Betreten drei Tage erlaubt und keiner haftet. (Foto: Petra B.)
Vom 4. bis 6. Januar 2016 fühlt sich die DB AG stark genug, um der Öffentlichkeit an „Drei Tagen der offenen Baustelle“ den bisherigen Baufortschritt von S21 zu präsentieren.
Fragen sind dabei ausdrücklich erwünscht, denn wie es im Faltblatt der DB AG (PDF-Datei, 1 MB) heißt "... es steht Ihnen Fachpersonal zur Verfügung, welches Ihnen alle Fragen beantwortet."
Nun, eigentlich besteht das Projekt S21 ja aus Hunderten von Fragen, die bislang noch unbeantwortet sind. Es ist zwar nicht jedermanns Sache, sich hautnah auf die Baustelle zu begeben, doch wer es sich zumuten mag, hat nun die hervorragende Gelegenheit, Fragen beantwortet zu bekommen. Bei dem „bestgeplanten Projekt“ sollte man davon ausgehen, dass das Baustellen-Führungspersonal gut vorbereitet ist, alle Unklarheiten zu beseitigen.
Um nicht den in sich logischen Erklärungen zu S21 zum Opfer zu fallen bzw. sich verbal weichspülen zu lassen, wird es sinnvoll sein, im Voraus Fragen zu formulieren. Hierbei könnte auch der Fragenkatalog des langjährigen Mitarbeiters an der Mahnwache, Peter Müller, eine Leitlinie sein. Peter Müller kommentiert dazu: „Dies sind 42 Fragen, aber es könnten noch viel mehr sein. Es soll eine Hilfe und Anregung sein, wenn man auf die Schnelle keine Fragen formulieren kann“. Müller hat den Fragenkatalog auf einer Doppelseite an der Mahnwache ausgelegt, schnell waren die ersten 100 Exemplare vergriffen. (Es soll aber Nachschub geben.)
Zum Selbstausdrucken steht im Folgenden der Fragenkatalog. Es wäre schön, wenn wir am Ende der dreitägigen Aktion dann die Antworten der DB-Führenden veröffentlichen könnten, damit wir nicht immer dasselbe fragen müssen.
Hier die Fragen: weiterlesen