Stiftung Warentest belegt: Fast 70 Prozent der Züge zu spät!

Bahn redete das Desaster klein. test.de belegt: Ausmaß an Ver­spä­tungen größer als bisher bekannt. An vielen Bahnhöfen kamen drei von vier ICE-Zügen zu spät!

http://www.test.de/themen/freizeit-reise/test/Unpuenktlichkeit-bei-der-Bahn-Fast-70-Prozent-zu-spaet-4200668-4200674/

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Stiftung Warentest belegt: Fast 70 Prozent der Züge zu spät!

  1. Bernd Lange sagt:

    Da sieht man mal wieder:
    Im Vergleich der 20 Bahnhöfe steht hinter Stralsund und Freiburg (deren Gründe für ihre Pünktlichkeit explizit erwähnt wurden) gleich danach Stuttgart an 3. Stelle der Pünktlichkeit.
    Da zeigt sich doch eindeutig der Vorteil eines Kopfbahnhofs, na bravo.

    b-la

    • felix bloch sagt:

      man könnte auch sagen man sieht dierekt den vorteil der bahnhöfe in städten,die mit S oder F beginnen. oder solcher, die in unmittelbarer umgebung von wald oder weinreben umgeben sind.

      ähnlich harte argumente wie das des kopfbahnhofs.

      • Martin-Hans sagt:

        „ähnlich harte argumente wie das des kopfbahnhofs.“

        So hart wie die anderen ‚guten Argumente‘ der S21-Fans eben. Glauben Sie, das merkt keiner, wie Sie hier agitieren?

      • felix bloch sagt:

        dann nennen wir das kind eben agitaion – na und?
        wie war das noch mit dem im-glashaus-sitzen?

        sie werden doch hoffentlich zustimmen, dass ein so komplexes konstrukt wie ein bahnhof nicht allein durch den die eigenschaft kopfbahnhof oder durchgangsbahnhof entschieden ist, oder?

  2. Deswegen soll ja Stuttgart zum Durchgangsbahnhof gemacht werden. Schließlich will man ja Berlin und Hamburg in nix nachstehen.

    Durchgangsbahnhöfe sind ja viel leistugsfähiger !!!

    #Ironie aus#

  3. Georg K. sagt:

    Immer diese Lobhuddelei.
    Wenn der ICE von Berlin nach Stuttgart zwischen Berlin Spandau und Fallersleben auf Grund der Witterung maximal 200 km/h fahren darf, dann ist er in Stuttgart definitiv zu spät, egal ob Durchgangs- oder Sackbahnhof. Diese witterungsbedingten Geschwindigkeitsbeschränkungen schlagen naturgemäß nicht bei Regionalzügen zu, die maximal 160 km/h fahren dürfen.

  4. Flasche Pommes sagt:

    Das Ziel der Auftraggeber von Stuttgart 21 ist es, den öffentlichen Nahverkehr der Bahn zu zerschlagen. Durch die Privatisierung der Bahn und den Bau von S21 wird ihr Gemeineigentum ausgeraubt und in die Hände der finanzierenden Banken umgelenkt und dem Bürger die Kosten durch Schulden und erdrosselde Zinsen aufgehalst. Dies lässt sich mit einem ausgedünnten, veralteten (langsamen) Netz ohne Verknüpfung und ohne zeitnahe Anschlüsse (Verspätungen, Wartezeiten), heruntergekommenen Zügen und Haltestellen, unattraktiven Preisen und Angeboten, bewusst fehlendem Service (keine Ansprechpartner, komplizierte Fahrkarten-Automaten), usw. Niemand bei Verstand, der im Alltag regelmässig die Bahn nutzen möchte, wird sich das länger als nötig bieten lassen. Würden die Spitzen der Bahn (Grube etc.) und im Verkehrsministerium ihrer eigentlichen Aufgabe nach (einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr zu organisieren ) leistungsgerecht bezahlt werden, dürften sie kein Gehalt bekommen und müssten für ihren angerichteten Schaden persönlich finanziell haften. Der Strippenzieher, neben den Banken, ist der Auto-Konzern Daimler, der an keinem funktionierenden öffentlichen Nahverkehr interessiert ist und auch die Führung der DB stellt.

  5. Pingback: Sebastian Heinel - Stiftung Warentest und die Pünktlichkeit der Bahnhöfe

Kommentare sind geschlossen.