Nils Schmid fordert Kostentransparenz

Publiziert am 13. April 2011 von Matthias von Herrmann

SPD-Landeschef Nils Schmid hat heute im SWR-Fernsehen gefordert, dass vor einem Volksentscheid volle Kostentransparenz über S21 und den Landesanteil herrschen muss. Das ist der erste Schritt zur finanziellen Offenlegung der gesamten S21-Finanzierung. Der Bürger muss doch wissen, worüber er abstimmen soll. Damit ist eine erste Hürde für die Volksabstimmung gesetzt.

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6 Antworten zu Nils Schmid fordert Kostentransparenz

  1. S21-Nein-Danke sagt:
    14. April 2011 um 01:41 Uhr

    und für den Ausstieg 😉

  2. Dieter sagt:
    14. April 2011 um 06:51 Uhr

    Und natürlich unsinnig denn wer will den tatsächlich nachvollziehen was es kosten wird. Die werden wieder sagen 4,5 Milliarden und werden wieder behaupten das wir eingehalten. Nils macht doch nur rum weil es S21 haben will. Schön ist nur das es in der SPD selber brodelt.

  3. katharine sagt:
    14. April 2011 um 19:20 Uhr

    Ja, genau! Woher will denn Nils Schmidt wissen, ob die Kosten stimmen?
    Wer informiert ihn denn? Haben wir nicht ein Dossier? Meiner Meinung nach sollte ihm das unbedingt zur Verfügung gestellt werden, wenn er doch für Transparenz ist. Transparenz ist unbedingt vernünftig. Sollten sich hier unterschiedliche Zahlenwerte ergeben, dann haben wir doch dringend Diskussionsbedarf. Diskussion ist auf jeden Fall positiv.

  4. Rudi sagt:
    14. April 2011 um 19:45 Uhr

    Der Herr Dr. Nils Schmid ist dabei, seine grünen Verhandlungspartner über den Tisch zu ziehen.
    Falls die Grünen da mitmachen ohne die Bedingungen: alle Planfeststellungen durchgeführt, kompletter Baustopp bis zum Entscheid, Klärung der verfassungrechtlichen Fragen vor Weiterbau usw.,
    dann haben die Grünen in Stuttgart ihre Zukunft kaputtgemacht.

    Dann wird es auch keinen grünen OB geben.
    Wer wird da noch Boris Palmer wählen wollen?

    • Rudi sagt:
      14. April 2011 um 20:49 Uhr

      Herr Dr. Schmid weiß, dass die SPD auf jeden Fall regieren wird, und sei es mit der CDU. Daher braucht er nicht nachzugeben, schließlich ist er der S21-Lobby verpflichtet.
      Die Grünen sind da in der schwächeren Position.

      Da ist die Frage an Hr. Kretschmann u. Kollegen:
      – 5 weitere Jahre Opposition oder
      – 5 Jahre mitregieren und immer schön brav S21 abnicken laut Koalitionsvertrag, wo der schlaue Hr. Schmid S21 wasserdicht absichert. Z.B. mit dem Volksentscheid-Trick. Dafür allerdings fett Kohle machen als Ministerpräsident, MinisterIn oder StaatssekretärIn.

    • Politologe sagt:
      15. April 2011 um 17:07 Uhr

      Wer hat uns verraten?

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