DB gegen unternehmensfeindliche Aufkleber

Uns wurde das folgende PDF zugespielt (Klick auf Bild). Es stammt vermutlich von der DB. Allerdings wäre es schon erstaunlich, welchen Aufwand die DB betreiben würde: wegen eines Aufklebers gleich den ganzen Waggon auszutauschen. Doch lesen Sie selbst und machen Sie sich Ihr eigenes Bild.

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12 Antworten zu DB gegen unternehmensfeindliche Aufkleber

  1. Martin sagt:

    Im Abstellbahnhof, bei dem auch kleinere Reperaturen vorgenommen werden, gilt folgende Order: Jegliche Hinweise, Aufkleber oder Kritzeleien die mit K21 zu tun haben, müssen sofort entfernt werden. So hat ein enger Freund (Beschäftigter am Abstellbahnhof) mehrere Sonnenrollos der Fenster aus Doppelstockwagen ausbauen müssen, nur weil an ihnen „K21 forever“ mit Edding angebracht worden ist. Ebenfalls müssen Aschenbecher Müllbehälter, Tischchen o.ä. auch sofort entfernt werden wenn K21 oder etwas gegen S21 eingeritzt wurde – sei es noch so klein. Zusammengefasst heißt es: Erst K21 entfernen und wenn noch Zeit und Material vorhanden ist restliche (ggf. auch gravierendere) Schäden beheben.

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  3. Stephan sagt:

    Das PDF scheint authentisch zu sein, der in den Metadaten genannte Autor ist Schriftführer bei der GDL in Ludwigshafen und somit wahrscheinlich auch Mitarbeiter der DB.

  4. Bananenbieger sagt:

    Die Bahn kann ihre Fahrzeuge ja nichtmal bei Ausfall der Klimaanlagen, Achslager oder der Bremsen austauschen – aber wegen einem Aufkleber dicke Backen machen.

  5. Sepp sagt:

    Mich, als Mitglied der Eigentümergemeinschaft an der Deutschen Bahn, nerven einzig die Kosten, die der Zettelschreiber verursacht, indem er seine persönliche Sicht der Dinge, bar jeglicher Beweise, per Sachbeschädigung und unter unerlaubter Verwendung des Logos der DB in die Welt setzt. Ob er wohl extra eine Fahrkarte der ach so bösen DB dafür gekauft hat?

  6. rosa jung sagt:

    da kann doch mal wieder einer das und dass nicht unterscheiden, und DAS müssten sie bei der db regio ag doch wohl noch hinkriegen. das ding ist ein fake.

  7. BajK sagt:

    Rechtschreibung ist wohl auch nicht die Stärke der DB.

  8. Peter Illert sagt:

    Ich vermute auch: Fake zur Verstärkung der Aussage der gefaketen (oder eingedeutscht: gefäihkten) Bahnverlautbarung. Herkunft: vermutlich Bahnkreise selbst- demotivierte MitarbeiterInnen mit abnehmender Betriebstreue. Und das tolle ist, dass auch die Bahnspitze realsatirische Sachen herausbringt, in denen sie sich selber „fähikt“. Könnte also von allen sein.

  9. blub sagt:

    Vermutlich ist das PDF vom Ersteller des Aufklebers. Dieser hatte die nötigen Schriften und Logos ja ohnehin gerade auf dem Computer bereit liegen und sich als Fälscher betätigt. Schön, dass hier jeder eine Plattform bekommt …

  10. BajK sagt:

    Wieso hat er dann bei besagter PDF die DB Type verwendet, während er bei dem Aushang stink normales Arial oder Helvetica verwendet hat und zudem Die Bahn [DB] und nicht [DB] BAHN ? Ich glaube weniger, dass der dann so ein autentisches PDF hinkriegen würde.

  11. Peter Illert sagt:

    Dafür,dass das Fake von Bahnleuten ist, spricht für mich die Machart. Der klassische „zivile“ S-21-Gegner zielt eher auf Personen wie einst Mehdorn, Brunotte oder jetzt Grube. Viele Bahn-AG-HasserInnen finden sich (auch) in den Reihen der nichtbundeseigenen Bahnunternehmen, welche der Bahn AG einen selbstherrlichen und oligopolischen Umgang mit den Mitbewerbern vorwerfen.
    Wer hat weitere Detailkenntnisse ? Da wäre dann noch der klassische Eisenbahnfuzzi,99 ,+ Prozent Männeranteil, welcher fotografiert und Dampfloks (wenn er älter als 50 Jahre/ West oder 40 Jahre/ Ost ist) liebt oder dann halt Dieselloks.Der Fuzzi jammert über S 21 und tummelt sich auf Foren, aber Plakatwildanschlag macht er nicht, käme also weniger in Frage.
    Ich bleibe bei der Vermutung: Konzerneigen hausgemacht.

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