Heute: Das sogenannte “Wasserspiel” am Mineralbad Leuze
Befindet sich direkt an dem Weg zwischen Parkhaus und dem Fußgängersteg über den Neckar.
Heute: Das sogenannte “Wasserspiel” am Mineralbad Leuze
Befindet sich direkt an dem Weg zwischen Parkhaus und dem Fußgängersteg über den Neckar.
Die Parkschützer haben heute diesen Offenen Brief an Finanzminister Nils Schmid geschickt. Machen Sie mit und unterstützen Sie die Forderung, dass der Schlossgarten wieder freigegeben wird, dass die Zäune entfernt werden - jetzt, wo amtlich ist, dass die Bahn vor 2014 nicht bauen kann.
Brief in Textform:
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Heut` noch nicht das Lachen im Halse stecken geblieben? Jetzt aber!
Für diejenigen, die nicht täglich vor Ort sein können, gibt es hier zwei Impressionen vom Bauzaun, den aktuellen Stand.
Was für ein herrliches Fest! Es war aber auch längst überfällig, mal wieder so richtig zu feiern. Während in den vergangenen zwei Jahren legendäre Sommer-Festivals – Protestivals - im Park stiegen, konnte uns dieses Jahr der Park keine Kulisse dafür bieten. Also fanden am gestrigen Freitagabend an die 200 K21-Protagonisten im Foyer des Württembergischen Kunstvereins einen würdigen Rahmen für den Abschluss der Aktion „Stuttgarter Erklärung“. Anlass der Feier waren 12 000 gesammelte Unterschriften für die „Stuttgarter Erklärung zur Fortführung des Widerstands gegen Stuttgart 21“. In einer großen Aufklärungs- und Unterschriftenkampagne hatte die Petition online, aber auch an Ständen, an der Mahnwache und bei vielen Veranstaltungen unterzeichnet werden können. Im Juni waren die 10 000+ Unterschriften erreicht worden und die Aktion ist damit abgeschlossen. Die Petition wurde elektronisch an die Projektbetreiber von S21 und die Landesregierung Baden-Württemberg abgeschickt. Die persönliche Übergabe der Unterschriftenlisten erfolgt in Kürze in einer gesonderten Aktion. Gestern war nun Feiern mit einem „kleinen Festle“ angesagt, als Belohnung und Dank an die Unterstützer der Aktion. weiterlesen
Die 129. Montagsdemo am 2. Juli 2012 findet diesmal ab 18 Uhr auf dem Arnulf-Klett-Platz vor dem Kopfbahnhof statt. Ab 18:40 Demozug zum Schlossplatz, dort Schwabenstreich, siehe Karte unten.
Warum vor dem Kopfbahnhof? Der Marktplatz ist am 2.7., 9.7. und 16.7. durch andere, langfristig gebuchte Veranstaltungen belegt ("Marktplatz Istanbul" und "Festival der Kulturen"). Daher haben wir den Kundgebungsort vor den Hbf verlegt, auch wenn wir dort große Probleme mit der Soundtechnik haben.
Ab 17:45 Uhr Raddemo zur Montagsdemo.
Redner:
Musik: NNY (No Name Yet) spielt Tango- und Workmusicsongs
129. Montagsdemo (vor Hbf!) auf einer größeren Karte anzeigen
Heute: Villa Berg und Park
Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart, die 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut wurde. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg.
Die Villa diente dem württembergischen Kronprinzen- und späteren Königspaar Karl und Olga als Sommerresidenz. 1913 kaufte die Stadt Stuttgart die Villa von den Erben und ließ sie 1925 renovieren. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks über, der sie vereinfacht wieder aufbaute und 2007 an die Häussler-Gruppe verkaufte. Nach der Insolvenz dieser Gruppe im Jahr 2010 wurde die Villa Berg an die Düsseldorfer Immobiliengruppe PDI Property Development Investors GmbH verkauft.
Quelle: Wikipedia
Am ehemaligen Nordflügel des Hauptbahnhofs sind erhöhte Aktivitäten zu beobachten. Fotograf Wolfgang Rüter hat sich auf den Weg gemacht und eine fotografische Baufeld- und Baugrubenbesichtigung Technikgebäude vorgenommen. Er schreibt dazu:
"Seit Wochen werden die Arbeiten für das Technikgebäude vorangetrieben. Nach Absperrung und Umzäunung des größten Teils des Parkplatzes an der Nordseite des Stuttgarter Hauptbahnhofs wurden erst Vermessungsarbeiten und Sondierungsbohrungen gemacht. Dann folgten Bohrarbeiten zum Einsetzen von Zwillings-U-Trägern und Herstellen von Abfangwänden zum Schutz der Baugrubenwände. Derzeit hat die Baugrube eine Tiefe von ca. 4 Metern erreicht. Sie soll den Angaben zufolge noch bis auf 15 Meter Tiefe ausgeschachtet werden. Die nachfolgenden Fotos zeigen die Arbeiten bis zum Anfang dieser Woche (25. Juni 2012)."
Hier gehts zu den Fotos
Das Aktionsbündnis K21 fordert in einer Pressemitteilung vom 29. Juni 2012, den Schlossgarten wieder für die Öffentlichkeit freizugeben. Hier der Wortlaut:
Nach dem neuesten Planungsdesaster der Bahn: Gebt den Schlossgarten wieder frei!
Nachdem die Bahn - nach anfänglichem Leugnen - inzwischen einräumen musste, aufgrund von Fehlplanungen erst 2014 mit dem Ausheben der Baugrube beginnen zu können, fordert das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, den vorzeitig (und womöglich am Ende unnötigerweise) gerodeten Schlossgarten den Stuttgarter/innen unverzüglich wieder zugänglich zu machen und dazu den Bauzaun umgehend wieder zu entfernen.
Offenkundig war die von Finanzminister Nils Schmid gebilligte Fällung Jahrhunderte alter Parkbäume weniger eine Folge der Baulogik als der Versuch, eine kritische Bürgerbewegung mit eilig geschaffenen Fakten zur Resignation zu treiben.
Ob beim Grundwassermanagement, bei der Filderplanung oder bei den jüngst von der Feuerwehr angegriffenen fahrlässigen Sicherheitsstandards in den geplanten Tunneln – überall zeige sich, wie dilettantisch und fahrlässig das ganze Projekt geplant worden sei und gegen alle Vernunft durchgeboxt werden solle.
Die S21-Befürworter-Parteien, allen voran CDU und SPD, namentlich ihre OB-Kandidat/innen Turner und Wilhelm, sollten zur Ehrlichkeit zurückfinden. Dazu fordert sie Dr. Norbert Bongartz vom Sprecherteam des Aktionsbündnisses auf. Wer in der Volksabstimmung den Bürger/innen weisgemacht habe, dass weiter gebaut werden müsse, damit „der Ärger“ aufhöre, müsse jetzt die Verantwortung dafür übernehmen, dass schon nach sieben Monaten das genaue Gegenteil eingetreten sei. Denn diesen Ärger verursacht habe das Planungschaos der Bahn, die nun noch lange nicht mit dem Bau beginnen könne.
Die seit der Volksabstimmung von Politik und Medien tabuisierte Frage nach dem Sinn, der Verantwortbarkeit und der Machbarkeit von Stuttgart 21 steht nach dem jüngsten Offenbarungseid der Bahn wieder auf der Tagesordnung.
Norbert Bongartz
Die Gruppe Bad Cannstatter gegen Stuttgart 21 hat einen Offenen Brief an OB Schuster geschrieben, in dem sie ihn an seine Aussage aus dem Jahr 2010 zum Mineralwasserschutz erinnern.
Der Brief stellt die Gefahren für das Mineralwasser durch chemische Altlasten ausführlich und verständlich dar, sodass wir alle daraus auch noch etwas lernen können. Schreiben auch Sie an OB Schuster (Adresse) und die Gemeinderäte (Kontakte) schreiben! Sollen doch mal die Gemeinderatsfraktionen zeigen, was sie für Stuttgart und die Stuttgarter JETZT tun. Wortgewaltige Versprechungen der OB-Kandidaten will niemand hören, wir wollen von den Fraktionen konkrete Taten zum Schutz des Mineralwassers sehen!
Bahn liefert kein S-Bahn-Notfallkonzept für Stuttgart 21
Stuttgart, 29. Juni 2012: Eckart Fricke, der Konzernbevollmächtigte der Bahn für Südwest, hat auf brisante Fragen der Parkschützer zum S-Bahn-Notfallkonzept bei S21 bis heute nicht geantwortet. Nach einem Störfall im S-Bahn-Tunnel am 21. Juni 2012 hatten die Parkschützer bei Eckart Fricke in einem offenen Brief nachgefragt, wie es um das S-Bahn-Notfallkonzept bei Stuttgart 21 bestellt sei, wie ein vergleichbarer Störfall bei S21 geregelt würde. Im Rahmen des Geißlerschen Faktenchecks war offenbar geworden, dass die Bahn kein Notfallkonzept für den Fall von Tunnelsperrungen aufweisen kann. Heiner Geißler hatte daher in seinem Schlichterspruch gefordert: „Auch für den Fall einer Sperrung des S-Bahn-Tunnels oder des Fildertunnels muß ein funktionierendes Notfallkonzept vorgelegt werden.“
„Die Bahn verdient prächtig an den Planungskosten für Stuttgart 21 – nur geliefert hat sie bislang noch nichts“, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Nun wird im Filder-Dialog munter über alle möglichen Varianten diskutiert. Aber zu welchen Ergebnissen die Bahn in ihrer zehnjährigen Planungszeit gekommen ist, wissen wir noch immer nicht. Selbst so naheliegende Fragen wie die nach einer Ausweichstrecke für die S-Bahn beantwortet Herr Fricke nicht. Peinlich genug, dass Heiner Geißler die Bahn auf die Notwendigkeit solcher Ausweichstrecken hinweisen musste. Nun hatte die Bahn eineinhalb Jahre Zeit, ein S-Bahn-Notfallkonzept in ihre S21-Pläne einzuarbeiten, aber es herrscht Sendepause. Daher ist es vollkommen sinnlos, mit der Bahn über Streckenvarianten auf den Fildern zu diskutieren, wenn noch nicht einmal Geißlers Schlichterspruch umgesetzt wird. Solange die Regierung akzeptiert, dass die Bahn selbst die Ergebnisse von Geißlers Faktencheck ignoriert, wird auch im Filder-Dialog nur heiße Luft produziert.“
Offener Brief der Parkschützer an Eckart Fricke vom 25. Juni 2012
Schlichterspruch von Heiner Geißler vom 30.11.2010
Dank großzügiger Planungskosten von 18% der veranschlagten Baukosten, die pauschal bezahlt werden, sind besonders teuere Großprojekte für die Bahn ausgesprochen lukrativ. Zum Vergleich: Die Honorar-Ordnung für Architekten und Ingenieure sieht nur maximal 10% vor.
Die Organisatoren der Stuttgarter Erklärung laden herzlich ein:
Wir haben es zusammen geschafft, das wollen wir zusammen feiern!
Die Unterschriftensammlung zur "Stuttgarter Erklärung" als Petition ist
erfolgreich abgeschlossen:
Über 12000 haben sie unterzeichnet - mit zum Teil enormer Unterstützung von
Euch! Dafür wollen wir uns mit einem kleinen Festle belohnen:
am kommenden Samstag, den 30.6., 18 Uhr 30 - 24 Uhr,
im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart, Schlossplatz 2 (Eingang
Eckensee).
Mit dabei: Joe Bauer, Eva Graeter, Christine Prayon, Annette Ohme-Reinicke,
Daniel Sissenich, drumrum Capella Rebella und Compagnia Sackbahnhof und Ihr, die
Ihr mit dabei sein wollt!
Speis’ & Trank gibt’s auch. Essspenden, die problemlos einfach "so", also ohne Teller, Besteck und ohne zu
suckeln konsumiert werden können, sind willkommen! (Obst, Gebäck, Knabberzeug o.Ä.)
's könnte nicht schaden, vorsichtshalber ein Sitzkissen für draußen
mitzubringen.