Erneute Kostensteigerungen offenbaren grundsätzliche Krise von Stuttgart 21

Presseerklärung des Aktionsbündnisses gegen S21 vom 29.11.2017

Erneute Kostensteigerungen offenbaren grundsätzliche Krise von Stuttgart 21

Jetzt kein Weiter-so!

Nach Auffassung des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 zeigt die jetzt durchgesickerte Kostensteigerung, dass Stuttgart 21 in eine finale Krise rutscht.

Die genannten 1,1 Mrd.€ Mehrkosten sind allerdings wieder nur ein Teil der Wahrheit. Indirekt aus dem 2016 selbst beauftragten Gutachten von KPMG/Basler und direkt aus den Berichten des Bundesrechnungshofs wissen DB und politisch Verantwortliche, dass die Kosten längst auf 10 Mrd.€ zusteuern sind. Auch interne Zeitpläne der DB kalkulieren Verspätungen bis 2025/26 ein. Das Kalkül dieser scheibchenweisen Eingeständnisse sei, so Bündnissprecher Eisenhart von Loeper, sich vor der längst überfällige Ausstiegsdiskussion zu drücken.

„Wir erwarten, dass die DB das nun vorliegende Gutachten von PWC umgehend der Öffentlichkeit zugänglich macht“, fordert von Loeper. Nach der jüngsten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. November könne sich die DB nicht mehr hinter ihrer privaten Rechtsform verstecken, sondern müsse sich was Transparenz anbelangt an den für öffentliche Unternehmen geltenden Maßstäben orientieren.

Falls Bahn-Vorstand und Aufsichtsrat den Finanzrahmen, wie wohl vorgesehen, erneut erhöhen wollen, stelle sich „in dramatischer Weise die strafrechtliche Haftungsfrage“, so Jurist von Loeper.

Weder Artenschutz noch völlig überraschende Preissteigerungen für Bauleistungen, sondern die Fehlplanung des Projekts insgesamt und in vielen Teilaspekten sind der Grund für Verzögerungen und Kostensteigerungen. Weiterhin fehlen der Bahn etliche Baugenehmigungen, allein im Bauabschnitt Tiefbahnhof waren 18 Planänderungen erforderlich, ein Ende ist nicht absehbar. Auf den Fildern beim Flughafenanschluß steht die Planung vor einer vollständigen Revision mit ganz neuen, Jahre dauernden Planfeststellungsverfahren.

Statt bei jeder Kostensteigerung routinemäßig Krokodilstränen zu vergießen, sollten sich die Verantwortlichen nicht weiter von der DB mit taktischen Teilzugeständnissen an der Nase herumführen zu lassen, sondern sich mit den längst vorliegenden Umstiegskonzepten auseinandersetzen. Insbesondere die grünen Verantwortungsträger in Stadt und Land müssen sich fragen, wie lange sie dieses unwürdige Spiel noch mit verantworten wollen. Bei einem Umstieg würden der Stadt viele weitere Jahre Verkehrschaos erspart, die Feinstaubbelastung ließe sich senken, dem Klima würden viele Millionen Tonnen Treibhausgase erspart, ein nicht mehr korrigierbare Engpass im Bahnverkehr würde vermieden und 3 bis 4 Mrd. € ließen sich einsparen – um so viel nämlich wäre ein Umstieg auch jetzt noch günstiger als der Weiterbau ins Chaos hinein.

Kommentare deaktiviert für Erneute Kostensteigerungen offenbaren grundsätzliche Krise von Stuttgart 21

zur neuen Kostenexplosion bei S21: Harter Schnitt statt Salamitaktik!

Stuttgart 21 jetzt beenden - Alternativ-Konzept Umstieg 21 steht bereit

Wir brauchen jetzt einen harten Schnitt statt weitere Salamitaktik bei den S21-Kosten: Stuttgart 21 muss beendet werden. Bei unserem Alternativ-Konzept 'Umstieg 21' können die gegrabenen S21-Baustellen sinnvoll umgenutzt werden - für einen leistungsfähigen Verkehrsknoten, von dem ganz Baden-Württemberg profitiert. Der modernisierte Kopfbahnhof nach dem Umstieg21-Konzept löst die S-Bahn-Probleme der Region Stuttgart und ist Voraussetzung für den integralen Taktfahrplan 'Deutschlandtakt', den Bahn und Bundesregierung umsetzen wollen. Nun müssen sich alle S21-Beteiligten an einen Tisch setzen und S21 schnell beenden, bevor die Bahn noch mehr Schaden am Verkehrsknoten Stuttgart anrichtet. Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn kann dies bei seiner Sitzung am 13. Dezember 2017 in die Wege leiten.

Umstieg 21: Der modernisierte Kopfbahnhof unter Verwendung aller S21-Baugruben könnte so aussehen.

Kommentare deaktiviert für zur neuen Kostenexplosion bei S21: Harter Schnitt statt Salamitaktik!

Verkehrswende und Umstieg JETZT – für eine neue Mobilitätspolitik

Rede von Monika Lege, Verkehrsreferentin Robin Wood e.V. und Bündnis Bahn für Alle, auf der 395. Montagsdemo am 27.11.2017

Guten Abend,

mein Name ist Monika Lege. Ich arbeite für den Umweltschutzverein Robin Wood und habe vor 12 Jahren das Bündnis ‚Bahn für Alle‘ mit gegründet. Wir vom Bündnis Bahn für Alle haben vor der Bundestagswahl eine Sonderzeitung für die Verkehrswende herausgegeben.

Wir sehen, dass trotz Dieselgate, dramatischen Feinstaubwerten in den Städten und für jede und jeden spürbaren Folgen des Klimawandels keine der um eine Regierungsbeteiligung herumlavierenden Parteien es wagt, eine grundlegend neue Mobilitätspolitik anzugehen. Während der Jamaika-Verhandlungen haben wir noch einmal nachgelegt mit der Zeitung für eine „Verkehrswende und den Umstieg – JETZT“. Sie wird heute hier in der Demo verteilt. Sie können sie auch beim Aktionsbündnis und bei Robin Wood bekommen.

Eine Verkehrswende oder eine grundlegend neue Mobilitätspolitik verliert sich nicht in technischen oder wissenschaftlichen Details. Eine Verkehrswende oder eine grundlegend neue Mobilitätspolitik erfordert Mut. Denn Mobilität ist ein sehr emotionales Thema. Mobilität geht alle an. Auch alle Wählerinnen und Wähler. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar

Fehlplanungen der Bahn – wir lassen nicht locker!

Rede von Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel, Ingenieure22, auf der 395. Montagsdemo am 27.11.2017

Liebe Freunde,

es ist nur wenige Wochen her, dass ich über die Fehlplanungen der Bahn an der Wolframstraße, beim Umbau der S-Bahnrampe und beim Tunnelbau in Untertürkheim gesprochen habe.

Bei allen Themen hatte ich Vorschläge gemacht, wie wir die Verantwortlichen mit ihren Problemen konfrontieren können. Darüber möchte ich Euch heute berichten.

Dass die neue S-Bahn-Strecke zwischen Hauptbahnhof und Mittnachtstraße den City-Ring der Stadt Stuttgart an der Wolframstraße durch einen „Halbtieftunnel“ zerschneiden soll, der dann mit abenteuerlichen, einspurigen Straßenschleifen zu überfahren ist, das wollen Stadtverwaltung, Bahn und Infoladen möglichst lange „unter den Teppich kehren“. Den Bezirksbeirat Nord haben wir darüber informiert, aber über eine Reaktion ist uns noch nichts bekannt. Wir werden nachfragen.

Um diese Fehlplanung in die Öffentlichkeit zu tragen, haben wir einen Flyer entworfen, von dem es heute die ersten Exemplare gibt. Die Stadtteilgruppe „Nordlichter“ hat in der Bürgerversammlung des Stadtbezirkes Nord vor mehreren Hundert Bürgern die Planung hinterfragt. Als Oberbürgermeister Kuhn aber auf keine Frage antwortete, hat Claudia Jechow mutig mit Zwischenruf die fehlenden Antworten eingefordert. Die Themen seien zu komplex und sehr detailliert – man werde die Antworten nachliefern. Da aber bisher nichts passiert ist, haben die „Nordlichter“ eine entsprechende Pressemitteilung herausgegeben und einige Gemeinderäte um Unterstützung gebeten. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar

Solidaritätsfonds „20. Juni 2011“ stellt seine Arbeit ein

Erklärung des Solidaritätsfonds „20. Juni 2011“ vom 25.11.2017

Solidaritätsfonds „20. Juni 2011“ stellt seine Arbeit ein

Nach der Protestaktion auf dem ehemaligen Zentralen Omnibusbahnhof (und heutigen Grundwassermanagement) am 20. Juni 2011 war schnell klar, dass Betroffene, die vom Gericht verfolgt werden, zum Teil nicht auf eine volle finanzielle Unterstützung des Rechtshilfefonds „Kritisches Stuttgart“ hoffen können.

Dies resultiert aus der Tatsache, dass der Fonds nur unterstützt, wenn der Antragsteller den Parkschützer-Aktionskonsens konsequent eingehalten hat.

Da eine Bewertung dessen zum Teil schwierig war, hat eine Gruppe mit Unterstützung von Holger Isabel Jänicke und Markus Mautz den „Solidaritätsfonds 20.6.“ gegründet, um speziell den an diesem Tag von der Justiz Verfolgten finanzielle Hilfe zu ermöglichen.

Während des Festes des AK Jura im Mai 2014 wurden gut 1.000 EUR gesammelt; des Weiteren gab es eine Einzelspende der Versorger, die diese Feier auch tatkräftig und personell unterstützt haben. Bei weiteren Sammlungen, u. A. während der Montagsdemos, konnte festgestellt werden, dass in der S21-Gegnerschaft eine große Solidarität mit den betroffenen Personen herrscht.

Es wurden mehrere Beträge ausgezahlt, nachdem die Anträge durch ein dreiköpfiges Gremium in Einzelfallprüfungen einstimmig genehmigt wurden - dies war eine der unabdingbaren Voraussetzungen.

Im November 2017 wird der letzte Betrag in Höhe von knapp 1.500,00 EUR überwiesen werden, wodurch der Solidaritätsfonds für die Betroffenen des 20.06.2011 aufgebraucht sein wird.

Somit löst sich dieser Fonds im November auf.

Kommentare deaktiviert für Solidaritätsfonds „20. Juni 2011“ stellt seine Arbeit ein

Das Video zur 394. Montagsdemo am 20.1.2017 auf dem „Kleinen Schlossplatz“

Gerd Schinkel mit Pofalleralala...

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Das Video zur 394. Montagsdemo am 20.1.2017 auf dem „Kleinen Schlossplatz“

Die 395. Montagsdemo am 27. November 2017

Die 395. Montagsdemo findet am 27. November  2017 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug am Kleinen Schlossplatz, geht weiter über die Friedrichstraße, dann rechts in die Kronenstraße, weiter nach links in die Lautenschlagerstraße, nach rechts in die Schillerstraße bis vor die Mahnwache. Die Demo endet mit Eintreffen an der Mahnwache; heute gibt es ausnahmsweise keinen Schwabenstreich.

Redner:

  • Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel, Ingenieure22; "Fehlplanungen der Bahn - wir lassen nicht locker"
  • Monika Lege, Verkehrsreferentin Robin Wood e. V. und Bündnis Bahn für Alle; "Verkehrswende und Umstieg JETZT – für eine neue Mobilitätspolitik "

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Dieter Hildenbrand & Günter Wölfle; Kontrabass, Gitarre und Gesang
Moderation: Stefan Notter, Parkschützer

Ein Kommentar

Rede von Peter Pipiorke, Naturfreunde Radgruppe Stuttgart e.V., auf der 394. Montagsdemo am 20.11.2017

Liebe Freundinnen und Freunde eines guten Bahnverkehrs!

Die Radfahrer haben es schon immer nicht leicht mit der Bahn. Von daher verwundert es nicht, dass wir ein ständiger Begleiter des Protestes gegen S21 sind. Ob einzelne größere Raddemos oder der wöchentliche Protest in Form einer Raddemo vom Feuersee zur Montagskundgebung.

Wie notwendig dies ist, zeigt sich gerade in diesen Tagen wieder deutlich.

Beispiel 1:

In ganz Baden Württemberg wurde versucht, die Regeln für die Fahrradmitnahme zu vereinheitlichen. Dies ist sicherlich lobenswert. Diese Gelegenheit wurde genutzt, die kostenlose Fahrradmitnahme von 8.30 auf 9.00 Uhr zu verschieben. Dies gerade im feinstaubgeplagten Stuttgart. Damit werden die Radler in die Zeit abgedrängt, in der die Bahn nur noch mit zweiteiligen S-Bahnen fährt, die entsprechend zum Bersten voll sind. Dass dies auch anders geht, zeigt die SSB, die bei der altbewährten Regelung 8.30 Uhr bleiben, obwohl dort die Platzsituation schlechter ist. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | Ein Kommentar

Rede von Hans Heydemann, Ing22: Liste der 1.700 S21-Risiken und die Tunnelsimulation bei S21

Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22, auf der 394. Montagsdemo am 20.11.2017

Liebe Freunde und Mitstreiter!

Erinnern wir uns: Vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21 im November 2011 hieß es: Der Kostendeckel von 4.5 Mrd. € gilt! Dabei wusste die Bahn anhand ihrer Liste der 121 Risiken vom 25.3.2011 bereits 8 Monate zuvor sehr genau, dass dies bei weitem nicht reichen werde und mit Mehrkosten von mindestens 2,5 Mrd. € zu rechnen sei. Dies aber hat sie der Öffentlichkeit und den Parlamenten arglistig verschwiegen – ein ungeheuerlicher Kostenbetrug! Bei Kenntnis dieser drohenden Mehrkosten wäre die Volksabstimmung sicher anders ausgegangen!

Erst ein Jahr später getraute sich Bahnvorstand Kefer einzuräumen, dass S21 doch etwas teurer werde; man rechne jetzt mit Gesamtkosten von 6,8 Mrd. €. Der Aufsichtsrat der DB genehmigte daraufhin im März 2013 einen Kostenrahmen von nunmehr 6,5 Mrd. € mit der Maßgabe, Land und Stadt müssten sich an den Mehrkosten beteiligen – was bis heute ungeklärt ist.

Auf einer Veranstaltung der IHK im September 2015 verplapperte sich dann Herr Leger, Geschäftsführer der DB Projekt Stuttgart-Ulm, und erklärte auf die Frage nach der Liste der 121 Risiken, die sei doch längst überholt, man arbeite jetzt mit einer Liste der 1.700 Risiken! weiterlesen

Verschlagwortet mit , , , | Kommentare deaktiviert für Rede von Hans Heydemann, Ing22: Liste der 1.700 S21-Risiken und die Tunnelsimulation bei S21

Verkehrspolitikerin Sabine Leidig zur Entscheidung des VG Stuttgart

Pressemitteilung von Sabine Leidig am 16.11.2017

Transparenz auch ohne Gerichte!

Zum heute vom Verwaltungsgericht Stuttgart beschlossenen Ruhen des Verfahrens über Herausgabe von Informationen im Zusammenhang mit den Risiken sowie dem Verfahren zu den Brandschutzsimulationen bei Stuttgart 21 sagte Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag:

„Es ist ein Skandal, dass solche Informationen der Öffentlichkeit nicht von den Projektbeteiligten zur Verfügung gestellt werden, sondern erst vor Gericht erklagt werden müssen. Wenn bei einem solchen Projekt öffentliche Mittel in Milliardenhöhe verbaut werden, dann muss auch eine informierte öffentliche Debatte darüber ermöglicht werden. Der wiederholte Versuch, solche Informationen geheim zu halten, zeigt einmal mehr, dass die Projektbeteiligten sehr wohl wissen, wie unwirtschaftlich und risikobehaftet Stuttgart 21 ist. Trotzdem versuchen sie weiter zu vertuschen – gedeckt durch die Bundesregierung, die bislang ebenfalls viele Gutachten und Informationen zurückgehalten hat. Wir begrüßen daher auch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von letzter Woche, die hier endlich deutlich macht, dass das Fragerecht der Abgeordneten seit Jahren mit den Füßen getreten wird, wenn die Bundesregierung sich immer nur auf die angebliche „Eigenwirtschaftlichkeit“ der DB AG und des Projekts Stuttgart 21 beruft.“

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat aktuell moch keine Pressemitteilung zum Ausgang der Verhandlung online, die Ankündigung der Verhandlung jedoch erklärt die Sachlage.

Kommentare deaktiviert für Verkehrspolitikerin Sabine Leidig zur Entscheidung des VG Stuttgart

Das Video zur 393. Montagsdemo am 13.11.2017

 

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Das Video zur 393. Montagsdemo am 13.11.2017

Die 394. Montagsdemo am 20. November 2017

Die 394. Montagsdemo findet am 20. November  2017 ab 18 Uhr auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart statt. Ab 18.40 Uhr beginnt der Demozug, ausgehend vom Kleinen Schlossplatz, nach rechts auf die Theodor-Heuss-Straße (in Fahrtrichtung Arnulf-Klett-Platz), weiter auf die Friedrichstraße, auf Höhe Kronenstraße, Querung der Friedrichstraße (Fahrbahn stadteinwärts) und weiter in die Kronenstraße, bis zur Höhe Kronenstraße Nr. 25 (Verband Region Stuttgart), dort endet die Demonstration mit dem Schwabenstreich.

Redner:

  • Peter Pipiorke, Naturfreunde Radgruppe Stuttgart e.V.
  • Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure 22

Motto: Wir lassen nicht locker!
Musik: Gerd Schinkel; Liedermacher, Autor und Sänger
Moderation: Dr. Norbert Bongartz, Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21

Ein Kommentar