Medienberichte 5.3.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
Zeit: Bahn-Projekt: Kretschmann lockt Bahn mit S21-Alternative
Berliner: Bahnhof Stuttgart 21: Schicksalstag für Stuttgart 21
Reuters: Bahn-Aufsichtsrat berät über Stuttgart-21-Weiterbau
SW: Daumen hoch oder runter für Stuttgart 21?
n-tv: Beteiligung "notfalls einklagen": Ramsauer warnt Stuttgart-21-Projektpartner vor Abkehr
dapd: "Vor Gericht entstehen keine Bahnhöfe"
dapd: Stuttgart 21: Für Ramsauer ist "Punkt zur Umkehr überschritten"
dapd: Kretschmann offen für Gespräche über Alternativen zu "Stuttgart 21"
AFP: Wir haben kein Interesse daran, dass der Bahnhof noch lange eine Ruine ist", sagte Herrmann
dpa: Hermann will keine Entscheidung von Bahn-Aufsichtsrat
dpa: Grüner Vekehrsminister: Stuttgart 21 könnte noch teurer werden – wer dafür zahlt, ist unklar
dpa: SPD erzürnt über Kretschmann: Keine Gespräche über S21-Ausstieg
dpa: Südwesten muss laut Ramsauer für Stuttgart 21 mit bezahlen
dpa: Die Kostendebatte um Stuttgart 21
dpa: Entscheidung über Stuttgart 21: Grün-Rot ist tief zerstritten
dpa: „Punkt zur Umkehr ist überschritten“: Kretschmann erwägt Ausstieg bei Stuttgart 21 – Ramsauer warnt
dpa: Kretschmann will klare Regelungen, falls Kosten erneut steigen
dpa: SPD erzürnt: Keine Gespräche über Ausstieg aus S21
dpa: Bahn-Aufsichtsräte entscheiden über Stuttgart 21
dpa: Bahn-Aufsichtsräte entscheiden über die Zukunft von Stuttgart 21
dts: Kretschmann bereit, Alternativlösungen zu Stuttgart 21 zu diskutieren
dRadio: Bahn entscheidet über Stuttgart 21
dRadio: Stuttgart 21: Bahn-Aufsichtsrat tagt zur Kostenfrage - Baden-Württemberg will nicht mehr zahlen
RP: Umstrittenes Groß-Projekt "Stuttgart 21": Minister Ramsauer ermahnt Land und Stadt
Tagblatt: Im Bahn-Aufsichtsrat sitzen Vertreter von Bund und Arbeitnehmern
StZ: Stuttgart 21: Bahn-Aufsichtsrat entscheidet über Stuttgart 21
StZ: Kommentar zu Stuttgart 21: Verliebt ins Verhindern
StN: Stuttgart 21: Kosten und Risiken in Milliardenhöhe belasten S21-Rechnung
ND: Lokführer fordern Stopp von Stuttgart21

Überregionale Tagesthemen
WAZ: Verspätungshinweise werden Pflicht - Bahn muss 1900 Bahnhöfe nachrüsten
Tagesspiegel: Kein Berater, kein Eröffnungstermin: Nebenschauplätze behindern das BER-Projekt
Tagesspiegel: East Side Gallery: Ein Kulturkampf ist entbrannt
Cicero: Bürgerbewegung, die die Welt verändert? - Was von Occupy blieb

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Rückschau: 163. Montagsdemo gegen S21 auf dem Stuttgarter Marktplatz

Dr. Eisenhart v. Loeper - 163. Montagsdemo gegen Stuttgart 21
Dr. Norbert Bongartz, Moderation - HIER
Heike Hänsel (MdB, Die Linke) - HIER
Daniel Sissenich - HIER & HIER
Hallo Berlin! (Live-Schaltung zu Henning Zierock) - HIER

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Demo 9.3.: Fukushima mahnt – jetzt handeln!

Am Samstag, 9.3. ruft die Anti-Atom-Bewegung in ganz Deutschland zu Demos auf, denn die Explosion der Fukushima-Atomreaktoren in Japan jährt sich zum zweiten Mal (am 11.3.). Dies nehmen wir bei BAA zum Anlass, zur Demo um 13 Uhr von Kirchheim/Neckar nach Neckarwestheim aufzurufen, denn die Bahn ist Deutschlands größter Stromverbraucher und die Bahn zementiert einen massiv höheren Strombedarf mit Tunnelprojekten wie Stuttgart 21.

Hintergrund dazu: In den eingleisigen engen Tunnelröhren ist der Windwiderstand deutlich höher als auf freier Strecke, was bei der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm z. B. zum doppelten Strombedarf führen würde, sollte diese auch sonst problematische Streckenplanung jemals umgesetzt werden. Auch die 60 km Tunnel rund um Stuttgart würden den Strombedarf im Vergleich zur Fahrt im Freien verdoppeln. So funktioniert Ihr Atomausstieg nicht, Frau Merkel!

Wir haben 5.000 Stück des Stromfresser-Flyers nachdrucken lassen und rufen die BAA-Leser dazu auf, diese Flyer bei der Demo von Kirchheim/Neckar nach Neckarwestheim zu verteilen. Die Flyer gibt es an der Mahnwache vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Einfach bei der Mahnwache nach dem Stromfresser-Flyer fragen, einen Stapel mitnehmen und am Samstag verteilen.

Weitere Infos zur Demo finden Sie auf der Webseite www.endlich-abschalten.de, dort gibt es auch eine Anfahrtsbeschreibung (Bahn, Auto).

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Präsentation der Bahn im UTA vom 26.2.

Die Bahn hat um Umwelt- und Technikausschuss (UTA) des Gemeinderats am 26.2. eine ausführliche Präsentation vorgelegt mit aktualisierten Bauablaufplänen. Aus den letzten Jahren wissen wir, dass solche Pläne am Tag ihres Erscheinens überholt sind und die Bahn drei bis sechst Monate später mit neuen, zeitlich deutlich verschobenen Plänen anrückt. Aber zur Dokumentation des bestgeplanten Projekts sind diese Bauablaufpläne amüsant. Hier als die DB-Präsentation als PDF-Datei.

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Gewerkschaft der Lokomotivführer: Ausstieg aus Stuttgart 21

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) fordert in einer Presseerklärung den Ausstieg aus Stuttgart 21 und die Modernisierung des bestehenden Stuttgarter Kopfbahnhofs. Doch lesen Sie selbst ...

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Netzwerke der Eigentümer mit Banner bei Montagsdemo

Bei der 163. Montagsdemo haben sich die Netzwerke der Eigentümer erstmalig mit einem Banner öffentlich präsentiert und Stellung bezogen - nach der Anzeige in den Stuttgarter Zeitungen letzte Woche.

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Foto: Ulli Fetzer

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Medienberichte 4./5.3.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
Focus: Starke Zweifel Großprojekt: Kretschmann denkt über Aus von Stuttgart 21 nach
Spiegel: Umstrittenes Milliardenprojekt: Bahn-Aufseher entscheiden über Schicksal von S21
Zeit: Stuttgart 21: Aussteigen, weiterbauen oder umplanen?
SZ: Von Bahnchef Grube bis zum Juchtenkäfer - Wer abstimmt, haftet
SZ: Stuttgart 21 - Torschluss-Unruhe
lto: Mehrkosten für Stuttgart 21 - Das Land muss sich nicht beteiligen
Cicero: Wird Stuttgart 21 noch gestoppt?
TAZ: Streitgespräch zu Stuttgart 21:  „Es geht nicht um ein Versailles“
WZ: Der Eiertanz um das Projekt Stuttgart 21
WAZ: Bahn-Aufsichtsrat entscheidet über Stuttgart 21 - Lokführer fordern Stopp von S21
dRadio: Zwischen Baustopp, Sprechklausel und Kostenexplosion
SWR: Stuttgart/Berlin: Alle Augen richten sich auf den Bahn-Aufsichtsrat
ddp: Rascher Ausstieg aus "Stuttgart 21" ist sinnvollste Lösung
dts: Stuttgart 21: Kretschmann bereit Alternativen zu diskutieren
dpa: Schicksalstag für Stuttgart 21
dpa: Tausende demonstrieren vor Aufsichtsratssitzung gegen "Stuttgart 21"
dpa: Vor Entscheidung über Stuttgart 21 - Kretschmann offen für Gespräche
dpa: Der Schicksals-Dienstag für das Projekt Stuttgart 21
dpa: CDU-Fraktionschef Hauk erwartet grünes Licht für S21
dpa: Machtkampf um „Stuttgart 21“
dapd: Tausende demonstrieren vor Aufsichtsratssitzung gegen "Stuttgart 21"
dapd: Kretschmann offen für Gespräche über Alternativen zu “Stuttgart 21″
dapd: "Stuttgart 21"-Gegner verlangen von Ramsauer Projektverzicht
dapd: S21: Lokführergewerkschaft GDL fordert Ausstieg
AFP: Kretschmann offen für Alternativlösung zu Stuttgart 21
AFP: Tagung des Aufsichtsrats: Schicksalsstunde für Stuttgart 21
AFP: Stuttgart 21: Lokführer-Gewerkschaft GDL fordert Ausstieg aus dem Projekt
AFP: Bahn plant offenbar eigene Gesellschaft für Stuttgart 21
AFP: Aufsichtsräte entscheiden morgen über Zukunft des Bahnprojektes
Agitano: Dr. Franz Alt: Ende von Stuttgart 21?
Radio Utopie: Augen auf, Herr Ramsauer: Stuttgart 21 ist eh schon tot!
Radio Utopie: Stuttgart 21: Ingenieure22 ermitteln tatsächliche “Ausstiegskosten”
Radio Utopie: Stuttgart 21: WikiReal fordert BMVBS zur Freigabe der Wirtschaftlichkeitsrechnung auf!
Solid: Eröffnung von Stuttgart21 verschiebt sich auf 2022
Badische: S21: Wem nützt der Streit im Bundestagswahlkampf?
Badische: Stuttgart 21: Hohe Kosten, viele Fragen
Badische: Bahnvorstand bei S 21 vor Entmachtung?
SWP: Landesliste zur Bundestagswahl steht - Mehrheit lehnt S21-Ausstiegsdiskussion ab
SWP: Rivoir: "Trasse untrennbar von Stuttgart 21"
SWP: KOMMENTAR · STUTTGART 21: Wunschglauben
StN: Stuttgart 21: Kretschmann bietet Bahn Gespräche über Alternative an
StN: S21: Theurer macht Finanzierungsvorschlag
StZ: Kostenexplosion bei S21: Rechnungsprüfer nehmen S 21 erneut unter die Lupe
StZ: Kommentar zu den Grünen und Stuttgart 21
newstix: Mehrkosten von Stuttgart 21 im Bahn-Aufsichtsrat: Der Kostendeckel gilt auch beim Filderbahnhof
SL: Augen auf, Herr Ramsauer: Stuttgart 21 ist eh schon tot!
SIR: Stuttgart-21-Gegner befestigen Banner am Wagenburgtunnel

Überregionale Tagesthemen
wn: Bahnhaltepunkt Einen-Müssingen : Kein zweites Stuttgart 21
Badische: Offenburg: Die A 3-Trasse ist beerdigt
newstix: Bombardier weist Ansprüche der Deutschen Bahn zurück
Tagesspiegel: Nach BER-Absage: Bender geht mit Flughafen-Gesellschaft ins Gericht
Zeit: East Side Gallery: Berlins legitimer Mauer-Protest oder Scheinheiligkeit?
DWN: Bundestag: Über Privatisierung von Wasser entscheidet Brüssel
Heise: Wirtschaftsprofessoren gründen Partei in Deutschland
Tagesspiegel: Ex-Komiker Beppe Grillo: Der Mann, dem das Lachen verging

2 Kommentare

Rede von Heike Hänsel auf der 163. Montagsdemo

Rede von Heike Hänsel, MdB Die Linke, auf der 163. Montagsdemo am 4.3.2013

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
wir sind nun an einem historischen Punkt angelangt nach mehr als 4 Jahren aktiven Widerstands gegen das wahnsinnige Milliardengrab Stuttgart 21! Morgen, dem 5. März, will der Aufsichtsrat der Bahn über den Weiterbau von Stuttgart 21 entscheiden. Dies ist auch der Tag der Entschei-dung, ob reine Machtpolitik, Profitinteressen und skrupelloses Vorgehen über Vernunft, Gemein-wohlinteressen und eine verantwortungsvolle Politik siegen oder nicht, und deshalb fordere ich den Aufsichtsrat der Bahn auf – hier vor allem auch die Vertreter der Gewerkschaft: stimmen Sie gegen den Weiterbau und für den sofortigen Ausstieg aus dem Projekt Stuttgart 21!

Der Bahnvorstand hat letzte Woche im Verkehrsausschuss des Bundestages noch einmal eine Kal-kulation vorgelegt, dass sich alle Balken biegen: nun errechnet die Bahn also zwischen Ausstiegs-kosten und Kosten für den Weiterbau eine Wirtschaftlichkeit für die Bahn von 77 Mio. Euro, wenn weitergebaut wird, dreister geht es bald nicht mehr! Das zeigt erstens, dass die Bahn weiterhin trickst und täuscht und zweitens, dass es in der jetzigen Entscheidung nur noch einzig und allein um die Unternehmensbilanz und die Kredit-Ratings der Bahn AG geht, aber überhaupt nicht um eine moderne Bahninfrastruktur in ganz Deutschland; nicht um gute Mobilität für die BürgerIn-nen, nicht um das volkswirtschaftliche Gesamtinteresse und schon gar nicht um einen leistungsfä-higen Bahnhof für Stuttgart, all das kommt in dem Papier zur Einschätzung des Projektes nicht vor, und das Ganze gipfelt in dem Satz, „dass man das Projekt Stuttgart 21 mit dem heutigen Kenntnisstand nicht beginnen, aber fortführen würde“.
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Rede von Dr. Eisenhart von Loeper bei der 163. Montagsdemo

Rede von Dr. Eisenhart von Loeper, Rechtsanwalt und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen S21, auf der 163. Montagsdemo am 4.3.2013

Aufsichtsräte mit Statur oder Gefangene des Vorstands und der Kanzlerin?

Liebe Freundinnen und Freunde,
wir erinnern uns an die Worte der Kanzlerin Angela Merkel vom September 2010, mit Stuttgart 21 entscheide sich die „Zukunftsfähigkeit Deutschlands“. Wie recht sie doch hatte, nur in ganz anderem Sinn als sie es dachte: Wir sind zukunftsfähig, weil wir Stuttgart 21 aufarbeiten und beenden. Das geschieht jetzt: Der Pfeiler der Wirtschaftlichkeit ist eindeutig eingestürzt und auch die Säulen der Leistungsverbesserung und des Rechts sind dabei, wegzubrechen. Und wie schön für uns: Die große Mehrheit der Menschen unseres Landes will jetzt das Ende von S21. Die Wende aus dem Tal der Not ist zum Greifen nahe. Wie es im SWR-Fernsehen kam: Menschen wie die Brüder Werner und Rainer Sauerborn sind der Wahrheit wegen wieder auf gleichem Wege.

Aber Mächtige und Lobbyisten geben ihr Letztes: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und die Kanzlerin im Verein mit Bahnchef Grube erteilen die Order an die Aufsichtsräte, „Stuttgart 21 wird gebaut“. Damit verbauen sie das, wofür diese Bürgerbewegung kämpft, die Zukunft unserer Demokratie: sie veruntreuen das moralische und materielle Vermögen der Gemeinschaft, sie verschlechtern den Bahnhof und sie werden mittelbar schuldige Straftäter.
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Mehrkosten für S21: Das Land muss sich nicht beteiligen

Aktuell bei Legal Tribune, dem Rechtsmagazin von JURION, erschienen:
HBF ©weiberg
Auszüge:

Wenn Baden-Württemberg und Stuttgart sich nicht an den steigenden Kosten für Stuttgart 21 beteiligen, will Bahnchef Grube vor Gerichte ziehen – ein risikoreicher Schritt. Dann muss nämlich geklärt werden, ob sich Land und Stadt nach der Finanzverfassung überhaupt an dem Projekt beteiligen dürfen. Joachim Wieland bezweifelt das. Die Bahn riskiere, bereits erhaltene Zuschüsse zurückzahlen zu müssen. (...)

Ohne weitere öffentliche Zuschüsse verliert das Projekt für die Bahn jede Rentabilität. (...)

Bau von Schienen und Bahnhöfen ist Aufgabe des Bunds

(...) Wenn die Bahn Land und Stadt darauf verklagt, sich an den Mehrkosten zu beteiligen, muss das Gericht also prüfen, ob deren Finanzierungszusagen zu Stuttgart 21 und der Schnellstrecke gegen das Verbot der Mischfinanzierung verstoßen. Stellt es – wie zu erwarten – einen solchen Verstoß fest, wird das Gericht den Vertrag für nichtig erklären, vgl. § 59 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz, § 138 Bürgerliches Gesetzbuch... den ganzen Artikel weiterlesen bei Legal Tribune HIER.

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Dr. Grubes tatsächliche Meinung zu „Stuttgart 21“

Was Dr. Grube über Stuttgart 21 wirklich denkt zeigte sich jüngst in seinem berühmten Halbsatz, "nach dem heutigen Kenntnisstand würde man das Projekt nicht (mehr) beginnen". Wenn Grube ehrlich wäre, würde er zugeben, diesen Kenntnisstand natürlich von Anfang an gehabt und eigentlich auch immer so gedacht zu haben (und nur von allen Seiten in dieses Irrsinnsprojekt hineingedrängt worden zu sein).
Einen weiteren frühen Beweis für Grubes "wahre Empfindungen" zeigt Walter Steiger in einem neu zusammengeschnittenen Video, welches ihn bei einer (in Wortwahl und Gestik) reichlich gewundenen Begrüßung des Prof. Heimerl zeigt:

Dr. Grubes tatsächliche Meinung zu "Stuttgart 21"

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K21-Aktivist aus Haft entlassen

 

Nach 15 Tagen (wegen einer Demonstration im und am ehemaligen Nordflügel des Hauptbahnhofs im Jahr 2010) in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg wurde der K21-Aktivist Karl Braig am heutigen Montagmorgen entlassen. Eine Gruppe von Freunden und Sympathisanten hatte bereits eine Stunde vorher auf ihn gewartet, bevor sich um 8:45 Uhr das Rolltor öffnete und Karl Braig mit Bannern und Oben-bleiben-Rufen empfangen wurde. Zunächst ging es zum ausgiebigen Frühstück in ein Café, dann nach Hause, aber schon am morgigen Dienstag will Karl anlässlich des "Frühstücks am Bauzaun" zu seiner Haft sprechen.
Für Karl Braig war es die dritte Haftstrafe als Umweltaktivist, diesmal mit 55 Tagessätzen. Dass er nicht die gesamte Zeit absitzen musste, lag an der großen Spendenbereitschaft der K21-Bewegung. Viele Sympathisanten hatten Tagessätze übernommen, so dass Karl die fehlenden 600 Euro in bar der Gefängnisverwaltung übergeben konnte. weiterlesen

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