      Alles was bisher im S21-„“Widerstand““ gelaufen ist, führt zu nichts außer zu Konfrontation mit den Herrschenden. Ob das der Weg ist, der Erfolg verspricht… ich denke eher: Nein. Aber vielleicht ist Erfolg ja auch für Dich, dass man sich nicht 10, nicht 15, nicht 20, sondern beim nächsten Mal 50 Meter weit vom Wasserwerfer spritzen lässt?! Ich hoffe es nicht.

      • Hans-Martin sagt:

        „Erkenne deine Person,erkenne Dich,erkenne die Versklavung…“ ich vermute,er (Harrison) will derart zum Widerstand gegen S21 die Brücke schlagen,schreibst du,Andreas.
        Ich vermute,ihr versucht hier euer Ding durchzuziehen,zumindest aber seid ihr aus derselben scene ..
        Wer sich auf der „steuerungehorsam“-Seite
        mal durch die verlinkten Seiten liest stösst auf
        ein ganzes Imperium von Eso,Weltverschwörung,Freigeld,bis hin zu Antisemitismus.
        Ihr seid Teil des Problems,nicht Teil der Lösung.

        • Harrison Bergeron sagt:

          Repost. Mein Kommentar wurde entfernt. Wieso?

        • Fritz sagt:

          Du hast es leider nicht geschafft, zum Thema zurückzukommen. Ich hatte Dich ermahnt. Du bist gebannt.

        • Jens sagt:

          Wer sich auf der “steuerungehorsam”-Seite mal durch die verlinkten Seiten liest stösst auf ein ganzes Imperium von Eso,Weltverschwörung,Freigeld,bis hin zu Antisemitismus.

          Was für ein Schwachsinn.
          Bitte unterlasse Deine strafbaren Diffamierungsversuche. Es geht um die SACHE.

  25. BrigitteL sagt:

    @Harrison Bergeron, Andreas u.ä.:
    So, nu is gut, ihr habt’s probiert, hat halt leider wieder mal nix gebracht, gell… dann versucht man’s mit Verdächtigungen, gell.. bekannte Muster… nun geht mal schön woanders spielen: sucht euch jetzt bitte andere , denen ihr eure Ideen als alleinseligmachend gehaltene Strategie verkaufen könnt.

    • Jens sagt:

      Nun, auf Ihre Diffamierung gehe ich nicht ein.
      Ich stelle jedoch fest, dass hier wiedereinmal der menschliche Geist dazu neigt, alles was irgendwie neu ist, alles was er nicht im ersten Moment versteht, sofort als schlecht oder nutzlos hinzustellen, anstatt erstmal zuzuhören und vernünftige Rückfragen zu stellen.
      Die Art und Weise, wie Du reagierst, zeigt ganz eindeutig, dass Du Dich entweder nicht wirklich für etwas einsetzen willst, oder (ich will ja nichts boshaftes unterstellen), dass Du absolut ungeeignet bist. Ich weiß, ich verlange von dummen Sklaven viel zu viel. Dabei geht es doch nur ums Gemeinwohl.
      Ich denke, die o. g. Schreiber wollen nur verhindern, dass Du, BrigitteL, Dich nicht als nächstes vor die Baggerschaufel schmeißt. Es wird schlimme Folgen haben, und niemand wird Dir zuhören wenn Du Dich auf „das Grundgesetz“ oder Deine „Rechte“ berufst. Als dummer Sklave hast Du keine Rechte, Du darfst Steuern zahlen, und ab und zu ein Kreuzchen machen, bei dem Du darüber entscheidest, von wem Du vielleicht irgendetwas von Deinem „Geld“ wieder zurück bekommst. Nichts anderes.
      Nachweise:
      http://www.youtube.com/watch?v=EwbirHlDG0k
      http://www.youtube.com/watch?v=igbBItLemsM

  26. Lebeneinzelundfrei sagt:

    Das Datum für den Gesprächstermin ist ein Witz…aber
    Ich gehe dennoch davon aus, dass die Polizei nichts desto trotz gerne wenn denn möglich so einen Termin nutzen möchte, um ein paar Nägel einzuschlagen.
    Z.B. wen man schon mal jetzt für zukünftiges verantwortlich machen und in Haftung nehmen kann.

  27. José sagt:

    Ich kann dazu nur sagen, dass wenn man am Sieg zweifelt der Sieg nicht zu erringen ist.
    Also Positiv denken und mit aller Macht gegen diesen Statdtod21 friedlich Protestieren.
    ObenBleiben
    Viele liebe Grüße
    José

  28. Uwe Mannke sagt:

    Die Einladung der Polizei hat sich an Einzelpersonen gerichtet, ohne diesen mitzuteilen, wer noch eingeladen wurde. Man fragt sich, ob die Polizei ein Gespräch will, oder ob sie Ermittlungen führt. Nun haben sie dabei herausgefunden, dass die Eingeladenen offenbar miteinander reden, und dass wir selbstbewußt genug sind, dies öffentlich zu machen. Vielleicht ist die Polizei auch schon länger darüber informiert. dass Parkschützer sich zu organisieren verstehen. Kampagnenmanagement geht nicht ohne eine gewisse Basisorganisation. Vielleicht steckt hinter der Einladung auch der Wunsch, endlich ein paar Berufsdemonstranten kennenzulernen.

    Auf jeden Fall ist das ganze Unternehmen jetzt öffentlich geworden und das ist gut so. Ich tippe darauf, dass es keine Abordnung gibt, die mit der Polizei Gespräche führt, weil entweder nichts substanzielles geredet wird oder die Abordnung in Verantwortung für etwas genommen wird, was sie selbst gar nicht steueren kann. Der Protest in Stuttgart ist vielfältig und zu 99,9% friedlich. Wie weit sich einzelne oder Gruppen an die herrschende Ordnung halten, kann nicht besprochen werden. Das sind individuelle Entscheidungen. Für alle, die sich auf den „Widerstand“ in Stuttgart berufen, sollte unser Aktionskonsens verbindlich sein und ist es nach bisheriger Erfahrung auch.

    Das ist es, was man der Polizei bei einem Gespräch – möglichst öffentlich – klar machen sollte.

  29. Hans-Martin sagt:

    „Ich tippe darauf,dass es keine Abordnung gibt,die mit der Polizei Gespräche führt–“ schreibt Uwe.
    Das braucht es auch nicht-Aktionsbündnis und Polizei verstehen sich auch ohne Worte.
    Die einen schreiben die Blockierer auf wegen Verdachts der Nötigung,Stocker schreibt in der Presse die Distanzierungen von den Blockaden-(siehe Presse von heute).
    Du Uwe meintest in anderem Zusammenhang,man müsse verstehen,dass das Aktionsbündnis nicht zu illegalen aktionen (Blockaden) aufrufen könne—-und unterstellst,im Herzen seien sie mit den blöckierern.
    Sind sie nicht…im Herzen sind sie Leute,die für Wählerstimmen den Widerstand verkaufen.
    Wenn sie schon nicht Blockaden unterstützen,sollen sie schweigen,statt der Presse flugs zu stecken:wir haben mit denen nichts zu tun.

  30. Peter sagt:

    @Fritz: Ich würde die Einladung annehmen, aber eben nicht alleine, wie hier auch schon vorgeschlagen. Also z.B. zusammen mit Klaus Gebhard. Das würde ich bei der Zusage der Polizei auch als effektiver und ökonomischer darstellen, was es auch ist. Gleichzeitig sollte davon dennoch auch ein Protokoll angefertigt werden. Stcihworte genügen.
    Die eigene innere Haltung dabei darf aber keine „abwartende“ sein nach dem Motto: „Mal sehen was die wollen“, sondern es muss eine klare Vorstellung bei Dir/Euch geben, was ihr mitteilen wollt (Vorschläge gabs hier gute) und worüber ihr sprechen wollt.
    Kein Zweifel kann darüber bestehen, dass es nicht darum gehen kann, die ggfs. irgendwann geplanten Aktionen im Vorfeld durch „gute Zusammenarbeit“ zu gefährden bzw. wirkungslos werden zu lassen.
    Auf der Hut sein, die haben geschulte Psychologen für sowas. Die möegn Profis sein. Aber wir haben den Willen !
    Und der ist im übrigen das wichtigste an der ganzen Sache. Und das gilt auch für diverse nebengleisige Kommunikation hier (Bergeron etc.). Der Wille zählt, das Denken ist das was man uns mit nichts nehmen kann. Deshalb ist es auch so gefährlich. Für mächtige Egos in Nöten.

  31. Fritz sagt:

    Das Aktionsbündnis wird nicht am Gespräch teilnehmen.

  32. Hans-Martin sagt:

    Wozu auch? Sie distanzieren sie sich ja schon unaufgefordert vom praktischen Widerstand und über welche geplanten Aktionen sollten sie auch sprechen?

  33. Brigitte Bardot sagt:

    Es ist scheinbar,ein nicht ganz koscherer Typ,der H-M!

  34. Hans-Martin sagt:

    Brigitte,sag mir das doch Freitag morgen persönlich!

    • Hans-Martin sagt:

      Wenn die Bäume gefällt werden,gibt es auch wieder Sitzblockaden (wir sitzen vor dem Zaun,der die Baumfällarbeiten sichert und rufen aufhören).
      diese Aktion wird völlig friedlich verlaufen und findet im Einvernehmen mit der Polizei statt.
      Euer Wahlaktionsbündnis

      • Brigitte Bardot sagt:

        Hans-Martin,ich und mein 90 jähriger Guller müssen uns bei Dir entschuldigen.Ganz grossartig,Euer Tun.Da ist keine Ironie dabei,dass kannst Du uns glauben.Wir werden auch weiterhin auf Eurer Seite sein.
        Dicker Bussi- BB &G

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