OB-Wahl: Große Chance statt kleineres Übel!

Fridays for Future geben eine klare Wahlempfehlung für Hannes Rockenbauch, gemeinsam mit einem größeren Bündnis OB-Wahl (s.u.).

Der Argumentation können wir uns mühelos anschließen, mit Blick auf S21 ist die Sachlage noch klarer und eindeutiger als beim Klima!

Wichtiger als offizielle Bündnisse ist jedoch das persönliche Weitersagen, bzw. mailen, posten, WhatsAppen, etc.: Egal wie, der Wahlausgang wird denkbar knapp sein und ein Großteil der Wähler ist unentschlossen. Zudem hat Prof. Brettschneider herausgefunden, dass der Austausch mit Freunden und Bekannten die wichtigste Basis für die Wahlentscheidung der Stuttgarter ist - jetzt ist es also an uns, den größten Trumpf zu spielen, den ein OB-Kandidat hat, der mit den engagierten Bürgern der Stadt besser befreundet ist als mit irgendwelchen Auto-Bahn-Pharma-Telekom-Lobbyisten: Wir sind gut vernetzt, nach der allgemeinen Theorie erreichen wir mit der Bekannten von der Freundin vom Bekannten praktisch alle Stuttgarter; jetzt müssen wir nur noch fleißig weitersagen, welche Chance wir mit einem OB Hannes Rockenbauch haben! Und obendrein ist es doch angenehm, wenn man nicht spekulieren muss, ob ein junges oder ein altes Übel das geringere wäre.

Für alle, die es gerne animiert haben, gibt es hier eine ganze Reihe Filmchen, nett und informativ: https://rockenbauch.de/kategorie/videos/ und das Fratzenbuch bietet natürlich auch einiges an unterhaltsamer Information: https://www.facebook.com/hannes.rockenbauch/
Flyer gibt es im Büro in der Arndtstr. 29 und an der Mahnwache.

E-Mail der Fridays for Future:
Am 29.11 steht der zweite und entscheidende Wahlgang der Oberbürgermeisterwahlen in Stuttgart an. Bestimmt habt ihr die aktuellen Debatten verfolgt und stellt fest, dass die Situation ziemlich kompliziert scheint. Zum ersten Mal seit Jahren tritt kein*e Kandidat*in aus der grünen Fraktion an. Viele Wähler*innen sind verunsichert und wissen nicht, wem sie ihre Stimme schenken sollen.

Für uns als Klimagerechtigkeitsbewegung ist klar, dass wir einen Oberbürgermeister brauchen, der die Themen Klima, soziale Gerechtigkeit und ein zukunftsfähiges Stuttgart in den Vordergrund stellt. In Stuttgart ist durchaus eine öko-soziale Mehrheit in der Bevölkerung vorhanden, und ein Wandel in der Politik somit erwünscht und die Politik muss dieser Mehrheit Rechnung tragen.

Wir haben uns mit einigen Gruppen, unter anderem der Migrantifa, Volt, dem SDS und vielen weiteren, sowie Einzelpersonen zusammengeschlossen, um über die Wahlen zu reden und etwas zu bewegen. Denn uns ist klar, dass es bei dieser Wahl um viele zukunftsweisende Entscheidungen geht, welche in den nächsten acht Jahren getroffen werden. Wir können jetzt mitwirken und beeinflussen, wer diese Entscheidungen treffen wird und wie diese ausgehen werden. Dafür brauchen wir aber ganz viele Stimmen. Stimmen, die laut werden und aufzeigen, dass Veränderung möglich ist. Nach dem ersten Wahlgang sind viele Wähler*innen verunsichert und hoffen, dass sie mit ihrer Stimme Nopper verhindern können. Zumindest sind sich die meisten, die nicht die konservative Politik befürworten, gegen einen OB aus der CDU.

Nopper kommt aus folgenden Gründen nicht in Frage: Mit ihm sind die Klimaziele definitiv nicht zu erreichen, außerdem zeigt seine bisherige Arbeit und der Umgang im Hinblick auf die Integration von Geflüchteten und benachteiligten Menschen, dass er nicht die liberalen Werte der meisten Stuttgarter*innen vertritt. Marian Schreier versucht den Mittelweg zu gehen, aus einer Mischung von ein bisschen Klima, ein bisschen Gendern und ein bisschen Wirtschaftswachstum und scheint dadurch zumindest die bessere Alternative zu Nopper zu sein.

Bei dieser Wahl geht es aber nicht darum, bestimmte Menschen davon abzuhalten, dass sie ins Rathaus einziehen. Es geht darum, dem Kandidaten die Stimme und die Möglichkeit zu geben, etwas zu verändern, der wirklich einen erfolgsversprechenden Plan hat. Hannes Rockenbauch ist in diesem Fall die beste Wahl.

Dass uns das klar ist, ist offensichtlich. Er kämpft für Gleichberechtigung, Klima- und Sozialgerechtigkeit. Zudem hat er einen wirklichen Plan für die nächsten Jahre entwickelt und ist nahe an den Sorgen der Bürger*innen und bezieht deren Interessen aktiv in die Politik ein. Ein Klimaneutrales Stuttgart bis 2035 zusammen mit einer Verkehrswende, von der alle profitieren können, da eine autofreie Innenstadt nicht nur optisch schön ist. Ein ÖPNV zum Nulltarif und bezahlbarerer Wohnraum für alle. Ein Konzept welches realistisch umsetzbar ist. - Wir als Bündnis sprechen uns klar für Hannes Rockenbauch aus.

Im Fokus liegt hierbei aber nicht die Person "Hannes" an sich, sondern nach wie vor, die Ziele, welche wir gemeinsam verfolgen. Im ersten Schritt, wollen wir wieder ein Grundvertrauen bei der Bevölkerung schaffen und klar kommunizieren, dass eine Veränderung nach wie vor möglich ist und jede Stimme zählt. Auf der Grundlage dessen, glauben wir, dass viele, vor allem aus dem "öko-sozialen-Lager" , bereit wären H.Rockenbauch zu wählen, wenn sie nicht das Gefühl haben würden, dass sie xy verhindern müssten. Wir ermutigen dazu, die Person zu wählen, die man wirklich gerne als OB sehen möchte. Deswegen bereiten wir gerade einige Aktionen vor, mit denen wir zum Wählen gehen ermutigen. - Mit dem Ziel ab dem 30.11 mit einen wirklich ökologisch-sozialen Bürgermeister in Stuttgart zusammenarbeiten zu können.

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