StZ: Grenzwertig an der Bannmeile
StZ: Tiefbahnhof von Stuttgarter Firma
dapd: Bahn vergibt Aufträge für Tunnelbauten
dpa: Polizeieinsatz kostet 7,6 Millionen Euro
Berliner Zeitung: Stuttgart 21-Gegner: Streßtest war fehlerhaft
Eisenbahnjournal: Bahn vergibt Aufträge für 800 Millionen Euro bei Stuttgart 21
FAZ: Wer baut eigentlich Stuttgart 21?
SWR: Polizei räumt besetzten Südflügel des Hauptbahnhofs
SWR: Polizeieinsatz im Schlossgarten kostete 7,6 Millionen
RP: Grüne brauchen eine Nummer eins
Medienberichte 13.3.
Verfahren gegen Matthias von Herrmann wg. eines Radio-Interviews eingestellt
Das Verfahren gegen mich, Matthias von Herrmann, wg. angeblichem Aufruf, die Bannmeile um den Stuttgarter Landtag zu brechen, wurde heute eingestellt. Das Amtsgericht wies darauf hin, dass das Interview keinen aufrufenden Charakter habe. Die Polizei war mit sechs Fahrzeugen und Bereitschaftspolizei vor Ort. Der Verhandlungssaal war voll besetzt, StZ und StN waren anwesend, am Ende der Verhandlung applaudierten die anwesenden K21-Befürworter für diese Verfahrenseinstellung.
Diese Anklage der Staatsanwaltschaft zeigt exemplarisch, wie wir Kopfbahnhof-Befürworter systematisch kriminalisiert werden. Gut, dass das Gericht diesem Vorgehen einen Riegel vorgeschoben hat. Es darf nicht sein, dass das Polizeipräsidium und die Staatsanwaltschaft aus jeder Äußerung einen Anklagepunkt konstruiert, gleichzeitig aber die Bahn laufend gegen geltendes Recht ungestraft verstoßen darf. Der aktuelle Fall des zu unrecht gefällten Juchtenkäfer-Baumes Nr. 101 ist da nur ein Beispiel. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei müssen dazu übergehen, die wahren Schuldigen anzuklagen und ihnen den Prozess machen.
Meine Einlassung, die ich heute bei Gericht in der Hauptverhandlung vorgetragen habe:
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Der Stresstest ist Makulatur
Pressemitteilung: Aktionsbündnis stellt neue wissenschaftliche Untersuchungen vor
Der Stresstest zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit des Bahnprojektes „Stuttgart 21“ ist nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen auch formal gescheitert, so das Resumé des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 auf seiner heutigen Pressekonferenz. Um Aufklärung in der Sache und um Wahrheitsfindung ging es bei der Präsentation des Studenten Heiko Frischmann, der einen Softwarefehler in der von der Deutschen Bahn AG verwendeten Betriebssimulation „RailSys“ aufgedeckt hatte. Dies wurde vom Hersteller der Software inzwischen als „Modellunschärfe“ eingeräumt. Das Problem: Zugverspätungen und daraus folgende Verzögerungen im Betriebsablauf werden von der Software nicht richtig abgebildet. Das führt dazu, dass in der Spitzenstunde des morgendlichen Berufsverkehrs, zwischen 7 und 8 Uhr, mindestens 2–3 Züge weniger fahren können als bislang errechnet. Damit ist das ohnehin schon fragwürdige Leistungsziel von 49 Zügen pro Stunde unterschritten.
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Stresstestsoftware fehlerhaft?
Üüüüüüüberraschung! Die Software, mit der der S21-"Stresstest" durchgeführt wurde, war wohl fehlerhaft. Zu wessen Gunsten sie sich verrechnet hat, ist klar, oder?
via fefe
Hauptverhandlung gegen Matthias von Herrmann beim Amtsgericht
Mir wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, in einem SWR1-Interview am 26.8.2010 die Bevölkerung zum Bruch der Bannmeile aufgefordert zu haben. Die Staatsanwaltschaft ist nicht bereit, das Verfahren einzustellen. Es handelt sich um ein Verfahren wg. angeblichem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz, das die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit einem Bußgeld beschieden hat.
Die Haupverhandlung findet am Dienstag, 13. März 2012 um 11:20 Uhr im Amtsgericht Stuttgart statt (Hauffstr. 5, Saal 304).
Über persönliche Unterstützung im Gerichtssaal freue ich mich. Ich bitte jedoch alle, von lautstarken Unmutsbekundungen der Staatsanwaltschaft gegenüber abzusehen, denn das hilft dem Verlauf meiner Verhandlung nicht.
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Fotos der Südflügelbesetzung
Fotos: Wolfgang Rüter
Presseerklärung: Parkschützer besetzen Südflügel und blockieren Abriss
Alles zerstört, nichts gewonnen: Total versagt, Ramsauer & Co.!
Stuttgart, 12. März 2012: Seit Montag Mittag besetzen zehn Parkschützerinnen und Parkschützer das Dach des Südflügels. Bei dieser unbefristeten Aktion hängen sie ein 9x3 Meter großer Banner an die Fassade des teilweise abgerissenen Gebäudes, es trägt die Aufschrift: „Alles zerstört, nichts gewonnen: Total versagt, Ramsauer & Co!“ Damit weisen die Parkschützer darauf hin, dass die Bahn in der Stuttgarter Innenstadt enormen Schaden anrichtet, ohne einen Gegenwert zu schaffen: Die Bahn reißt wertvolle historische Gebäude ab, zerstört den Schlossgarten, die Seele der Stadt, und ist nicht in der Lage, etwas neues zu bauen. Sämtliche Versprechen, der geplante Tunnelbahnhof werde die Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Stuttgart steigern, haben sich als haltlos erwiesen. Inzwischen ist klar: Stuttgart 21 bedeutet einen Rückbau der Stuttgarter Bahninfrastruktur! Wenn Peter Ramsauer eine solche Beschädigung unserer Bahninfrastruktur deckt, versagt er als verantwortlicher Bundesverkehrsminister!
„Am Stresstest zeigt sich klar und deutlich, wie dreist die bundeseigene Bahn AG den Staat betrügt“, sagt Ande Leucht, einer der Dachbesetzer. „Versprochen hat die Bahn die Verdopplung der Leistungsfähigkeit im Bahnknoten Stuttgart. Auf dieser Grundlage beschlossen die Parlamente das Tunnelprojekt Stuttgart 21 und seine staatliche Finanzierung. Von all den Versprechungen ist nichts übrig geblieben: Wikireal.org hat klar nachgewiesen, dass selbst die geringe im Stresstest dargestellte ‚Leistungssteigerung‘ auf Betrug und Softwarefehlern beruht. Obwohl eindeutig klar ist, dass die Bahn AG die zugesicherte Leistung nicht erbringen kann, streicht sie weiter mehrere hundert Millionen Euro an Planungskosten ein, vergibt Aufträge auf Staatskosten und zerstört öffentliches Eigentum wie den Stuttgarter Schlossgarten. Diesem milliardenschweren Wirtschaftsbetrug darf Bundesverkehrsminister Ramsauer nicht untätig zusehen! Herr Ramsauer, prüfen Sie die wissenschaftlichen Beweise von Wikireal.org und ziehen Sie die notwendigen Konsequenzen daraus: Stoppen Sie das betrügerische Projekt Stuttgart 21 jetzt!“
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115. Montagsdemo (auf dem Marktplatz) am 12.3.2012
Hauptredner: Hagen von Ortloff
Motto: Maximaler Schaden ohne Nutzen – Toll, Frau Merkel!
Info-Reihe "Wussten Sie schon?": Energieverschwendung durch S21
Info-Reihe "Nachgefragt...": Die Juchtis von Platane 101
Musik: Capella Rebella
Moderation: Katharine Ertl
Ablauf:
18:00-18:30 Kundgebung auf dem Stuttgarter Marktplatz
18:30-19:30 Demozug vom Marktplatz zum Kopfbahnhof
115. Montagsdemo auf einer größeren Karte anzeigen
Für Ortsunkundige: Vom Hbf kommen Sie folgendermaßen zum Marktplatz:
- Bus 44 Richtung Westbahnhof bis "Schlossplatz" (Kurzstrecke)
- S-Bahn (alle Linien) bis "Stadtmitte", Ausgang Büchsenstraße
Medienberichte 12.3.
n-tv: Aktivisten besetzen Südflügel
dapd: "Stuttgart 21"-Gegner besetzen Dach des Südflügels
dapd: Bislang 1.800 Strafverfahren im Zusammenhang mit "Stuttgart 21"
businesson: Landesregierung von Baden-Württemberg: Kostenobergrenze für Stuttgart 21 gilt weiterhin
Focus: „Stuttgart 21“-Gegner bringen Abrissarbeiten zum Stillstand
StN: Stuttgart 21: "Parkschützer" besetzen Südflügel
Radio Utopie: War “Stresstest” der Bahn AG Betrug?
Süddeutsche Zeitung: Wo die Bahn in Deutschland baut
StZ: Vaihinger Grüne wollen Dialog fördern
StZ: Streit über Juchtenkäfer geht weiter
StZ: Die Kameras sind da, funktionieren aber noch nicht
StN: Stuttgart 21 - Bombe im Schlossgarten gefunden
SZ: Stuttgart 21 ist auch ein Symbol für eine Verkehrspolitik, die nicht immer in die richtige Richtung weist
StZ: Stuttgart 21 - Protest im Hamsterrad
dapd: Kretschmann: Grünen schon immer Autofahrerpartei
dpa: Verkehrspolitik - 470 Millionen Euro für Südwest-Autobahnen
Tagesspiegel: Geheimverträge - Berlin zahlt zwei Milliarden zu viel an die S-Bahn
Auch als Karte: Traueranzeige
Medienberichte 11.3.
der Freitag: S21: Kapitalismus trifft Frühling. Lyrik trifft Widerstand
StZ: Fukushima-Jahrestag - Tausende demonstrieren gegen Atomkraft
StZ: BUND: Bahn fällt Juchtenkäferbaum
StZ: „Die Rügen werden im Netz dokumentiert“
StZ: Bürger kritisieren, dass Bäume gefällt werden müssen
S21: Kreuz-Frevler am Werk!
Am Tag nach Trauerzug und Gottesdienst:
Bilder, die für sich alleine sprechen!
Ein Grund mehr für unseren Widerstand.



















