SWR: Mensch, von Herrmann!

Die SWR-Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg" wollte genauer wissen, warum und wie wir weitermachen.

Hier der YouTube-Link zum Beitrag: http://youtu.be/EUvyCjZZAXE

Die Einleitung von Herrn Bratzler, dass sich die meisten S21-Kritiker aus dem Widerstand verabschiedet hätten, ist sehr tendenziös und entbehrt jeder Grundlage. Es ist vielleicht seine eigene Hoffnung, aber keine Tatsache.

Auch die Behauptung, dass nur ein paar hundert Menschen zur 102. Montagsdemo am 5.12. kamen, ist falsch. Selbst die Polizei sprach von 1.600, unsere Schätzungen lagen irgendwo zwischen 2.000 und 3.000.

Der Dreh war nass und kalt, das sieht man den Bildern auch an: 1 Stunde mit der Redakteurin und dem Filmteam am Bauzaun, nochmal und nochmal, wieder gewartet, bis keine Passanten durchs Bild latschen. Dann aus unterschiedlichsten Perspektiven usw.

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6 Antworten zu SWR: Mensch, von Herrmann!

  1. Blano sagt:

    Liebe Parkschützer,
    nicht immer schätze ich das Auftreten Eures »Pressesprechers«. Aber diese Art der Berichterstattung Eures regionalen, öffentlichen Fernsehsenders ist so »bildzeitungs«-artig-abartig, dass ich nur kotzen oder schwäbisch »brechen« kann. Leider verstärkt diese Sendung den Eindruck, dass die Grünen und dieser »wertkonserative« Ministerpräsident aus Machtinteresse sich einer solchen manipuliativen Berichterstattung nicht zu Wehr setzen.

    • Ingrid sagt:

      @ Blano

      In der Sache gebe ich Dir völlig Recht.

      Aber: wir Schwaben – und Schwäbinnen – „brechen“ nicht. Mir schbugget … (wir spucken) :-)))

  2. Ingrid Fabri-Müller sagt:

    Dieser Bericht war von übelster Machart !!
    Ich weiß nicht, warum der SWR und dieser Bratzler es nötig haben, so tendenziös zu berichten, Fragen zu stellen und Unwahrheiten zu verbreiten. Es wurde von „ein paar hundert“ Protestlern gesprochen! Jeder,der dort war, weiß, dass es annähernd soviele wie sonst waren. Die Protestbewegung(mit Ausnahme der immer noch renitenten, undemokratischen, gesetzeswidrig agierenden Parkschützer) habe beschlossen, den Protest zu beenden! Eine glatte Lüge, die da unters Volk gebracht wurde !
    Bratzler meint wahrscheinlich, es genügt nicht, dass die VA zuungunsten der Gegner ausging. Jetzt muß man noch versuchen, einen Keil in die Widerstandsbewegung zu treiben.
    Er täuscht sich !! wir sind in Stuttgart 47% !Es wird weitergehen, solange es keine Kostenwahrheit, keine fertige Planung etc. etc. gibt.

  3. BrigitteL sagt:

    Meine Meinung: Wacker geschlagen trotz 100% Gegenwind! Der Regionalsender SWR versucht mit solch tendenziösen Sendungen („Berichterstattung“ kann ich so etwas nicht nennen!) offensichtlich, den Widerstand gegen den Rückbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs kleinzureden und zu demoralisieren. Schade, auch wir Südwestler hätten Besseres verdient! Zu fordern ist, dass wir für unsere Zwangsgebühren eine unabhängige Berichterstattung auf zumindest mittlerem journalistischem Niveau erhalten. Gründliche Recherche , Fakten benennen – das wünschen wir uns von unserem Sender. Was ist mit den die bis heute nicht vorgelegten K o s t e n b e r e c h n u n g e n der Bahn – was hat die Bahn zu verschweigen? D a s wäre ein Thema für alle Stuttgarter und den ganzen Südwesten. Und zwar j e t z t , bevor die Bahn mit riesigen klaffenden Löchern mitten in der Stadtuns StuttgarterInnen ihre Macht demonstriert.

  4. Oh, dieser Einfaltspinsel von Bratzler 21, wenn der seinen Senf ablässt, ist eh alles zu spät. So sieht gleichgeschaltetes Fernsehen à la Berlousconi aus!
    Der SWF ist halt ein PRO-leten Sender!

  5. Petra sagt:

    In abstruser Naivität versuchen Manipulations-Medien eine öffentliche Wahrnehmung und die, nach wie vor hohen Risiken für Mineralquellen, Natur-, Arten-, sowie Stadtzerstörung – ganz abgesehen von XX Mrd. Baukosten – auszublenden, um stattdessen gebetsmühlenartig zu wiederholen, die Volksabstimmung, mit gerade einmal 48% Wahlbeteiligung, wird von der Mehrheit akzeptiert. Nun, Naivität ist es eigentlich nicht was diesen medienkonformen Journalismus kennzeichnet, sondern eine charakterschwache Subordination, Stiefel sind nicht mehr da, die diese Medienlumpen lecken könnten, jetzt lecken sie ihre Schreibstifte, Mikrophone und Kontoauszüge.

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