JA-Sager gewinnen …

Jeder im S21-Widerstand kennt Leute, die noch nicht wissen, dass sie am 27.11. mit JA stimmen müssen. Doch was kann jeder von uns tun, um weitere JA-Sager zu gewinnen, damit wir JA-Sager am 27.11. gemeinsam gewinnen? Wir haben ein paar Vorschläge:

Gesellig
Schauen Sie mal wieder bei Freunden und Bekannten vorbei, nehmen Sie sich Zeit für ein Schwätzchen mit dem Nachbarn, bringen Sie ein paar Ausstiegs-Cookies oder Buttons mit. Überzeugen Sie Ihre Gesprächpartner, am 27.11. mit „JA“ zu stimmen – und sei es nur,  damit endlich Ruhe ist.

Machen Sie Stuttgart 21 und das „JA zum Ausstieg“ zum Thema: Beim Bäcker oder Frisör, bei Verwandten, Freunden, Bekannten oder in der Kneipe. Sorgen Sie dafür, dass allen klar wird: Wir haben jetzt die einmalige Chance, das absurde Trauerspiel um Stuttgart 21 zu beenden – dann ist Schluss mit dem Theater.

Info-Flyer, Buttons, Aufkleber, Postkarten und Plakate gibt’s an der Mahnwache oder über die Infooffensive.

Offensiv
Verteilen Sie Postkarten, Info-Flyer und Aufkleber. Hängen Sie Poster und Banner auf, die für das „JA“ werben: An der Haustür, ins Fenster (Autofenster nicht vergessen), beim Frisör, Bäcker, Supermarkt. Gedruckte Plakate gibt es bei der Mahnwache und über die Infooffensive.

Große Banner kann man auch selbst herstellen: Malen Sie einfach „JA zum Ausstieg“ auf ein Bettlaken und hängen dieses aus dem Fenster. Vielleicht machen es Ihre Nachbarn nach?

Diese Ideen verteilen wir heute Abend bei der Montagsdemo, hier der Flyer als PDF-Datei (2,35 MB).

Kommentare deaktiviert für JA-Sager gewinnen …

Prügelpolizist wieder am Bauzaun unterwegs

Ich finde, das hier ist zu derb, um einfach in den Medienberichten unterzugehen. Erinnert ihr euch an den hier?

Nun, das Verfahren gegen ihn wurde eingestellt und er ist wieder am S21-Bauzaun unterwegs. Soviel dazu.

Extra Schmankerl am Rande:

Der beschuldigte Beamte selbst, der nach StZ-Recherchen mehrere Stunden im Polizeipräsidium Stuttgart vernommen wurde, soll seinen resoluten Auftritt im Schlossgarten dagegen unter anderem damit gerechtfertigt haben, dass er als Einheitsführer den Kollegen ein Beispiel geben wollte, welche Gangart seiner Meinung nach bei diesem Einsatz einzuschlagen sei.

Prima, wie viel sich seit der Landtagswahl geändert hat, nicht?

Verschlagwortet mit , , | 18 Kommentare

Föll – geht einfach gar nicht!

Von Gesine Kulcke

Im März 2010 hat er es in der Stuttgarter Zeitung angekündigt, jetzt ist es soweit:
Am 27. Oktober soll der Gemeinderat Michael Föll in seinem Amt bestätigen.

Und nun? Föll hat am 23. März 2010 in der Stuttgarter Zeitung nicht nur angekündigt, dass er sich zur Wahl stellen wird, sondern auch angedeutet, dass ihn im Grunde keiner aufhalten kann, weil es in Stuttgart gewisse Gepflogenheiten gibt, nach denen die Gemeinderäte Bürgermeisterämter unter sich aufteilen. Manche sprechen hier nicht ohne Stolz vom Stuttgarter Weg. Ganz so, als könne nur der schwäbische, in Trollinger getränkte Erfindergeist Derartiges hervorbringen. Dem ist leider nicht so. Hier geht’s ganz platt um „jedem sein Pöstchen“.

Aber, man höre und staune, Föll ließ es sich nicht nehmen, in der damaligen Ausgabe der Stuttgarter Zeitung zusätzlich darauf hinzuweisen, dass trotz aller Gepflogenheiten Persönlichkeiten, die von den Gemeinderäten zu Bürgermeistern gekürt werden sollen, auch dafür geeignet sein sollten. Oder aber, man macht sich geeignet:

• Föll selbst hätte eigentlich nie Erster Bürgermeister werden dürfen. Er ist es nur, weil er so viele liebe Leute an seiner Seite hat, die es etwas zu gut mit ihm und den Gepflogenheiten meinen.
• Damit er als Bankkaufmann Bürgermeister werden konnte, hat der Landtag 2003 für ihn die Gemeindeordnung geändert.
• Ursprünglich schrieb diese vor, dass ein Finanzbürgermeister Fachbeamter für Finanzwesen sein, oder eine abgeschlossene wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung

Er hat sich geeignet gemacht bzw. machen lassen, jetzt aber ist er es definitiv nicht mehr.
Daran sollten wir alle am Stuttgarter Weg festhalten wollende Gemeinderäte noch einmal erinnern:
Föll saß als Erster Bürgermeister im Beirat der Firma, die den Nordflügel des Hauptbahnhofs abgerissen hat. Er hat der Stadt verschwiegen, dass er in diesem Beirat saß. Warum?

• Vielleicht, weil Wolff & Müller auch die Porsche-Arena gebaut hat, deren Bauherrin die Objektgesellschaft Schleyer-Halle und Neue Arena ist. Föll ist Aufsichtsratsvorsitzender dieser Objektgesellschaft.
• Auch das Daimler-Stadion wurde von Wolff & Müller umgebaut – und im Aufsichtsrat der Stadion NeckarPark GmbH & Co KG sitzt: Föll.
• Wolff & Müller hat Anfang der neunziger Jahre für 27 Millionen Euro das Mineralbad Cannstatt gebaut und wollte es für 100 Millionen bis 2016 an die Stadt vermieten.
• 2007 verhandelte Föll mit Wolff & Müller über einen vorzeitigen Kauf des Bades, und kaufte es schließlich für 23,72 Millionen Euro – Zu diesem Zeitpunkt hatte die Stadt bereits 75,9 Millionen Euro Miete an Wolff & Müller gezahlt.
• Für Bauschäden, die das Hochbauamt 2008 aufgrund ungeeigneter Materialien feststellte, mit denen Wolff & Müller das Bad gebaut hatte, zahlte die Stadt noch einmal 3,3 Millionen Euro.

Die Wahl des Ersten Bürgermeisters ist für den 27.10.2011 zu Beginn der Gemeinderatssitzung um 16.30 Uhr angekündigt.

Anmerkung der Redaktion: Es gibt - auf Nachfrage - keinen Gegenkandidaten. Die neue Regierung stellt bei dieser Wahl keinen Gegenkandidaten auf, so dass wie bisher unter der alten Regierung üblich nur ein einziger Kandidat, Michael Föll CDU, zur Wahl am 27.10. ansteht.

Verschlagwortet mit | 18 Kommentare

Medienberichte 22.10.

Südkurier: Tanja Gönner unterliegt Thomas Bareiß
Echo: „Fluglärm 21“: Eine Region wehrt sich gegen den Flughafen
ka-news: Stuttgart 21: "Ja zum Ausstieg" auf Karlsruher Marktplatz
Stuttgarter Zeitung: Schwarzer Donnerstag: Polizist wieder am Bauzaun
Business-Online: Volksabstimmung: Ein letztes Aufbäumen gegen Stuttgart 21?
Zeit: Seid umarmt, Protestler!
Süddeutsche: Gefährliches Spiel mit der Glaubwürdigkeit
Stuttgarter Zeitung: Land will Treffen, Bahn lehnt ab
Augsburger Allgemeine: Bahn: Neue ICE-Züge schon wieder verschoben
SüdwestPresse: Rückenwind für Stuttgart 21
SüdwestPresse: Grünes Licht für Albaufstieg
SüdwestPresse: KÖPFE - KLATSCH - KURIOSES
SüdwestPresse: Ein Würfel des Wissens
Badisches tagblatt: Dahlbender setzt auf die Kraft der Argumente
Nachrichten Bayern: Kretschmann und Roth auf Bayerns Grünen-Parteitag
Bild: «Stuttgartnacht»: Einblicke in neue Stadtbibliothek
Filder-Zeitung: Verbotene Neinwerbung
Stuttgarter Zeitung: E-Mobiliät ist ein Thema der Freien Wähler
Südkurier: Demokratie anders
Südkurier: Briefwahl ist ab 7. November möglich
Südkurier: Gemeinderat: Einwohner können Fragen stellen
Badische Zeitung: CDU kritisiert Hermanns Haus
Badische Zeitung: CDU-Antrag: Sulzburger sollen befragt werden
NWZ: Vorwurf der Hehlerei gegen den Stadtrat
Märkische Allgemeine: KULTUR: Das Fürstentum ist ausgerufen
SüdwestPresse: Grube: Es gibt kein Zurück
 

Verschlagwortet mit , , | 2 Kommentare

Kurzzeitdoku über Flügel-TV jetzt online

Nina Gerstenberger, eine unabhängige Filmemacherin aus London, hat eine Kurzdokumentation über FlügelTV produziert, die nun online ist.

Verschlagwortet mit , , , | 2 Kommentare

Video der Informationsveranstaltung des AK Jura zum 20.6.

Was lange währt, wird endlich gut ...

Sorry, dass wir für die Veröffentlichung des Videos von der Informationsveranstaltung des AK Jura zum 20.6. etwas länger gebraucht haben, als es wünschenswert ist. Jedoch mussten wir alle das Video sichten und ein wenig zusammenschneiden lassen, weil doch ein paar Personen erkennbar waren. Aus Sicherheitsgründen für diese Personen haben wir das Video ein wenig bearbeiten lassen müssen. Wir bitten hierfür ausdrücklich um Verständnis.

Wir bedanken uns bei dieser Gelegenheit recht herzlich bei allen Personen, die den Abend in der Röhre ermöglicht und uns in unserer Arbeit unterstützt haben, die Veranstaltung so sicher wie möglich zu gestalten. Insbesondere der Röhre, die uns ihre Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat, danken wir.

Ergänzend weisen wir noch auf Folgendes hin:

Die Praxis bei der Erkennungsdienstlichen Behandlung hat sich in der Zwischenzeit ein wenig verändert. Uns wurde berichtet, dass bei verschiedenen Personen auch Körpergröße, Gewicht ermittelt werden und dass nach Tatoos und Narben gefragt wird und diese auch fotografisch festgehalten werden.  Einen "Roten Faden", welchen Personenkreis dies betrifft, konnten wir allerdings nicht ausmachen – bislang.

Bei Fragen stehen wir natürlich weiterhin unter jura(at)unser-park.de zur Verfügung oder aber donnerstags in der Sprechstunde (nach vorheriger Anmeldung!) von 15:00 bis 19:00 Uhr im Parkschützerbüro. Eine regelmäßige telefonische Erreichbarkeit können wir leider nicht leisten, da wir alle ehrenamtlich tätig sind.

Verschlagwortet mit , , , | 3 Kommentare

Medienberichte 21.10.

regioTV: Wahlkampf S21: Leere Reihen bei den Befürwortern - volles Haus bei den Gegnern
Stuttgarter Zeitung: EnBW-Kauf: Kommt doch ein Untersuchungsausschuss?
Südkurier: Grube: Es gibt kein Zurück
Zughalt: Grube will unabhängig vom Ausgang der Volksabstimmung Stuttgart 21 durchziehen
Welt: Hier zieht jetzt Platon ein
Pforzheimer Zeitung: Bahnchef Rüdiger Grube wirbt in Pforzheim für Stuttgart 21
Badische Zeitung: Claus Schmiedel hört die Argumente der Grafenhausener Erklärung
Stuttgarter Nachrichten: Staatskanzlei zieht nicht an Karlsplatz
Stuttgarter Nachrichten: Stuttgart-21-Gegner werben für ein "Ja zum Ausstieg"
SWR: Bücherknast oder Büchertempel
Schwarzwälder Bote: Horb a. N.: S21 "Bärendienst" für die Region
Stuttgarter Zeitung: Bringt die Volksabstimmung Frieden?
SWR Landesschau: Kampagne der S21-Gegner zum Volksentscheid
Reutlinger General Anzeiger: Stuttgart 21 Gegner: Bei der Abstimmung zählt Mehrheit
Heilbronner Stimme: Klaus Arnoldi: Mehrheit gegen Stuttgart 21
Bahn: Eisenbahn-Bundesamt erteilt Planfeststellungsbeschluss Albaufstieg
Heilbronner Stimme: S21-Gegner: Ausstiegskosten von 300 Millionen
SüdwestPresse: Grube zu Zugeständnissen bei S21:„das mach ich nicht, lieber lass ich mich rausschmeißen“
SWR: ICE-Neubaustrecke nimmt offenbar wichtige Hürde
Badische Zeitung: Gewerkschaft hat die Basis nie gefragt
Südkurier: Engen: Verkehrsclub-Experte spricht über Bahnprojekt
Stuttgarter Nachrichten: Haushaltsdebatte: Große Unzufriedenheit mit OB und Kämmerer
Handelsblatt: ENBW-Einstieg: Staatsanwältin zeigt Mappus an

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar

Presseerklärung der Ingenieure22: S21-Ausstiegskosten etwa 300 Mio. EUR

Ingenieure ermitteln die tatsächlichen Kosten für S21-Ende

Stuttgart, 21. Oktober 2011: Die „Ausstiegskosten“ aus dem Projekt
Stuttgart 21 als von der Bahn bisher aufgewendeter Baukosten betragen nach seriöser Einschätzung der Ingenieure22 lediglich knapp 300 Mio. EUR.

Zu diesem Ergebnis kommt Hans Heydemann von den Ingenieuren22, der mit seinem Ingenieurbüro jahrzehntelang öffentliche Planungsaufträge bearbeitet hat. Die knapp 300 Mio. EUR. setzten sich zusammen aus aufgelaufenen Planungskosten, Kosten für bereits ausgeführte Arbeiten (Gleisvorfeld, Nordflügelabriss, Baumfällungen, Grundwassermanagement, u.a.m.) sowie Kosten, die aus den vergebenen Aufträgen entstehen. Auf Nachfrage hat Bahnchef Grube den Ingenieuren22 die von ihm genannten wesentlich höheren Ausstiegskosten aufgeschlüsselt. Diese enthalten große Posten  die mit den Baukosten für Stuttgart 21 und dem „Ausstieg“ gar nichts zu tun haben, z.B. Planungskosten für die Strecke Wendlingen – Ulm. Ohne diese Fremdposten kommt auch Bahnchef Grube nur auf 427 Mio. EUR.

„Der Ausstieg aus Stuttgart 21 ist sowohl technisch als auch finanziell dringend geboten, auch wenn die Bahn dadurch ungünstigstenfalls 300 Mio. EUR. verliert“, sagt Hans Heydemann von den Ingenieuren22 für den Kopfbahnhof. „Mit Stuttgart 21 würde man viele Milliarden in den Sand setzen, für ein Projekt, das uns nur Nachteile bringt: Der neue Bahnhof könnte weniger leisten als der Kopfbahnhof, wie er heute ist. Die hohen Beträge, die Bahnchef Rüdiger Grube und andere für den „Ausstieg“ gerne nennen, sind nicht seriös. Sie haben mit  den aufgewendeten Baukosten für S21 nichts zu tun!  Indem Herr Grube die Rückabwicklung des Gleisgeländekaufes samt aufgelaufener Zinsen und auch die Planungskosten für die Neubaustrecke als „Ausstiegskosten“ für den Tiefbahnhof umdeklariert versucht er, die Menschen im Land hinters Licht zu führen und den eigenen Gewinn zu maximieren.“

(Tabelle als screen shot, weil übersichtlicher)

Das Gleisfeld wurde bereits 2001 von der Stadt Stuttgart gekauft – ohne jede Gegenleistung.  Sobald S21 gestoppt ist, ist die Bahn vertraglich verpflichtet, das Gleisvorfeld von der Stadt zurückzukaufen; die Stadt bekommt also 459 Mio. EUR zuzüglich Zinsen zurück.

Die wirklichen Ausstiegskosten aus Stuttgart 21 (PDF-Datei, 58 kB)

6 Kommentare

Mappus wird von bayrischer Staatsanwältin angezeigt

Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs, Stefan Mappus (CDU) wurde von einer bayrischen Staatsanwältin wegen des Verdachts auf Untreue angezeigt.

Bitte lest weiter beim Handelsblatt.

Ist schon bezeichnend, dass die StA Stuttgart bis heute noch nicht tätig geworden ist, obwohl laut Handelsblatt gegen Mappus bereits mehrere Strafanzeigen vorliegen.

(danke, fronti)

Update; 21.10.2011; 9:30 Uhr

Anfänglich stand hier, die bayrische Staatsanwältin hätte Mappus "angeklagt". Leider handelt es sich aber bei der Sache nur um eine Anzeige.  Dennoch bedeutet das, dass der Druck auf Mappus und die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wächst. <Michael>

Verschlagwortet mit , , | 4 Kommentare

Fotoausstellung im Pavillon – Eröffnung Freitag, 21. Oktober, 17 Uhr

Eine herzliche Einladung vom Kultur-AK der Parkschützer und Kein-S21 im Pavillon:

Im Sommer 2011 erging ein Aufruf an die vielen Photographen, die besonders montags, aber auch die ganze Woche über Tag und Nacht in Stuttgart und in der weiten Welt den Widerstand gegen das Milliardengrab in all seinen Facetten dokumentieren: In den drei Themenbereichen Urlaub, Widerstand und Grafiken konnten Bilder als Dokumente unserer Haltung eingesandt werden.
Diese Bilder (meist im Format DIN A4) gibt es nun im Pavillon (unserem!) ab Freitag, 21. Oktober 17 Uhr (Eröffnung) und noch eine Weile danach zu sehen.

Vom Schnappschuss am Straßenrand bis zum kunstvollen Arrangement, von der dokumentarischen Aufnahme bis zum anrührenden Stimmungsbild (und vielem mehr) zeugt diese Sammlung vom anhaltenden, kreativen Widerstand, in dem sich Frohsinn, ätzende Kritik und lässige Beharrlichkeit widerspiegeln. Vor allem aber: Die persönliche, oft emotionale Beteiligung fernab von den verkünstelten Anstrengungen bezahlter Propagandaprofis.

Von den Gewinnerphotos gibt es außerdem Postkarten. Für den Leib bieten wir heißen Früchtepunsch und Hefezopf.

Auf viele Besucher und anregende Gespräche freuen sich die Veranstalter Kultur-AK der Parkschützer und Kein-S21 im Pavillon

Ein Kommentar

Presseerklärung der Ingenieure22: Kopfbahnhof leistet 56 Züge pro Stunde!

Gutachten: Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als Stuttgart 21

Stuttgart, 20. Oktober 2011: Der Stuttgarter Kopfbahnhof, so wie er heute besteht, kann 56 Züge in der Stunde abfertigen, sieben mehr als der für Stuttgart 21 geplante Tiefbahnhof. In Zusammenarbeit mit den unabhängigen Verkehrsexperten Vieregg&Rössler haben die Ingenieure22 für den Kopfbahnhof ein gerichtsfestes Gutachten über die Leistungsfähigkeit des bestehenden Bahnhofs erstellt. Das Ergebnis zeigt die klare Überlegenheit des Kopfbahnhofs: Für Stuttgart 21 konnten im Stresstest nur 49 Züge in der Spitzenstunde nachgewiesen werden – trotz häufiger Doppelbelegungen der Gleise. Der Kopfbahnhof kann schon heute 56 Züge in der Stunde leisten, d.h. sieben Züge mehr – ohne Doppelbelegungen. Das nun erstellte Gutachten von Vieregg&Rössler zeigt, der bestehende Kopfbahnhof ist leistungsfähiger als Stuttgart 21. Das Gutachten wurde durch Spenden engagierter Bürger finanziert.

Lesen Sie die komplette Presseerklärung auf der Webseite der Ingenieure22 für den Kopfbahnhof.

4 Kommentare

Medienberichte 20.10.

dapd (kurz): Kopfbahnhof laut neuem Gutachten leistungsfähiger als "Stuttgart 21"
dapd (lang): Gutachten: Kopfbahnhof kann mehr Züge abfertigen als “Stuttgart 21″
Motor-Traffic: Im Güterverkehr :Schweizer Bahn schneller als Deutsche Bahn 
SWR: BUND sieht große Sicherheitsrisiken im S-21-Tunnel
Stuttgarter Zeitung: Grube brennt für Stuttgart 21
Stuttgarter Nachrichten: Stadtbücherei: Rund um die Bibliothek sind Parkplätze knapp
Südkurier: Konstanz: Stuttgart 21: Aktive Bürger aus Cannstatt berichten
Südkurier: Engen: Verkehrsexperte spricht über S 21
Kanal8: EU behält Deutsche Bahn wegen Konzern-Integration im Visier
seemoz: Vom Staatsanwalt, der auf einem Auge blind ist

zurück

Gutachten: Kopfbahnhof kann mehr Züge abfertigen als “Stuttgart 21″

Verschlagwortet mit , | Ein Kommentar