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Netzwerke sagen DANKE für breite Unterstützung!
Die Netzwerke hatten die Idee, für die Bundestagswahl Kandidaten aufzustellen, die Stuttgart 21 zum (Wahlkampf-)Thema machen; viele von Euch haben dazu beigetragen, dass diese Idee realisiert werden kann. In der Rekordzeit von nur fünf Tagen wurden weit mehr als die jeweils 200 erforderlichen Unterstützer-Unterschriften gesammelt. Ganz herzlichen Dank für diese Unterstützung!
Wir werden uns in den nächsten Wochen bemühen, S21 und unsere Forderungen in die Öffentlichkeit des Wahlkampfes zu tragen, wo es nur geht - und dabei freuen wir uns natürlich auch weiterhin über tatkräftige Unterstützung.
Wer Lust hat, diesen Wahlkampf mit zu gestalten, kann uns auf der Montagsdemo ansprechen.
Mit einer Pressekonferenz haben wir uns und unser Wahlkampfthema heute Mittag den Medien vorgestellt: Stuttgarter Nachrichten und Zeitung waren da und haben eifrig mitgeschrieben, ein erster Artikel ist bei der Stuttgarter Zeitung schon online.
Flügel.tv hat die Pressekonferenz mitgeschnitten.
Die zugehörige Presseerklärung steht hier auf BAA.
Oben bleiben!
Carola Eckstein und Frank Schweizer
FlügelTV: Pressekonferenz der Anwohner-Netzwerke
Presseerklärung der Anwohner-Netzwerke: Bundestagskandidaten
Anwohner-Netzwerke gegen Stuttgart 21 stellen eigene Kandidaten für die Bundestagswahl 2013 auf
Stuttgart, 25. Juli 2013: Die Netzwerke der von Stuttgart 21 betroffenen Anwohner stellen bei der Bundestagswahl eigene Kandidaten in den beiden Stuttgarter Wahlkreisen auf. Die Anwohner-Netzwerke haben sich zu diesem Schritt entschlossen, da die etablierten Parteien CDU, SPD und Grüne das Thema Stuttgart 21 vollkommen aus dem Wahlkampf heraushalten wollen – obwohl das Tunnelprojekt S21 bundesweit in Verruf geraten ist, obwohl S21 erhebliche Gefahren und Nachteile für die Stuttgarter Bevölkerung bringt und obwohl S21 von exorbitanten Kostensteigerungen und eklatanter Fehlplanung geprägt ist.
Die beiden parteilosen Bundestagskandidaten sind bereits seit Jahren gegen Stuttgart 21 aktiv: weiterlesen
Rede von Dr. Winfried Wolf bei der 181. Montagsdemo
Rede von Dr. Winfried Wolf, Verkehrswissenschaftler aus Berlin, auf der 181. Montagsdemo am 22.7.2013
Über die Sickerwirkung der Wahrheit – oder: warum Stuttgart 21 nicht gebaut werden wird!
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
einige der Veranstalter, darunter Tom Adler, schlugen mir vor, ich solle eine „Mutmacher-Rede“ halten. So etwas ist sicher angesagt; wir befinden uns tatsächlich in einer schwierigen Phase unseres Kampfes gegen Stuttgart 21. Doch auch in dieser kritischen Situation brauche ich – und brauchen viele von uns hier vor dem Bonatz-Bau – diesen „Mut“ nicht.
Ich bin fest davon überzeigt: Stuttgart 21 wird nicht zu Ende gebaut werden. Auch im Jahr 2020 und im Jahr 2025 werden die Eisenbahn-Züge in diesem Kopfbahnhof ankommen, ihre Reise fortsetzen oder auch ihre Fahrt hier und damit oberirdisch beginnen.
Dabei trage ich keine rosarote Brille, das ist kein Zweckoptimismus. Es sind derzeit drei Gründe und drei Komplexe, weswegen ich diese feste Überzeugung habe, dass S21 scheitern wird.
Der erste Komplex ist der Bauprozess und der Baustress. Der zweite Komplex betrifft die Euro-Krise und die absehbare Pleite von weiteren Baukonzernen. Der dritte Komplex betrifft die Wahrheit, genauer gesagt die Sickerwirkung der Wahrheit und dies konkretisiert am Beispiel der Kapazitäts-Lüge.
Bauprozess, Baustress und Kostenexplosion – zum ersten Komplex. weiterlesen
Volles Programm beim dritten europäischen Forum
Hier geht es zu beiden Seiten des PROGRAMMS
Tunnelbohrer-Kampagne: Demo und Kundgebung in Mannheim
Tunnelbohrer zerstört Stuttgart - Stuttgart21 ruiniert das Land
...wir kommen nach Mannheim!
Samstag, 17. August
13:30 Uhr Beginn der Demo am Hbf Mannheim
14:30 Uhr Kundgebung am Paradeplatz
Weitere Informationen zu Programm, Anreise, etc. demnächst auf www.tunnelbohrer.infooffensive.de
Videos der 181. Montagsdemo
Anmoderation: Andreas Schwab
Zwischenmoderation 1: Andreas Schwab
Zwischenmoderation 2: Andreas Schwab
Flüchtlingsgruppe
Abmoderation: Andreas Schwab
Cappella Rebella (Demozug)
Rede von Hans Heydemann bei der 181. Montagsdemo
Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22 für den Kopfbahnhof, auf der 181. Montagsdemo am 22.7.2013
Notflutung S21-Neckartunnel
Was hat ein Hochwasser, wie wir es vor kurzem erlebt haben, mit S-21 zu tun? Nun, bei diesem dümmsten Projekt aller Zeiten würden die unter dem Neckar liegenden Tunnelröhren bei starkem Hochwasser vollaufen! Herr Dietrich vom Kommunikationsbüro behauptet zwar, das wäre erst möglich, wenn der Pegelstand 7,50 m übersteigen würde, was jedoch nie vorkommen werde. Was er nicht sagt, ist dass sich dieser Pegel gar nicht auf den Normalwasserstand bezieht, der beträgt nämlich 3,85 m über Grund!
Langanhaltende ergiebige Regenfälle und daraus folgende verheerende Hochwasser-Ereignisse sind auch hier im Neckarraum in der Vergangenheit immer wieder aufgetreten, etwa die Hochwasser-Katastrophe von 1824, als nach tagelangem Regen der Neckar über die Ufer trat und in Esslingen das Wasser 11 m hoch stand, wie die Chronik berichtet. Auch Cannstatt und Stuttgart waren damals schwer betroffen. Das kann sich auch zukünftig wiederholen.
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Langer Montag beim dritten europäischen Forum
Der lange Montag am 29. Juli beginnt um 6.30 Uhr mit dem
- internationalen Blockadefrühstück
an der Baustelleneinfahrt Technikgebäude Nordausgang am Hbf Stuttgart mit internationalen RednerInnen, VersorgerInnen und TrommlerInnen.
Ab 10 Uhr gibt es Führungen zu den Widerstandsorten in Stuttgart, u.a. mit Kei Andrews (Robin Wood) und Simone Lang (Aktivistin gegen S21).
Dann geht es um 16.15 Uhr mit der internationalen Demo gegen unnütze Großprojekte weiter. Startpunkt ist der Parkplatz vom Mineralbad Berg. Die Demo geht vorbei am SWR, über Staatsanwaltschaft, Amtsgericht und Wolframstraße zur internationalen Montagsdemo um 18 Uhr vor dem Hauptbahnhof Stuttgart. Diese endet um 19 Uhr mit dem Schwabenstreich.
Mehr Infos: www.drittes-europaeisches-forum.de
Kritische Begleitung für CDU-Kandidat Kaufmann
Stefan Kaufmann (CDU) ist Direktkandidat für Stuttgart. Er ist S21-Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion. 2012 hat er für Angela Merkel versucht, Sebastian Turner als OB in Stuttgart zu inthronisieren ...
Wir können dafür sorgen, dass das Thema Stuttgart 21 ihn im Wahlkampf auf Schritt und Tritt begleitet.
Termine: www.stefan-kaufmann.de/termine
Besuchen Sie seine Wahlkampfveranstaltungen und stellen Sie Fragen:
- Wer soll die Mehrkosten für S21 tragen?
Der Aufsichtsrat der Bahn hat beschlossen, dass die Bahn selbst von den bekannten Mehrkosten nur einen kleinen Anteil tragen darf. - Sollte die Landesregierung eine Feststellungsklage einreichen, um die Frage der Mehrkosten zu klären? Oder halten Sie es für vertretbar, wenn das Land trotz Volksabstimmung am Ende doch Mehrkosten weit jenseits des Kostendeckels trägt?
- Stuttgart 21 kostet Arbeitsplätze bei den mittelständischen Betrieben der Region, da der Kopfbahnhof, das Gleisvorfeld und das Stuttgarter Stellwerk mit Blick auf S21 seit Jahren nicht mehr ordentlich in Stand gehlaten, saniert und modernisiert werden.
Finden Sie es in Ordnung, dass mit Stuttgart 21 große Konzerne subventioniert werden, die berühmt-berüchtigt sind für Schwarzarbeit, Lohndrückerrei, Pfusch am Bau und die illegale Beschäftigung osteuropäischer Billigst-Löhner, während der regionale Mittelstand keine Aufträge mehr bekommt?
- Di, 23.7., 18:00: Podiumsdiskussion (Arbeitsmarkt), Haus der kath. Kirche, S-Mitte
- Do, 25.7., 19:00: Diskussion (Bundeswehr), Bürgerhaus Möhringen
- Fr, 26.7., 15:00: Bürgersprechstunde am Infostand, U3-Halt Plieningen
- Sa, 27.7., 18:30: Sommerfest CDU Sillenbuch, Restaurant Pro Arte
"Als S21-Sprecher seiner Fraktion hat Stefan Kaufmann sich sehr für Stuttgart 21 eingesetzt, ebenso wie für den erfolglosen OB-Kandidaten Turner", sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Wir erwarten von Herrn Kaufmann, dass er sich jetzt im Wahlkampf auch mit den Problemen des Milliardenprojekts S21 auseinandersetzt. Wer diesen absurden Tunnelbahnhof befürwortet, muss auch sagen, wer die vielen Milliarden Mehrkosten tragen soll, wie er mit den desaströsen Planungsfehlern umgehen will und wer die Risiken trägt."
Diesen Text gibt es auch als Flyer: weiterlesen