Virales Marketing für K21

Der SWR mag diesen Werbespot nicht im Radio senden. Wir bringen ihn auch so unter die Leute:

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6 Antworten zu Virales Marketing für K21

  1. Lena sagt:

    die antwort vom swr bezüglich meiner frage, warum der spot nicht gesendet wird.

    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre E-Mail.

    Dieser „Werbespot“ darf im Radio nicht ausgestrahlt werden, weil er keine Wirtschaftswerbung, sondern politische Werbung darstellt. § 7 Absatz 8 des Rundfunkstaatsvertrages lautet: „Werbung politischer, weltanschaulicher oder religiöser Art ist unzulässig.“

    Eine Ausnahme stellen nur die Wahlwerbespots der Parteien vor Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen dar. Wahlwerbung ist innerhalb der Grenzen des § 9 SWR-Staatsvertrag zulässig, d.h. wenn eine Partei diesen Spot als Wahlwerbung für ihre Partei für die bevorstehende Landtagswahl einreichen sollte (natürlich mit einem Aufruf, welche Partei denn statt „Stuttgart21“ zu wählen ist) würde dieser innerhalb des Kontingents der betreffenden Partei auch ausgestrahlt. Die Initiative „K21“ ist indes keine politische Partei, die sich an der Landtagswahl beteiligt. Sie kann keine Wahlwerbung machen.

    Freundliche Grüße
    Ihr SWR1-Hörerservice

  2. Hans Hase sagt:

    Die Antwort klingt schlüssig und sieht nach einer gewaltige Ohrfeige für die ‚die Grüne Partei‘ aus.
    Hätten sie mal das Rückrad offen als AntiS21/K21 Partei auf zu treten … aber damit hätten sie sich ja festgelegt …

    Schade das man selber überhaupt Werbung schalten muss und es keine Partei gibt die das tut.

  3. S21-Nein-Danke sagt:

    Wie und wo kann ich es denn hören/sehen?

  4. Frank sagt:

    So sind halt die Gesetzte. Aber warum nicht austricksen. Schnappt Euch einen Bauunternehmer aus der Region – der gerne am Kopfbahnhof mitarbeiten würde, und lasst den Spot als Wirtschaftswerbung – natürlich mit dem Bauunternehmer als Werbeträger – senden. Dann ist es eine Wirtschaftswerbung. Und der SWR kann sich mit dem § 7 nicht mehr rausreden.
    Im übrigen mal wieder ein Zeichen dafür, dass die in den Rundfunkanstalten Politiker als Aufseher nichts zu suchen haben .

    Am 27.03 gilt es !!!

    • Andrea sagt:

      Würde der K21-Spot gesendet, wäre innerhalb weniger Tage ein S21-Spot ebenfalls produziert. Und jetzt möge jeder für sich selbst entscheiden, wer mehr Geld hat und welcher Spot damit öfter gesendet würde.

      • Matze sagt:

        … womöglich haben wir jetzt die S21-Leute (Befürworterparteien) auf die Idee mit nem Radiospot gebracht…. :-((

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