Rückabwicklung des Gleisflächenkaufs

Die Gemeinderatsfraktion der Grünen stellte heute einen Antrag zum Thema "Rückabwicklung des Gleisflächenkaufs von 2001". Das ist löblich, jetzt geht es endlich im Umwelt- und Technikausschuss auch um dieses Thema. Die Stadt Stuttgart erhält nämlich von der Bahn über 700 Mio. EUR (459 Mio. + 5% Zinsen seit 2001) zurück, wenn der Grundstückskauf rückabgewickelt wird. Damit wäre Stuttgart schuldenfrei und könnte den gewaltigen Investitionsstau abbauen, den uns Ex-OB Schuster hinterlassen hat.

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2 Antworten zu Rückabwicklung des Gleisflächenkaufs

  1. Dorje sagt:

    Nicht wir sind die Träumer. Die Träumer sind Leute wie Mappus, Gönner, Schuster usw. Diese haben von fetten Profiten geträumt und von viel umgeleiteten Steuergeld in die privaten Taschen von CDU-Großspendern wie Herrenknecht. Aber so langsam werden diese Träumer von der Realität eingeholt. Ganz anders bei uns. Alle Aussagen von uns S21-Gegnern die als abenteuerliche Spekulation, als Phantasterei oder als unrealistische Panikmache abgetan wurden, werden mehr und mehr zur Realität

  2. K. Neumann sagt:

    Ist das nicht auch Veruntreuung, wenn man als verantwortlicher OB bei den Schulen 360 Millionen Sanierungskosten für das Notwendigste auflaufen und die Eltern die Schule in Eigenregie renovieren lässt s. HIER und auch zu sonstigen gemeinnützigen Arbeiten anregt, während man bereits die Bahn 2001 mit läppischen 459 Millionen für das Gleisvorfeld pampert, um an der Immospekulation teilhaben zu können? Bei einer ordentlichen Verzinsung von 5% p. a. hätte die Stadt alle Sanierungen im Anfangsstadium, wenn sie noch keine hohen Kosten versursachen, erledigen könnte.

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