Plädoyer für die „menschengerechte Stadt“ auf der Kundgebung „Giftfreie Atemluft für Alle“ am 30.3.2017, Charlottenplatz, Stuttgart

Dr. Angelika Linckh legt die Gesundheitsgefahren in der Stau-, Feinstaub- und Autostadt Stuttgart detailliert dar und appelliert an die Politiker Kuhn, Kretschmann und Dobrindt, endlich die Verkehrswende einzuleiten, statt weiter das unsinnige S21-Projekt zulasten des Öffentlichen Personen-, Radler- und Fußverkehrs zu unterstützen. Hier der Link zum Video:

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https://www.youtube.com/watch?v=WQ_rK26f7O0&feature=youtu.be

Der Text der Rede:

Liebe Freundinnen und Freunde gesunder Atemluft,
ich freue mich sehr, so viele engagierte Menschen hier zu sehen. Als Ärztin werde ich heute zu den gesundheitlichen Gefahren der Luftverschmutzung sprechen.
Das Thema Luftschadstoffe, besonders Feinstaub und Stickoxide, ist im Moment in aller Munde, kritische Töne in Bezug auf die realitätsfernen irreführenden Verbrauchs- und Schadstoffangaben der Automobilindustrie kommen sogar vom ADAC und der Autozeitschrift „auto motor sport“.
Besonders beeindruckend ist die letzte Folge der politischen Kabarett-Sendung „die Anstalt“ zum Thema „Auto“. Wer diese Sendung und die profunde Hintergrundrecherche in ihrem Faktencheck im Internet gesehen hat,
der weiß: Zur Beruhigung besteht keinerlei Anlass!
Was macht eigentlich den Feinstaub und die Stickoxide medizinisch-biologisch gesehen so schädlich?

Grober Staub kann durch die kleinen Flimmerhärchen unserer Atemwege bewältigt werden. Diese Flimmerhärchen bewegen sich sinnbildlich wie Ähren im Wind und befördern durch diese Bewegung Schleim und unerwünschte Substanzen aus der Lunge. Diese Flimmerhärchen wirken nicht nur mechanisch, sondern aktivieren auch chemische Prozesse in den
Zellen und es starten dann Immunreaktionen zum Entfernen der Schadstoffe.
Besonders gefährlich sind die Kleinst-Partikel mit einem Durchmesser unter zweieinhalb Mikrometern, sogenannter Feinstaub PM 2,5.
Diese ultrafeinen Nano-Partikel dringen tief in die Atemwege ein und gelangen sogar ins Blut. Genau diese Partikel filtert aber kein Partikelfilter aus den Autoabgasen. Und die Flimmerhärchen unserer Atemwege können leider nichts gegen die winzigen Partikel des Feinstaubs tun.
Auch wenn sich bisher noch viele Menschen einreden, dass es schon nicht so schlimm sei, kann ich nur sagen: Leider ist es noch schlimmer.
Der Feinstaub dringt bis tief in die allerkleinsten Lungenbläschen, die Alveolen, ein und kann dort Entzündungen verursachen. Der Gesundheitszustand bei Menschen mit Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD verschlechtert sich nachgewiesenermaßen.
COPD ist eine chronische Erkrankung der Lunge, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Typische Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung. Auch Stickstoffdioxid (NO2) führt zu Entzündungen in den Atemwegen. NO2 wird in der Lunge zu Salpetersäure. Nimmt die NO2 Belastung der Außenluft zu, müssen mehr Menschen sogar kurzfristig wegen Atemwegserkrankungen ins Krankenhaus. Außerdem verstärkt NO2 die Reizwirkung von Allergenen.
Feinstaub und andere Luftschadstoffe werden in epidemiologischen Studien immer wieder mit einer erhöhten Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht. Auch auf dem Kongress der Lungenärzte in Stuttgart vor kurzem wurden deutliche Effekte beim Anstieg von Lungenentzündungen besonders bei Kindern in den ersten 3 Lebensjahren genannt.
Und große europäische Forschungsprojekte sowie ganz aktuell der Herzchirurg Prof. Haverich von der Medizinischen Hochschule in Hannover konnten zeigen, dass nicht nur unsere Lunge, sondern ganz besonders auch unser Herz und unsere Blutgefäße durch Feinstaub und Stickoxid-Exposition geschädigt werden. Sie haben einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Arteriosklerose, Herzinfarkten, Herzversagen und Schlaganfällen nachgewiesen. Auch ein Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen, venösen Thromboembolien, peripheren arteriellen Erkrankungen und Bluthochdruck gilt als sehr
wahrscheinlich.
Eine Erklärung dafür sind wieder Immunreaktionen, die besonders die ganz kleinen Blutgefäße, die Vasa vasorum, schädigen und damit unter anderem zu arteriosklerotischen Plaques an den Herzkranzgefäßen führen.
Lungenfachärzte beobachten, dass es nicht mehr vor allem die alten Raucher sind, die sie als Lungenkrebspatienten haben. Luftverschmutzung ist gleich nach dem Rauchen ein wichtiger Risikofaktor für Krebs. Tendenz: steigend. Verstärkend wirkt der Klimawandel. In den Städten wird es im Sommer heißer und trockener, im Winter kälter und trockener und damit steigt die  gesundheitliche Belastung.
Ganz nebenbei: auch für die Klimaveränderungen ist eine weltweit verfehlte Mobilitäts-Politik mit riesigen Wachstumsraten im Autoverkehr   mitverantwortlich!
Eine besonders schlimme gesundheitliche Hypothek bürden wir leider den Empfindlichsten unter uns, den Kindern, auf:
Luftverschmutzung schadet schon vor dem ersten Atemzug, es kommt zu Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht. Auch das Risiko von  Kleinkindern, im ersten Lebensjahr Allergien zu entwickeln, steigt mit
der Stickoxidbelastung der Außenluft. Damit erhöht sich das Risiko, dass die Kinder später an Neurodermitis, Heuschnupfen oder Asthma erkranken.
Um unsere Lunge vor Dreck zu schützen, sollten wir selbstverständlich nicht rauchen und auch versuchen, möglichst selten passiv zu rauchen. Auch das liegt mir am Herzen als Ärztin: Mit der Zigarette in der Hand gegen Feinstaub zu demonstrieren ist absurd. Der Rauch einer Zigarette produziert viel Feinstaub und schwächt die Lunge zusätzlich. Dass Zigaretten chronisch krank machen, ist inzwischen Allgemeinwissen.
Es muss genau so Allgemeinwissen werden, dass tausende Menschen chronisch krank werden durch das Einatmen von ultrafeinen Staubpartikeln und Schadstoffteilchen. Experten mahnen, dass die Zahl schwerer Lungen- und Herzerkrankungen durch die schlechte Luft in den Städten immer weiter steigen wird.
In den Arztpraxen und in unseren Medien beschäftigen wir uns meistens mit der individuellen Prävention, das heißt mit der Frage: Was kann jeder einzelne für sich und seine Gesundheit tun? Neben der individuellen Lebensweise haben aber vor allem politische Entscheidungen gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Beim Bauen, beim Verkehr, bei der Bildung und in der Wirtschaft wird über Gesundheit mitentschieden. Darum sind wir heute hier!
Durch politische Entscheidung, wo, welcher und wie viel Verkehr stattfindet, atmen wir mehr oder weniger gesunde Luft ein. Mit einer aufblasbaren Riesenlunge warnt die Umweltorganisation Robin Wood heute auf unserer Demo und mit ihrem Banner „Atmen gefährdet Ihre Gesundheit.“
Bedroht von Feinstaub und Stickoxiden aus Autoabgasen sind vor allem Anwohner stark belasteter Straßen.
340.000 Menschen leben in Deutschland an stark belasteten Straßen.
Studien gehen von rund 73.000 vorzeitigen Todesfällen im Jahr durch Luftverschmutzung in Deutschland aus. Das macht uns deutlich, wie eng Gesundheit, Umwelt- und soziale Fragen miteinander verbunden sind.
Vor kurzem mussten wir in der Stuttgarter Zeitung lesen, dass ein Lungenarzt eines Bad Cannstatter Krankenhauses mitteilen ließ: „Bei uns sind derzeit 113 Betten belegt. Kein Patient ist wegen des Feinstaubs hier“, „Für ihn sei die Diskussion um die gesundheitlichen Risiken der feinen Partikel eine ungerechtfertigte Beunruhigung der Bevölkerung.“
Vielleicht sollte er, statt solche ignoranten Aussagen in die Welt zu setzen, lieber mal epidemiologische und sozialmedizinische Erkenntnisse ernst nehmen.
Das hat z.B. schon 1854 der Arzt John Snow getan. Der erbrachte den Nachweis, dass eine Cholera-Epidemie in London in Zusammenhang mit verunreinigtem
Trinkwasser stand. Das gilt als Geburtsstunde der modernen Epidemiologie.
John Snow hatte schon 1849 kommaförmige Mikroorganismen im Trinkwasser entdeckt, die Cholera-Erkrankungen verursachten und tödliche Epidemien auslösten. Aber damals glaubte man ihm nicht, dass die Cholera durch verschmutztes Wasser übertragen würde. Als 1854, 5 Jahre später, in London wieder eine Cholera-Epidemie ausbrach, hatte Snow eine geniale Idee -                    Er markierte auf dem Stadtplan von London jeden einzelnen Fall einer Cholera-Erkrankung: das war die Geburtsstunde der Sozialmedizin. Er erkannte, dass die meisten Cholera-Fälle sich rund um eine zentrale Wasserpumpe in der Broad Street im Londoner Stadtteil Soho häuften. Die Londoner Gesundheitsbehörden wiesen seine Erkenntnisse jedoch als unwissenschaftlich zurück und sahen
keinen Handlungsbedarf.
Und da handelte John Snow: er zerstörte die zentrale Wasserpumpe in der Broad Street. Die Epidemie, die bis dahin schon mehr als 14.000 Tote gefordert hatte, kam zum Stillstand. John Snow ist deshalb nicht nur medizinischer Pionier, sondern Vorbild für uns und unsere Aktion: nur wer entschlossen handelt und so Zusammenhänge sichtbar macht, kann Veränderungen auslösen! Durch menschliche Klugheit konnten die Cholera-Epidemien in den großen Städten beendet werden.
Die gute Nachricht ist: Ignoranz ist heilbar. Durch kluge Politik und drastische Maßnahmen können auch die großen Epidemien unserer Zeit beendet werden.
Die vielen Todesfälle durch Feinstaub, Stickoxide und krebserregende polyzyklische Kohlenwasserstoffe müssen nicht sein.
Herr Oberbürgermeister Kuhn, es ist eine Schande, dass wegen Stuttgart21 Hauptlinien des Straßenbahnnetzes mehrere Jahre lang unterbrochen werden. Für die Stadtverwaltung scheint es das wichtigste Anliegen zu sein, dass alle Auto-Fahrspuren immer offen bleiben müssen. Egal scheint es zu sein, dass Radfahrer und Fußgänger unzumutbare abgasgeschwängerte Umwege nehmen müssen.
Herr Ministerpräsident Kretschmann, es ist eine Schande , aus Ihrem Munde zu hören, "die Grünen sind schon immer eine Autopartei gewesen" und neulich: "Ich selbst fahre einen Euro-6-Diesel. Das ist der beste Verbrennungsmotor“. Da frage ich mich als Ärztin natürlich, ob der Feinstaub bei Ihnen schon zu ersten
dementiellen Prozessen geführt haben könnte.
Herr Verkehrsminister Dobrindt, es ist eine Schande, dass Ihr Ministerium im VW + Co -Abgas-Skandal über Jahre wider besseres Wissen untätig blieb und dass Sie keinerlei Verantwortung spüren für all die Toten, die Sie dadurch zu verantworten haben.
Mein täglicher Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad von Gaisburg nach Heslach führt mich hier über den Charlottenplatz. Durch das Baustellen-Chaos gibt es hier für mich seit langem praktisch keinen angenehmen Weg mehr zu queren. Vor einigen Jahren noch konnte man zu Fuß oder mit dem Rad die Unterquerung an der Staatsgalerie oder hier vorne den inzwischen abgerissenen Steg nehmen. Warum eigentlich nicht auf der B 14 eine Spur in jeder Richtung dem Autoverkehr wegnehmen und für Radler reservieren?
Viel für Radler getan wurde in den letzten Jahren in Paris und London, sogar in New York, ganz zu schweigen von Amsterdam oder Kopenhagen.
Und Stuttgart? Viel Worte, wenig Verbindlichkeit. Und wir erleben tagtäglich, wie wir ausgerechnet unter einer grünen Landesregierung und einer grünen Stadtspitze als Radfahrerinnen und Fußgänger in Stuttgart immer schlechtere Bedingungen bekommen.
Dafür hat die Stadtspitze in Sachen Feinstaub inzwischen eine typisch-grüne Idee umgesetzt: eine 500 000€uro teure Mooswand, die bewässert werden muss und einen Sonnenschutz braucht, also richtig schön kontinuierlich unser aller Geld in die Taschen einzelner befördert, damit die autogerechte Stadt autogerecht bleiben kann!
 Es liegt so vieles auf der Hand, was wirksam für gute Luft getan werden kann. Ich nenne nur 4 Punkte:
1. Was die Flimmerhärchen für die Atemwege, das sind großkronige Bäume für die Stadtluft: hochwirksame Filteranlagen! Nicht genug, dass die Bäume im  Schlossgarten zerstört wurden, für den S21-Verkehr fallen in der Innenstadt ständig weitere, von der Kriegsbergstraße bis zum Katharinenstift, für die Ballettschule und Breuninger wurde abgeholzt, für die Opernsanierung soll es weitergehen! Hört endlich auf damit, die grüne Lunge unserer Innenstadt zu amputieren!
2. Die S21-Baustellen rund um den Hauptbahnhof halten mit ihrem hohen Schüttgut-Umschlag, den Bau-Maschinen und Bau-Fahrzeugen die Luftverschmutzung im Stuttgarter Talkessel auf Rekordwerten. Die
Landesanstalt LUBW hat auf den Staubfiltern einen erhöhten Anteil typischen Baustellen-Feinstaubs auf den Staubfiltern nachgewiesen. Als Ärztin, die sich der Gesundheitserhaltung verpflichtet fühlt, fordere ich seit Jahren den Baustopp von S21 und eine ernsthafte Prüfung der von der Bürgerbewegung entwickelten Alternative Umstieg 21 (was sich jetzt laut Umfrageergebnis von infratest dimap sogar eine Mehrheit der Projektbefürworter wünscht).
3. Der gesamte LKW-Verkehr muss deutlich reduziert werden: auch der für sinnlose Abbrüche von Gebäuden, die leicht instand zu halten und noch lange nutzbar wären, aber dreckschleudernd unter die Abrissbirne müssen, weil Investoren sich von Abriss und Neubau höhere Renditen versprechen.
Und 4. brauchen wir dringend eine drastische Reduzierung des individuellen PKW-Verkehrs in der Stadt. Weil E-Autos zwar Stickoxide, nicht aber den Feinstaub nennenswert reduzieren – und das Zusammenwirken von beiden ist nachweislich der größte Schaden für die Gesundheit - sind E-Autos nicht
Teil der Lösung, sondern bleiben Teil des Problems. Deshalb darf dafür kein Öffentliches Geld ausgegeben werden, sondern das muss dort eingesetzt werden, wo es wirkt: für den ÖPNV und Fahradwegausbau!
Bei E Autos fehlt nur das Drittel des Autoverkehr-Feinstaubs, das aus dem Auspuff kommt, das Drittel aus dem Aufwirbeln des Feinstaubs auf der Straße und das Drittel aus dem Reifen-und Brems-Abrieb bleiben erhalten.
Wir fordern dass Elektroautos nicht aus dem Stadthaushalt subventioniert werden, sondern dass der ÖPNV gefördert statt behindert wird.
Wir brauchen einen ticketlosen Nahverkehr, der finanzierbar ist mit richtig eingesetztem städtischem Geld oder einer Nahverkehrsabgabe! Ein attraktives, zuverlässiges, komfortables ÖPNV-System ist zwingend, um individuellen PKW-Verkehr wirkungsvoll zu reduzieren.
Wir fordern eine fußgängerfreundliche Stadt mit schönem Fußwege-Netz, das attraktive Fußwege schafft, die auch im Sommer von Bäumen beschattet sind, das die Wege verkürzt und die Leute so dazu bringt, mehr zu Fuß zu machen.
Das würde schon viel bewirken. Das wünschen sich übrigens besonders die Stuttgarter Kinder. Für die „Konzeption Kinderfreundliches Stuttgart“ wurden Kinder befragt, was sie sich für ihr Leben in der Stadt wünschen. Weniger Autos und weniger Verkehr, sichere Radwege, weniger Abgase und Lärm, mehr saubere Luft und mehr Bäume, vor allem in der Innenstadt.
Uns geht es überhaupt nicht darum, pauschal alle Autobenutzer zu verurteilen oder zu stigmatisieren! Viel zu oft sind die nötigen Voraussetzungen für einen einfachen Umstieg auf ÖPNV, Fuss- oder Radweg von der Politik noch nicht mal im Ansatz geschaffen. „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“, so hat der
Philosoph Theodor W. Adorno dieses Dilemma ausgedrückt - und wir ergänzen: aber es gibt ein richtigeres!
Die Veränderungen, die wir dafür wollen, werden das Leben für alle verbessern. Und wenn heute die Autolobby und manche Einzelhändler und Politiker nach „Ent-Emotionalisierung der Debatte“ schreien, fordere ich für sie das Gleiche. Erinnert euch an die ähnlich emotionalisierte Debatte der Gastronomen
gegen die Einführung des Rauchverbots in Gaststätten – auch da stand deren Ruin ja angeblich kurz vor der Tür! Und heute will niemand mehr rauchfreie Kneipen missen!
Und genauso wird es sein, wenn die autogerechte Stadt Geschichte ist und wir eine menschengerechte Stadt erkämpft haben.

 

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Eine Antwort zu Plädoyer für die „menschengerechte Stadt“ auf der Kundgebung „Giftfreie Atemluft für Alle“ am 30.3.2017, Charlottenplatz, Stuttgart

  1. Steffen Hans sagt:

    Fazit: Alle Städte dichtmachen Umsiedlung aufs Land, alle laufen zu Fuss. ERinnert mich stark an die Maßnahmen von Pol Po.
    Übrigens: Die frühe Sterblichkeiten in der „guten alten Zeit“ hingen auch damit zusammen, daß die Leute den Feinstaub der offenen Feuer einatmeten. Die heutigen Kinder haben aber gute Chancen 100 Jahre alt zu werden. Irgendwas muß sich also doch verbessert haben. Übrigens über Heinrich-Baumann-Steg und Ferdinand-Leitner-Steg kommt man wunderbar mit dem Fahrrad durch den Schlossgarten zum Charlottenplatz. Dann merkt man sogar, daß vom Schlossgarten trotz S21 noch sehr viel übrig ist.

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