FR analysiert: Stuttgart 21 bringt Bahn in Schieflage

Diese Analyse in der Frankfurter Rundschau ist vom 02.01.2019, aber weil er heute so schön beim Googlen aufpoppt, bringen wir ihn auch. Schließlich kann man‘s ja nicht oft genug sagen, hören und sehn ...

Stuttgart 21 bringt Bahn in Schieflage
Die Kosten für das Milliarden-Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 laufen aus dem Ruder. DB-Chef Lutz muss jetzt ernsthaft Alternativen prüfen. Eine Analyse.

Mitte Dezember wurde Winfried Kretschmann richtig sauer – wegen Stuttgart 21. Erstmals ging der grüne Ministerpräsident, der Baden-Württemberg seit 2011 regiert, auf Distanz zu der Volksabstimmung über das Milliarden-Bahnprojekt aus demselben Jahr. Die Bürger hatten die damals frisch ins Amt gekommene grün-rote Landesregierung mit 58,7 Prozent darauf festgelegt, an der umstrittenen Tieferlegung des Bahnhofs in der Hauptstadt festzuhalten. Leider sei inzwischen eingetreten, „was wir damals als Gegner an die Wand gemalt haben“, sagte Kretschmann. Die Grünen hatten das Projekt vehement abgelehnt, sahen sich seither aber verpflichtet, „es positiv zu begleiten“. [...]

Die Bundesregierung hat den Bahnchef verpflichtet, im nächsten Jahr einen Masterplan vorzulegen, wie er sein hoch verschuldetes Unternehmen, das zudem noch schlechte Reisequalität abliefert, wieder in die Spur bringen will. Eine neues Konzept für „S21“ gehört unbedingt dazu.

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