Medienberichte 20.03.

Saarbrücker Zeitung: Tausende Stuttgart-21-Gegner protestieren kurz vor der Wahl
SchwaBo: Horber protestieren auf Großkundgebung in Stuttgart
Augsburger Allgemeine: Berechnung gegen Stuttgart 21
Badische Zeitung: Gutachten zu Stuttgart 21: Acht Gleise reichen nicht
SWR: Zehntausende Demonstranten gegen S21
SWR: Streit um neue Studie zu Stuttgart-21-Belastbarkeit
Stuttgarter Zeitung: "Stuttgart 21 bei Stresstest durchgefallen"
taz: Proteste der S21-Gegner: Oben und vor allem dranbleiben
Kitekintő : Rezeg a léc a kereszténydemokraták alattgoogle-Übersetzung
Gießener Zeitung: 60 Lügen über "Stuttgart21" - von Volker Lösch und Winfried Wolf
derStandard: Tausende demonstrieren für Ende der Atomkraft
dapd:Tausende Menschen protestieren gegen "Stuttgart 21"
Welt: Stuttgart-21-Gegner im Endspurt vor der Wahl

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Bilder: Samstagsdemo K21 19.03.2011

Hier ein paar Bilder von der Samstagsdemo K21 19.03.2011

mehr Bilder von BeckerPics

mehr Bilder von Thomas Igler

mehr Bilder Chris G.

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Medienberichte 19.03.

Süddeutsche Zeitung: Tausende fordern Ende der Atomkraft
Focus: Stuttgart-21-Gegner im Endspurt vor der Wahl
n-tv: "Abschalten" und "Oben bleiben"Mappus mobilisiert die Massen
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart 21: "Abschalten, abwählen, oben bleiben"
taz: Großdemonstration der S21-Gegner: Zehntausende gegen Mappus
SWR: Endspurt der Stuttgart-21-Gegner vor der Wahl
RP: Studie bringt Planer in Schwierigkeiten
Stuttgarter Nachrichten: Lenkungskreis erneut vertagt
spiegel: Studie sagt Kapazitätsengpässe voraus
naanoo: Studie bringt Planer von Stuttgart 21 in Schwierigkeiten
dapd: Tausende Menschen bei Demonstration gegen "Stuttgart 21" erwartet
The Guardian: Germany: where obedience can be a dirty word
Südkurier: Konstanz: Wenn der Wutbürger aufbegehrt
Stuttgarter Nachrichten: Lenkungskreis erneut vertagt

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Kopflos 21

Zwei äußerst hübsche Spots von Kopflos-21.de:

Oben Ohne - Tiefer als alle Vernunft

http://www.youtube.com/watch?v=NEf-YfwbDw4

Oben Ohne - Frieden und Freiheit

http://www.youtube.com/watch?v=OiHI39CNkbU

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Bilder von der Großdemo „Abschalten, Abwählen, Oben Bleiben!“

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Wer finanziert eigentlich S21 – Die Kostenlüge

Ein Wirtschaftswissenschaftler der Parkschützer hat die Kostenstruktur der S21-Finanzierung genauer unter die Lupe genommen und dabei festgestellt, dass durch versteckte und umgeleitete Finanzströme das Land ein Drittel der Kosten für den Schiefbahnhof zahlt, obwohl dies ausschließlich Aufgabe des Bundes ist:

  • 318,0 Mio. EUR  (=   7,8 %)  trägt die BAHN
  • 1.229,0 Mio. EUR  (= 30,1 %)  trägt der BUND
  • 1.344,0 Mio. EUR  (= 32,9 %)  trägt das LAND
  • 1.123,0 Mio. EUR  (= 27,5 %)  trägt die STADT STUTTGART
  • 74,0 Mio. EUR  (= 1,8 %)  tragen die LK Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis zu gleichen Teilen

Wir merken uns: Die Bahn zahlt deutlich weniger als 10% für Stuttgart 21, daher ist Bahnchef Grube auch so hinter dem Projekt her. Er bekommt den Bahnhof fast geschenkt und einem geschenkten Gaul schaut zumindest Grube nicht ins Maul (auch wenn er schon vorher weiß, dass dieser Gaul nicht nur faulige Zähne hat sondern auch noch lahmt).

Das vierseitige Rechenwerk, das dieser wichtigen Erkenntnis zugrunde liegt, als PDF-Datei zum download.

Siehe dazu auch die Presseerklärung des Aktionsbündnisses gegen S21: "Stadt und Land zahlen den Löwenanteil von S21, und die Bahn sahnt ab"

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Medienberichte 18.03.

taz: Mit Hochdruck in den Wahlkampf: Wasserwerfer gegen Mappus
Stuttgarter Zeitung: Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: Bahn hilft Bund bei Mehrkosten
Südkurier: Umfrage: Mehrheit gegen Stuttgart 21
Immobilien Zeitung: Berliner Stadtplaner hat Vision für die Areale von Stuttgart21 entworfen. Öffentlich diskutiert wird darüber nicht
Eßlinger Zeitung:  Initiative unzufrieden mit Gönners Antwort
Financial Times: Werner Stohler (#SMA) - Der Taktgeber
Bietigheimer Zeitung: Klebetrupps müssen Zusatzschichten einlegen
Stuttgarter Nachrichten: Bahn-Prüfer korrigieren Mappus
Zughalt: Bahnhofsmission tritt der Allianz pro Schiene bei
SüdwestPresse: Schwäbisch Hall: Schweigen statt trillern

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Spendenaufruf Wasserwerfer

Beim Demo-Wasserwerfer ist die hintere Antriebswelle/Achse gebrochen. Alles wird unternommen, damit er spätestens am Samstag bei der Großdemo wieder dabei ist und die letzten Touren vor der Wahl noch wahrnehmen kann. Allein das Abschleppen zur Werkstatt hat bereits über 700 Euro gekostet. Alles zusammen wird sich auf 1.500 - 2.000 Euro belaufen. Spenden können direkt ins SCHLESINGER Stuttgart gebracht, oder auf der Großdemo am Samstag abgegeben werden. Die Bewegung 30.09. bedankt sich für die Unterstützung!

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Presseerklärung: Strom sparen statt auf Atomkraft setzen – auch bei der Bahn

Den Wechsel wählen und Stuttgart 21 beerdigen

Stuttgart, 18. März 2011: Mit Stuttgart 21 festigen sowohl die schwarz-gelbe Landes- wie Bundesregierung und die Bahn die Abhängigkeit von der Atomindustrie: Die Bahn ist Deutschlands größter Stromverbraucher – und statt an umfassend ökologischen Verkehrskonzepten zu arbeiten, betreibt schwarz-gelb mit Stuttgart 21 ein Projekt, das den Strombedarf pro gefahrenem Personenkilometer gewaltig in die Höhe treiben würde. Für die Fahrt durch die geplanten eingleisigen Tunnelröhren bräuchte ein Zug doppelt so viel Strom wie für die Fahrt auf freier Strecke. Mit Aufzügen, Rolltreppen und Beleuchtung wäre der Stromverbrauch des Tiefbahnhofs etwa 2 ½ mal so hoch wie der von Kopfbahnhof 21. Zusätzlicher enormer Strombedarf entsteht durch das Grundwassermanagement, die Tunnelbohrmaschinen sowie die zusätzlichen Höhenmeter, die jeder Zug aus dem Kellerbahnhof heraus überwinden müsste.

„Wir wollen die Bahn als ökologisches Verkehrsmittel und deshalb wollen wir eine Bahn, die auch ökologisch denkt und handelt“, sagt Dr. Carola Eckstein von den Ingenieuren für den Kopfbahnhof. „Stuttgart 21 ist ein unglaublicher Stromfresser und allein deshalb verbietet sich die Umsetzung dieses Projekts. Es tut jedem Ingenieur in der Seele weh, wenn im Land der Tüftler und Erfinder mit einer solchen Verbohrtheit an einer technisch so schlechten Lösung festgehalten wird. Mit K21 haben wir eine exzellente Alternative für die Menschen und die Umwelt. Wir haben hervorragende Ingenieure, Architekten und Stadtplaner im Land. Warum lassen wir es zu, dass sie mit der unsinnigen politischen Vorgaben ‚es muss ein Tiefbahnhof sein‘ gegängelt werden?“
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Pressemitteilung: Stadt und Land zahlen den Löwenanteil von S21, und die Bahn sahnt ab

Pressesmitteilung vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 vom 18.03.2011

Grubes Geschenk verkehrt sich ins Gegenteil

Stuttgart. „Einen handfesten Skandal“ nennt Dr. Werner Sauerborn vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, was Wirtschaftsfachleute der Parkschützer über die Finanzierung von Stuttgart 21 herausgefunden haben: Die tatsächliche Lastenverteilung verkehre sich ins Gegenteil. Nicht Bund und Bahn finanzierten den Großteil des Projekts, wie es Ministerpräsident Stefan Mappus gerne in Wahlkampfreden herausstellt, sondern in erster Linie Stadt und Land. Beziehe man alle mit dem Projekt zusammenhängenden Zahlungsflüsse und Verzichtleistungen in die Gesamtrechnung mit ein, stelle sich laut Sauerborn heraus, „dass die Bahn doppelt soviel Einnahmen erzielt, wie sie ins Projekt investiert“. Bahnchef Grubes Spruch, „die Bahn schenkt Stuttgart einen Bahnhof“, komme angesichts dieser Erkenntnis einer Verhöhnung von Land und Leuten gleich.

„Abgezockt und abgehängt“ heißt denn auch der Titel einer zur Großdemo am Samstag erscheinenden Broschüre des Aktionsbündnisses, in der die Schattenfinanzierung von Stuttgart 21 Schritt für Schritt offengelegt wird. Ausgehend von den offiziellen Zahlen und dem Diagramm zur Lastenverteilung werden in der 16-seitigen Broschüre erstmals alle publik gewordenen Erlöse und Transferleistungen addiert und subtrahiert. Unterm Strich kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass der Erlös der Bahn sogar höher ausfällt als die Projekt-Investitionen von Bund und Bahn zusammengenommen.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Werner Sauerborn, 0711/63 16 13, Werner.Sauerborn(at)t-online.de
Sauerborn vertritt im Aktionsbündnis die „GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21

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Soliticket für die Mappschiedsparty

27. März: Der Widerstand geht in die nächste Runde!

Erhältlich gegen Spende ab Samstag bei der Großdemo und bei der Mahnwache am Nordausgang.

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Vortrag mit Prof. Bodack in Reutlingen findet nicht statt

Leider gibt es einen Fehler im Veranstaltungskalender:

Der Vortrag "Endet Stuttgart 21 schon vor dem Flughafen?", der für heute, Fr, 20.03. in Reutlingen angekündigt ist, fand bereits im Januar statt, leider gab es hier einen Zahlendreher. Heute gibt es keinen Vortrag in Reutlingen.

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