Am Samstag, 26. November 2011, beantwortet das Landesbündnis "JA zum Ausstieg" Ihre Fragen rund um die Volksabstimmung und Stuttgart 21. Von 18 bis 24 Uhr läuft der Countdown.
Ihre Fragen können Sie unter http://www.ja-zum-ausstieg.de/antworten oder in der Bar "Erdgeschoss" (Theodor-Heuss-Straße 4, Stuttgart) loswerden. Unsere Experten beantworten sie vor Ort und im Netz.
Dank FlügelTV sind Sie von überall live dabei. Vor Ort bringen wir die Fragen aus dem Netz auf die Leinwand. Neben interessanten Interviews mit Experten bringen wir künstlerische Beiträge auf die Bühne – für Unterhaltung ist den Abend über gesorgt!
26.11.: Endspurt – noch Fragen? Wir antworten!
Bürgerbegehren: Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht
Pressemitteilung: Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 & Juristen zu Stuttgart 21
Stuttgart, 24. November 2011
Vertrauensleute des Bürgerbegehrens erheben Untätigkeitsklage beim Verwaltungsgericht Stuttgart
Die Vertrauensleute des Stuttgarter Bürgerbegehrens haben heute gegen die Landeshauptstadt Stuttgart beim Verwaltungsgericht Stuttgart Untätigkeitsklage wegen gesetzwidriger Verzögerung eingereicht. Das von 35. 600 Stuttgarter Bürgern beantragte Bürgerbegehren "Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21" war vom Gemeinderat im Juni zurückgewiesen worden. Über den dagegen eingelegten Widerspruch vom 11. August hätte in der vorgeschriebenen Dreimonatsfrist längst entschieden werden müssen. Obwohl die Stadt behauptet hat, die Verfassungsmäßigkeit seriös geprüft zu haben, hat sie den Widerspruch nicht einmal rechtzeitig dem Regierungspräsidium zur Entscheidung vorgelegt.
Mit der Untätigkeitsklage fordern die Vertrauensleute Sigrid Klausmann-Sittler, Axel Wieland und Bernhard Ludwig die Bürgerbeteiligung der direkt vom Projekt Stuttgart 21 weiterlesen
Presseerklärung: Juristen kritisieren Brief des OB Dr. Schuster als Wählertäuschung
Juristen kritisieren Brief des OB Dr. Schuster als Wählertäuschung
Stuttgart, 24.11.2011. Der Arbeitskreis der Juristen zu Stuttgart 21 wirft dem OB Wolfgang Schuster vor, mit einem Schreiben an die Stuttgarter Bürger zur Volksabstimmung bewusste Wählertäuschung zu betreiben. „Der Jurist Dr. Schuster weiß, dass es sich bei den angeblichen Ausstiegskosten von 1,5 Mrd. € um eine bewusste Täuschung der Bürger handelt, weil die Bahn bei Projektabbruch wertvolle Grundstücke zurückbekommt. Die Bahn erhält Grundstücke mit einem Millionenwert zurück, den sie sich anrechnen lassen muss“, sagt Rechtsanwalt Bernhard Ludwig. Davon geht – nach anfänglicher Falschbehauptung (s. HIER PM v. 25.10.2011) – inzwischen selbst der Projekt-Befürworter Prof. Stefan Faiß aus. Er räumt ein, weiterlesen
Presseerklärung: Schulsanierung statt S21-Lügenbriefe, Herr Schuster!
Stuttgart profitiert mit 709 Mio. EUR vom Ausstieg aus S21
Stuttgart, 24. November 2011: Stuttgarter Bürger geben heute den großformatigen, bunten S21-Werbebrief an OB Wolfgang Schuster zurück, den dieser an alle 370.000 Wahlberechtigten adressiert hatte. Dabei fordern sie mit einem Banner „Schulsanierung statt S21-Lügenbriefe“: Der OB muss das Geld der Stadt im Sinne der Bürger ausgeben, nicht für Propaganda zugunsten seines persönlichen Prestigeprojekts Stuttgart 21. Für 130.000 EUR Steuergeld hätte die Stadt auch marode Schultoiletten sanieren können, dieses Geld fehlt! Und OB Schuster informiert uns Bürger nicht etwa, dass die Stadt bei einem Ausstieg aus Stuttgart 21 von der Bahn 709 Mio. EUR zurückbekommen würde (für die bereits 2001 gekauften Gleisflächen). Im Gegenteil, Wolfgang Schuster versucht, sein Steckenpferd Stuttgart 21 mit gezielter Fehlinformation zu retten: Die schönen Bilder vom neuen Viertel sind reine Luftschlösser.
Egal ob Stuttgart 21 gebaut wird oder nicht, das Gleisvorfeld wird auch in Zukunft ein Gleisvorfeld sein: Die Stuttgarter Netz AG hat angekündigt, dass sie den bestehenden Kopfbahnhof weiter betreiben will. Daran haben die Privatbahnen ein großes Interesse, denn der bestehende Bahnhof ist weitaus leistungsfähiger (56 Züge pro Stunde) als der geplante Tunnelbahnhof – und die Stuttgarter Netz AG hat einen gesetzlich festgeschriebenen Anspruch, den Kopfbahnhof samt Gleisvorfeld zu übernehmen. Das hat inzwischen selbst die Bahn eingeräumt; das Verfahren läuft (siehe stuttgarter-netz.de).
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Medienberichte 24.11.
Esslinger Zeitung: Grube: Weiterbau auch bei höheren Kosten
Zeit: Was Parteien von Stuttgart 21 lernen können
Business: Gutachten bestätigt: Kopfbahnhof kann mehr
Horizont: Peinlich: Rechtschreibfehler der S21-Proler
dapd: Südflügel darf abgerissen werden
SWR1: Leute Baden-Württemberg mit Arno Luik (Stern-Reporter)
dapd: Auf Messers Schneide
Schwäbische: S-21-Stresstest ist Makulatur
n-tv: Noch mehr Zank nach Volksentscheid? - Stuttgart 21 ohne Schlusstrich
Stuttgarter Zeitung: Werbeclip S21: Professoren werfen Arbeitgebern Ideenklau vor
Stern: Die Volksbefragung - ein Verrat
Tagblatt: Winfried Wolf: Die Ausstiegskosten von S 21 sind politische Manövriermasse
Südkurier: -Redakteure diskutieren über Stuttgart 21
Stiftung Warentest: Deutsche Bahn: Fahrkarte wird teurer
Stuttgarter Zeitung: Was kostet der Projektausstieg?
dapd: Bauarbeiten für "Stuttgart 21" sollen Mitte nächsten Jahres beginnen
Welt: Volksabstimmung wird Konflikt um Stuttgart 21 kaum beruhigen
Welt: Stuttgart 21: Referendum findet statt
Süddeutsche: Bekenntnis zu Stuttgart 21
Filder Zeitung: Möhringer Grüne wollen nicht noch eine Bauruine
net-tribune: Fernsehdebatte über Tiefbahnhof kurz vor der Volksabstimmung
Stuttgarter Nachrichten: Keltermarkt-Gespräch am Samstag zu S21
Stuttgarter Nachrichten: "S21 mehr als nur Bahnhofsneubau"
Berliner Morgenpost: Stuttgart 21: Verfassungsgericht macht Weg für Volksabstimmung frei
Stuttgarter Wochenblatt: "Gefährdet Stadtteil und Mineralwasser"
Stuttgarter Wochenblatt: "Die physikalischen Eigenschaften von Gipskeuper ändern sich nicht"
Stuttgarter Wochenblatt: Was passiert eigentlich mit der Röhre?
Stuttgarter Wochenblatt: Kompliziert bis idiotisch
Stuttgarter Wochenblatt: "Lärm und Schmutz für das Neckartal"
Stuttgarter Wochenblatt: "Deutliche Verbesserungen"
Stuttgarter Wochenblatt: Infos zu S21
Stuttgarter Wochenblatt: Angst um die S-Bahn
Stuttgarter Wochenblatt: Leidet die S-Bahn?
Stuttgarter Wochenblatt: Wie geht es weiter?
Stuttgarter Wochenblatt: S-21-Befürworter im Wahl-Endspurt
Reutlinger General-Anzeiger: S21-Gegner: Letzter Appell auf dem Reutlinger Marktplatz
Reutlinger General-Anzeiger: Stuttgart 21: Sonntag der Ja-Sager und Nein-Sager
Schwarzwälder Bote: Resolution zu S 21 fällt dünn aus
Schwarzwälder Bote: Kontroverse Diskussion um S 21
Bild: Zeitung: Stuttgart-21-Aus verzögere Südbahn-Ausbau
SüdwestPresse: Viel Geld, wenig Nutzen
SüdwestPresse: Die Sperrung der B 14 droht
SüdwestPresse: Das Kapital und der Bahnhof
SüdwestPresse: Fachmann mit Zweifeln
SüdwestPresse: Das Volk ist irritiert: Janein . . .
SüdwestPresse: Wahlbeteiligung entscheidet über die Volksabstimmung
SüdwestPresse: Die regionalen Umfrageergebnisse im Detail
Südkurier: Stuttgart 21: Beteiligung lässt zu wünschen übrig
Südkurier: Attacken in der heißen Phase
Strohgäu: "Die Entscheidungen des Volkes akzeptieren"
Strohgäu: Politikernamen als Bahnhofs-Denkmal
TeckBote: S 21: Am Tiefbahnhof scheiden sich die Geister
Stuttgart 21 – eine Chronik: Eine Dokumentation von Harald Kirchner und Bernd Schlecker
Stuttgart 21 und kein Ende? Seit mehr als 17 Jahren wird die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs geplant, die ICE-Neubautrasse Wendlingen-Ulm sogar seit mehr als 20 Jahren. Doch wie wurde aus einem Städtebau- und Verkehrsprojekt der größte Zankapfel, den das Land in der Nachkriegszeit je hatte?
Die Sendung schaut auf die Anfänge von Stuttgart 21 bis heute - wie sich die Argumente entwickelt haben oder eben nicht. Die Erkenntnis: Die meisten Argumente pro und contra lagen von Anfang an auf dem Tisch. Auch die Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung war von Beginn an ein Thema. Jetzt findet sie statt: Am 27. November 2011 können die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs darüber abstimmen, ob sie für den Ausstieg des Landes aus der Finanzierung des Bahnhofsprojektes sind oder dagegen.
Eine Dokumentation von Harald Kirchner und Bernd Schlecker.
Englische Webseite über S21-Widerstand
Die Webseite http://www.stop-stuttgart21.info/ informiert auf englisch über unseren Widerstand und über unsere Kritik an Stuttgart 21. Vielen Dank den fleißigen Textschreibern und Übersetzern und Webprogrammierern!
ver.di kritisiert Arbeitgeberchef Dieter Hundt
Leni Breymaier, die Landesvorsitzende von ver.di, appelliert an Arbeitgeber-Chef Dieter Hund, seinen Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen den Videospot von Walter Sittler "im Sinne des demokratischen Dialogs" zurückzuziehen.
Auszüge aus einer Pressemitteilung von ver.di:
„Das Recht auf freie Meinungsäußerung muss für alle gelten, sowohl für Dieter Hundt als auch für Walter Sittler“, so ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier zu der jüngsten Auseinandersetzung zwischen dem Chef des Arbeitgeberverbandes und dem Schauspieler.
Volksabstimmung wegen Verletzung der Neutralitätspflicht durch OB Schuster nicht möglich

In einem Brief an alle 370.000 Wahlberechtigten bittet der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster die Bürgerinnen und Bürger um Teilnahme an der Volksabstimmung. Das Schreiben wirbt intensiv für Stuttgart21. Damit greift der Oberbürgermeister direkt, persönlich und parteiergreifend für das Projekt S21 in den Wahlkampf zur Volksabstimmung ein, obwohl das Grundgesetz ihm als Amtsinhaber eine Neutralitätspflicht auferlegt... weiterlesen HIER
Dieter Reicherter (Richter a.D.; "Juristen zu S21") hat eine Briefvorlage entworfen, verwendbar für jeden Empfänger des Briefs vom Stuttgarter Oberbürgermeister, der mit dem S21-Werbebrief und der Vorgehensweise des OB Schuster nicht einverstanden ist und sich dagegen zur Wehr setzen möchte. Siehe Vorlage zum Ausdrucken: VA_Stuttgart1.pdf
PS. Bitte diesen Ausdruck auch an der Mahnwache auslegen, nicht Jeder ist Online.
Weitere Hintergründe, siehe auch HIER
Die Antwort
Hier als Replik auf die Postwurfsendung der Landesregierung: die Antwort S21 und K21 auf einen Blick im Vergleich.
Die Karten können heruntergeladen, weitergemailt, ausgedruckt, per Post verschickt, verteilt werden etc. pp. Herunterladbar ist eine einfache und eine Vierfachvorlage für A4-Druck.
Außerdem das Motiv "S21 FRISST Baden-Württemberg. Deshalb JA zum Ausstieg"
Das Spiel mit den Ängsten der Bürger – Stuttgart vor der Volksabstimmung
Floyd hat mal wieder was zu sagen und dafür mache ich jetzt einfach ein bisschen Werbung. Warum? Weil ich kann 
Am Sonntag soll es nun so weit sein. Jetzt, nachdem die Pro-/Gegen-S21-Sprecher_innen die Bürger mit Ängsten vollgestopft haben, sollen diese “rational” über den Bahnhof in Stuttgart entscheiden. Dies wird aber nur gelingen, wenn man Realität von Wunschdenken trennen kann. Daher meine Bitte: lasst euch von den Angst-Argumenten nicht erschrecken, aber bitte bitte, informiert euch!
Das Spiel mit den Ängsten der Bürger – Stuttgart vor der Volksabstimmung












