Situationsbericht vom heutigen Morgen von Petra Brixel
Eingedenk der Zunahme von S21-Baustellen ist es nur folgerichtig, dass die schon am Nordflügel geübte und dann am Grundwassermanagement fortgeführte Tradition „Frühstück am Bauzaun“ wieder belebt wird. Dies bedeutet, dass sich S21-GegnerInnen angesichts der Entkernung und des bevorstehenden Abrisses des Südflügels, angesichts der täglich einfahrenden Baufahrzeuge am Grundwassermanagement und der gleichzeitigen Zurückhaltung bzw. Untätigkeit der Landesregierung und Gerichte bei der Klärung vieler offener Fragen bestärkt, ja, geradezu gezwungen sehen, sich dem Zivilen Widerstand zuzuwenden.
Bei Demonstrationen und Blockaden am Bauzaun geben sie deutlich um Ausdruck, dass hier ein Unrecht geschieht. „Das denkmalgeschützte Wahrzeichen der Stadt darf nicht abgerissen werden. Die wichtigsten Teile des Projekts sind nicht planfestgestellt. Der Bahnhof kann mit seiner Schräglage und der mangelnden Barrierefreiheit nicht betriebssicher sein“, so lauteten einige Begründungen von Demonstranten am heutigen Dienstagmorgen. weiterlesen






























