Köln 21: Den Bahnhof unter den Dom!

K21 – Eine Sonntagsaktion im Kölner Hauptbahnhof:
Den Bahnhof unter den Dom!

Es war etwa fünf Minuten vor 12 Uhr am vergangenen Sonntag, als Befürworter und Gegner eines Projekts, das die besten Voraussetzungen bietet, Stuttgart 21 in den Schatten zu stellen, für Aufregung vor und im Kölner Hauptbahnhof sorgten. Das Projekt, um das es dabei ging, heißt K21 und ist ein Geschenk an die Kölner Bürgerinnen und Bürger. Es verfolgt das äußerst ehrgeizige Ziel, den Hauptbahnhof unter den Kölner Dom zu verlegen.

Köln 21 - Teil 1
„Endlich Zukunft: 17.000 neue Arbeitsplätze, Parks, 11.000 Wohnungen, Büroflächen – Köln wird zum neuen Herzen Europas. Die Kölner werden ihren Anschluss nicht verpassen. Beim Bahngipfel von Bahn, Bund und Land NRW am 18. November 2011 wurde in Düsseldorf beschlossen, dass der Kölner Hauptbahnhof bis 2021 unter den Dom verlegt wird. Fundierte Berechnungen veranschlagen die Gesamtkosten auf 2,5 Milliarden Euro. Getragen wird die Summe vom Bund, der Deutschen Bahn und der Stadt Köln. Mit dem Verkauf der Immobilien auf dem freiwerdenden Gelände wird sich K21 selbst finanzieren. Die wirtschaftliche Amortisierung ist gewährleistet.

K21 wird nicht über die Köpfe der KölnerInnen entschieden – K21 wurde 1994 zum ersten Mal vorgestellt, 2007 erweitert und modifiziert. Es gibt kein Zurück, auch weil das Projekt immer wieder demokratisch legitimiert wurde. Ein Stresstest ist von der Deutschen Bahn bei einem unabhängigen Schweizer Institut in Auftrag gegeben ... den gesamten Artikel gibt es HIER

Und weitere Infos und Videos finden sich hier:
http://www.zeitdiebe-magazin.de

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Köln 21: Den Bahnhof unter den Dom!

  1. Jonas sagt:

    Dazu erreicht uns folgendes Video aus Gelsenkirchen:
    http://www.youtube.com/watch?v=rxahKuYWeO8&feature=player_embedded

  2. nicht aus Koeln sagt:

    Für mich ist der Kölner Hbf das beste Beispiel, das S21 nicht vernünftig funktionieren wird. Aus Richtung Deutz 6 Zufahrtsgleise, 11 Bahnsteigkanten (davon 2 ausschließlich für S-Bahn + RB25 nach Gummersbach/Marienheide), Doppelbelegungen). Der Kölner Hbf funktioniert nur leidlich, der Fernverkehr muss teilweise über Deutz und nicht über den Hbf geführt werden. An welchem Bahnsteigteil die Züge halten ist nicht immer sicher. Oft kommt bei Einfahrt des Zuges, dass dieser nicht im Abschnitt D-E, sondern in A-B hält. Also schnell 400m nach vorne flitzen. Und immer wieder erlebt man Fahrgäste, die nicht nach Krefeld, sondern nach Aachen unterwegs sind.

    Ein Ausbau ist schwierig, wird aber wohl unvermeidlich sein.

  3. Gerd Jungmann sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herrn
    Diese Satire über den Kölner HbF ist wirklich lesenswert.Aber die Dummheit der DB ist sowieso
    grenzenlos.Vieleicht können sie den Rhein dann in die Straßen leiten, wir brauchen dann nur noch
    Schlauchboote und können den Bahnhof unterirdisch ansteuern.
    Es grüßt sie herzlich
    Gerd Jungmann

  4. Pingback: ZEITDIEBE-MAGAZIN | Köln21 – Der Kölner Hauptbahnhof wird unter dem Dom verlegt

Kommentare sind geschlossen.