Augsburger Allgemeine: Stuttgart 21: Ärger über Wahlempfehlungen
Radio Utopie: Dieter Hundt gegen Walter Sittler
Stuttgarter Zeitung: Der Stresstest des Ministers
Stuttgarter Zeitung: Schmid wirft Grünen „Störmanöver“ vor
Stuttgarter Zeitung: Grube: Debatten werden ein Ende haben
Stuttgarter Zeitung: Beim Ausstieg droht dem Land eine Klagewelle
Stuttgarter Zeitung: Das Votum ist eng an die Partei gekoppelt
Schwäbische: Robin Wood baut Baumhaus im Schlossgarten
Tagblatt: Experten werfen Bahn Fehler beim Stresstest vor
Schwarzwälder Bote: Banane oder Demokratie
Boulevard Baden: „S 21“-Befürworter werben bei Zugfahrt für Bahnprojekt
T-Online: Demokratieverein hält Erfolg von "S 21"-Gegner für denkbar
FAZ: Bahnchef Grube rechnet mit Sieg
Wirtschaftswoche: SPD-Chef Nils Schmid will Verkehrsministerium Ausstiegskosten aufdrücken
Süddeutsche: Nacktfotos und Nazivergleiche
Morgenweb: Region ist bei der Finanzierung mit im Boot
Morgenweb: Wenn die Gäubahn als Argument dient
SüdwestPresse: Die neue Philosophie der Bahn
SüdwestPresse: Zwei Seiten einer Medaille
SüdwestPresse: Die Panikmacher
SüdwestPresse: Viele Ja-Sager sind dagegen Volksentscheid
SüdwestPresse: Zug nach Schwäbisch Irgendwo
Baden Online: Bahnchef wirbt für Stuttgart 21
Teckbote: Stuttgart 21 spaltet die Bürger in zwei Lager
Südkurier: Vom Befürworter zum Gegner von S 21
Südkurier: Werben für Volksabstimmung
Südkurier: Brigitte Dahlbender nennt Gründe für den Ausstieg
Südkurier: Bei den S-21-Gegnern in der Region bleiben Zweifel
Südkurier: Gegner und Befürworter informieren
Südkurier: Waldshuter Bauzaun: 15 Meter gegen S21
Südkurier: Kopf hoch, Gleis runter
Esslinger Zeitung: „Dem Verkehrs- folgt der Wirtschaftsschatten“
Badische Zeitung: Palmer versus Oettinger - Live
Badische Zeitung: Der hundertste Montag
Badische Zeitung: Winkler zu S 21: "Ausstieg wäre absurd"
ka-news: Sonntagsfrage S21-Volksabstimmung: Wie werden Sie entscheiden?
Bild: Ärger wegen Video: Hundt zeigt Sittler an
Schwäbische: Die Frage nach dem Kreuz an der richtigen Stelle verwirrt Bürger
Rems Zeitung: Fritz Kuhn nennt Gründe für den Ausstieg
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Medienberichte 19.11.
Pressemitteilung: „Wir brauchen einen echten Stresstest!“
Landesbündnis JA zum Ausstieg
„Wir brauchen einen echten Stresstest!“
Der Verkehrsexperte Dr. Christoph Engelhardt, der an den Prämissengesprächen und der öffentlichen Stresstest-Präsentation beteiligt war, hat nach monatelanger akribischer Untersuchung nachgewiesen, dass die Bahn beim Stresstest gegen die eigenen Vorschriften verstoßen und Daten manipuliert hat. Der Stresstest könne nicht anerkannt werden, so Engelhardt, weil er so schwerwiegende Fehler enthalte. Der Münchner Verkehrsexperte fordert – ebenso wie Egon Hopfenzitz, langjähriger Vorsteher des Stuttgarter Hauptbahnhofs – einen neuen Stresstest durch eine geeignete Beraterfirma, die mit der Bahn keine Geschäftsbeziehung hat.
Hannes Rockenbauch, Stuttgarter Stadtrat SÖS und Sprecher des Landesbündnisses JA zum Ausstieg, kommentiert diese Auswertung verärgert: „Sollten sich diese Aussagen bestätigen, wäre das ein starkes Stück! Das würde bedeuten, dass die Bahn schon wieder mit gezielten Fehlinformationen die Meinung der Menschen zu manipulieren versucht hat.“ Der Landesbündnis-Sprecher sieht seine bisherigen Forderungen nach Transparenz bestätigt: „Wir brauchen einen echten Stresstest!“
Egon Hopfenzitz bemängelt am Stresstest, dass bei der Berechnung des Bahnhofs 24 Züge fehlten und Betriebsstörungen nicht berücksichtigt worden seien. Auch könne der geplante Durchgangsbahnhof – statt der behaupteten 49 ankommenden Züge in der morgendlichen Spitzenstunde – lediglich etwa 32 Züge bewältigen. Er kommt zu dem Schluss, dass die angegebene Betriebsqualität nach der Definition der Bahnrichtlinien nur das Ergebnis „risikobehaftet“ verdient habe. Die Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs sei minimal.
Sowohl Egon Hopfenzitz als auch Hannes Rockenbauch bekräftigen: „Die Kapazität des Tiefbahnhofs liegt erheblich unter der des bestehenden Kopfbahnhofs. Es gibt deshalb keinen vernünftigen Grund für über fünf Milliarden Euro einen Tiefbahnhof zu bauen.“
Kontakt: Landesbündnis JA zum AusstiegPaulinenstraße 47 - 70178 Stuttgart
www.ja-zum-ausstieg.de
Vorwürfe gegen Bahn wegen Verstößen bei Stuttgart-21-Stresstest
Bei der heutigen Pressekonferenz sprach Referent Dr. Christoph Engelhardt, der bereits im Sommer 2011 nachgewiesen hat, dass bei allen Großbahnhöfen eine Grenze von vier Zügen pro Gleis und Stunde existiert. Der zweite Referent Roland Morlock ist Mitglied bei den "Ingenieuren22 für den Kopfbahnhof"; er hat den Stresstest und den zugrundegelegten Fahrplan sehr ausführlich analysiert.
Auf der Internetplattform von sma findet sich zur Pressekonferenz folgender Kommentar:
Die bei www.fluegel.tv am 18. November 2011 übertragene Pressekonferenz zu Stuttgart 21 war offenkundig eine politische Veranstaltung mit dem Ziel, die von DB Netz AG durchgeführte Simulation zur Betriebsqualitätsüberprüfung und das Audit der SMA zu diskreditieren ... weiterlesen HIER
Pressemitteilung: 100. Montagsdemo am 21. Nov. 2011 – Uli Keuler kommt
Einzigartige Serie in der Bürgerprotestgeschichte
Am kommenden Montag 21.(!) November um 18 Uhr findet in Stuttgart ein wahrlich besonderes Jubiläum statt. Vor dem Nordausgang des Hauptbahnhofs veranstaltet das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 die 100. Montagsdemo. Es reden die Sprecherin des Aktionsbündnisses Dr. Brigitte Dahlbender (BUND-Landesvorsitzende), der Schauspieler Walter Sittler und als special guest der Kabarettist Uli Keuler. Die Livemusik kommt von der Gruppe The Love Jones. Die Moderation macht Helga Stöhr-Strauch vom Aktionsbündnis. Sie war eine von fünf Personen, die sich am 26. Oktober 2009 vor dem Nordausgang des Hauptbahnhofes zur ersten Montagsdemo einfanden. Danach stieg die Teilnehmerzahl der Montagsdemos stetig. Höhepunkt war der Herbst 2010, als mehrere zehntausend zu den montäglichen Demos kamen. „Ich hätte nie gedacht, dass diese Montagsdemos einmal so lange anhalten, so viele Teilnehmer und so eine große Wirkung haben werden“, sagt Helga Stöhr-Strauch.
Hannes Rockenbauch ergänzt. „Die Montagsdemos waren und sind das Herzstück der S21-Protestbewegung. Selbst der Regierungswechsel in Baden-Württemberg geht ein Stück weit auf die Montagsdemos zurück. Diese Serie des weiterlesen
Presseberichte 18.11.
Süddeutsche.de: Bahnchef Rüdiger Grube:Nein, die Bahn ist nicht winterfest
NZ: Hofreiter: S21 ist Euer Transrapid
Schwäbische.de: Das dümmste Bauwerk seit dem Turmbau zu Babel
Bahn schreibt Baumverpflanzungen und Fällarbeiten aus
Die Bahn hat die Verpflanzung von 175 Großbäumen mittels Rundspatenmaschinen und Plattformtechnik ausgeschrieben: S21, PA 1.1; Baumverpflanzung Schlossgarten in Stuttgart
Interessant dabei sind folgende Dinge:
- Anzahl und Größe der Bäume, die mit der Plattformtechnik verpflanzt werden sollen, entbehren jeder Realität: Wo sollen die Bäume hin; wie sollen 200 bis 900 Tonnen schwere und 25 m hohe Bäume durch den Schlossgarten transportiert werden?
- Der entscheidende Satz: "Sofern keine Ersatzstandorte gesichert werden können, sind auch die zur Verpflanzung vorgesehenen Bäume zu fällen."
- Und dann noch: "Fällen von ca. 50 Bäumen in angrenzenden Bereichen des Mittleren Schlossgartens"
Der letzte Punkt bedeutet: Die Bahn hält sich nicht an den Spruch von Heiner Geißler, obwohl sie (und all die anderen S21-Betreiber) immer fleißig die Einhaltung des sogenannten "Schlichterspruchs" eingefordert hat.
Presseerklärung: SWR-Umfrage zeigt: Schwaben fürchten Steuerverschwendung!
Die vollständige Stuttgart-21-Ausstiegsbilanz ist eindeutig positiv
Stuttgart, 18. November 2011: Die gestern veröffentlichte repräsentative Umfrage von Stuttgarter Zeitung und SWR zeigt, dass die Bürger in Baden-Württemberg vor allem eines wollen: kein Steuergeld verschwenden. Das wichtigste Argument gegen den Ausstieg sind die völlig überzogenen Ausstiegskosten, die die Bahn ins Feld führt – entgegen allen seriösen Berechnungen wiederholen Bahn und S21-Lobbyisten immer wieder die selben absurden Mondzahlen, um die Bürger einzuschüchtern. Wie unseriös die Bahn dabei arbeitet, haben auch die Wirtschaftsprüfer der Märkischen Revision belegt. Egal, ob nun 300 Mio. EUR (Ingenieure22) oder 350 Mio. EUR (Märkische Revision), die tatsächlichen Ausstiegskosten liegen weit unter dem Ausstiegsgewinn, mit der Stadt und Land rechnen können, sobald Stuttgart 21 gestoppt ist: Mit dem Ausstieg spart das Land Baden-Württemberg 824 Mio. EUR direkt (S21-Landesanteil), dem Nahverkehr im Ländle kämen weitere Einsparungen von über 500 Mio. EUR zugute (Anschaffung S21-kompatibler Züge etc.). Mit gut 700 Mio. EUR Rückerstattung von der Bahn (Rückabwicklung Gleisvorfeld) wäre die Stadt Stuttgart der ganz große Gewinner eines Projektstopps.
„Die S21-Lobby belügt die Menschen ganz ungeniert, indem sie bei den Ausstiegskosten mit vollkommen unrealistischen Horrorzahlen ‚wirbt‘ “, sagt Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. „Wenn die Menschen im Land das erkennen, haben wir gewonnen. Die Bürger haben offensichtlich schon jetzt verstanden, dass Stuttgart 21 ihnen keinen Vorteil bringt, wollen aber nicht unnütz Geld zum Fenster rausschmeißen. Doch genau das wäre der Fall, sollte Stuttgart 21 weiter betrieben werden. Wir müssen das Tunnelprojekt jetzt beenden, solange die Ausstiegskosten noch bei 300 bis 350 Mio. EUR liegen und nicht erst, wenn die Kosten davonlaufen!“
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[UPDATE] Ausstiegskosten – Bahn-Propaganda und Wahrheit
[UPDATE]
Wir haben diese Grafik nochmal neu gemacht, in hoher Auflösung als PDF. Wir lassen sie auch drucken, denn sie ist gut geeignet zum Verteilen, um die Ausstiegskostenlüge der Befürworter zu entlarven.
Ev. Landeskirche suspendiert Bräuchle mit sofortiger Wirkung von allen Amtspflichten
Zu Pfarrer Johannes Bräuchle
Der Evangelische Oberkirchenrat suspendiert Pfarrer Johannes Bräuchle mit sofortiger Wirkung von allen seinen Amtspflichten, um eine abschließende Klärung der Angelegenheit zu ermöglichen. Die evangelische Landeskirche kommentiert prinzipiell laufende disziplinarrechtliche Verfahren nicht.
Oliver Hoesch
Evangelische Landeskirche in Württemberg
Pressestelle
Augustenstraße 124
70197 Stuttgart
Tel: (0711) 22276-58
Fax: (0711) 22276-81
E-Mail: kontakt@elk-wue.de
Medienberichte 17.11.
Stern: Mehrheit der Baden-Württemberger ist gegen Ausstieg
Stuttgarter Zeitung: Frieden wird die Abstimmung nicht bringen
Schwäbische: „Wer regiert Deutschland eigentlich?“
Schwarzwälder Bote: Kritik an Kostenexplosion und fehlender Bürgerbeteiligung
Focus: Stuttgart 21 Brandbrief soll Kretschmann einheizen
SWR: Stadt will Schadenersatz, wenn S21 nicht kommt
Stuttgarter Zeitung: Mehrheit will für Stuttgart 21 stimmen
Stuttgarter Nachrichten: Stadt will bei Aus für Stuttgart 21 Schadenersatz vom Land
Stuttgarter Nachrichten: Wegen NS-Vergleich - Kirche suspendiert Bräuchle
Stuttgarter Nachrichten: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Badische Zeitung: Umfrage: Mehrheit ist gegen Ausstieg aus Stuttgart 21
Badische Zeitung: Umfrage: Grün-Rot im Südwesten behauptet Mehrheit
Financial Times: Die große Stuttgart 21-Müdigkeit der Schwaben
Augsburger Allgemeine: NS-REGIME Kirche suspendiert Pfarrer wegen Äußerungen zu S21
Net-Tribune: Grube schaut "Stuttgart 21"-Abstimmung zuversichtlich entgegen
Bild: Kirche suspendiert Pfarrer wegen S21-Äußerungen
T-Online: Studenten und Schüler demonstrieren
Nokzeit: S 21 schadet regionalem Nahverkehr
Stuttgarter Zeitung: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Stuttgarter Zeitung: Bräuchle tritt nach NS-Vergleich zurück
Stuttgarter Zeitung: Bei Umzug Stimmentzug
Stuttgarter Zeitung: Die Polizei rüstet sich für Nachwehen des Volksentscheids
Mainz-Netz: Bräuchles Skandalrede schlägt hohe Wellen
Süddeutsche: Der vage Wille des Wählers
Bild: Volksabstimmung ist für Sittler Bürgerpflicht
Newsroom: Eine historisch einmalige Chance - OB Schuster erläutert die Pläne für das Rosensteinviertel
Pforzheimer Zeitung: S21-Volksentscheid: Polizei holt Wegsperr-Container
T-Online: Hermann hält an seinem Amt fest
T-Online: Gericht hat keine Einwände gegen "Plochinger Appell"
Radio Utopie: Sigrid und Walter Sittler stimmen ab: JA zum Ausstieg aus Stuttgart 21
Radio Utopie: Radiointerview mit Matthias von Herrmann zur Volksabstimmung in BW über “Stuttgart 21″
Südkurier: „Es ist anders, als ich dachte“
Südkurier: Kretschmann diskutiert mit SÜDKURIER-Lesern
Pressebox: Stuttgart 21 und Neubaustrecke Stuttgart-Ulm bringen 5.000 neue Arbeitsplätze
Schwäbische: Im Kreistag fliegen wegen S 21-Resolution die Fetzen
Schwäbische: Makler halten leichten Preisanstieg für möglich
relevant.at: Diffuses Bürgerbild in politischen Reden
Ev. Landeskirche Württ., Pressemitteilung: Erklärung des Oberkirchenrats
Siggis Schmähbrief Nr. 12
Schmähbrief Nr.12
Jetzt nochmal der Siggi (also der, der vor vielen Jahren mit der Deutschen Bundesbahn von München nach Stuttgart gekommen ist ...), also der Siggi nochmal, obwohl es EINUNDZWANZIG gibt oder den BÜRGERBRIEF vom Grohmann oder den StadtPlan, usw. Sehr gern schaut der Siggi in die Stuttgarter Zeitung, weil da auch lustige Sachn drinstehn. Zum Beispiel des Interfiu mit dem Bernhard Maier, der wo der „Kampagnenmanager von Pro Stuttgart 21“ is. (StZ vom 8. Nov.2011). Da fragen der Thomas Braun und der Jörg Nauke u. a.: „Die von Ihnen angegebenen Ausstiegskosten werden infrage gestellt. Bezweifelt wird etwa, ob 460 Millionen Euro nebst Zinsen verlorengehen, für die die Stadt die Grundstücke am Bahnhof an die Bahn verkauft hat. Warum ist die Rückgabe der Grundstücke nicht aufkommensneutral?“ Der Maier („Freie Wähler“) beschwurbelt erst einmal die Seriosität der Rechnung, haut dem Verkehrsminister Hermann unter die Gürtellinie, bis er endlich feststellt: „... Wenn Stuttgart 21 nicht kommt, sind diese Grundstücke nicht mehr potenzielles Bauland, sondern wertlos. Dieser Wertverlust muss ausgeglichen werden – so einfach ist das.“
Der Siggi: Erstens ist die Fläche notwendig für das Gleisvorfeld von einem renovierten Kopfbahnhof, sehr wertvoll für einen Bahnbetrieb! Zweitens: Sie, also die DB, müsst halt die 460 Mio. Euro nebst Zinsen an die Stadt zurückzahlen (mit den Zinsen seit 2001: 739 Millionen Euro). Drittens: Es gibt grad gnug Bauland, wenn K 21 gebaut würd. Viertens: In dem Deal steckt keine Leistung der DB (Planung, Arbeit) drin, tut halt dem Grube seiner Bilanz weh, u. s. w. „So einfach ist das“, Herr Maier!
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