PARK-FUNK am Dienstag, 25.06.13: Der Koloss zur Stadtzerstörung kommt aus Kehl

PARK-FUNK-Sendung im Freien Radio für Stuttgart
Wann: Dienstag, 25.06.13
Uhrzeit: von 20-21 Uhr
Thema: Der Koloss zur Stadtzerstörung kommt aus Kehl
Gäste im Studio: Susanne Bödecker und Nico Nissen

Am 08. Juni dieses Jahres startete in Kehl der Kampagnenauftakt gegen die gewaltige Tunnelbohrmaschine, die sich in Stuttgart zum Bau der 66 km langen Tunnel zur Realisierung von Stuttgart 21 durch die Hänge unserer Stadt fressen soll. Martin Herrenknecht liefert mit seinem Unternehmen die Tunnelvortriebstechnik in Form eines gewaltigen Bohrers von zehn Metern Durchmesser.

Martin Herrenknecht, auch bekannt als großzügiger CDU-Parteispender, machte seinem Namen alle Ehre, denn er wickelte auch die Grün-Rote Landesregierung ein und machte Ministerpräsident Kretschmann zu seinem persönlichen Herren-Knecht.

Wir unterhalten uns mit zwei Aktivisten über den Widerstand gegen den Koloss, der zur Stadtzerstörung eingesetzt wird und möchten durch sie mehr über die Kampagne, die Ziele und die Aktionen erfahren.

Antenne: 99,2 MHz
Kabel: 102,1 MHz

Verschlagwortet mit , , , , | Ein Kommentar

Medienberichte 23.-25.6.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
3Sat: Staubiges Stuttgart: Viel Verkehr und Kesellage sorgen für Feinstaub
dpa: Mehdorn gegen Bürgerbeteiligung bei beschlossenen Bauten
Handelsblatt: Mehdorn fordert Reform des Baurechts
DWN: Alpine-Insolvenz: Auch S21 ist davon betroffen
StN: Neckarbrücke für S21: Neckarbrücke muss umgeplant werden
StZ: NSU-Prozess: Gerangel um Geheimhaltung
Schwäbische: Mappus-Anhänger sägen an Hauks Stuhl
Szbz: Ex-Stadtrat verlässt die Grünen mehr dazu HIER
Heise: Baden-württembergischer Verkehrsminister will Radler-Helmpflicht
GEA: Grün-Rot muss 500 Millionen Euro mehr sparen
Mannheimer: ENBW: CDU-Obmann Throm sieht Mappus-Freund als Schlüsselfigur
SWP: Kretschmann gratuliert CDU

Überregionale Tagesthemen
dpa: Bahnchef Rüdiger Grube: Deutsche Bahn zieht erneut die Preise an
DWN: Korruption: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Deutsche Bahn
aa.ch: Deutsche Politiker haben eine ziemlich andere Vorstellung von direkter Demokratie als Schweizer Politiker
WAZ: Platanen am Hauptbahnhof werden zum Zankapfel
Tagesspiegel: Polizei setzt erneut Wasserwerfer gegen Demonstranten ein
fr: Türkei: Taksim-Platz geräumt
DWN: Banken-Rettung: Deutschland verlangt 8 Prozent Zwangsabgabe von den Sparern
TAZ: Gerichtsurteil zu Polizistenbildern: Veröffentlichung nur mit Erlaubnis

Kommentare deaktiviert für Medienberichte 23.-25.6.

Presseerklärung: Sicherheit statt ‚Prinzip Stuttgart 21‘, Herr Ramsauer!

Parkschützer fordern Konsequenzen aus bekannten Mängeln

Stuttgart, 24. Juni 2013: Bei der heutigen 177. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 spricht Matthias Ilg von den Ingenieuren22 zum Thema 'Staatsgeheimnis Fahrgastsicherheit – die Bahn schweigt zur Katzenbergtunnel-Übung': Am Beispiel der Katzenbergtunnel-Übung zeigt er, wie verantwortungslos die Bahn mit der Sicherheit ihrer Fahrgäste umgeht. Die Bahn hatte Ende 2012 im neu gebauten Katzenbergtunnel (Rheintalstrecke) eine Evakuierungsübung abgehalten – mit negativem Ergebnis, obwohl nur 300 'Reisende' zu evakuieren waren. Die Bahn schweigt bis heute über den konkreten Verlauf der Übung.

Der Katzenbergtunnel ist in Aufbau und Geometrie genauso angelegt, wie die S21-Tunnel geplant sind, mit dem einzigen Unterschied, dass die meisten der S21-Tunnel noch enger gebaut werden sollen.

Mit einer Postkartenaktion fordern die Parkschützer Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer auf, öffentlich zu machen, wie viele der zu rettenden Personen nach der kritischen Zeit von 15 Minuten noch im verrauchten Tunnel waren. Des Weiteren soll der verantwortliche Verkehrsminister Auskunft geben, wie lange die Evakuierung eines mit 2.000 Fahrgästen besetzten Doppelstockzuges dauern würde – und für Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm die Konsequenzen ziehen. Statt die desaströse Sicherheitsplanung der Bahn mitzutragen, muss er die gefährlichen S21-Tunnel verhindern.

„Wenn es in einem Tunnel brennt, haben Menschen etwa 15 Minuten Zeit, um aus diesem Tunnel zu fliehen“, sagt Matthias von Herrmann. weiterlesen

Verschlagwortet mit , , | 3 Kommentare

Mitmach-Aktion: Postkarte an Ramsauer

Nachdem die Merkel-Postkarte "Tunnelpatin gesucht!" letzte Woche bei der Montagsdemo so heiß begehrt war, gibt es heute schon die nächste Karte. Diesmal richten wir uns an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit der Aufforderung, beim Thema Tunnelsicherheit nicht länger nach dem S21-Prinzip den Kopf in den Sand zu stecken. Bundesverkehrsminister Ramsauer muss für ein Ende des Tunnelwahnsinns sorgen, denn er kennt die Risiken bei Feuer im Tunnel!

Anlass für diese neue Aktionspostkarte ist die Rede von Matthias Ilg bei der heutigen 177. Montagsdemo zum Thema "Staatsgeheimnis Fahrgastsicherheit - Die Bahn schweigt zur Katzenbergtunnelübung". Die Postkarten gibt es ab der 177. Montagsdemo an der Mahnwache und am Parkschützer-T-Shirt-Stand.

Postkarte_Rueckseite

Postkarte_Vorderseite

Auch diese Mitmach-Aktion ist Teil der Sommer-Kampagne 2013 - Wir machen Stuttgart 21 zum unbequemen Wahlkampf-Thema!

2 Kommentare

Rede von Hans Heydemann bei der 176. Montagsdemo

Rede von Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22 für den Kopfbahnhof, bei der 176. Montagsdemo am 17.6.2013

S-21 und das Hochwasser

Seit 2 Wochen sehen wir tagtäglich Bilder überschwemmter Gebiete im Süden und Osten Deutschlands – Wasser soweit das Auge reicht, ganze Ortschaften meterhoch überflutet! Nur 11 Jahre nach der Jahrhundertflut 2002, die diesmal noch übertroffen wurde, hatte niemand damit gerechnet, daß sich solches nach so kurzer Zeit und in noch schlimmerem Ausmaß wiederholen würde. Der von Menschenhand in Gang gesetzte Klimawandel zeigt weltweit verheerende Folgen!

Der Großraum Stuttgart ist diesmal glimpflich davongekommen, doch auch Neckar und Nesenbach führten Hochwasser, welches mancherorts bereits über die Ufer gestiegen war. Langanhaltende ergiebige Regenfälle und daraus folgende verheerende Hochwasser-Ereignisse treten auch in hier im Neckarraum immer wieder auf. Beim Hochwasser von 1824 schwoll der Neckar nach tagelangem Regen so an, daß in Eßlingen das Wasser 11 m hoch stand! Auch Cannstatt und Stuttgart waren schwer betroffen.
weiterlesen

Verschlagwortet mit , , | 3 Kommentare

Gerlinger GRÜNE feiern – wir kritisieren S21

Am kommenden Freitag, 28.06.2013 feiern die Gerlinger Grünen ab 18:30 Uhr vor der Gerlinger Stadthalle "30 Jahre Grüne". Gastredner ist der Landtagsabgeordnete Dr. Markus Rösler. Auch wenn das Motto der Veranstaltung "Klimaschutz auf dem Teller" lautet, werden wir das Thema "Stuttgart 21" dort zur Sprache bringen. Die Grünen dürfen sich bei diesem wichtigen Thema nicht einfach wegducken und hoffen, dass die Menschen die Nachteile von S21 schon vergessen werden.

Bringen Sie gelbe S21-Ortsschilder und passende Banner mit. Die Gerlinger Grünen scheinen sich noch gegen S21 einzusetzen - fragen Sie, wann MP Kretschmann oder OB Kuhn die Feststellungsklage gegen die Bahn einreicht. (siehe dazu Rede "Verantwortliche Politik statt Stuttgart 21-Prinzip" und Presseerklärung "Stuttgart 21 im rechtlichen Niemandsland")

Wir machen S21 zum unbequemen Wahlkampf-Thema!

Wer noch einmal nachlesen will, was die Grünen seit der Regierungsübernahme alles versäumt, vermasselt und verpatzt haben, sollte den Offenen Brief von Pfarrer Martin Puguntke lesen - anlässlich seines Parteiaustritts nach 30 Jahren Mitgliedschaft bei den Grünen!

Ein Kommentar

Parteiaustritt: GRÜNE geben mit „Stuttgart 21“ zentrale Inhalte auf

Offener Brief an die Mitglieder der Partei BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Es reicht! Parteiaustritt nach 30 Jahren

Die GRÜNEN geben mit „Stuttgart 21“ zentrale Inhalte auf

Letzter Auslöser: Winfried Hermanns Behauptung, S21 sei KEIN Rückbau der Leistung

Liebe Mitglieder der GRÜNEN,

das hätte ich vor einigen Monaten noch nicht gedacht, dass Winfried Herrmann einmal der letzte Anlass für mich sein würde, nach fast 30 Jahren Mitgliedschaft - teils als Stadtrat, teils in anderen Funktionen - aus der Partei der GRÜNEN auszutreten. Ich hatte im Januar letzten Jahres bereits einen Brief an die Abgeordneten der GRÜNEN Landtagsfraktion geschrieben (siehe Anlage), in dem ich deutlich machte, dass ich kurz vor dem Austritt aus der Partei stehe. Seitdem habe ich sehr gründlich die Politik der GRÜNEN beobachtet und für mich bewertet, habe mir die Entscheidung alles andere als leicht gemacht. Nun ist es soweit. Es reicht!

Letzter Auslöser war für mich die Veröffentlichung zur „Stuttgart 21“-Leistungsfähigkeit auf der Homepage des Verkehrs-Ministeriums (http://www.mvi.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/120117/): Diese erbärmlichen Zahlenspielchen (mit der Zunahme der vertakteten(!) Züge unter Weglassung der dafür reduzierten(!) Zahl an Verstärkerzügen eine Leistungssteigerung zu behaupten) sind für eine Partei, die ganz wesentlich durch ihren Widerstand gegen S21 an die Regierung gekommen ist, völlig inakzeptabel. Nur mühsam gelingt es den Autoren zu verbergen, dass dieser Internetartikel ganz offensichtlich nur ein Ziel hat: Man will sich die lästigen S21-Kritker vom Leib halten.

Ich weiß wohl, dass der Kampf gegen S21 einer gegen einen geradezu mafiösen Filz ist und dass deshalb keine Partei einen Sieg versprechen kann. Und ich weiß wohl, dass eine Partei nie alle ihre Ziele politisch umsetzen kann. Aber ich erwarte, dass sie 1. auf ihre zentralen Forderungen keinesfalls verzichtet, nur weil sie gerade nicht durchsetzbar sind, und dass sie 2. nicht auch noch die gegnerischen Positionen übernimmt.

Wenn aber eine Partei auf dem Weg zur Macht (oder zur Erhaltung der Macht) ihre wesentlichen Inhalte preisgibt, dann fragt sich, wozu sie überhaupt noch an der Macht sein sollte.

Da geschieht in unserem Land der größte politisch-wirtschaftlich-technische Betrugsfall der Nachkriegsgeschichte - und ausgerechnet die Umwelt- und Bürgerrechtspartei schlägt sich in die Büsche! Dabei ist S21 nicht irgendein Projekt weiterlesen

39 Kommentare

Medienberichte 21.-22.6.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
WDR: Stuttgart 21 und das Gefälle
Kontext: S21 - Das 10 000-Millionen-Euro-Projekt
SWP: Trotz ungeklärter Finanzierung: Bahn schafft Fakten
WAZ: Wenn sich Züge verselbständigen - Gefahr durch Gefälle
OBV: Alpine Pleite ist nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von großen Pleiten
StZ: Fernsehturm: Fluchtwege im Turm bleiben das Problem
StN: S21: Beirat soll neue Projektfirma kontrollieren
StN: Fernsehturm: Brandschutz kostet 500.000 Euro
SB: Nach Facebook-Eintrag: Kopfschütteln über Staatsrätin Erler
SWR: Heftige Kritik an Staatsrätin Erler

Überregionale Tagesthemen
Tagesspiegel: Bahnfahrer müssen weiter schwitzen
faz: Alpine Bauträger für Kreiskrankenhaus insolvent
Standard.at: Alpine: "Es herrscht Existenzangst"
Donaukurier: Pleite des Baukonzerns Alpine ruft Gegner wieder auf den Plan
format.at: Rennen um die Aufträge der insolventen Alpine Bau
Presse: Alpine: Banken kommen mit blauem Auge davon
Spiegel: Spionageskandal: Britischer Geheimdienst speichert weltweiten Internet-Verkehr
fr: Ankara und Berlin bestellen Botschafter ein

Kommentare deaktiviert für Medienberichte 21.-22.6.

177. Montagsdemo am 24.6.

Die 177. Montagsdemo am 24. Juni 2013 findet ab 18 Uhr vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof statt. Ab 18:45 Uhr Demozug zum Kernerplatz (aus Solidarität zu türk. Parkschützern), dort Schwabenstreich, siehe Karte unten. Anschließend Offenes Mikrofon am Kernerplatz.

Ab 17:45 Uhr Raddemo vom Feuersee zur Montagsdemo.

Redner:

Motto: Das Stuttgart-21-Prinzip
Musik: Martina Netzer (Gesang), Eckart Frowein (Piano)
Moderation: Hannes Rockenbauch, Stadtrat SÖS/Linke

Banner_Nix_tun


177. Montagsdemo (vor dem Hbf) auf einer größeren Karte anzeigen

5 Kommentare

Kommentar zu: Neubaustrecke Wendlingen-Ulm wird teurer

Die dpa meldete gestern: "Inflation verteuert ICE-Trasse". Dazu ein Kommentar von Dipl.-Ing. Frank Distel von den SPD-Mitgliedern gegen Stuttgart 21:

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich als Gegner dieses Wahnsinns diebisch freuen, wieder mal Recht behalten zu haben. Im Erfinden von Ausreden ist die Bahn – anders als bei ihren Planungen – sehr kreativ. Erst 2 Milliarden für die Neubaustrecke, seit 2010 dann 2,9 und jetzt 3,3 Milliarden. Die weitere Steigerung der Kostenkurve lässt sich leicht voraussehen; man muss das Ganze nur „Inflationsfortschreibung“ nennen. Seit wann haben wir über 4 % Inflation pro Jahr? Und warum rechnet die Bahn für die Preis- und Lohngleitklauseln sowie Inflation über die Bauzeit nicht von vornherein Steigerungsraten ein, die sich zumindest der Größenordnung nach voraussehen lassen? Dieses Versäumnis ist gelinde gesagt ein empörend verantwortungsloser Umgang mit öffentlichen Mitteln. Was lernen wir daraus? Die gleichen Steigerungsraten auf Stuttgart 21 angewandt, steigen die Kosten dort bis 2015 von jetzt 6,8 Milliarden auf dann ca. 7,7 Mrd. „inflationsbedingte Normalisierungskosten“. Man darf auf die nächsten Wortschöpfungen der Bahn gespannt sein.

6 Kommentare

Medienberichte 20.-21.6.

Tagesthemen aus Baden-Württemberg
AFP: STUTTGART 21 BETROFFEN - Auch Alpine Deutschland ist pleite
PR.at: Alpine-Pleite: Konkurswelle befürchtet
Heute.at: Alpine-Kredit Fall für den Staatsanwalt
AFP: Hypo-Kredit an Alpine beschäftigt Staatsanwalt
Reuters: Auch deutsche Alpine-Tochter meldet Insolvenz an
Wirtschaftsblatt.at: Die ersten Alpine-Baustellen stehen
nachrichten.at: Alpine Bau muss auf den ersten Baustellen die Arbeit einstellen
nzz.ch: Grösste Pleite Österreichs: Alpine Bau bricht zusammen
dpa: Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: Inflation verteuert ICE-Trasse
dpa: S21 Neubahntrasse Wendlingen-Ulm wird teurer
dpa: Villa Reitzenstein wird saniert: Kretschmann zieht ins Clay-Haus
dRadio: Stuttgart 21, Occupy Gezi, Brasilien: Weltweit flammen Proteste auf
SI: Taksim ist überall – Bericht von Spontandemo am 15.6
Focus: Stefan Mappus bezichtigt Ex-Berater der Lüge
StN: Nach Mappus-Attacke: Verdacht der Falschaussage im EnBW-Ausschuss
StZ: Energie-Konzern will Millionen zurück: Vorerst kein Prozess um EnBW-Klage
StZ: Polizeireform im Landtag: Opposition attackiert Polizeireform
StZ: Stadtwerke Stuttgart: Bürgerinitiativen und OB Kuhn sind verärgert
StZ: Verfassungsschutz bespitzelt Linken: „Rachegelüste des Ministers Gall“
StZ: Landesregierung ringt um Geld und Inhalte

Überregionale Tagesthemen
Handelsblatt: Trennung Netz und Betrieb: Freie Fahrt für die Deutsche Bahn
SZ: Bahn: Wenn die Klimaanlage ausfällt
SZ: Für Bahn-Chef Grube häufen sich die Hiobsbotschaften
Welt: Klage - Monopol-Kommission und EU attackieren die Bahn
dpa: Bahn will keine Zahlen für Klimaanlagen-Probleme mehr nennen
dpa: Deutsche Bahn plant neue Fernbus-Verbindungen
mopo: Baustopp auf A1 und A24: Alpine Bau ist pleite
LN: Alpine Autobahnbauer pleite: Jetzt droht Dauerstau auf der A 1
HNA: Bürgerinitiative berät weiteren Widerstand - Auftragsvergabe für Grimm-Welt: Bäume sollen bald fallen
Tagesspiegel: Angela Merkel und das Neuland Internet: Die Kanzlerin will uns für dumm verkaufen
NDS: Neuland – Willkommen im Klub
DWN: Keine Verhandlungen: Deutschland blockiert EU-Beitritt der Türkei
derFreitag: Macht die Augen auf!
SZ: Auswärtiges Amt bestellt türkischen Botschafter ein
nzz.ch: Proteste in Brasilien: Eine Million Menschen auf den Strassen

2 Kommentare

EU-Kommision droht Berlin wegen Finanzstruktur der Bahn mit Klage

Bahn ©weiberg (1)Die Deutsche Bahn erhält für den Unterhalt des Schienennetzes Nutzungsgebühren konkurrierender Bahnunternehmen

(AFP) Deutschland verschafft nach Meinung der EU-Kommission der Bahn einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Im Streit um die Konzernstruktur der Deutschen Bahn (DB) legt Brüssel nach: Die EU-Kommission hat einen Brief nach Berlin geschickt und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

Es geht dabei um den Vorwurf, die Deutsche Bahn subventioniere ihren Passagierbetrieb unerlaubterweise mit Staatsgeldern. Die EU-Kommission sieht in der Buchführung der Deutschen Bahn einen möglichen Rechtsverstoß. So flössen Einkünfte der Tochtergesellschaft für den Betrieb des Schienennetzes (DB Netz) an die übergeordnete Holding - und von dort zum Beispiel in den Passagierverkehr.

Diese Gewinne sind nach Ansicht der EU-Kommission nur möglich, weil die Deutsche Bahn für den Unterhalt des Schienennetzes Staatsgelder und Nutzungsgebühren konkurrierender Bahnunternehmen erhält. Die Bahn würde sich demnach mit diesen Geldern einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschaffen. Zum Artikel: HIER

Kommentare deaktiviert für EU-Kommision droht Berlin wegen Finanzstruktur der Bahn mit Klage