Was Dr. Grube über Stuttgart 21 wirklich denkt zeigte sich jüngst in seinem berühmten Halbsatz, "nach dem heutigen Kenntnisstand würde man das Projekt nicht (mehr) beginnen". Wenn Grube ehrlich wäre, würde er zugeben, diesen Kenntnisstand natürlich von Anfang an gehabt und eigentlich auch immer so gedacht zu haben (und nur von allen Seiten in dieses Irrsinnsprojekt hineingedrängt worden zu sein).
Einen weiteren frühen Beweis für Grubes "wahre Empfindungen" zeigt Walter Steiger in einem neu zusammengeschnittenen Video, welches ihn bei einer (in Wortwahl und Gestik) reichlich gewundenen Begrüßung des Prof. Heimerl zeigt:
Dr. Grubes tatsächliche Meinung zu „Stuttgart 21“
K21-Aktivist aus Haft entlassen
Nach 15 Tagen (wegen einer Demonstration im und am ehemaligen Nordflügel des Hauptbahnhofs im Jahr 2010) in der Justizvollzugsanstalt Rottenburg wurde der K21-Aktivist Karl Braig am heutigen Montagmorgen entlassen. Eine Gruppe von Freunden und Sympathisanten hatte bereits eine Stunde vorher auf ihn gewartet, bevor sich um 8:45 Uhr das Rolltor öffnete und Karl Braig mit Bannern und Oben-bleiben-Rufen empfangen wurde. Zunächst ging es zum ausgiebigen Frühstück in ein Café, dann nach Hause, aber schon am morgigen Dienstag will Karl anlässlich des "Frühstücks am Bauzaun" zu seiner Haft sprechen.
Für Karl Braig war es die dritte Haftstrafe als Umweltaktivist, diesmal mit 55 Tagessätzen. Dass er nicht die gesamte Zeit absitzen musste, lag an der großen Spendenbereitschaft der K21-Bewegung. Viele Sympathisanten hatten Tagessätze übernommen, so dass Karl die fehlenden 600 Euro in bar der Gefängnisverwaltung übergeben konnte. weiterlesen
Presseerklärung BUND: Rascher Ausstieg aus Stuttgart 21 ist sinnvollste Lösung
Stuttgart/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn davor gewarnt, auf seiner morgigen Sitzung Kostensteigerungen für das Prestigeprojekt "Stuttgart 21" auf bis zu 6,5 Milliarden Euro abzusegnen. Das Projekt sei weder ausreichend durchgeplant noch finanziert, außerdem fehle eine ganze Reihe von Genehmigungen zum Bau des unterirdischen Bahnhofs, kritisierten die baden-württembergische BUND-Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender und der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.
"Schon vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten ist das angeblich bestgeplante Verkehrsprojekt Deutschlands zum unkalkulierbaren Kostenrisiko geworden", sagte Weiger. "Ein Weiterbau von Stuttgart 21 führt in die Kostenfalle für alle. Wenn Bahn-Chef Rüdiger Grube und der Bahn-Aufsichtsrat die Interessen ihrer Kunden und die der Steuerzahler im Blick haben, müssen sie dafür sorgen, dass Stuttgart 21 nicht in einem Desaster endet", sagte Weiger.
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S21-Protest in Berlin
Campact ruft zur Teilnahme an einer Aktion in Berlin auf:
Am Dienstag Stuttgart 21 stoppen!
Am Dienstag geht es ums Ganze: Steigt die Bahn aus dem Milliardengrab Stuttgart 21 aus? Offiziell entscheidet der Bahn-Aufsichtsrat bei einer Sondersitzung in Berlin.
Zu Beginn der Sitzung sind wir vor Ort: Eine Person mit Merkel-Maske errichtet aus großen Goldbarren einen Bahnhof. Möglichst viele Menschen protestieren dagegen und wir lassen zudem einen lautstarken "Schwabenstreich" steigen.
Kommen Sie zur Aktion!
Ort: Potsdamer Platz, Berlin – vor dem Bahntower (Stadtplanlink)
Zeit: Dienstag, 5. März, 9.15 bis 10.15 Uhr
Schwabenstreich am Montagabend:
Am Montag um 18 Uhr veranstaltet das Stuttgarter/Berliner Bündnis gegen S21 vor dem Bahntower eine Kundgebung mit Schwabenstreich, inkl. Liveschaltung zur 163. Montagsdemo nach Stuttgart.
Presseerklärung: Augen auf, Herr Ramsauer: Stuttgart 21 ist eh schon tot!
Riesiges Banner über S21-Brache gehängt
Stuttgart, 4. März 2013: Einen Tag vor der Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn in Berlin haben Mitglieder der Parkschützer und von ROBIN WOOD heute Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aufgefordert, Stuttgart 21 jetzt zu beenden, weil die Finanzierung gescheitert ist. Dazu hängten sie um 10 Uhr ein 200 m² großes Banner oberhalb der S21-Brache am Stuttgarter Wagenburgtunnel: „Augen auf, Herr Ramsauer: S21 ist eh schon tot!“
„Als hätte Ramsauer aus dem milliardenschweren BER-Flughafendebakel nichts gelernt, hält er auch noch an Stuttgart 21 fest“, sagte Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Und das, obwohl vor dem eigentlichen Baubeginn erneut Mehrkosten in Höhe von 2,3 Mrd. EUR anfallen. Darüber hinaus ist der Gesamtfinanzierungsplan gescheitert, weil Land und Stadt keine Mehrkosten übernehmen. Daher muss Ramsauer dafür sorgen, dass der Aufsichtsrat der Bahn morgen die weitere Finanzierung verweigert. Minister Ramsauer darf sich nicht an einem Fass ohne Boden festklammern – zumal die aufgelaufenen Projektkosten erst 430 Mio. EUR betragen! Stuttgart braucht keinen neuen Bahnhof, sondern ein neues Bahnhofsdach und ein neues Stellwerk.“
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Pressemitteilung: Aktionsbündnis warnt Aufsichtsrat der Bahn
Aktionsbündnis warnt Aufsichtsrat der Bahn vor unwirksamen Kontrollaktionen und Scheinlösungen
Unwürdiges Finale gegenüber Stadt und Land?
Über unwirksame Kontrollaktionen und Scheinlösungen soll offenbar versucht werden, dass der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG das Projekt „Stuttgart 21“ am Dienstag durchwinkt. Diesen Schluss zieht Eisenhart von Loeper, Jurist und Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, aus der heutigen Meldung des SPIEGEL unter der Überschrift „Aufsichtsrat will Bahnvorstand die Hoheit über S21 entziehen“.
Das darin mitgeteilte Absicht des Aufsichtsrates, so von Loeper, würde bedeuten: „Die politische Order aus dem Kanzleramt zum Weiterbau des Projekts soll umgesetzt und die Gefahr der Strafverfolgung wegen Schädigung des Staatskonzerns minimiert werden.“ Dieser Plan sei „ein unwürdiges feindliches Finale gegenüber Stadt und Land“. Er verspreche zwar keinen Erfolg, treibe aber die Kosten enorm hoch, wenn die Vertragspartner mit jahrelangen Prozessen auf Beteiligung an weiteren Milliardenkosten verklagt würden. In dieser Situation müssten Land und Stadt nun ihre Förderung des Projekts beenden, jede weitere Zahlung einstellen und das Heft des Handelns wieder in die Hand nehmen.
Würde der Aufsichtsrat das vom SPIEGEL veröffentlichte Vorgehen billigen, käme dies der Annahme eines ungedeckten Schecks gleich. Bei den von der Bahn festgestellten 2,3 Milliarden Mehrkosten bliebe damit die „Negativverzinsung“ ihres Eigenkapitals weiter auf dem Tisch. Die Kosten des Projekts würden während des Baufortschritts sicher weiter steigen, zugleich aber auch die Ausstiegskosten erhöhen und somit jede Wende erschweren. Derzeit entsprächen die tatsächlichen Ausstiegskosten nur einem Bruchteil der von der Bahn behaupteten zwei Milliarden Euro. Das habe das Aktionsbündnis dem Aufsichtsrat in einem Brief vom 28. Februar genau erläutert. Würde er sich aber darauf einlassen, ein neues Gremium zur vermeintlich besseren Kontrolle ins Leben zu rufen, wäre damit nur eine neue Nebelkerze gezündet.
Für den Fall, dass der Aufsichtsrat dieser Scheinlösung zustimmt, kündigt Eisenhart von Loeper die „unvermeidliche Strafverfolgung wegen Untreue“ an.
Rückfragen an: Eisenhart von LoeperMedienberichte 3./4.3.
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
FAZ: Bund will mehr Kontrolle: Stuttgart 21 wird frühestens 2022 fertig
Spiegel: Stuttgarter Bahnhofs-Debakel: Aufsichtsrat will Bahnvorstand die Hoheit über S21 entziehen
Focus: Bahn will S21 erst im Dezember 2022 eröffnen
SWR: Entmachtet der Aufsichtsrat den Bahn-Vorstand?
Handelsblatt: Bahnhofs-Debakel: Bahn bündelt „Stuttgart 21“ in neuer Gesellschaft
ZEIT: Stuttgart 21: Bahn-Aufsichtsrat will Klage gegen Baden-Württemberg und Stuttgart
SZ: Aufsichtrat will Bahn-Vorstand bei Stuttgart 21 entmachten
n-tv: Wer zahlt für Stuttgart 21?: Aufsichtsrat rangelt mit Vorstand
TAZ: Alternative zu S21: Zwei Bahnhöfe für Stuttgart
Allg. Zeitung Mainz: Ratlos - Kommentar zu Stuttgart 21
Reuters: Eröffnung von Stuttgart 21 erst Ende 2022
AFP: Stuttgart 21: Aufsichtsrat will Bahnvorstand entmachten
dpa: Grün-Rot, Kretschmann und das Dilemma Stuttgart 21
dpa: Umstrittenes Bahnprojekt: Der letzte Kampf um Stuttgart 21 beginnt
dpa: Stuttgart 21: Grüne fordern Notbremse
dpa: Kontroverse Debatte beim SPD-Parteitag um Stuttgart 21
dpa: Aufsichtsrat: Stuttgart 21 - fällt die Entscheidung am Dienstag?
dapd: Aufsichtsrat will der Bahn offenbar die Hoheit über "Stuttgart 21" entziehen
dapd: Sorgenkind »Stuttgart 21«
StZ: Stuttgart 21: Kirchner fordert Spitzentreffen mit der Kanzlerin
Bild: „Stuttgart 21” in neuer Gesellschaft
Überregionale Tagesthemen
Spiegel: Andreas Voßkuhle: Unionspolitiker greifen höchsten Verfassungsrichter an
Geo: Wir erleben das Ende einer politischen Epoche
DWN: Bildungs-Ministerium finanziert Projekte zur Bürger-Überwachung
DWN: Soros: „Deutsches Spardiktat hat Europa in Existenzkrise getrieben“
DWN: Ernährungs-Forscher: Es gibt mehr Enten in Zeitungen als Pferde im Fleisch
Pressemitteilung: Ingenieure22 ermitteln tatsächliche „Ausstiegskosten“ für S21
Die wirklichen „Ausstiegskosten“ liegen nach Berechnung der Ingenieure22 mit großer Wahrscheinlichkeit noch immer unter 400 Millionen Euro.
Nach Bekanntgabe der rasanten „Kostensteigerungen“ beim Städtebauprojekt „Stuttgart21“ kursieren die wildesten Zahlen bezüglich angeblicher Ausstiegskosten aus diesem Projekt.
Bahnvorstand Kefer spricht von 2 Milliarden Euro, wobei er Nachweise dafür bisher schuldig blieb. Andere Projektbefürworter rechnen „Pi mal Daumen“ sogar mit 3 oder 5 Milliarden Euro. Auf Seiten der Projektbefürworter findet man nicht eine einzige belastbare Zusammenstellung der Kosten. Die Ingeniere22 belegen Ihre Rechnung dagegen detailliert mit Zahlen.
Was gehört NICHT zu den „Ausstiegskosten“?
Der größte Posten der vermeintlichen „Ausstiegskosten“, die die Bahn immer wieder nennt, ist die Rückabwicklung des Grundstücksgeschäftes der von der Stadt Stuttgart vorab erworbenen Gleisflächen samt Zinszahlungen. Dies sind jedoch keine „Ausstiegskosten“, denn der Bahn entsteht dadurch kein Vermögensschaden. Sie zahlt lediglich das 2001 erhaltene Geld samt Zinsen an die Stadt Stuttgart zurück und erhält dafür die Besitzrechte an ihren Gleisflächen wieder. Es geht hier im Grunde genommen um die Rückzahlung eines von der Stadt Stuttgart gewährten „verkappten Darlehens“, mit dem die Bahn in den zurückliegenden 12 Jahren Gewinne erwirtschaftet hat.
Die Stadt Stuttgart wird einen Teil der Flächen voraussichtlich behalten, was selbst dieses Rückabwicklungsgeschäft für die Bahn noch um ca. 140 Millionen Euro attraktiver machen wird als zugegeben.
Eine ausführliche Darstellung der Ingenieure22 finden Sie auf der Internetseite:
www.ingenieure22.de
oder vertretungsweise an Dipl.-Phys. Roland Morlock
Bahnhofs-Debakel: Aufsichtsrat will Bahnvorstand die Hoheit über S21 entziehen
Kommentar zu Stuttgart 21
der Allg. Zeitung Mainz: Ratlos
Der Vorgang ist beispiellos: Angeblich will der Aufsichtsrat der Bahn am Dienstag beschließen, ein eigenes Gremium zur Überwachung des umstrittenen Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 zu installieren.
Ein solcher Schritt würde die übliche Aufgabenteilung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft (im alleinigen Besitz des Bundes) ad absurdum führen: Schließlich ist der Vorstand in vollem Umfang für Wirtschaftlichkeit und Baufortschritt eines solchen Projekts verantwortlich. Wenn es wirklich zu diesem Schritt kommt, dann gibt es dafür nur zwei Deutungen: Es zeigt entweder, wie ratlos Bahn und Bund diesem Fass ohne Boden gegenüberstehen.
Oder der Bund sucht einen Umweg, um Bahnchef Rüdiger Grube zu vermitteln, er möge doch bitte von sich aus seinen Platz räumen. Möglicherweise ist es auch eine Kombination aus beidem - verbunden mit der Selbstentlastung des Aufsichtsrats, dass das Projekt für ihn selbst nie zu durchdringen war. Einem Aufsichtsrat, der bewusst nicht mit Politikern, sondern mit (ehemaligen) Wirtschaftskapitänen besetzt worden ist.
Auch ein neues Gremium wird nichts an dem Skandalon ändern, dass in Stuttgart Jahrzehnte lang ein Mammutprojekt vorangetrieben worden ist, das in seinem Größenwahn einen beispiellosen Bürgerprotest ausgelöst hat, und das schlicht unwirtschaftlich ist.
Wie Bund, Land und Stadt Stuttgart dieses Milliardendilemma auflösen wollen, mag ein Politkrimi sein. Bedeutender aber ist, dass Stuttgart 21 die Bahn über Jahre oder Jahrzehnte hinweg bei überfälligen Investitionen ausbremsen wird. Und das Schlimmste: Der Vorzeige-Industriestandort Deutschland wird sich nach Stuttgart 21 und nach dem Berliner Flughafen-Desaster die Planung großer Infrastrukturprojekte auf lange Sicht nicht mehr zutrauen.
Quelle: Presseportal - Hervorhebungen durch BAA
Zustimmung zu Stuttgart 21 könnte für Aufsichtsrat gefährlich werden
Exklusiv im Verlag "Der Tagesspiegel" von Carsten Brönstrup online erschienen.
Die 20 Aufsichtsräte der Bahn, die sich am Dienstagmorgen treffen, müssen sich über die Folgen ihrer Entscheidungen Sorgen machen.
Auszüge:
(...) Schon jetzt ist klar, dass der Bau niemals wirtschaftlich sein wird – in einer Vorlage des Vorstands für den Aufsichtsrat ist von einer Rendite von minus 0,3 Prozent die Rede. Der Weiterbau rechnet sich demnach nur, weil ein Abbruch der Arbeiten noch teurer wäre – jedenfalls nach Ansicht der Bahn.
„Ein Aufsichtsrat darf nicht sehenden Auges dem Unternehmens- interesse schaden und ihm einen Nachteil zufügen (...)
(...) Seit dem Fall Josef Ackermann, der vor Gericht im Zuge der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone wegen Untreue angeklagt wurde, müsse jeder Manager mit einer Anzeige wegen Untreue rechnen ... Den ganzen Artikel im Verlag "Der Tagesspiegel" lesen HIER.
Stuttgart 21: Weiteres, bislang ignoriertes Risiko
Herr Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack hat einen weiteren offenen Brief an den Aufsichtsrat der Bahn verfasst. Professor Bodack weist die Bahn auf weitere Kostenrisiken bei Stuttgart 21 von einer Milliarde Euro hin.
Sehr geehrte Mitglieder des Aufsichtsrats!
Bitte gestatten Sie mir zusammen mit elf weiteren Bahn- und Rechtsexperten, Sie noch einmal auf Problemfelder und Risiken hinzuweisen, die die DB AG bislang offensichtlich ignoriert, obwohl sie Risikopotenziale von einer weiteren Milliarde Euro in sich bergen.
Zunächst möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Kostenermittlungen der DB AG nach unserer Einschätzung unseriös sind, da selbst nach über einem Jahrzehnt intensiver Planungen:
- wesentliche Planungen (u.a. für den Flughafenbahnhof) fehlen, so dass bislang noch nicht einmal das öffentliche Genehmigungsverfahren begonnen werden konnte,
- erfolgte Planfeststellungen teilweise aufgehoben sind: Die komplexen Prüfungsverfahren können unabsehbare Auflagen und Mehrkosten verursachen;
- wesentliche Prüfungsverfahren, vor allem die Stilllegung und Freistellung des Kopfbahnhofs gemäß dem Allgemeinen Eisenbahngesetz noch gar nicht eingeleitet sind.
Bei früheren Großbauprojekten traten regelmäßig beträchtliche Kostensteigerungen auf, die im Wesentlichen damit begründet wurden, dass Baumaßnahmen begonnen wurden, bevor die Planfeststellungsverfahren abgeschlossen waren. In diesem Zusammenhang versicherte der Vorstand der DB AG: „Insgesamt gilt für neue Projekte wie beispielsweise das Projekt Stuttgart 21 grundsätzlich, dass eine Umsetzung erst nach abgeschlossenem Planfeststellungsverfahren erfolgt“.













