dapd: In der Stuttgarter Innenstadt entsteht eine Großbaustelle
Schwäbische: Gebürtiger Biberacher prüft den Stresstest selbst
GEA: Bahn lässt Bäume für Stuttgart 21 umpflanzen
SWR: Die nächsten Baumaßnahmen für Stuttgart 21
StZ: Wulff - Staatsanwaltschaft beantragt Aufhebung von Immunität
Junge Welt: Bahn schafft Brache
Freitag: Valentinstag plus X
Frankfurter Rundschau: Debatte muss weitergehen
Frankfurter Rundschau: Das Mega-Projekt Stuttgart 21
Taz: Kosten für S21 - Milliarden auf Kante genäht
Taz: Grün-Rot lässt Wutbürger räumen
Taz: Mehr als verbohrte Wutbürger
Hamburger Abendblatt: Stuttgarter Polizei befreit Grün-Rot von schwerer Last
Morgenweb: Mit Bravour bestanden
Nachrichten.at: Wähler für „Stuttgart 21“: Bahnprojekt geht durch
Tagesspiegel: Grüne Seitenwechsler
Tagesspiegel: Bastion Baumkrone
Zeit: Trügerische Ruhe in Stuttgart
ksta: Nagelprobe in Stuttgart
Wall Street: Der Schlossgarten ist für Stuttgart 21 geräumt
Focus: Baumfällarbeiten fortgesetzt
RZN: Besonnene Polizisten treffen auf friedliche Protestierer
Jura: "Gefühle sind eine zentrale, aber auch erschöpfliche Ressource"
dpa: Polizeiaktion im Schlossgarten hat begonnen
StZ: Bahn will nicht pausieren
StN: Kommentar: Unser Park
StN: Bahn setzt Baumrodung auf S21-Baufeld fort
StN: Chronik: Aktion im Schlossgarten
Bild: Bundespolizei schläft im Luxus-Hotel
Badische Zeitung: Kritiker der Baumfällaktion gerät in die Kritik
Medienberichte 16.2.
ROBIN WOOD-Aktivisten widersetzen sich der Zerstörung des Schlossgartens für S21
ROBIN WOOD-Pressemitteilung, Stuttgart, 15. Februar 2012
ROBIN WOOD-Aktivisten widersetzen sich der Zerstörung des Schlossgartens für S21
Gegen massive Proteste von rund 2.000 Menschen hat in der Nacht zu heute die Räumung des Stuttgarter Schlossgartens begonnen, der für die Baugrube des geplanten Tiefbahnhofs Stuttgart 21 zerstört werden soll. Die Polizei setzte Hubwagen und eigene Kletterer ein, um mehrere BaumbesetzerInnen von ROBIN WOOD aus jahrhundertealten Platanen und einer Schwarzpappel zu holen. Eine im Baumwipfel mit einem Rohr angekettete Aktivistin wurde soeben (gegen 14:15 Uhr) von der Polizei geräumt. Auf dem Gelände für das Grundwassermanagement begannen am Mittag bereits erste Baumfällarbeiten. Dass selbst mitten in der Nacht und trotz des massiven Polizeiaufgebots so viele Menschen in den Schlossgarten kamen, ist ein Zeichen, wie stark der Widerstand gegen das unsinnige Milliardenprojekt weiterhin ist.
Mehrere Tausend Polizisten wurden heute aufgeboten, um die Einrichtung einer Baustelle für einen neuen Bahnhof durchzusetzen. Der Polizeieinsatz begann bei nasskaltem Wetter um drei Uhr in der Nacht. Polizeieinheiten umzingelten das Baufeld. In Viererketten rückten die mit Helmen und Schlagstöcken ausgerüsteten Beamten in den Park vor, forderten DemonstrantInnen zum Gehen auf, trugen SitzblockiererInnen weg und durchkämmten die Zelte des Widerstandsdorfes. Später begann die Räumung der besetzten Bäume. Außerdem musste die Polizei noch einen ROBIN WOOD-Aktivisten und einen Parkschützer lösen, die sich beide in der Nähe eines besetztes Baums an einer Verankerung im Boden fest geschlossen hatten. ROBIN WOOD kritisiert das Vorgehen des Polizeieinsatzleiters, weiterlesen
Samstag, 18.2.2012: Kundgebung mit Demo „Ihr macht alles kaputt – uns nicht“
Am Samstag, 18.2.2012 um 14:30 Uhr findet die Demo "Ihr macht alles kaputt - uns nicht" auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.
Kommt alle! Zeigen wir "denen", dass sie uns nicht loswerden und dass der Protest weiterhin anhält. Jetzt erst recht!
Medienberichte 15.2.
Freitag: Valentinstag plus X
Frankfurter Rundschau: Debatte muss weitergehen
FrZimmer: Stuttgart 21: Garten geräumt – Protest geht weiter
ZVW: Nach der Räumung im Schlossgarten beklagen Parkschützer die Eile
dpa: Polizei räumt Schlossgarten für Stuttgart-21-Baustelle
dpa: Stuttgart-21-Projektsprecher froh über friedlichen Verlauf
dapd: Polizei räumt letzte Bastion der “Parkschützer”
Welt: Tausende Polizisten räumen Stuttgart-21-Protestcamp
wradio: Demos zu Stuttgart21 dauern an
Stern: Schlossgarten ist weitgehend geräumt
Standard: Stuttgart 21: Deutsche Polizei räumte Schlossgarten für Baustelle
Der Bund: Stuttgarter Polizei jagt Aktivisten aus dem Park
Rockefeller: Polizei beginnt mit der Räumung des Schlossgartens für “Stuttgart 21″
Aktuelle Lage – Ticker 14./15.02.
UPDATE: Erst um 14:15 ist es der Polizei gelungen, auch die letzte Robin-Wood-Aktivistin aus dem Baum zu holen. Damit haben wir es alle gemeinsam geschafft, den Park noch 12 Stunden nach Beginn der polizeilichen Absperrung des Parks in der Nacht zu Mittwoch besetzt und beschützt zu halten. Danke an alle, die dabei waren und das möglich gemacht haben!
1255 Die Räumung der Rowo-Aktivisten dauert weiter an - folgt ihnen auf twitter.com/robin_wood Wir gehen jetzt erstmal offline und schlafen uns aus. Danke an alle, die letzte Nacht im Park waren!
1245 auf dem zu räumenden Baum hat sich ein Aktivist mit beiden Armen um einen ca. 40cm dicken Ast gekettet.
1240 Vorbereitungen zur Räumung der letzten 2 Bäume. #s21 pic.twitter.com/fLC89EK1
1234 Hebebühne noch nicht fertig positioniert.
1234 Bewegung im Baumwipfel der besetzten Platane
1213 Die Räumung des Schlossgarten ist bis auf noch 2 besetze Bäume abgeschlossen. Ein Geo-Team markiert Brunnenbohrungen.
1213 Im Moment werden die Bäume auf dem GWM-Gelände gefällt
1153 Noch mindestens 2 Rowo-Aktivisten im Baum
1133 EA meldet: alle bisher in Gewahrsam Genommenen, von denen wir wissen, sind wieder frei weiterlesen
Presseerklärung: Lange Nacht der Bürgerbeteiligung im Stuttgarter Schlossgarten
Parkschützer widersetzen sich friedlich der sinnlosen Zerstörung
Stuttgart, 15. Februar 2012: An die 2.000 Parkschützer halten sich zur Stunde im Stuttgarter Schlossgarten auf, um gegen die angekündigte, völlig unnötigen Abholzung zu protestieren: Die Bürger beteiligen sich vor Ort im Park, da Bahn und Landesregierung Geißlers Schlichterspruch nun für nichtig erklärt haben und damit selbst dieses Minimum an Bürgerbeteiligung aufgekündigt haben.
Bis zum Eintreffen der Polizei war die Stimmung sehr gut und gelöst. Der massenhafte Aufmarsch der Polizei durch das GWM entspricht jedoch nicht der von Polizeipräsident Züfle im Vorfeld propagierten deeskalierenden Linie. Im Gegenteil: Dieser überfallartige Einmarsch wirkt aggressiv und provozierend. Direkt beim Betreten des Schlossgartens setzte die Polizei grundlos Schlagstöcke ein und schubste Umstehende und sogar Journalisten rücksichtslos zur Seite. Die Räumung der Sitzblockade verläuft nach ersten Informationen ruppig und grob. Entgegen der mit Polizeipräsident Züfle getroffenen Vereinbarung ist das ‚rote Telefon‘ zur Deeskalation seitens der Polizei nicht erreichbar. Der friedliche Ablauf der Nacht ist allein Verdienst der ruhig und besonnen agierenden Demonstranten.
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Presseerklärung: Kretschmann verweigert kirchliche Vermittlung
Parkschützer bereit zu Kompromiss – Kretschmann kompromisslos!
Stuttgart, 14. Februar 2012: Der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird auf das Vermittlungsangebot von Prälat i.R. Martin Klumpp nicht eingehen, wie die Parkschützer erfahren haben. Die Parkschützer, die Parkbewohner und das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 hatten heute den Vermittlungsvorstoß begrüßt und sind gesprächsbereit.
"Es ist ein Skandal, dass Kretschmann sogar die Vermittlungsversuche eines hochrangigen Kirchenvertreters ausschlägt", sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Es ist traurig, dass er offenbar zu feige ist, den Konflikt um den Schlossgarten zu einem Dialog mit Bürgerbeteiligung zurückzuführen."
Der einseitige Verstoß gegen Geißlers Schlichterspruch ist die Aufkündigung jeglicher Bürgerbeteiligung, da Winfried Kretschmann damit zeigt, dass öffentlich verhandelte Kompromisse wirkungslos sind und nur so lange zitiert werden, bis sie den interessierten Parteien im Wege stehen.
Presseerklärung: Vermittlungsgespräch: Wo bleibt die Bahn?
Parkschützer bereit zu Gespräch – Bahn etwa nicht?
Stuttgart, 14. Februar 2012: Seit gestern liegt das Angebot von Prälat i.R. Martin Klumpp vor, ein Vermittlungsgespräch zwischen Bahn, Landesregierung, Stadt und Parkschützern abzuhalten im Bezug auf den Umgang mit den Bäumen im Mittleren Schlossgarten. Die Widerstandsbewegung, getragen von Aktionsbündnis und der Parkschützer-Bewegung, hat dieses Vermittlungsangebot begrüßt und angenommen. Von der Bahn hat Martin Klumpp nach eigenen Aussagen noch gar keine Reaktionen erhalten.
„Wir sind zu Gesprächen bereit, doch wo bleibt die Bahn?“, fragt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Prälat Klumpp hat eine mögliche Kompromisslinie angedeutet, über die alle Beteiligten wenigstens reden sollten: Die Bäume werden nicht gefällt und der Park kann von der Bevölkerung mindestens während der bevorstehenden Vegetationsperiode weiter genutzt werden, dafür verlassen die Parkbesetzer den Schlossgarten freiwillig, ohne polizeiliche Räumung – zum Vorteil aller Stuttgarter Bürger. Von solchen Gesprächen profitieren alle Angeschriebenen. Herr Grube und Herr Kefer, lassen Sie uns gemeinsam den Gordischen Knoten durchschlagen und den Vorschlag von Prälat Klumpp diskutieren, statt in den nächsten Tagen gegeneinander zu arbeiten!“
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S21 – ROBIN WOOD wirft der Bahn kopflose Kraftmeierei vor
Polizei beginnt mit dem Aufbau von Absperrungen im Stuttgarter Schlossgarten
ROBIN WOOD kritisiert die gestrige Ankündigung der Deutschen Bahn scharf, „in den kommenden Tagen“ im Stuttgarter Schlossgarten Baumfällungen für die Tiefbahnhof-Baustelle vorzunehmen. Gegenüber der Presse hatte DB-Sprecher Wolfgang Dietrich erklärt, bis zum 29. Februar würden im Mittleren Schlossgarten 108 Bäume gefällt.
„Die Bahn gießt Öl ins Feuer und setzt erneut auf eine autoritäre Machtdemonstration“, sagt ROBIN WOOD-Verkehrsreferentin Monika Lege. „Für die gewaltige Baugrube im Schlossgarten hat sie noch nicht einmal eine geeignete Baufirma, geschweige denn eine Ausführungsplanung. Jetzt uralte Bäume für eine Baubrache zu fällen, ist kopflose Kraftmeierei.“
Befürchtet wird, die polizeiliche Räumung des Schlossgartens könne bereits heute Nachmittag losgehen. weiterlesen
Brief an Kretschmann, Grube, Kefer & Züfle: „Es soll später keiner sagen, er habe es nicht gewußt!“
Und hier ein Schreiben an Ministerpräsident Kretschmann, das vor allem Herr Grube, Herr Kefer und Herr Züfle noch lesen sollten, denn jetzt wäre ein Ausstieg oder zumindest eine Verschiebung der Baumrodung unter Gesichtswahrung wegen der neu aufgetauchten Fehler beim Streßtest, für die die Bahn letztlich nichts kann, auch VOR den heutigen Polizeimaßnahmen - die sich soeben mit ersten Absperrmaßnahmen am Schloßgarten abzeichnen - in letzter Sekunde noch möglich:
"Es soll später keiner sagen, er habe es nicht gewußt!"
OFFENER BRIEF
ZITAT (zu diesem Thema demnächst mehr!):
"Dazu kommt, dass in der vergangenen Woche ein Softwarefehler in dem von der DB verwendeten Programm „Railsys" entdeckt wurde. Wird es korrigiert, so sinkt die Leistungsfähigkeit u n t e r die in der Schlichtung vereinbarte. Daher muss gemäß der Schlichtung der Bahnhof auf 10 Gleise erweitert oder die „Kombilösung" verfolgt werden." weiterlesen
Einigung in letzter Sekunde möglich?
Die Parkschützer, die Parkbewohner und das Aktionsbündnis nehmen die Einladung von Prälat i.R. Martin Klumpp zum Vermittlungsgespräch an.
Martin Klumpp hatte gestern öffentlich den Vorschlag unterbreitet, dass alle Beteiligten aus Politik, Bahn und Widerstand an einem Tisch zusammenkommen: "Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass vor einer mit großem polizeilichem Aufwand betriebenen Räumung des Geländes zwischen den Gruppen der Parkschützer und der Bauherrschaft verhandelt werden soll, ob die Parkschützer möglicherweise das Gelände freiwillig verlassen gegen die Zusage, dass der Park bis Herbst 2012 bestehen bleibt und von der Bevölkerung genutzt werden kann."
Die Widerstandsbewegung gegen Stuttgart 21 hofft, dass Bahn und Politik bereit sind, diese Chance zu nutzen und dass sie auf das Gesprächsangebot eingehen - im Interesse aller Stuttgarter Bürger.
Medienberichte 14.2.
dapd: Schuster - Appell an die Vernunft
dapd: Fritz Kuhn fordert von Bahn Verschiebung der Baumfällungen
dpa: S21: Polizei sperrt Straße ab
Neues Deutschland: Stuttgart 21: Bäume für Behindertenwerkstätten
Süddeutsche Zeitung: "Acta - das Stuttgart 21 des Internets"
StN: Stuttgart verliert Bieterkampf
dpa: Mietern drohen nach LBBW-Deal empfindliche Kostensteigerungen
dpa: Mieterbund kritisiert neuen Eigentümer der LBBW-Wohnungen
dpa: Erfolgreicher Bieter will den Großteil der LBBW-Wohnungen behalten
SWP: LBBW verkauft ihre 21 500 Wohnungen an Augsburger Patrizia
StZ: LBBW-Aufsichtsrat entscheidet für Patrizia







