"Die Stadtbahn fährt ins Chaos – ein Bericht der „SeniorInnen gegen S21“, so lautete unser Bericht auf BAA am 20. April über die dienstäglichen Aktionen der SeniorInnen gegen S21. In diesem Bericht hatten wir auch erwähnt, dass ein Mitglied der SeniorInnengruppe einen Beschwerdebrief an das Polizeipräsidium Stuttgart schickte und sich darin beklagte, dass die Gruppe wiederholt durch den Sicherheitsdienst der SSB an der Verteilung von Flyern gehindert und dabei von der Polizei unterstützt wurde, sei es durch Sicherstellung der Flyer, durch Personalienfeststellung und Platzverweise. Nun ist eine Antwort vom Polizeipräsidum Stuttgart eingetroffen, die wir nachstehend veröffentlichen: weiterlesen
Polizei bestätigt „Fraport-Urteil“: Verteilen von Flyern an U-Bahn-Haltestellen ist erlaubt!
Erster Trailer für die 4. Jahrestagsveranstaltung am 30.9.2014
Weitere Infos: www.jugendoffensive.de
1000 Plakate für die SSB Kampagne + die beiden Bürgerbegehren
Dringendes UPDATE (23.5.): ACHTUNG: KEINE SSB-KAMPAGNENPLAKATE AUF SÖS- + LINKE-PLAKATE KLEBEN !!! (weitere Infos auf BAA am 23.5.)
Mitteilung der Kampagnengruppen:
Wir brauchen bitte wieder eure fleißige Mithilfe:
auf der Montagsdemo am 19.05. liegen 1000 dieser Plakate in A2 Format (+ Tütchen mit Kleister) am Infostand zur Abholung bereit.
Die Idee ist:
am Wahlsonntag 25.05. ab 17.00 Uhr die Plakate von SÖS + LINKE damit als sogenannte “Störer” zu überkleben (bitte keine anderen Plakate, da das als Sachbeschädigung gilt). Die Zustimmung von SÖS + LINKE liegen uns vor.
Gerne möglichst zuerst die Plakate in der Nähe von U-Bahnhaltestellen überkleben. Die Plakate dürfen noch die ganze Woche hängenbleiben.
Zum Herunterladen: Stadtbahnplakat-pdf
6. Tunnelbohrerdemo am Sa., 24.5. in Esslingen
Tunnelbohrer zerstört Stuttgart – S21 ruiniert das Land -
und die Esslinger zahlen mit!
Sa., 24.5., 13:00 – 15:30 Uhr, Esslingen
Treffpunkt: 13:00 Uhr, Esslingen Bahnhof (Fleischmannstr. nach rechts, dann gleich links in die Bahnhofstr./Fußgängerzone); Demozug mit dem Tunnelbohrerrad durch die Esslinger Altstadt, begleitet von der Lokomotive und Capella rebella und vielen fröhlichen Kopfbahnhoffanatikern! Schlusskundgebung gegen 14:15 Uhr auf dem Rathausplatz.
Danach fahren wir alle in den Schlossgarten zum AK-Jura-Fest.
Flyer: HIER
Ab jetzt an der Mahnwache: 2. Kampagnenflyer SSB-Chaos
als pdf-Datei: SSB-Fahrradflyer
DB: Nächtliche Arbeiten an der Willy-Brandt-Str. Mo., 19. – Fr., 30.5.
als pdf-Datei: naechtlicheArbeiten_DB_Willy-Brand-Str
Medienberichte 15./16.5
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
dpa: "Schwarzer Donnerstag" Differenzen zwischen Mappus und Schuster
dpa: Einfluss auf Justiz bei S21? CDU: Rolle der Grünen bei S21 klären
StN: IHK muss mit Bahn nachverhandeln
StN: Grüne sagen nein zu U-Ausschuss
StN: Neue Buslinien statt Bahn - Region will zum Start fünf Expressbuslinien
SWP: Einflussnahme auf Justiz prüfen
SIR: Mappus machte Schuster rund
StZ: S21 Artenschutz - Teurer Blick in den Nistkasten
StZ: Stuttgart 21 - Das einstige Topthema rückt in die zweite Reihe
StZ: Fritz Kuhn „In Stuttgart schimpfen alle aufeinander“
StZ: Kinderwissen zu S21 - Vorfahrt für Käfer & Co.
StZ: Grünes Licht für Hesse-Bahn
StZ: Universitäten drohen mit Teilschließungen
LKZ: Kleines Parlament mit großen Zielen
RNZ: Universitäten schlagen Alarm und warnen vor einem finanziellem Kollaps
Überregionale Tagesthemen
dpa: Bahn klagt nach Stellwerks-Misere gegen Eisenbahn-Bundesamt
n-tv: Bundestag wendet Pleite ab - Flughafen BER bekommt Millionenspritze
Tagesspiegel: Ausschuss befragt Brandschutzexperten zu BER-Debakel
Welt: Berlin-Tempelhof ist die letzte Zumutung
4 Jahre AK Jura! Der AK Jura feiert am Samstag, 24. Mai 2014!
Samstag, 24. Mai 2014 ab 14:30 Uhr im Mittleren Schlossgarten.
Der Arbeitskreis Jura feiert vier Jahre im Dienste der Bewegung gegen S21: Mit den Versorgern, dem Prozesstheater, der Gruppe 20.6., Fantareis, Musik u.v.a.
Mit diesem Fest will der AK Jura auch Menschen unterstützen, die von Repressionen bedroht sind. Der komplette Spendenerlös dieses Tages kommt dem Sonderkonto 20.6. zugute.
Happy Birthday, AK Jura!
Vier Jahre massenhafter Widerstand gegen S21 heißt auch „4 Jahre AK Jura“. Im Mai 2010 hatte der Arbeitskreis Jura seinen „ersten Einsatz“, seitdem ist AK Jura der Ansprechpartner in Rechtsfragen für die Anti-S21-Bewegung.
Man kann den Arbeitskreis Jura mit seinen kompetenten Rechtsberatern gar nicht hoch genug wertschätzen. Als vor vier Jahren der aktive Widerstand gegen das Projekt S21 massenhafte Formen annahm, brachen Themen wie Blockade, Versammlungsrecht, Nötigung und andere damit verbundenen juristische Aspekte urplötzlich über die Stadt herein.
Wir erinnern uns: weiterlesen
Medienberichte 11./15.5
Tagesthemen aus Baden-Württemberg
StZ: Schwarzer Donnerstag - Eklat bei Gipfeltreffen am Abend
StN: S21 - Anruf bei der Justiz: Grüne unter Druck
StN: Thomas Adler - „Eine soziale Stadt ist möglich“
dpa: S21 - FDP erwägt Untersuchungsausschuss
dpa: Grüne lehnen S21 Untersuchungsausschuss der Linken ab
Welt: Linke will U-Ausschuss des Bundestags
SZ: Ausschuss zu S21 gefordert
StN: SSB baut U-12-Tunnel in Zentimeterschritten
StN: S21 - Für den Rechnungshof eine Dauerbaustelle
StN: Gemeinderatswahl „Grüne spekulieren auf Kuhn-Effekt“
Bauzeitung: Kein Thema: Streit um Mehrkosten für Stuttgart 21
Schwarzwälder Bote: Auswirkungen von S21 - Geld für zusätzliche Nahverkehrszüge fehlt
StZ: Abriss des Elefantenstegs verschiebt sich
StZ: Wohnungspolitik bleibt Zankapfel
StZ: Pragmatismus statt Parteiengezänk
RNZ: Die Linke will S21 im Bundestag untersuchen
BZ: Linke fordern S-21-Ausschuss in Berlin
SWP: Linke fordern U-Ausschuss zu Stuttgart 21
SWR: Grüne lehnen Forderung der Linken ab - Kein U-Ausschuss zu S21 im Bundestag
SWR: Linke will U-Ausschuss des Bundestags zu Stuttgart 21
SIR: S21 - Linke will U-Ausschuss im Bundestag
Schwäbische: Grüne diskutieren über Bürgerbeteiligung
Schwäbische: Rivoir schlägt wegen Südbahn Alarm
Radio Utopie: Offenbarungseid der Bundesregierung zu Stuttgart 21
Kontext: Giftpfeile aus Geislingen
BZ: Parteien einig: Niedrigere Hürden für Volksentscheide
RNZ: Wie die Politiker die Bürger mehr mitentscheiden lassen wollen
SWP: Gall: Kennzeichnungspflicht von Polizisten keine oberste Priorität
SWP: Regierung und Opposition wollen in Lokalpolitik mehr Bürgerwillen zulassen
SWP: Kommentar Südwest-Grüne
Überregionale Tagesthemen
DWN: Liquiditäts-Spritze: Steuerzahler muss Großflughafen Berlin vor Insolvenz retten
Berliner: Bund zahlt weiter ins BER-Milliardengrab
Welt: So werden Baudesaster wie der BER künftig vermieden
Welt: Umfrage zeigt Patt zwischen Grün-Rot und CDU
dpa: Entscheidung über Offenburger Bahntunnel steht bevor
Baden: Entscheidung über Bahntunnel steht bevor
Kontext: Nächster Halt: Tristesse
Tagblatt: Demonstranten fordern Tieferlegung statt Hochbrücke
dts: Österreichischer Baukonzern Porr dank gutem Deutschland-Geschäft optimistisch
Presseerklärung: Offenbarungseid der Bundesregierung zu Stuttgart 21
Presseerklärung zur Pressekonferenz am 13.5. 2014
Bewertung der Antworten der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Linksfraktion zu Kosten und Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21
Fazit:
• S21 wird nochmals wesentlich teurer – siehe den Dokumentenaustausch zwischen Bundesrechnungshof und Bundesregierung von März und April 2014.
• S21 heißt Kapazitätsabbau; der neue Untergrund-Bahnhof wird zum Nadelöhr – eine Erkenntnis, die die Bundesregierung mit einer Vogel-Strauß-Politik „beantwortet“.
• Stuttgart 21 könnte für die Verantwortlichen bei der Bahn und in der Politik juristische Folgen haben.
An der Pressekonferenz nahmen Bernd Riexinger, soeben wiedergewählter Bundesvorsitzender der LINKEN, Sabine Leidig als verkehrspolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag, Dr. Christoph Engelhardt vom Faktencheckportal WikiReal.org und Dr. Eisenhart von Loeper für das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 Stellung teil. Sie nahmen Stellung zu den bisher unveröffentlichten Antworten der Bundesregierung auf zwei Kleine Anfragen der Bundestagsfraktion DIE LINKE zur "Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21"- HIER und zu den "Kosten von Stuttgart 21" - HIER
Dr. Christoph Engelhardt, Faktencheckportal WikiReal.org: „Die Bundesregierung übergeht die Pofalla-Intervention zum S21-Weiterbau, obwohl die Kostenkalkulation gar nicht belastbar war und die Wirtschaftsprüfer schon Mehrkosten in Milliardenhöhe gesehen hatten. Aus der ingenieurtechnischen Frage der Kapazität macht die Bundesregierung eine Glaubensfrage: Sie »geht davon aus« der Bahnhof würde funktionieren.“
Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag: „Das Festhalten der Kanzlerin an dieser Fehlplanung gefährdet die von ihr beschworene Zukunftsfähigkeit des Landes und grenzt an Veruntreuung von Steuergeldern. Wir fordern die grüne Bundestagsfraktion auf, einen Untersuchungsausschuss zu unterstützen, der die Rolle der Bundesregierung bei der wider alle Vernunft und Moral vorangetriebenen Durchsetzung von Stuttgart 21 untersucht.“
Dr. Eisenhart von Loeper, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21: „Die Bundesregierung hat nachweisbar bei S21 den Vorstand und Aufsichtsrat der DB AG durch Pofalla zum Weiterbau-Beschluss vom 5.03.2013 genötigt - trotz einer eingestandenen Unwirtschaftlichkeit, die mit einem Gutachten des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers (PwC) dokumentiert wurde. Ein Solches Verhalten ist rechtsstaatlich und strafrechtlich untragbar.“
Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der LINKEN: „Die Desaster bei Nürburgring, Elbphilharmonie und Berlin BER werfen ihre Schatten auf Stuttgart 21. Es ist nicht akzeptabel, dass die Bundesregierung bei diesem größten und kritischsten Großprojekt Milliarden Euro Steuergelder sehenden Auges verbrennt, um zukünftig nicht einmal den heutigen Bahnverkehr abwickeln zu können.“
Die Linksfraktion im Bundestag fordert einen Untersuchungsausschuss zu Stuttgart 21 als Reaktion auf die Antworten der Bundesregierung. Weiteres dazu HIER.
Videos von der 221. Montagsdemo am 12.5.14
Conny Geeve (VK21): "Brief an Oberbürgermeister Kuhn"
Daniela Dahn - HIER
Conny Geeve, "Brief an Putin" von Jochen Scholz - HIER
Conny Geeve - HIER & HIER
Cappella Rebella - HIER & HIER