Polizei räumt Gezi Park in Istanbul

In einer Live-Schaltung nach Istanbul, auf der heutigen Großdemo in Stuttgart, waren die Aktivisten im Gezi-Park noch guter Hoffnung. Dem setzte Erdogan jedoch noch vor Ablauf der Frist, die am Sonntag enden sollte, mit großem Polizeiaufgebot und schwerem Geschütz ein vorzeitiges Ende. Zuvor hatten die Aktivisten erklärt, dass sie den Park unter keinen Umständen räumen werden. „Wir werden unseren Widerstand gegen jede Art der Ungerechtigkeit fortsetzen“, heißt es in einer Erklärung der Aktivisten am Samstag.

Die Polizei räumt derzeit den Gezi Park gewaltsam. Der Park soll vollständig geräumt werden. Erneut kommen Tränengas und Wasserwerfer zum Einsatz. Und die berühmteste und beliebteste Schriftstellerin der Türkei, Elif Shafak, teilt über Twitter mit: "Ich bin noch nie so hoffnungslos gewesen."

Eine der größten Arbeitergewerkschaften in der Türkei, die KESK, ruft zu einem Generalstreik für Montag auf.

ZDF Reporter Gack war am Divanhotel: "Ich habe solche Szenen noch nie gesehen." Der Kollege ist sonst in Afghanistan im Einsatz. Diese Sache ist noch nicht zu Ende. Das ist erst der Anfang einer großen Protestwelle. Morgen werden über 100.000 Leute erwartet.

Die Polizeigewalt muss umgehend gestoppt werden!
SOLIDARITÄTSAKTIONEN MIT DEN PROTESTEN IN DER TÜRKEI AM SONNTAG, 16. JUNI 2013 in verschiedenen Städten, mehr Infos HIER

Livestream aus der Türkei: HIER

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Mutti und ihr kleines Brüderle in der Sauna

Den ganzen Tag geben diese Politiker nur diese vorgestanzten Sätze von sich, die ihnen ihre spin-doctors aufgeschrieben haben. Den ganzen Tag? Nein, auch für Politiker gibt es noch einen Moment des unverstellten Gesprächs: In der Sauna. Wir haben sie belauscht.

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Presseerklärung: Großdemo gegen Stuttgart 21 und verantwortungslose Politik

Prinzip Stuttgart 21: Von Berlin bis Turin die gleiche Masche

Stuttgart, 15. Juni 2013: Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und die Parkschützer rufen für Samstag, 15. Juni ab 17 Uhr zu einer Großdemo auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf. Die Kundgebung steht unter dem Motto „Stuttgart 21 ist überall“. Damit spielen die Veranstalter auf das Prinzip Stuttgart 21 an, nach  dem Politiker landauf, landab unsinnige Projekte erst durchsetzen und sich dann aus der Verantwortung wegducken. Redner aus Hamburg, Berlin, Turin, Frankfurt und Istanbul (per Video-Schalte) ziehen Parallelen im unverantwortlichen Verhalten der zuständigen Politiker. Direkt an die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg richtet sich die Forderung, die Verantwortung für den Landeshaushalt ernst zu nehmen und eine Feststellungsklage gegen die Bahn einzureichen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Land nicht für die enormen Mehrkosten für Stuttgart 21 in Haftung genommen wird.

„Stuttgart 21 ist überall, wo Politiker und Manager Kosten manipulieren und schönrechnen, die später, wenn es kein Zurück gibt, ins Uferlose steigen“, sagt der Stuttgarter Regisseur Volker Lösch, der als Redner bei der Kundgebung auftritt. Lösch weiter: „Stuttgart 21 ist überall dort, wo Bahnhöfe verwahrlosen, weil das Geld hier in Stuttgart vergraben wird. Und Stuttgart 21 ist überall dort, wo wider besseres Wissen – aus Ignoranz oder Borniertheit, aus parteipolitischen Gründen oder aus Gewinninteressen – ernst gemeinte Bürgerbeteiligung, offene Planungsprozesse und bessere Lösungen verhindert werden. Wer so hoch pokert, dem geht es um mehr als einen Bahnhof.“

Wie beim Tunnelprojekt Stuttgart 21, so auch im Zusammenhang mit dem Flughafen BER, der Drohne oder im italienischen Susa-Tal: Die Politik sträubt sich, Konsequenzen zu ziehen. In Baden-Württemberg sind es MP Winfried Kretschmann und sein Finanzminister Nils Schmid, die angesichts der enormen offenen Finanzierungslücke beim Tunnelprojekt Stuttgart 21 endlich das Heft des Handelns in die Hand nehmen müssten: Mit einer Feststellungsklage müssen sie gerichtlich klären lassen, dass dem Land aus der Sprechklausel des Finanzierungsvertrags keine zusätzlichen Zahlungspflichten entstehen.

Redner: weiterlesen

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Offener Brief zu S21 an Winfried Hermann von Christoph Strecker, Richter a. D.

Kretschmann´s Täuschung ©weibergWarum schweigt der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann und sein Co von der SPD, Nils Schmid, sowie auch der grüne Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann zu all diesen unglaublichen Lügen und Betrügereien, die dem Volk mit Stuttgart 21 zugemutet werden?
Klare Worte dazu nicht nur von Thomas Felder (s. HIER), sondern auch von Christoph Strecker, Richter a. D. in einem offenen Brief an den grünen Minister Winfried Hermann finden Sie im Anhang als PDF HIER.

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Offener Brief zu S21 an Kretschmann & Schmid von Thomas Felder

Liebe MitstreiterInnen,

letzten Samstag durfte ich auf der Rheinbrücke zwischen Kehl und Straßburg vor 275 engagierten Menschen singen. Es war ein fröhlich-bunter Auftakt zu einer Reihe fantasievoller Begleitaktionen, die anlässlich des Schiffstransports von Herrenknechts Tunnelbohrmaschine auf Rhein und Neckar in Richtung Stuttgart geplant werden.

Mit neuerlichen Milliarden-Versprechungen schleimt sich unterdessen die Bahn wieder medienwirksam im Süd-Westen ein, wobei außen vor bleibt, wer das viele Geld letztendlich aufbringt. Spätestens, wenn die Bohrer im Berg stecken, wird der Offenbarungseid wiederholt, und das Land zur Kasse gebeten. Dies voraus zu sehen bedarf es keiner prophetischen Gaben. Daher meine unten stehenden, dringenden Appelle an die Verantwortlichen (der Post-Brief an N.Schmid wurde von 17 Menschen von Hand unterschrieben).

Bitte helft mit, sie auf vielfältige Art zu verstärken!

Herzlich Thomas Felder

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12. 06. 2013
Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann
– persönlich –
Villa Reitzenstein
Richard-Wagner-Straße 15
70184 Stuttgart

Betreff: Kosten für »Stuttgart 21« / Feststellungsklage

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

Bitte, erklären Sie uns, warum bis heute noch keine Negativ-Feststellungsklage seitens der Landesregierung gegen die Deutsche Bahn AG eingereicht wurde!

Herr Dr. Grube hat angedroht, das Land auf Beteiligung an den Mehrkosten für das schief gelaufene Projekt zu verklagen. Anstatt umgehend Rechtssicherheit zum Wohle des Landes zu schaffen, setzen Sie sich mit dem selben Herrn wieder an den Tisch, und Sie verlieren kein einziges Wort zu der Ungeheuerlichkeit, die da im Raum steht. Es geht schließlich nicht nur um viele Milliarden Euro, die wir als Steuerzahler zusätzlich stemmen sollen; es geht um einen unverantwortbaren Rückbau von Infrastruktur mit Gefahren für Leib und Leben.

Seit Ihrem Besuch in Schwanau weiß keiner mehr, wess’ Herren Knecht Sie eigentlich sind. Ich jedenfalls habe Sie als obersten Knecht und Diener des Volkes von Baden-Württemberg gewählt, zu dem ich mich immer noch zugehörig fühle, und ich erwarte von Ihnen: Schaffen Sie umgehend Klarheit, ob das Land der Bahn noch etwas schuldet oder nicht! In wenigen Jahren wird wieder die Hand aufgehalten, und das Land wird in Haftung genommen für Verwüstungen, die die Bahn angerichtet hat. Bewahren Sie uns vor solchem Desaster!

Bitte, beachten Sie auch das anliegende Schreiben an den Minister für Finanzen und Wirtschaft, Herrn Dr. Nils Schmid.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Felder

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11.06. 2013
Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg
z. Hd. Herrn Dr. Nils Schmid
Neues Schloss
Schlossplatz 4
70173 Stuttgart

Betreff: Kosten für »Stuttgart 21« / Feststellungsklage

Sehr geehrter Herr Dr. Schmid,

als Mitglied der Mössinger und Reutlinger Aktionsgruppe für »K21« schreibe ich Ihnen heute auch im Namen vieler anderer, heute nicht anwesender Gleichgesinnter:

Wir begrüßen die Gespräche der Landesregierung mit Bahnchef Dr. Grube, der einen großzügigen Geldregen für Bahnprojekte in Baden-Württemberg ankündigte. Im Dunkel ließ Herr Grube allerdings, aus welchem Hut er diese Mittel zaubern will. »S21« wurde mit keiner Silbe erwähnt. Nun hat der selbe Herr vor geraumer Zeit aber auch deutlich gemacht, dass er in etwa drei Jahren das Land auf Beteiligung an den Mehrkosten für das aus dem Ruder gelaufene Projekt verklagen wird.

Um dieser Drohung weiterhin »gelassen entgegen sehen« zu können, gibt es für Sie als Verantwortlicher für unsere Finanzen nur eine einzige Möglichkeit, nämlich die sofortige Negativ-Feststellungsklage. Wir brauchen endlich Rechtssicherheit, ob unser Land der Bahn noch etwas schuldet oder nicht, denn es ist ja so sicher wie das Amen in der Kirche, dass erneut die Hand aufgehalten wird, sobald die Tunnelbohrer im Berg stecken.

Unsere Frage an Sie: Wann wird die längst überfällige Klage endlich eingereicht?

In Erwartung Ihrer baldigen, geschätzten Antwort zeichnen Stellvertreter/Innen für viele Interessierte auf Seite 2 dieses Briefes.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Felder

www.thomas-felder.de

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Auswertungstreffen Blockupytage am Freitag, 14.6. um 19 Uhr

Einladung der Blockade-Gruppe zum Auswertungstreffen am 14.6.:

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Da Blockupy eine große Mobilisierung hier in Stuttgart hatte und sehr viele aus unserer Bewegung zu den Blockupy-Tagen in Frankurt waren, möchten wir zu diesem Treffen einladen, bei dem Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden sollten. Was können wir aus den Ereignissen in Frankfurt für uns in Stuttgart lernen? weiterlesen

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Medienberichte 12.-13.6.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: Grüne: S21 wird kein eigenständiges Wahlkampfthema
dRadio: Geht’s nicht ein wenig billiger?
Radio Utopie: Verantwortliche Politik statt “Stuttgart-21″-Prinzip!
Radio Utopie: “Der typische S21-Politiker stellt sich dumm und blind für die Zukunft”
StN: S21 in Leinfelden-Echterdingen: Schienenbonus: der Wegfall kommt zu spät
StZ: Kommentar zu Abgeordnetendiäten: Von Diäten und vom Sparen
StZ: Fernsehturm Stuttgart: SWR hat das Gutachten erhalten
dpa: Tunnelpatin: Schmid, Kretschmann oder wer?
dpa: EnBW-Deal: Planspiele sind nicht aufgegangen
dpa: Tülay Schmid noch nicht als Tunnelpatin angefragt

Überregionale Tagesthemen
HA: Fehmarnbelt-Tunnel - Bahnlärm in Ostsee-Badeorten – kommt eine neue Trasse?
LN: Fehmarn/Timmendorfer Strand: Zweite Trasse nach Fehmarn: Bahn gibt Widerstand auf
NS: Land und Bahn wollen 2+1-Trasse für Fehmarn
HH: Aufstand der Ostseebäder - der Bahnchef gibt nach
dpa: Nationalpark Nordschwarzwald: SPD hat noch Diskussionsbedarf bei der Finanzierung
SWR: Acht Milliarden Euro gegen die Flutschäden?
NWZ: Bahn-Chaos durch Hochwasser
AZ: Bahn-Brief sorgt für Ärger - Wer nicht aufpasst, ist selbst schuld
IP: 945-Millionen-Deal: U-Bahn-Auftrag für Porr (S21 Baufirma) in Katar
NDS: Die EZB vor dem Verfassungsgericht – Zeit für grundsätzliche Fragen
n-tv: Krawalle in der Türkei: Washington ermahnt Erdogan

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Zu Land und zu Wasser gegen unnütze Großprojekte

Der Augenblick ist gekommen um zu sagen: Es reicht! Aus diesem Grund hat sich das Comitato No Grandi Navi – Laguna Bene Comune (Komitee Nein zu Mega-Kreuzfahrtschiffen – Öffentliches Gut Lagune) dazu entschlossen vom 8. – 9. Juni 2013 eine große Mobilisierung auf nationaler und internationaler Ebene zu starten. Zwei Tage des Protestes und des Austausches, zu dem alle eingeladen waren, die sich in der Stadt, im Veneto und in Europa gegen unnütze Großprojekte einsetzen.

Wir waren dabei zu Land gegen unnütze Großprojekte: bei der Demo und der Aktion des Zivilen Ungehorsams vormittags am 9. Juni 2013:

       

und nachmittags zu Wasser bei der Blockade des Canale della Giudecca:

Die Mega-Kreuzfahrtschiffe sind die neueste venezianische Variante von Megaprojekten: Eine gigantische Variante, eine kolossale Beleidigung der Stadt, eine Serie an Bedrohungen für die Gesundheit der BürgerInnen, für das historische Erbe von Venedig und für das Überleben des Ökosystems der Lagune – und das alles geschieht vor den Augen der ganzen Welt.

    

Darum ist es jetzt der Moment für eine großangelegte Mobilisierung der BürgerInnen gekommen – gegen Megaprojekte und für ein anderes, partizipatives Modell des Wachstums, für eine neue demokratische Ära, die zum Ziel hat, öffentliche Güter zu schützen.

Es ist Zeit, dass wir uns von den Mächten lossagen, die das Leben in dieser Stadt verseuchen. Dieser Aufruf geht von Venedig aus und richtet sich an alle BürgerInnen der Stadt, an alle Bewegungen, die sich in der Region, in Italien und in ganz Europa gegen Beton, Verschmutzung, Korruption und Megaprojekte einsetzen.

www.nograndinavi.it - www.drittes-europaeisches-forum.de

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Urban Priol bei der Solidaritäts-Demonstration gegen Polizeigewalt

Mit einer Woche Verspätung haben sie es geschafft: Blockupy-Demonstranten vor dem EZB in Frankfurt. Zum Protest der Blockupy-Bewegung gegen die Polizeigewalt vom vergangenen Samstag waren am 8.6.13 ca. 8.000 Menschen auf der Straße. Urban Priol von "Neues aus der Anstalt" war ebenfalls bei der Solidaritäts-Demonstration und hat wieder einmal treffend formuliert, warum Protest wichtig ist.

Solidaritätsdemonstration Frankfurt 8.6.2013 Urban Priol from Radio99Prozent on Vimeo.

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Solidarität zeigen mit den Protesten in der Türkei

Auch die Parkschützer rufen auf zur zweiten Solidaritätskundgebung mit den Istanbuler Parkschützern am Donnerstag, 13. Juni 2013 ab 17 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz.

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Überall ist Taksim – überall ist Widerstand!
Solidarität zeigen mit den Protesten in der Türkei!

Es sind nun zwei Wochen vergangen, seitdem die Eskalationen in der Türkei begonnen haben. Was als eine Demonstration von einigen Hundert Umweltaktivisten und Parkschützern für den Erhalt des „Gezi-Parks“ am Taksim-Platz begann, hat sich nun zu landesweiten Massenprotesten gegen die islamisch-konservative AKP Regierung entwickelt. Auch die Gewerkschaften haben den Generalstreik ausgerufen!

Das Fass ist übergelaufen!
Zunächst in Istanbul und später im ganzen Land gingen Zehntausende auf die Straßen, um gegen den Polizeiterror und gegen die undemokratische und autoritäre Regierungspolitik von Erdogan zu protestieren. Ihre Stärke nehmen sie u.a. aus ihrem Zusammenhalt. Ob Türke, ob Kurde oder Armenier, ob Alevite, Sunnit oder Christ - alle halten zusammen und besetzen gemeinsam Plätze und Straßen. Und genau das macht die Bewegung so stark!

Brutale Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten!
Genau wie in Frankfurt bei den Blockupy-Protesten kommt es auch in Istanbul zur exzessiven Polizeigewalt! Die Polizei geht gegen die friedlichen Demonstranten mit Wasserwerfern, Gaspatronen, literweise Tränengas und Schlagstöcken vor. Laut Amnesty International geht die Zahl der Verletzten und Festgenommenen in die Tausende. Es gibt mindestens drei Tote. Deshalb: Gegen Polizeigewalt in Frankfurt und in Istanbul!

Die türkischen Medien berichten nicht!
Während das Volk die Straßen stürmt und bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, strahlte das türkische Fernsehen Serien, Talk- und Gameshows aus. Die mediale Ignoranz gegenüber den aktuellen Ereignissen und Zensur von Informationen ist undemokratisch und nicht hinnehmbar!

Solidarität zeigen
Die Parkschützer und Demonstranten in der Türkei brauchen dringend Brücken der Solidarität! Eine Solidarität, die auch von hier ausgeht – aus unserer Stadt und unserem Widerstand gegen S21. Mit einer internationalen Öffentlichkeit können wir die Verantwortlichen zwingen, die einstweilige Verfügung eines Istanbuler Gerichts zu respektieren und die laufenden Bauarbeiten zu stoppen. Viel wichtiger noch: Dass, endlich die brutale Polizeigewalt endlich beendet wird! Die Ereignisse in der Türkei machen deutlich, dass der Erhalt von Lebensraum ein demokratisches Recht ist. Das wissen wir hier in Stuttgart am besten!

Wir rufen die demokratischen Kräfte in Deutschland zur Solidarität mit den Menschen im Gezi-Park und in der gesamten Türkei auf!

Fotos von der ersten Solidaritätskundgebung am 6. Juni 2013:
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150. Schwabenstreich in Leinfelden

Das Aktionsbündnis Schwabenstreich Leinfelden lädt herzlich ein zum 150. Schwabenstreich in Leinfelden, am Donnerstag, den 13.06.2013.

Schwabenstreich Leinfelden jeden Donnerstag, 19.00 Uhr, Treffpunkt Neuer Markt

Es spricht: Steffen Siegel, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Filder, anschließend findet eine kleine Jubiläumsfeier statt. Bitte Getränkegläser mitbringen.

Die BAA-Redaktion gratuliert den Aktiven in Leinfelden zum 150. Schwabenstreich ganz herzlich! Weiter so, bis Stuttgart 21 gestoppt ist.

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FlügelTV: Tunnelbohrer-Demo in Kehl am 8.6.

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