Medienberichte 23.10.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dapd: S21: Winfried Kretschmann bekräftigt Kritik an der Deutschen Bahn
dapd: Bahn weist Kritik am Brandschutz beim Projekt "Stuttgart 21" zurück
dpa: Gutachter: "S21"-Tunnel sind Todesfallen
dpa: Streit um Mehrkosten bei S21 Weder Bahn, Stadt noch Land wollen zahlen
dpa: S21: Airport-Bahnhof wird teurer
dpa: Aufgaben des Lenkungskreises
dpa: Deutsche Bahn unterstreicht Brandsicherheit im geplanten S21-Tiefbahnhof
dpa: S21: Bahn unterstreicht Brandsicherheit
STERN: S21-Gutachter halten Tunnel für Todesfallen
WELT: Wer zahlt für die "Todesfalle" Stuttgart 21?
Morgenweb: Bahn kämpft ums Renommee
Welt: S21: Kosten laufen schon wieder aus dem Ruder
FAZ: S21: Landesregierung will Mehrkosten nicht zahlen
FR: Öko-Rostbraten statt Porsche
BM: Stuttgart 21 wird immer teurer
DMM: Stuttgart 21 wird wohl viel teurer
SWR: Neues Brandschutzkonzept bis Ende des Jahres
SJ: Stuttgart 21: Wer zahlt den besseren Filderbahnhof?
newstix: DB weist Spekulationen über Klage gegen das Land Baden-Württemberg zurück
Main Post: Bahn verteidigt Konzept
StN: Stuttgart 21: Bahn dementiert Klageabsicht gegen das Land
StN: Stuttgart 21: Finanzierungsgrenze ist akut gefährdet
StN: Grundwassermanagement: Parkschützer sammeln 10.000 Einwendungen - Stuttgart 21
ND: Die Rentner-Rebellen sind keine Protestneulinge
StZ: Brandschutz bei S21: Bahn plant zusätzliche Treppenhäuser in Tiefstation
StZ: Stuttgart 21: Bahn soll Bäume besser schützen
FAZ: Geißler kritisiert „antiquierte“ Positionen der CDU
StZ: Nach der OB-Wahl in Stuttgart: Frei von Turner, voll mit Butter - Aufgebrezelt
StZ: Landes-CDU nach der OB-Wahl - Spätfolgen von Teufels Spaltung
StZ: Oberbürgermeister in Stuttgart - Nirgendwo hat ein OB mehr Macht als im Südwesten
dradio: Kretschmann und Kuhn "verkörpern das evangelische Pfarrhaus"
StN: Nach der OB-Wahl: IHK: „Kuhn könnte Regionalpräsident werden“
StW: Alle Ampeln auf Grün
Hessen-Tagblatt: Oberbürgermeisterwahl: Amtliches Ergebnis festgestellt – Mit Tabelle
StZ: SPD in Stuttgart: „Conradi soll aus Partei austreten“ - OB-Wahl Stuttgart

Überregionale Tagesthemen
BZ: Offenburg: Antragstrasse der Bahn - Zeit für die Beerdigung
B4B: IHK: Kein Verständnis für Verzögerung des Bahn-Ausbaus
RadioKöln: Bahn - Fertigstellung nicht absehbar
WZ: Rheydt: Die Stadt stoppt die Bahn
Schwäbische: Bahn will wasserdicht planen
WAZ: Viel Zustimmung für den Dach-Entwurf
FAZ: Geldmangel: Keine zusätzlichen Züge für die Pfungstadt-Bahn
RGA: Schienenersatzverkehr: Fahrgäste klagen über Unpünktlichkeit und mangelnde Sicherheit
FZ: Kritik an der nicht funktionierenden Rolltreppe an Fuldas Bahnhof
Welt: ThyssenKrupp prüft Rolle von Vorstand bei Schienenkartell
Heise: UN-Gremium fordert global einheitliche Vorratsdatenspeicherung
SZ: EZB - Draghis Basta-Politik und ihr Dilemma
WIWO: Schuldenberg voraus: Warum die „Euro-Rettung“ in die Katastrophe führt

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Schutzgemeinschaft Filder: Die Bahn pokert – ihre krassen Planungsfehler am Flughafen sollen die Bürger bezahlen

Presseerklärung der Schutzgemeinschaft Filder e. V.

Der Lenkungskreis S-21, an dem sich die Deutsche Bahn und das Land gegenübersitzen, hat erstmals auch Zahlen für die Filder genannt. 224 Millionen Euro zusätzlich soll laut Bahn die alternative Variante eines Bahnhofs für Fernzüge am Flughafen kosten.

Außerdem muss mit weiteren 30 Millionen Euro für die zweigleisige Anbindung der ICE-Station an den Filderaufstiegstunnel gerechnet werden. Diese Planung hat noch die CDU-Landesregierung als notwendig erachtet, nachdem eigene Gutachter (sma, 2008) der Bahn nachgewiesen hatten, dass deren bisherige Planung so nicht  fahrbar ist.

Die Bahn verfälscht das Ergebnis des Filderdialogs

Die Schutzgemeinschaft Filder moniert, dass der im Lenkungskreis  vorgestellte modifizierte Flughafenbahnhof als „Ergebnis des Filderdialogs“ dargestellt wird. Steffen Siegel, Vorsitzender der SG Filder: „Alle am Filderdialog beteiligten Bürgerinnen und Bürger  müssen sich vorgeführt vorkommen, denn das Gegenteil ist der Fall!“ Der Filderdialog hatte zwei klare Mehrheitsergebnisse: Erstens, den Erhalt der bestehenden Gäubahn-Führung über Vaihingen; und zweitens – ganz wichtig –  den Verzicht auf den Mischverkehr durch Leinfelden-Echterdingen!

Beides wurde, entgegen der Zusagen, die der Bürgerschaft während des Dialogs gegeben wurde, ohne Prüfung einfach vom Tisch gewischt. Statt dessen planen die Projektbetreiber den bisher angedachten schräg in 27 Meter unter der Messe liegenden Fernbahnhof zu drehen , ihn unwesentlich näher an den Flughafen zu rücken und die Gäubahn dort einzufädeln.

Auch der neu geplante Filderbahnhof ist Murks

Die Schutzgemeinschaft gibt der vorgestellten Filderbahnhofs-Alternative keine guten Noten. Denn: Der Mischverkehr durch L.-E. bliebe erhalten; die Gäubahn würde  entgegen dem Geißlerschen Schlichterspruch weiter über den Flughafen geführt. Dieser unsinnige Umweg  eines untergeordneten Fahrgaststroms  liegt außerhalb jedes vertretbaren Kosten-Nutzen-Rahmens, „wie im Übrigen das gesamte Projekt“, äußert Steffen Siegel.

Der neue Fernbahnhof soll unter der Flughafenrandstraße liegen; er ist immer noch 150m bis 200m  vom Terminal-S-Bahnhof entfernt und im Fernbahnhof fahren zusätzlich zu den bisher geplanten Zügen aus Ulm und Tübingen dann auch noch die Gäubahn-Züge. Dies ist bahnbetrieblich höchst problematisch. Die SG Filder weist darauf hin, dass der „ohnehin getrickste“ Stresstest mindestens für den Filderabschnitt neu durchgeführt werden müsste.

Wenn der Planungsabschnitt 1.3 in zwei Teilen geplant und gebaut wird, d.h. wenn die Rohrer Kurve und die Flughafenanschlüsse erst Jahre später an das S 21 System angeschlossen werden, ergeben sich darüber hinaus über viele Jahre ganz neue Probleme:  Das "hochgepriesene", aber eigentlich miserable S-21 Konzept ist ein Torso;  die Gäubahn muss dann in Vaihingen enden. Damit gibt es lange Zeit keine direkte Verbindung Stuttgart-Zürich mehr. Alle Züge von und nach Ulm und Tübingen fahren ohne Halt am Flughafen vorbei. Die Tübinger Züge zweigen sogar ohne Halt in Wendlingen zum Flughafen ab, kommen also nicht nur nicht  nach Esslingen, sondern  rauschen auch am Flughafen vorbei.

Die SG Filder hat zudem eine klare Meinung zur Kostenerhöhung: Die Forderung von manchen S-21-Befürwortern, dass jetzt das Land, die Stadt und die Region Geld für den „besseren Filderbahnhof“ nachlegen sollen, und zwar weit über den festgeklopften Finanzierungsdeckel hinaus,  lehnen wir  genauso strikt ab wie die Landesregierung oder die Stadt Stuttgart. Wer über zehn Jahre einen so miserablen Bahnhof plant wie die DB – siehe auch den riskanten Brandschutz im Tiefbahnhof und in den Tunneln –  kann nicht damit rechnen, dass Land, Stadt und Region die Planungsmängel beseitigen und dafür die Steuergelder der Bürger nutzen, die an anderer Stelle dringend gebraucht werden.

Hinweis:
Die Schutzgemeinschaft Filder wird am 14. November eine Informationsveranstaltung zur „neuen“  S21- Filderproblematik in der Zehntscheuer in Echterdingen durchführen;  unter anderem mit Egon Hopfenzitz, Leiter des Stuttgarter Hauptbahnhofs von 1981-1994.

Ein Kommentar

12 Kartons mit Einwendungen übergeben

Heute haben Parkschützer zusammen mit Walter Sittler beim Regierungspräsidium in Stuttgart-Vaihingen 12 Kartons mit Einwendungen gegen die 7. Planänderung abgegeben. Wir wurden von den RP-Mitarbeitern sehr freundlich empfangen, sie hatten uns schon erwartet, weil sie allem nach auch BAA lesen (oder gar zur Montagsdemo gehen und die große Unterschriften-Aktion mitbekommen haben). Bislang waren knapp 2.000 Einwendungen eingegangen, heute kamen etwa 10.000 Stück dazu.

Fotos: Wolfgang Rüter

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Presseerklärung: 10.000 Einwendungen gegen Grundwassermanagement

Walter Sittler übergibt Einwendungen: Bürger wollen S21 nicht!

Stuttgart, 23. Oktober 2012: Die Parkschützer und Schauspieler Walter Sittler übergeben heute um 14 Uhr beim Regierungspräsidium Stuttgart 10.000 Einwendungen gegen die 7. Planänderung für Stuttgart 21. Diese Einwendungen haben die Bürger in den letzten Wochen bei den Montagsdemos und bei der Mahnwache abgegeben. Im Zuge der 7. Planänderung beantragt die Bahn, die abzupumpende Grundwassermenge auf mehr als das Doppelte auf 6,8 Mrd. Liter zu erhöhen. Diese stark erhöhte Wassermenge, die aus dem Boden abgepumpt und an anderer Stelle wieder infiltriert werden soll, stellt für die Bürger in vielfacher Hinsicht eine große Gefahr dar: Aufgrund der sehr komplizierten Geologie im Stuttgarter Talkessel und unter dem am meisten betroffenen, eng besiedelten Kernerviertel besteht die eklatante Gefahr von Hangrutschungen, Setzungen, Gipskeuperquellungen wie in Staufen i.Br. und Leonberg oder Dolineneinbrüche wie in Bad Cannstatt und München. Zudem gefährdet das Abpumpen großer Grundwassermengen das Mineralwasser in Bad Cannstatt.

„Die Bürger wollen Stuttgart 21 nicht haben“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Das haben die Stuttgarter am Sonntag mit der Wahl von Fritz Kuhn bewiesen und das zeigen die 10.000 Einwendungen, die wir heute fristgerecht beim Regierungspräsidium abgeben. Die Menschen in Stuttgart und im ganzen Land sind nicht bereit, die enormen Kosten zu tragen. Die Nachteile und vor allem die Risiken wollen sie nicht in Kauf nehmen, die das Tunnelprojekt S21 mit sich bringt. Die Bahn hat immer wieder gezeigt, dass sie sich um die Sicherheit der Menschen nicht schert. Hier ist nun auch die Stadt und damit Baubürgermeister Hahn gefragt, diese gefährliche 7. Planänderung abzulehnen.“
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Rückschau: 145. Montagsdemo gegen S21 – auf dem Marktplatz


Peter Grohmann - 145. Montagsdemo gegen Stuttgart 21
Matthias von Herrmann - HIER
Herbert Häfele ("Die Galgenstricke") - HIER
RA Ulrich Ebert (Ingenieure 22) - HIER
Peter Grohmann /2 + Schwabenstreich - HIER
Capella Rebella - HIER

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Stern: Gutachter halten S21-Tunnel für Todesfallen

Aktuelles zum Bahnprojekt "Stuttgart 21":
Gutachter halten S21-Tunnel für Todesfallen

Zwei neue S21-Gutachten liegen dem Magazin stern vor. Darin urteilen Ingenieure, im Katastrophenfall hätten Kinder, Alte oder Rollstuhlfahrer keine Chance, aus den Tunneln zu entkommen. Noch ein "Problem" für die Bahn vor ihrer heutigen Pressekonferenz (um 10:30 im Kommunikationsbüro der Bahn).

AUSZUG aus dem Vorabbericht zum am kommenden Donnerstag
erscheinenden Artikel von Arno Luik im nächsten stern:

"Die vereinbarte Höchstsumme ist nach stern-Recherchen auch aus Gründen des Brandschutzes nicht zu halten. Dem Magazin liegen zwei neue, bisher unveröffentlichte Gutachten einer Gruppe von Stuttgarter Ingenieuren vor. Darin heißt es, die Löscheinrichtungen in dem S21-Tunnelsystem von insgesamt rund 60 Kilometern seien "nicht brauchbar", die Fluchtwege zu schmal, das Streckengefälle sei manchmal doppelt so hoch wie erlaubt. Im Katastrophenfall hätten Kinder, Alte oder Rollstuhlfahrer keine Chance. 33 Minuten würde etwa die Evakuierung im neun Kilometer langen Fildertunnel dauern – mehr als doppelt so lange wie eine bahnintern Vorschrift genehmigt. "Aus brandtechnischen Gründen" halten die Ingenieure S21 daher für "nicht machbar". Ihr Fazit: "Die Tunnel sind Todesfallen."

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Wahl von Fritz Kuhn neutralisiert den S21-Volksentscheid

Quelle: Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e.V.

Der Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) gratuliert Fritz Kuhn zur erfolgreichen Wahl zum Oberbürgermeister von Stuttgart.

In der Wahl von Kuhn sieht der BBU-Vorstand eine deutliche Positionierung der Wählerinnen und Wähler gegen das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21, das auch vom BBU abgelehnt wird.

Prof. Jürgen Rochlitz vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU bezeichnet den Wahlausgang als "Neutralisierung des Volksentscheids", bei dem vor etwa einem Jahr bereits rund 40% der Abstimmenden ihr Misstrauen gegenüber den Stuttgart-21-Planungen zum Ausdruck gebracht hatten.

Der BBU fordert jetzt Fritz Kuhn und die baden-württembergischen Landesregierung auf, alles zu unternehmen, um sämtliche Vorgänge und Baurechte für das Projekt Stuttgart 21 zu überprüfen. Beispielhaft nennt der BBU den Brandschutz, den Katastrophenschutz hinsichtlich der geplanten Schräglage im Bahnhofsbereich und das Wasserrecht.

Ziel des BBU ist es, "das sinnlose Projekt Stuttgart 21, das eine eklatante Vernichtung von Geld bedeutet, zu stoppen. Das Geld wäre im Ausbau des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) besser investiert", argumentiert Jürgen Rochlitz.

Nach Auffassung des BBU müssen jetzt der Spuk der Geldvergeudung und die andauernden Planungsfehler beendet werden. Der Verband sieht in dem Vorhaben einen gigantischen Marktfehler und lehnt das Projekt Stuttgart 21 aus ökonomischen und verkehrs-ökologischen Gründen generell ab.

Möglichkeit zum Einspruch

Zur Unterstützung des Widerstandes verweist der BBU auf eine befristete Möglichkeit gegen Stuttgart 21 vorzugehen. Noch bis einschließlich Dienstag (23.10.) können Einsprüche gegen die von der Bahn beantragten Planänderungsverfahren zum Grundwassermanagement eingereicht werden. Ganz wichtig: Einspruch einlegen können nicht nur Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, sondern bundesweit alle Personen, die sich unmittelbar betroffen fühlen! Dies sind beispielsweise alle SteuerzahlerInnen.

Der Einspruch muss schriftlich erfolgen, unterschrieben sein und per Briefpost oder Fax 0711/904-12490 zugestellt werden. Dabei ist der Eingang des Einspruchs relevant, nicht der Poststempel.

Die Adresse lautet: Regierungspräsidium Stuttgart,
Abteilung Wirtschaft und Infrastruktur, Postfach 800709, 70507 Stuttgart

Die Einspruchsfrist endet am 23. Oktober 2012 um 24.00 Uhr!

Weitere Informationen zum Einspruchsverfahren gibt es z. B. HIER oder HIER

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Medienberichte 22.10.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: S21-Lenkungskreis berät über Brandschutz, Kosten und Bauplanung
dapd: S21: Filderdialog: Entscheidung über Finanzierung erst im nächsten Jahr
SWR: Wer übernimmt die Mehrkosten von S21?
SWR: "Streit um S21-Kosten könnte vor Gericht landen."
Main Post: S21 Kostendeckel gesprengt
mz: Stuttgart 21: Kosten überschreiten Grenze von 4, 5 Milliarden Euro
StN: Minister Hermann: S-21-Mehrkosten vor Gericht klären
StZ: Kommentar zu Stuttgart 21: Prekäre Lage
StZ: Stuttgart 21: Hohe Kosten für besseren Filderbahnhof
dradio: Kosten für Stuttgart 21 überschreiten geplante Höchstsumme
newstix: S21: Region und Landeshauptstadt fordern eine grundsätzliche Entscheidung über die Finanzierung von Mehrkosten
Schwäbische: Flughafenvariante verteuert S 21
BZ: Kostenstreit um Stuttgart 21 - soll vor Gericht geklärt werden
StN: S21: Bahn stellt Zahlen zur Entschädigung ins Netz
PC: Stuttgart 21: Bahn stellt Bemessungsverfahren für Entschädigungszahlungen vor
HS: Tausende bei Montagsdemo gegen Stuttgart 21
Bloomberg: Merkel’s CDU Loses Mayor’s Post in Porsche Bastion of Stuttgart
theworld: Another Green Party Triumph in Germany
Bild: Gibt's jetzt wieder Zoff wegen „Stuttgart 21“?
dapd: Fritz Kuhn, grüner Häuptling von Stuttgart
BBU: Wahl von Fritz Kuhn neutralisiert den Stuttgart-21-Volksentscheid
Cicero: Trotz Fritz Kuhn: Ökopartei in der Rot-Grün-Falle
dradio: Schriftsteller Schorlau: CDU ist nicht mehr Partei des Bürgertums
Manager-Magazin: Stuttgart: Grünen-Politker erobert Rathaus
StZ: OB-Wahl: Schlappe für die CDU: Die Zeit der Abrechnung ist gekommen
StN: OB-Wahl: Nur eine Stimme, aber viel Spielraum
StN: Nach der OB-Wahl: Knapper Dank der CDU an Kandidat Sebastian Turner
StN: OB-Wahl: Wählerwanderung zulasten von Turner
Rosenheim: Stuttgarts Grünen-OB: Das will er jetzt anpacken
FAZ: Fritz Kuhn: Fischers Fritz
Nordbayern: Fritz Kuhn zum Stuttgarter OB gewählt
BP: LINKE fordert VVS-Sozialticket und den Ausstieg aus Stuttgart 21

Überregionale Tagesthemen
Tagesspiegel: Flughafen BER : Muss Geschäftsführer Schwarz gehen?
BAZ: Die verlorene Generation – Europas Hypothek
n-tv: "Einzigartige Umstände": ESM-Hilfe für Irlands Banken?
Spiegel: Sicherheitsdoktrin: Merkel rechtfertigt Rüstungsexporte als Friedensmittel

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[UPDATE] Heute Abend bei der Montagsdemo: Einwendungen gegen die 7. Planänderung

[UPDATE]
Restbestände der fünf Einwendungen gibt's noch heute Abend und am Dienstag bis 12 Uhr zum direkten unterschreiben an der Mahnwache. Am Dienstag um 12 Uhr werden die an der Mahnwache gesammelten Einwendungen das letzte Mal abgeholt und dann zum Regierungspräsidium gebracht.

Wir präsentieren Ihnen heute Abend bei der 145. Montagsdemo fünf neue Beispieleinwendungen gegen die 7. Planänderung (GWM). Dazu bauen wir Unterschrifts-Tische auf und viele Helfer mit Klemmbrettern gehen durch die Kundgebung und bieten Ihnen alle fünf Einwendungen zur Unterschrift an. Wer schon das BUND-Formular ausgefüllt hat und/oder eine eigene Einwendung verfasst hat, kann unsere Beispieleinwendungen heute Abend trotzdem mit gutem Gewissen unterschreiben - das ist rechtlich möglich und es ist ein politisches Signal, wenn viele Menschen viele verschiedene Einwendungen abgeben.

Die heute Abend gesammelten Einwendungen geben wir für Sie am Dienstag beim Regierungspräsidium ab. Sie können also auch Ihre selbst verfassten Einwendungen oder noch nicht übermittelte BUND-Einwendungsformulare bei uns am T-Shirt-Stand oder an der Mahnwache abgeben.

Hier bei BAA gibt's die fünf Einwendungen auch als PDF für alle Leser, die es schon ausgefüllt zur Demo mitbringen wollen oder die nicht zur Demo kommen können, aber es noch bis Dienstag Abend ans Regierungspräsidium per Fax (0711/904-12490 0711/904-12190) schicken wollen.

Einwendung für Bahnfahrer
Einwendung für Busfahrer
Einwendung für Hangrutschungsbedrohte
Einwendung für Mineralwassernutzer
Einwendung für Schlossgartennutzer

Wir sind uns relativ sicher, dass die Argumentation in diesen neuen Beispieleinwendungen auf Sie alle zutreffen, daher können Sie sich überlegen, ob sie gleich alle fünf unterschreiben wollen. 🙂

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Zum Mitzeichnen: Strafanzeige gegen vermutete S21-Betrüger

Jens Loewe und sein Freund und Anwalt Roland Butteweg haben eine Strafanzeige zu S21 bzw. zum S21-Kapazitätsbetrug aufgegeben.

Um den Druck auf die Staatsanwaltschaft, die bekanntlich solche Anzeigen gerne schnell ablehnt, zu erhöhen, kann HIER  online mitunterzeichnet werden.

Strafanzeige zu S21_Kapazität 17_10_2012

Lesen Sie hierzu Freitag.de

„Am Umgang mit dieser Anzeige wird sich erweisen, ob die Bundesrepublik Deutschland noch ein korrekturfähiger sozialer und demokratischer Rechtsstaat ist, oder sich bereits vollständig in polit-mafiösen Händen befindet. Das wiederum hängt davon ab, ob es der CDU in ihrer jahrelangen Herrschaft in BW gelungen ist, das Land vollständig und lückenlos im Sinne von bedingungsloser Kapitalhörigkeit zu unterwandern.“

Ein Kommentar

Neues aus der Baugrube

Bei aller Hype um die OB-Wahl sagen wir heute: "Ja, es gibt ihn auch noch, den Bahnhof. Und auch die Baugrube vor dem ehemaligen Nordflügel.  Es lohnt sich immer wieder, einen genauen Blick hineinzuwerfen und Fragen zu stellen. Wolfgang Rüter, Fotojournalist rund um die Bahnhofsereignisse, überschreibt seinen folgenden Bericht und die angehängten Fotos mit den Worten ...

Baugrube wird zum „Hexenkessel“
"Wer glaubt, morgens um 8 Uhr sei die Welt in der Baugrube des Technikgebäudes am Stuttgarter Hauptbahnhof noch in Ordnung, der könnte bei der Betrachtung der hier gezeigten Bilder auch zu der Überzeugung kommen, dass die Baugrube zu einem „Hexenkessel“ geworden ist. weiterlesen

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Post für Mutti

Gibt's als Postkarte bei der 145. Montagsdemo.

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