Stern: Mehrheit der Baden-Württemberger ist gegen Ausstieg
Stuttgarter Zeitung: Frieden wird die Abstimmung nicht bringen
Schwäbische: „Wer regiert Deutschland eigentlich?“
Schwarzwälder Bote: Kritik an Kostenexplosion und fehlender Bürgerbeteiligung
Focus: Stuttgart 21 Brandbrief soll Kretschmann einheizen
SWR: Stadt will Schadenersatz, wenn S21 nicht kommt
Stuttgarter Zeitung: Mehrheit will für Stuttgart 21 stimmen
Stuttgarter Nachrichten: Stadt will bei Aus für Stuttgart 21 Schadenersatz vom Land
Stuttgarter Nachrichten: Wegen NS-Vergleich - Kirche suspendiert Bräuchle
Stuttgarter Nachrichten: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Badische Zeitung: Umfrage: Mehrheit ist gegen Ausstieg aus Stuttgart 21
Badische Zeitung: Umfrage: Grün-Rot im Südwesten behauptet Mehrheit
Financial Times: Die große Stuttgart 21-Müdigkeit der Schwaben
Augsburger Allgemeine: NS-REGIME Kirche suspendiert Pfarrer wegen Äußerungen zu S21
Net-Tribune: Grube schaut "Stuttgart 21"-Abstimmung zuversichtlich entgegen
Bild: Kirche suspendiert Pfarrer wegen S21-Äußerungen
T-Online: Studenten und Schüler demonstrieren
Nokzeit: S 21 schadet regionalem Nahverkehr
Stuttgarter Zeitung: Walter Sittler hat seine Stimme schon abgegeben
Stuttgarter Zeitung: Bräuchle tritt nach NS-Vergleich zurück
Stuttgarter Zeitung: Bei Umzug Stimmentzug
Stuttgarter Zeitung: Die Polizei rüstet sich für Nachwehen des Volksentscheids
Mainz-Netz: Bräuchles Skandalrede schlägt hohe Wellen
Süddeutsche: Der vage Wille des Wählers
Bild: Volksabstimmung ist für Sittler Bürgerpflicht
Newsroom: Eine historisch einmalige Chance - OB Schuster erläutert die Pläne für das Rosensteinviertel
Pforzheimer Zeitung: S21-Volksentscheid: Polizei holt Wegsperr-Container
T-Online: Hermann hält an seinem Amt fest
T-Online: Gericht hat keine Einwände gegen "Plochinger Appell"
Radio Utopie: Sigrid und Walter Sittler stimmen ab: JA zum Ausstieg aus Stuttgart 21
Radio Utopie: Radiointerview mit Matthias von Herrmann zur Volksabstimmung in BW über “Stuttgart 21″
Südkurier: „Es ist anders, als ich dachte“
Südkurier: Kretschmann diskutiert mit SÜDKURIER-Lesern
Pressebox: Stuttgart 21 und Neubaustrecke Stuttgart-Ulm bringen 5.000 neue Arbeitsplätze
Schwäbische: Im Kreistag fliegen wegen S 21-Resolution die Fetzen
Schwäbische: Makler halten leichten Preisanstieg für möglich
relevant.at: Diffuses Bürgerbild in politischen Reden
Ev. Landeskirche Württ., Pressemitteilung: Erklärung des Oberkirchenrats
Medienberichte 17.11.
Siggis Schmähbrief Nr. 12
Schmähbrief Nr.12
Jetzt nochmal der Siggi (also der, der vor vielen Jahren mit der Deutschen Bundesbahn von München nach Stuttgart gekommen ist ...), also der Siggi nochmal, obwohl es EINUNDZWANZIG gibt oder den BÜRGERBRIEF vom Grohmann oder den StadtPlan, usw. Sehr gern schaut der Siggi in die Stuttgarter Zeitung, weil da auch lustige Sachn drinstehn. Zum Beispiel des Interfiu mit dem Bernhard Maier, der wo der „Kampagnenmanager von Pro Stuttgart 21“ is. (StZ vom 8. Nov.2011). Da fragen der Thomas Braun und der Jörg Nauke u. a.: „Die von Ihnen angegebenen Ausstiegskosten werden infrage gestellt. Bezweifelt wird etwa, ob 460 Millionen Euro nebst Zinsen verlorengehen, für die die Stadt die Grundstücke am Bahnhof an die Bahn verkauft hat. Warum ist die Rückgabe der Grundstücke nicht aufkommensneutral?“ Der Maier („Freie Wähler“) beschwurbelt erst einmal die Seriosität der Rechnung, haut dem Verkehrsminister Hermann unter die Gürtellinie, bis er endlich feststellt: „... Wenn Stuttgart 21 nicht kommt, sind diese Grundstücke nicht mehr potenzielles Bauland, sondern wertlos. Dieser Wertverlust muss ausgeglichen werden – so einfach ist das.“
Der Siggi: Erstens ist die Fläche notwendig für das Gleisvorfeld von einem renovierten Kopfbahnhof, sehr wertvoll für einen Bahnbetrieb! Zweitens: Sie, also die DB, müsst halt die 460 Mio. Euro nebst Zinsen an die Stadt zurückzahlen (mit den Zinsen seit 2001: 739 Millionen Euro). Drittens: Es gibt grad gnug Bauland, wenn K 21 gebaut würd. Viertens: In dem Deal steckt keine Leistung der DB (Planung, Arbeit) drin, tut halt dem Grube seiner Bilanz weh, u. s. w. „So einfach ist das“, Herr Maier!
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Presseerklärung: Sigrid und Walter Sittler stimmen ab
JA zum Ausstieg aus Stuttgart 21
Stuttgart, 17. November 2011: Am 27. November zählt jede Stimme. Da er am Abstimmungs-Sonntag beruflich verhindert ist, geht der Schauspieler Walter Sittler mit seiner Frau, die Regisseurin Sigrid Klausmann-Sittler bereits heute zur Wahl. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Gunter Haug und Matthias von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer, geben Sie heute um 11 Uhr in der Eberhardstraße in Stuttgart ihre Stimme ab: JA zum Ausstieg aus dem Milliardengrab Stuttgart 21!
„Das 'JA zum Ausstieg' ist ungeheuer wichtig für unser Land, für unsere Zukunft“, sagt Schauspieler Walter Sittler. „Wir wollen gemeinsam oben bleiben – das gilt nicht nur für den Stuttgarter Bahnhof, das gilt für ganz Baden-Württemberg. Deshalb ist es wichtig, dass nicht viele Milliarden wertvolles Steuergeld in Stuttgart vergraben werden, während das Geld überall sonst im Land fehlt. Baden-Württemberg ist das Land der Mittelständler; unsere mittelständige Wirtschaft braucht gut funktionierende Infrastruktur im ganzen Land. Die Verteilung von Steuergeldern ist aber auch eine Frage der Gerechtigkeit: Wir haben hier in Stuttgart einen der besten und leistungsfähigsten Bahnhöfe Deutschlands. Da kann es nicht angehen, dass Steuergeld ausgegeben wird, um ausgerechnet hier einen unnötigen und auch noch schlechteren Bahnhof zu bauen, während überall sonst im Land das Geld für wichtige Infratrukturmaßnahmen fehlt: z.B. die Elektrifizierung der Strecke Ulm-Friedrichshafen, behindertengerechte Umgestaltung an vielen Bahnhöfen in der Region usw. Deshalb stimmen wir mit 'JA zum Ausstieg aus dem Milliardengrab'!“
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Blockierer/-innen an der Platanenallee
Bericht vom Blockierer(innen)frühstück am Dienstag, 15.11.2011
Seit Montag, 14. November 2011, lässt die Bahn am Grundwassermanagement weiterbauen. Sie führt damit die Volksabstimmung ad absurdum. Grube und Co. setzen sich mit dem Weiterbau außerdem darüber hinweg, dass es für das Planänderungsverfahren bisher keine Genehmigung gibt. Die vom BUND eingereichte Klage wird erst am 15. Dezember vor dem Verwaltungsgericht verhandelt. Die Bahn hat auch noch keine Genehmigung für eine Verdoppelung der beabsichtigten abzupumpenden Grundwassermenge auf 6,8 Millionen Kubikmeter. weiterlesen
Konzert „Block S-21″ am Freitag, 18.11. Uni Stuttgart
Bandfestival der Jugendoffensive von 20-23 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Soli-Eintritt: 3 €uro
Wo: Cafe Faust im Block K4 der Uni Stuttgart, Geschwister-Scholl-Str. 24c
Es spielen:
Marrakech
Extend the scope
and Guests
Ein großes Dankeschön an die Bands, die sich bereiterklärt haben, für den
guten Zweck zu spielen!
Wegbeschreibung zum Cafe Faust, Uni Stuttgart Mitte: weiterlesen
Bauanleitung: Plakatträger fürs Autodach
Dazu benötigen Sie einen einfachen Holzbock aus dem Baumarkt, zwei Dachlatten, vier Winkel, zwei Hartfaserplatten und Befestigungsschrauben.
Bau- /Montagezeit: eine Stunde.
Geeignet für Fahrzeuge mit Dachreeling.
Stern-Reporter Arno Luik: Das Spiel mit dem Feuer
Viele Journalisten haben bei dem Thema "Stuttgart 21" offenbar selten hinterfragt, was die Bahn ihnen serviert. Pressemeldungen der Bahn werden zum Fakt. Die PR-Strategie der Bahn ist erfolgreich und die Journalisten sind dabei behilflich. Einer der wenigen kritischen Journalisten, die hartnäckig beim Thema bleiben und nachfragen, ist Stern-Reporter Arno Luik. Durch seine regelmäßige Berichterstattung im Stern hat er das umstrittene "Jahrhundertprojekt" auf die nationale Agenda gesetzt. Für seine Enthüllungen hat der gebürtige Königsbronner im November 2010 den "Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen" erhalten. In einem Artikel der Wochenzeitung Kontext nimmt er Stellung zur aktuellen Lage um "Stuttgart 21".
ZITAT Anfang: Kontext Wochenzeitung
Das Spiel mit dem Feuer – von Arno Luik
Die Volksabstimmung zum Bahnprojekt Stuttgart 21 ist eine Entmündigung der politisch engagierten Bürger, ja sogar ein Spiel mit dem Feuer. So wie die geißlersche Schlichtung bereits sehr viele Bürger enttäuscht hat, enttäuscht nun die Volksbefragung viele Wähler der Grünen.
Ein paar Tage nach den S-21-Anhörungen im Stuttgarter Rathaus im Spätherbst 2010 schrieb ich an den Schlichter:
"Sehr geehrter Her Geißler, ich möchte Ihnen zu Ihrem Schlichterspruch gratulieren. Sie haben die in Sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Die Bürger sind – wenigstens vorübergehend – von der Straße, und Land, Bahn und Bund haben nun die Carte blanche, die sie für ihr milliardenschweres Projekt unbedingt brauchten: Die von Ihnen geforderten Nachbesserungen sind nun die Begründung für milliardenschwere Kostensteigerungen.
Und auch politisch ist Ihr Schlichterspruch ein Lehrstück der besonderen Art: Die Bürger haben gelernt, dass sie mitreden, mitdiskutieren dürfen, aber dann, wenn es ums Mitbestimmen und Mitentscheiden geht, sie doch nur Zuschauer sind. Der Souverän ist also kein Citoyen, sondern nur ein TV-Konsument."
So weit der Brief, so weit meine damalige Einschätzung der Dinge. Aber halt, halt, die Bürger dürfen nun doch mitbestimmen. Es gibt sogar eine Volksbefragung! Was wollt Ihr mehr? Ja, die Bürger dürfen mitbestimmen, aber sie dürfen es doch nicht. Denn allen ist klar, vor allem den Grünen, die auf diese Abstimmung politisch setzten, dass das Abstimmungsquorum unerreichbar hoch ist.
Die Volksbefragung, böse oder nur scharf formuliert, sie ist dies: eine Farce. Sie ist eine Entmündigung der politisch engagierten Bürger. Die geißlerschen S-21-Anhörungen und die Volksabstimmung: postdemokratische Lehrstücke. Schlimmer noch: ein Spiel mit dem Feuer... weiterlesen HIER
QUELLE: Kontext Wochenzeitung 16. November 2011
(Nachträgliche Hervorhebungen nicht im Originaltext)
ZITAT Ende
Sehen Sie hier einen atmosphärischen Rückblick auf eine interessante Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus mit Arno Luik im April 2011 (zu Teil 2 geht es HIER)
Gefälligkeitsgutachten der Bahn für Baumverpflanzungen
Die Bahn hat ein Gutachten zu den geplanten Baumverpflanzungen im Mittleren Schlossgarten anfertigen lassen. Dieses Gutachten hat sich der Arbeitskreis "Baumpaten" der Parkschützer vorgenommen und kommt zu drastischen Ergebnissen.
weiterlesen
Nachträge zu Pfarrer Bräuchles Nazivergleichen und den erfolgten Anzeigen wegen Volksverhetzung
Nachträge zu Pfarrer Johannes Bräuchles Nazivergleichen und zu den inzwischen erfolgten Anzeigen wegen Volksverhetzung (§130 I StGB)
Siehe unsere Pressemeldung vom 12. November und den "Auslöser" aus Fränkische Nachrichten:
Evangelische Landeskirche von Württemberg
Pressemitteilung vom 15.11.2011
"Johnny, steig aus!"
Rundfunkpfarrer Andreas Koch findet die Äußerungen von Pfarrer Johannes Bräuchle zu Stuttgart 21 unerträglich
AUSZÜGE:
"Zweitens: Man mag vom S-21-Ausstiegsgesetz und der Art seines Zustandekommens halten, was man will. Aber es mit einem Gesetz in eins zu setzen, das die Demokratie außer Kraft setzen und die Nazidiktatur etablieren sollte, ist hanebüchen. So kann nur einer reden, der entweder nicht mehr Herr seiner Sinne oder ein Brandstifter ist." weiterlesen
Medienberichte 16.11.
Badische Zeitung: Kurzer Blick auf einen der Kopfbahnhöfe von Buenos Aires
Badische Zeitung: S21: Bei wie vielen Stimmen wird das Quorum geknackt?
SWR: Vor der Volksabstimmung zu Stuttgart 21
Stuttgarter Zeitung: "Schwarzer Donnerstag" Justizminister stellt sich vor Ermittler
Stuttgarter Zeitung: Eine Frage des Vertrauens
Stuttgarter Zeitung: "Polizisten müssen zu identifizieren sein"
Stuttgarter Zeitung: Peter Hauk attackiert die Regierung
Stuttgarter Nachrichten: Bricht die Stadt das Neutralitätsgebot?
Stuttgarter Nachrichten: Ausstiegskosten: Streit spitzt sich zu
Filder-Zeitung: Die 17 Varianten für die Filder bleiben noch unter Verschluss
Kontext: Das Spiel mit dem Feuer von Arno Luik
Kontext: Hingebungsvoll
T-Online: CDU-Fraktion hält Grün-Rot Tatenlosigkeit vor
T-Online: SWR zeigt Schlagabtausch zwischen "S 21"-Gegnern und Befürwortern
Pforzheimer Zeitung: «Mehr Demokratie»: Bedingungen der Volksabstimmung unfair
IWD-Online: Stuttgart-21-Plakatstudie: „Wir-sind-doch-nicht-blöd“-Kampagne fällt in Stuttgart durch
Badische Zeitung: PRO & CONTRA - Ja zum Ausstieg aus S21
Badische Zeitung: Oben lassen oder tiefer legen? Pro & Contra Stuttgart 21
Badische Zeitung: "Tricksen und täuschen"
Badische Zeitung: "Jahrelange Beratungen und Abstimmungen"
Baden-Online: Mehr Geld für Rheinschiene statt S21
Reutlinger General-Anzeiger: Streitgespräch um Image und Leistungsfähigkeit
Schwarzwälder Bote: Und ein Wahllokal mit Barrieren
Südkurier: LEITARTIKEL · CDU: Merkel - alternativlos
Südkurier: "Für S21 spricht nichts"
Südkurier: Werben für Ausstieg an einem Bauzaun
Südkurier: S21: Wahlkampf mit unzulässigen Mitteln?
Südkurier: Komplette Volksverwirrung
Südkurier: Veranstaltung: Künstler diskutiert über Stuttgart 21
Südkurier: So werben Grüne für den Ausstieg
Südkurier: Warum Stuttgart 21 gut für die Gäubahn sein soll
Südkurier: IHK-Umfrage: Region pro Stuttgart 21
Südkurier: Tanja Gönner Plädoyer für S 21
Südkurier: CDU-Versammlung: Tanja Gönner spricht über Stuttgart 21
Südkurier: NWZ-FORUM · STUTTGART 21
Südkurier: Faiß: "Es ist ein grünes Projekt"
Schwäbische: S 21 kann Immobilien-Preise hochtreiben
Fellbach&RemsMurr: Eine Resolution mit Aufforderungscharakter
Matthias von Herrmann im Interview bei Radio Utopie
Mittwoch, 16.11.2011, ab 17 Uhr, live per stream oder später per MP3. Hier die Ankündigung bei Radio Utopie.