Die 738. Montagsdemo am 23.12.24 auf dem Kleinen Schlossplatz
Die 739. Montagsdemo am 30.12.24 auf dem Kleinen Schlossplatz
Die 739. Montagsdemo findet am 30. Dezember 2024 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Der Demozug entfällt, stattdessen verweilen wir etwas länger auf dem Kleinen Schlossplatz, bei Musik und einigen Überraschungen.
Redner:
- Peter Grohmann, Kabarettist, Autor und Publizist; "Besser seh’n und besser steh'n: Oben bleiben, weitergeh'n. Blick zurück nach vorn"
Musik: Sascha Santorineos, Singer-Song-Writer, Gitarre und Gesang
Moderation: Dr.med.Dipl.-Psych. Angelika Linckh, Capella Rebella
Die 738. Montagsdemo am 23.12.24 auf dem Kleinen Schlossplatz
Die 738. Montagsdemo findet am 23. Dezember 2024 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Der Demozug entfällt, stattdessen verweilen wir etwas länger auf dem Kleinen Schlossplatz, bei Musik und einigen Überraschungen.
Redner:
- Ruben Neugebauer, Sea-Watch
- Ernst Delle, K21-Bündnis Rems-Murr und Koordinierungsteam „Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene“
Musik: Christof Altmann & Wolf Abromeit, Klavier, Blues-Harp, Bass, Gesang
Moderation: Margarete Bühler, Mahnwache
Weiter gegenhalten – mit Ihrer Unterstützung!
Lieber Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
wir haben gemeinsam all die Jahre gewissermaßen "das Feuer bewahrt". 2025 haben wir gute Chancen, es für den Erhalt des Kopfbahnhofs weiter anzufachen. Mit Ihrer und Eurer Unterstützung - durch Ihr Engagement und auch durch Ihre Spenden, die das alles erst möglich machen!
(UMKEHRBAR e.V. DE02 4306 0967 7020 6274 00)
Herzliche Grüße - gemeinsam Oben Bleiben!
Hochkultur am Tiefbahnhof
Rap von Sylvia Winkler und Stephan Köperl auf der 737. Montagsdemo am 16.12.2024
Hochkultur am Tiefbahnhof[1]
Hochkultur am Tiefbahnhof
Wir wollten nur mal fragen, wie siehts denn aus mit 'Kunst am Bau'?[2],[3]
Seit gut 10.000 Tagen[4] baut ihr hier – wir wissen nicht was genau.
'Bahnhof' kann man das nicht nennen, jedenfalls laut EBO[5]
Höchstens eine 'Haltestelle'[6] im Infrastrukturprojekt Stuttgart-Ulm[7] oder so.
Wir stellen Anfragen und wir beantragen Tiefenrecherche-Kulturförderung[8]
Zum Zwecke der Kunst am Bau Zuständigkeitsklärung.[9]
Wir werden im Kreis verwiesen – von der Deutschen Bahn[10]
Als wollten wir nutznießen,
Nur weil dort Milliarden fließen[11]
Wir sind doch integer, Mann! weiterlesen
Den rücksichtslosen Egoismus der Stuttgarter Politik beenden
Rede von Johanna Tiarks, Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat ‚Die Linke und SÖS‘, auf der 737. Montagsdemo am 16.12.2024
Liebe Freund*innen,
ich freue mich, dass ich heute hier sprechen kann, denn momentan geht es ja heftig zur Sache rund um Stuttgart 21 und die Bahnpolitik! Insgesamt können wir, denke ich, feststellen: das ist gut für unseren Kampf um den Kopfbahnhof, und es schadet umgekehrt den faktenresistenten Tunnelbau-Unterstützern!
Besonders faktenresistent, weil mit der Bau- und Immobilienindustrie eng verbandelt, ist die Spitze der Stadtverwaltung, namentlich Oberbürgermeister Nopper – und inzwischen aber auch der Baubürgermeister Pätzold. Sie wollen mit Unterstützung der Gemeinderatsmehrheit Verfassungsbeschwerde gegen den novellierten § 23 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) einlegen – obwohl namhafte Juristen im Verkehrsausschuss des Bundestags am 2.12.24 erklärt hatten, warum sie und die Stuttgarter Tunnelparteien inclusive den Grünen damit scheitern werden!
Egal, sie haben ja gut bezahlte Anwaltskanzleien, die sie gegen hohe Honorare dabei unterstützen, und bei denen offenbar gilt: „Wer zahlt, schafft an!“ weiterlesen
Die 737. Montagsdemo am 16.12.24 auf dem Kleinen Schlossplatz
Stacheldraht am Weihnachtsbaum – Trump hat geweint
Peter Grohmanns Wettern der Woche am 9.12.2024
Unsere liebe Frau von Paris – Notre Dame – ist fünf Jahre nach dem Feuersturm wieder für's Publikum freigegeben, nachdem Trump und Macron, die Prinzen und Priester das Weite gesucht haben. Führungen kosten 31 Euro, also nichts für Clochards. Beten ist umsonst.
Die Bauzeit verblüfft, und natürlich hat Geld keine Rolle gespielt. Das ist wie bei BER oder Stuttgart 21 – mit dem kleinen Unterschied, dass der Stuttgarter Bahnhof immer kaputter wird, je länger man daran herumschustert und noppert. Meine Omi Glimbzsch in Zittau weiß natürlich – man kann fliegen dürfen, ohne abzustürzen, wenn man zu Fuß geht.
Sicher ist: Solche Projekte lohnen sich – für die Bauindustrie, und solche Gewinne macht man normalerweise nur vor, im und nach einem Krieg. Aber wir wissen auch: Wenn alle Bahnhöfe und Flughäfen kriegstüchtig gemacht werden, kostet das soviel wie drei Olympische Spiele. weiterlesen
Die 737. Montagsdemo am 16.12.24 auf dem Kleinen Schlossplatz
Die 737. Montagsdemo findet am 16. Dezember 2024 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Kleinen Schlossplatz auf die Theodor-Heuss-Straße, weiter nach rechts in die Bolzstraße, nach links in die Königstraße, bis auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache, dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.
Rednerin:
- Johanna Tiarks, Die Linke und SÖS
Musik: "Hochkultur am Kopfbahnhof", Stephan Köperl & Sylvia Winkler
Moderation: Katja Luft, Capella Rebella
Bleibt der Kopfbahnhof? Bericht aus dem Verkehrsausschuss in Berlin
Rede von Dr. Werner Sauerborn, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, auf der 736. Montagsdemo am 9.12.2024
Liebe Freundinnen und Freunde,
„wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ In diesem Sinne will ich Euch berichten über die Sachverständigenanhörung des Verkehrsausschusses des Bundestags zum Thema AEG § 23 am letzten Dienstag. Dazu hatte mich die Gruppe Die LINKE, bzw. Bernd Riexinger als deren Obmann im Ausschuss, als Sachverständigen zu Stuttgart 21 benannt.
Ihr wisst, es geht um eine Neufassung des Gesetzes, das die Entwidmung des Kopfbahnhofs samt Gäubahnanschluss und Abstellbahnhof verunmöglichen würde – dass die Bahn die Flächen, die sie dringend brauchen wird, dann zu einer Brache verkommen ließe, ist natürlich unlogisch und dümmlicher Populismus. Der Kopfbahnhof würde bleiben.
Konkreter Anlass der Anhörung war ein Antrag der CDU-CSU-Fraktion, die die Reform wieder komplett rückgängig machen will – ein Ergebnis aufwändiger Lobbyarbeit, bei dem die Stuttgarter Tunnelparteien den Städtetag und den hiesigen Mieterverein einzuspannen wussten. Der Ablauf solcher Anhörungen ist streng reglementiert. Alle Sachverständige können vorab ein Statement einbringen und haben 2 x 8 Minuten Redezeit. Beides haben wir so gut wir konnten genutzt.
Ihr müsst Euch vorstellen: von Berlin aus ist Stuttgart weit. Und über die Medien erreicht wenig die Hauptstadt, und wenn, dann oft einseitige Berichterstattung wie von den beiden Stuttgarter Print-Platzhirschen. Mein und unser erstes Ziel war also, Fakten zu liefern. Das kam dann ziemlich komprimiert rüber. Ich hatte aber den Eindruck, dass viele Ausschussmitglieder überrascht waren und gut zugehört haben. weiterlesen







