Grüne veranstalten Wahlkampfabschluss in Stuttgart

Am heutigen Mittwoch, 18.9., veranstalten die Grünen auf dem Stuttgarter Schlossplatz von 17:00 bis 19:45 Uhr den Abschluss ihres Wahlkampfs. Dank der Kandidatur der Netzwerk-Vertreter Frank Schweizer (Stuttgart I) und Dr. Carola Eckstein (Stuttgart II) haben die Grünen sich nun doch zu S21 äußern müssen - wenn auch widerwillig. Doch reicht uns das schon? Die Grünen werben für ihre Veranstaltung mit dem Slogan "Wir kommen zum Höhepunkt - Und Du?"

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11 Antworten zu Grüne veranstalten Wahlkampfabschluss in Stuttgart

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  2. Michael sagt:

    Wie zwang die Kandidatur der Netzwerk-Vertreter Frank Schweizer (Stuttgart I) und Dr. Carola Eckstein (Stuttgart II) haben die Grünen denn konkret, sich nun doch zu S21 äußern müssen – wenn auch widerwillig?

    Was konkret haben die beiden Kandidaten denn getan? Leider habe ich gar nichts von einem Wahlkampf dieser Kandidaten bemerkt.

    • Bei den Grünen kam die Kandidatur sehr wohl an uns stieß auf großen Widerwillen. Schließlich hatten Özdemir im Jahr 2009 gerade einmal 4000 Stimmen gegen Kaufmann gefehlt. Wenn nun auch noch die S21-Gegner Özdemir nicht wählen würden, weil sie auf die Grünen sauer sind, dann wird es für Özdemir eng. Die Grünen müssten dann den politischen Preis für ihr zögerliches Verhalten bei S21 zahlen, indem sie eben NICHT das Direktmandat gewinnen. Auf die Zusammensetzung des Bundestags hat das sowieso keinen Einfluss (siehe http://netzwerke-21.de/?p=114). Nun plötzlich ist Özdemir gegen S21, weil er eben gemerkt hat, dass er um das Thema hier nicht rumkommt. Ob die S21-Gegner ihm das glauben, wo er die letzten 2 Jahre über nichts gegen S21 getan hat, steht auf einem anderen Blatt.

  3. Joe sagt:

    Özdemir hat sein Bundestagsmandat via Landesliste bereits sicher. Viel Rauch um Nichts also. Das Direktmandat ist eine reine Prestigesache – für eitle Politiker eben. Ansonsten lacht Özdemir nur über den Sturm im Wasserglas.

  4. Peter Gruber sagt:

    Mir glaubet nix me
    siehe HIER

  5. Felix Gehring sagt:

    Ich war heute bei der Wahlkampfveranstaltung der Grünen auf dem Schlossplatz. Respekt für alle die, die gegen S21 demonstriert haben und ihre Meinung so kundtaten. Das ist in der Tat wichtig für eine Demokratie.
    Aber es sollten sich diejenigen schämen die die Veranstaltung massiv gestört haben und die Wahlkämpfer teilweise auf übelstem Niveau persönlich beleidigt und beschimpft haben. Das ist in meinen Augen mehr als undemokratisch und sollte von den friedlichen Aktiven nicht toleriert werden. Diese Leute stehen ihren eigenen Zielen damit im Weg.

    • Michael sagt:

      Wir sind hier, wir sind laut … weshalb soll das denn nun nicht mehr gelten und wie soll man sich denn sonst Gehör verschaffen?

      WIR müssen verhindern, dass die Volksverdummer zu Wort kommen, da ist auch der Einsatz unserer Trillerpfeifen berechtigt, da ALLEIN WIR informiert sind und für die gute Sache kämpfen.

    • Gottfried Hellwach sagt:

      Wer sollte sich schämen?

      Erstaunlich, dass sich jetzt laut Felix Gehring die Demonstranten schämen sollen, weil sie – zugegebenermaßen laut – von ihrem Recht auf freie Meinungssäußerung Gebrauch gemacht haben. Mit etwas klammheimlicher Freude habe ich abends davon in „Baden-Württemberg aktuell“ Kenntnis bekommen, nachdem ich an der Aktion selbst nicht teilnehmen konnte.

      Erstaunlich auch, dass Felix Gehring in seinem Beitrag zwar von „persönlichen Beleidigungen und Beschimpfungen“ vonseiten der Demonstranten spricht, in der Folge davon aber seine Bewertungen nicht konkret belegt. Für mich jedenfalls war das in „Baden-Württemberg aktuell“ sichtbare Schild mit der Aufschrift „Judas“ weder beleidigend, noch stellte es eine Beschimpfung dar.

      Vollkommen richtig dagegen die Aufassung von Michael, der in seinem Beitrag von der Notwendigkeit unserer Lautstärke ausgeht!

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  7. Filzokrat sagt:

    Hihi, genau solche Kommentare hat man vor einigen Monaten bzw. wenigen Jahren genauso von Vertretern von CDU und FDP gehört. Wie im tollen Song von Marc-Uwe Kling über die Grünen wie die „Bananen, heute grün und morgen gelb, und übermorgen schwarz“ s. HIER

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