448. Montagsdemo gegen S21 am 14.1.2019 im Video

Dank an Eberhard Linckh - siehe auch https://www.parkschuetzer.de/statements/203248

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Die 447. Montags-Demo gegen S21: Feschtagsmusik (3)

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Die 447. Montags-Demo gegen S21: Feschtagsmusik (2)

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FR analysiert: Stuttgart 21 bringt Bahn in Schieflage

Diese Analyse in der Frankfurter Rundschau ist vom 02.01.2019, aber weil er heute so schön beim Googlen aufpoppt, bringen wir ihn auch. Schließlich kann man‘s ja nicht oft genug sagen, hören und sehn ...

Stuttgart 21 bringt Bahn in Schieflage
Die Kosten für das Milliarden-Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 laufen aus dem Ruder. DB-Chef Lutz muss jetzt ernsthaft Alternativen prüfen. Eine Analyse.

Mitte Dezember wurde Winfried Kretschmann richtig sauer – wegen Stuttgart 21. Erstmals ging der grüne Ministerpräsident, der Baden-Württemberg seit 2011 regiert, auf Distanz zu der Volksabstimmung über das Milliarden-Bahnprojekt aus demselben Jahr. Die Bürger hatten die damals frisch ins Amt gekommene grün-rote Landesregierung mit 58,7 Prozent darauf festgelegt, an der umstrittenen Tieferlegung des Bahnhofs in der Hauptstadt festzuhalten. Leider sei inzwischen eingetreten, „was wir damals als Gegner an die Wand gemalt haben“, sagte Kretschmann. Die Grünen hatten das Projekt vehement abgelehnt, sahen sich seither aber verpflichtet, „es positiv zu begleiten“. [...]

Die Bundesregierung hat den Bahnchef verpflichtet, im nächsten Jahr einen Masterplan vorzulegen, wie er sein hoch verschuldetes Unternehmen, das zudem noch schlechte Reisequalität abliefert, wieder in die Spur bringen will. Eine neues Konzept für „S21“ gehört unbedingt dazu.

Weiterlesen? Bitte HIER

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Die 448. Montagsdemo am 14.01.2019

Die 448. Montagsdemo findet am 14. Januar 2018 ab 18 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Schlossplatz  über die Königstraße (rechte Seite der Baumallee) in Richtung Arnulf-Klett-Passage, nach links auf den Gehwegbereich vor der Mahnwache; dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Karlheinz Rößler, Verkehrsberater; "Stuttgart 21 - ein großer Schritt in die Klimakatastrophe"
  • Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.; "Georg Brunnhuber und die Nackten"

Motto: Wut, Witz,Widerstand!
Musik:
Mike Janipka, Gitarre und Gesang
Moderation:
Susanne Bödecker, Bündnis Recht auf Wohnen" und
„Mieterinitiative Zuffenhausen"

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Live-Mitschnitt: Deutsche Bahn vor Offenbarungseid!

Dank an Michael Köstler für die Aufzeichnung - siehe auch https://www.parkschuetzer.de/statements/203176

Ausgerechnet 2019, zum 25. Jahrestag der Gründung des Konzerns, muss die Deutsche Bahn AG einen Offenbarungseid leisten: Bei der Pünktlichkeit und beim Komfort gibt es ein Rekordtief. Der ICE-Brand im Oktober bei Montabaur und das Eingeständnis, dass nur ein Fünftel der ICE ohne Mängel verkehren, ließ die Alarmglocken schrillen. Gleichzeitig ist nicht mehr zu verheimlichen, dass der jüngst beschlossene "Deutschlandtakt" in Stuttgart und im gesamten Südwesten keinen Taktknoten vorsieht, denn die Reduktion von 16 auf 8 Gleise im Stuttgarter Hauptbahnhof lässt einen Taktfahrplan nicht zu.

Und der Konzern meldet für 2019 und die kommenden Jahre immer größere Finanzierungslücken. Dabei wurde auch aufgedeckt, dass vor allem der Bau von Stuttgart 21 in den nächsten Jahren gewaltige Finanzlöcher aufreißt. Die Bundesregierung, Vertreterin des Eigentümers der DB, fordert vom Bahn-Vorstand konkrete Lösungen. Doch CDU, SPD und Grüne sind sich einig: über S21 darf man jammern, muss aber weiter bauen. Dabei liegt auf der Hand: der Ausstieg aus Stuttgart 21 und Alternativen zum Monsterprojekt müssen jetzt auf die Tagesordnung. Es ist nicht hinnehmbar, dass der Vorstand der Deutschen Bahn AG immer neue Milliarden von den Steuerzahlern fordert, um sie dann in dem Fass ohne Boden namens S21zu versenken.

Winfried Wolf sprach vor der Veranstaltung auf der 447.Montagsdemo auf dem Schlossplatz. Er hat gerade mit einem Team aus dem ‚Bündnis Bahn für Alle‘ das Lunapark21- Sonderheft zum Thema "25 Jahre Deutsche Bahn AG - 9131 Tage Störungen im Betriebsablauf" vorgelegt (auch an der Mahnwache zu erspenden). Er analysiert im Detail die Krise des Bahnkonzerns und legt konkrete Vorschläge vor.

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Die sieben Stationen des Stuttgart-21-Kreuzwegs im Jahr 2018

Rede von Dr. Winfried Wolf, Verkehrsexperte, Journalist und Herausgeber von ‚LunaPark21'auf der 447. Montagsdemo am 7.1.2019

Eine Bilanz zum Stand des Projekts auf Basis der 2018er Entwicklung

Lassen wir doch auf der ersten Montagsdemonstration im neuen Jahr 2019 – gleichzeitig im Jahr zehn, seit es Montagsdemonstrationen gegen das Monsterprojekt gibt – das vergangene Jahr in Sachen Stuttgart 21 Revue passieren.

Als gelernter Katholik habe ich mich hier am klassischen Kreuzweg orientiert – an der via dolorosa – der schmerzensreichen Straße. 2018 war für die S21-Macher ja auch eine schmerzensreiche Wegstrecke, wie im Folgenden aufzuzeigen sein wird.

Dazu vorab ein Hinweis: Ich beschränke mich im Folgenden auf sieben Stationen, wie das im ursprünglichen Kreuzweg – auch „Nürnberger Kreuzweg“ genannt – so vorgesehen war. Eine Erweiterung auf die allseits bekannten 14 Stationen ist natürlich jederzeit möglich – gewissermaßen als Langfassung meines Referats. Schließlich wurde ich nachdrücklich gebeten, hier die Kurzfassung vorzutragen – auch mit Rücksicht auf die Veranstaltung um 19 Uhr im Württembergischen Kunstverein – bei der ich erneut Referent sein werde.[1]

Die Stationen auf dem schmerzenreichen Weg 2018 sind die folgenden sieben:

Erste Schmerzensreiche Kreuzwegstation = Januar 2018:
Die neu drastisch gestiegenen Kosten des Monsterprojekts

Wir kennen alle die verschiedenen früheren Kostensteigerungen, die es bei Stuttgart 21 gab. Bei der Volksabstimmung garantierte die grün geführte Landesregierung gemeinsam mit dem damaligen Bahn-Chef Grube: 4,5 Milliarden Euro seien der „Deckel“; alles andere ist „unwirtschaftlich“. Wie gesprochen so gebrochen: 2013 waren es bereits 6,8 Mrd. Euro. Anfang 2018 kam der neue Schlag: Die Deutsche Bahn AG geht inzwischen von 8,2 Milliarden Euro Gesamtkosten (und einer neuerlichen Verschiebung einer möglichen Inbetriebnahme auf 2025) aus. weiterlesen

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Die 447. Montagsdemo gegen S21: Feschtagsmusik

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Video der 447. Montagsdemo am 07.01.2019

Dank an Eberhard Linckh - auch im neuen Jahr: OBEN bleiben!

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Die 447. Montagsdemo am 07.01.2019. W. Wolf: Die Bahn – Weichenstellung 2019?

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Argumente-Flyer zur 450. Montagsdemo: Verkehrswende, Brandschutz, Kosten, Volksabstimmung

Der Arbeitskreis Bürgertribunal, in dem auch der ehem. Vorsitzende Richter am Landgericht Dieter Reicherter mitwirkt, hat im Vorfeld der 450. Montagsdemo einen neuen Argumente-Flyer produziert. Diesen Flyer in der Größe DIN A5 (gefaltet) gibt es ab dem 07.01.19 bei der Montagsdemo. Er wurde in einer Auflage von 20.000 Stück gedruckt und richtet sich an alle Stuttgarter.

Bei den Montagsdemos vor der 450. (also 7.1., 14.1. und 21.1.) wird es einen extra Flyer-Ausgabestand geben, wo Sie Straßenzüge markieren können, in denen Sie den Flyer in Briefkästen werfen. So wollen wir doppelte Verteilarbeit vermeiden.

Mausklick auf die einzelnen Seiten des Flyers lädt größere und damit lesbare Datei.

Flyer als PDF-Datei

Ein Kommentar

Plakat für die 450. Montagsdemo

Plakat als PDF-Datei

Ab der Montagsemo am 07.01. gibt es davon 250 Stück an den Infoständen; weitere 250 gibt's ab Dienstag, 08.01., an der Mahnwache am Hauptbahnhof.

Machen Sie mit dem Plakat in der Öffentlichkeit Werbung für unsere nächste große 50er-Demo und beachten Sie den Hinweis "Nicht wild plakatieren."

Außerdem gibt's noch Flyer: per Briefkasten, zum Auslegen in Apotheken, Gemüseläden oder Cafés. Damit erreichen wir die Menschen in der Stadt und zeigen, dass die Bewegung weiterhin aktiv und dass es nicht zu spät ist, gegen S21 zu demonstrieren - trotz all der Bautätigkeiten. Der Umstieg ist noch immer möglich.

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