Deutschlandradio: Sendung zu S21 am 14.1. um 13:30

Am heutigen 14.1.2016 um 13:30 Uhr bringt das Deutschlandradio im Rahmen der Reihe "Länderreport" eine Sendung zu S21. Hier die Ankündigung der Sendung auf der Seite des DLR. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie hier nachhören (Dauer: 21 Min.):

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5 Antworten zu Deutschlandradio: Sendung zu S21 am 14.1. um 13:30

  1. Thomas Renkenberger sagt:

    Da wird leider mal wieder nachgebetet, was die Proler verbreiten – eine der Beschönigungen, mit deren Hilfe der Murks dem Protest in die Schuhe geschoben werden soll (3:27):
    „Eine nie gekannte Protestwelle sorgte für einen jahrelangen Verzug“ – als Tatsache hingestellt??? Wer hat die Frau informiert? Die mangelhafte Planung (Filderbahnhof etc.) ist verantwortlich. Von den Profiteuren an der Bauzeitverlängerung gar nicht zu reden. Und bezahlen soll und wird der Steuerzahler.
    Und dann (16:16 f.): „Die Mehrheit der Baden-Württemberger sprach sich in einem Volksentscheid für das Projekt aus.“ Wie bitte? Es ging beim sog. Volksentscheid ausschließlich um DEN ANTRAG AN DIE LANDESREGIERUNG, SICH UM EINEN AUSSTIEG AUS DER FINANZIERUNG FÜR S21 ZU BEMÜHEN. Und die Proler-Riege stand schon in den Startlöchern, bei einem Erfolg der Kritiker zu klagen. Man kann getrost davon ausgehen, dass auch ein gegenteiliges Votum (bei einem unerreichbaren Quorum!) nichts geändert hätte.
    Ab 19:24 darf dann Ingenhoven die Immo-Katze aus dem Sack lassen: „Also eigentlich…“.
    Weder die Leistungsschwäche noch die vielen anderen Probleme bei S21 werden auch nur erwähnt.

  2. Stuttgarter Bürger... sagt:

    zu Thomas R.19:22
    die gleichen Gedanken drängten sich mir auf, als ich die Audioversion anhörte.

    Entweder man ist informiert, oder man hat
    keine Ahnung, geschweige denn eine fundierte Meinung.

    Dank des Engagementes vieler Stuttgarter
    Bürger ist es leichter geworden sich
    nicht an Mehrheit, sondern Fakten-Wahrheit zu halten.

  3. Gisela Heinzmann sagt:

    Wenigstens am Anfang noch ein paar korrekte Informationen von Matthias von Herrmann (?),(danke, aber erlaube den Hinweis: die Politik will sich nichts weismachen über die steigenden Kosten, sie wußte von Anfang an Bescheid, sie will es höchstens uns weismachen.)
    Dann gabs noch einen interessanten Bericht von Betroffenen z. B. über Baulärm von der Baustelle, von der man doch gar nichts mitkriegen sollte, weil alles unterirdisch… ,ein klares Statement einer Demonstrantin. Dann das lange Ende mit viel Gerede mit viel Ungenauem und Wischiwaschi, alles ist doch gar nicht so schlimm, blieb mir beim Hören hängen.

  4. Horst Ruch sagt:

    ..stimmt fast alles. Alles lief nach Plan, Deutschlands Merkel AG. Der Auftraggeber einer Pressemeldung oder einer Sendung bestimmt die Marschroute. Es handelte sich ja nicht um eine öffentliche Podiumsdiskussion die wir demnächst im Hospitalhof erleben dürfen. Neben den vielen Falschaussagen war Ingenhovens Behauptung über „seine“ Kelchstütze, die Lachhafteste.
    Hier wäre schon noch der Name Frei Otto
    angebracht gewesen.

  5. M.G.-B. sagt:

    Das hätte auch glatt vom SWR stammen können: weichgespült bis zur Unkenntlichkeit. Und dazu noch der energische Satz unseres „Landesvaters“. Ich bin überzeugt davon, dass er genau wusste, dass er damit log! Die Grundlüge, die Volksabstimmung, musste wieder mal herhalten, um ihn reinzuwaschen, das arme Unschuldslamm. Da kann man sich „’nen Wolf wählen“ . . .
    (im übertragenen Sinn) Politik ist u. bleibt PolyTück.

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