Frankfurter Rundschau: „Mit deutlich höheren Kosten ist zu rechnen“

Thomas Wüpper hat in der Frankfurter Rundschau vom Samstag einen schönen Text über den Skandal wegen  der verschwiegene Kostenexplosion veröffentlicht.

Auf Basis einer achtseitigen, bisher unveröffentlichten, Kostenanalyse vom 24. November 2009 wird (mal wieder) dargelegt, wie bisher wichtige Informationen über Stuttgart 21 vor der Öffentlichkeit verheimlicht wurden.

Das Brisante diesmal: Die Analyse stammt aus dem damals von Tanja Gönner (CDU) geführten Landesverkehrsministeriums.

Für uns besonders erhellend ist der letzte Absatz der (eigentlich unvorstellbar für uns Kopfbahnhofbefürworter) tatsächlich aus der Feder eines CDU-Ministeriums stammt:

„Dies bedeutet, dass bei der DB beim Abschluss des Finanzierungsvertrags bekannt war, dass im Tunnelbau mit deutlich höheren Kosten zu rechnen ist!“

Somit steht also fest, dass diese Kostenexplosion ein Jahr lang bewusst vor der Öffentlichkeit und den politisch Verantwortlichen verschwiegen wurde.

Zum Artikel auf FR-Online.de:

Ein redaktioneller Kommentar auf FR-Online dazu:

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2 Antworten zu Frankfurter Rundschau: „Mit deutlich höheren Kosten ist zu rechnen“

  1. S21-Nein-Danke sagt:

    Ich sehe es schon ganz deutlich vor mir: S21 wird nicht mehr gebaut 😀

    • Erika und Manfred Brade sagt:

      Stuttgart 21 darf nicht gebaut werden, weil es eine Milliarden-Verschwendung wäre und sehr viele Mängel aufweist.

      Grube, Ramsauer, Schuster, Merkel und ihre Anhänger wollen das Projekt gegen jede Vernunft.

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